Cover-Bild Eis. Kalt. Tot.
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 505
  • Ersterscheinung: 04.08.2021
  • ISBN: 9783839200247
Anne Nordby

Eis. Kalt. Tot.

Thriller
Band 1 der Reihe "Privatermittlerin Marit Rauch Iversen"
»Du weißt, wofür das ist. Wir beobachten dich.
Und wenn du nicht damit aufhörst, werden wir wiederkommen.
Dann wird es mehr als diesen Nadelstich geben.«

Wenn sich die beschaulichen Gassen von Kopenhagen in einen Ort des Grauens verwandeln und du nicht weißt, ob du das nächste Opfer bist …
Ein bizarrer Fall für die Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen und ihre Kollegen von der Mordkommission.

Zwischen Abscheu und Faszination - Anne Nørdby besitzt das einzigartige Talent, das Unaussprechliche in Worte zu fassen. Verbunden mit einer gehörigen Portion Adrenalin.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2023

Eiskalte Atmosphäre

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Die beschaulichen Gassen Kopenhagens verwandeln sich in diesem ungewöhnlich kalten Winter in einen Schauplatz des Grauens: Die Stadt wird von einem Serienmörder heimgesucht, der seinen Opfern auf brutale ...

Die beschaulichen Gassen Kopenhagens verwandeln sich in diesem ungewöhnlich kalten Winter in einen Schauplatz des Grauens: Die Stadt wird von einem Serienmörder heimgesucht, der seinen Opfern auf brutale und bizarre Weise das Leben nimmt. Für die aus Grönland stammende Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen und ihre Kollegen Kirstin Vinther und Jesper Baek von der Mordkommission beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, wenn sie weitere Morde verhindern wollen. Doch wo ist die Verbindung zwischen den Morden? Eine Spur führt schließlich in die raue Natur Grönlands.

In all den Thrillern, die ich bisher gelesen habe, kam noch nie ein/e Super-Recognizer/in vor, sodass ich schon sehr neugierig auf die Arbeitsweise war. Mir ist allerdings erst im Nachhinein aufgefallen, dass diese Reihe nach Marit benannt wurde und es hat mich etwas überrascht, da für mich doch eher Kirstin im Vordergrund stand. Zwar hatte auch Marit einen großen Anteil an der Aufklärung des Falles, jedoch hat man über sie noch nicht viel privates erfahren.

Die Geschichte und auch die Sprecherin Antje Thiele konnten mich sofort in ihren Bann ziehen und wenn ich die Zeit gehabt hätte, hätte ich das Hörbuch wohl gleich komplett durchgehört. Auch die Wortwahl der Autorin ist mir sofort positiv aufgefallen.

Das Buch war größtenteils aus der Sicht der Ermittler geschrieben, es gab aber immer mal wieder Unterbrechungen, in denen man einen Einblick in das Vorgehen der Täter erhalten hat.

Die brutalen Morde und die Schilderungen der bizarr zugerichteten Opfer sind nicht unbedingt was für schwache Nerven. Die entsprechenden Stellen waren im Hörbuch aber auch nie allzu lang. Die Spannung konnte von der ersten bis zur letzten Minute aufrecht erhalten werden und mir war bis zum Schluss nicht vollkommen klar, wer nun wirklich hinter den Morden steckt.

"Eis. Kalt. Tot." ist für mich ein sehr gelungener und spannender Auftakt in die Reihe um die Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen, der zudem auch die eiskalte Atmosphäre Kopenhagens und Grönlands einfängt. Ich freue mich darauf, die Charaktere in den Fortsetzungen noch besser kennen zu lernen und einen noch tieferen Einblick in Marits Arbeitsweise zu bekommen.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Außergewöhnlich, durchweg fesselnd, wahnsinnig spannend

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Ein schlichtes Cover, das nahezu idyllisch wirkt und kaum einen Hinweis auf diese packende Story liefert und dennoch zu ihr passt.
Ein Buch, das mich begeistert, wie wenige zuvor. Der Einstieg gelingt ...

Ein schlichtes Cover, das nahezu idyllisch wirkt und kaum einen Hinweis auf diese packende Story liefert und dennoch zu ihr passt.
Ein Buch, das mich begeistert, wie wenige zuvor. Der Einstieg gelingt leicht und man lernt zunächst die Protagonisten kennen. Jesper, Kirsten und Marit bilden ein besonderes Ermittlungstrio, das durch weitere KollegInnen tatkräftig unterstützt wird. Jesper ist neu in Kopenhagen und der hiesigen Dienststelle. Er wirkt auf seine neuen KollegInnen geheimnisvoll und weckt somit Misstrauen. Trotz des schweren Einstiegs zeigt er seine smarte und sympathische Art. Kirsten, seine Vorgesetzte, die das meiste Misstrauen hegt, hat ein temperamentvolles und taffes Wesen. Marit, Kirstens gute Freundin, die als Super-Recognizerin die Ermittlungen unterstützt, scheint eher besonnen und vorsichtig. Die Protagonisten ergänzen sich gut und werden durch die weiteren Charaktere vervollständigt.
Der Schreibstil ist flüssig, sehr bildlich und man fühlt sich als sei man bei diesem kalten nordischen Winter in Dänemark und Grönland mit dabei. Die spannende Erzählung packt einen von der ersten bis zur letzten Seite durch diesen rätselhaften, grausamen und besonderen Fall. Die logische und kreative Ausarbeitung rundet das Ganze ab.
Beschrieben werden die Geschehnisse rund um die einzelnen Figuren, sodass die LeserInnen immer alle Abläufe und die Emotionen jedes Einzelnen im Blick haben. So bietet auch der Täter gelegentliche Einblicke in seine Handlungen, der seine Opfer auf eine ungewöhnliche Art herrichtet und inszeniert.
Ein zusätzliches Rätsel wird durch die Suche nach einem Informationsleck bei der Polizei geboten, das es ebenso zu lösen gilt.
Die Geschichte langweilt zu keiner Zeit und bietet eine neue, kreative und gutausgearbeitete Idee mit interessanten Hintergründen. Bei diesem Buch kann man es kaum erwarten weiterzulesen und so wird man mit einem Finale belohnt, das noch einmal ordentlich an Fahrt aufnimmt.
Von mir gibt es somit eine eindeutige Leseempfehlung. Dieses Buch war eines meiner Highlights in diesem Jahr. Ich bin sehr auf weitere Bücher mit dem gut gemischten Trio gespannt!

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Veröffentlicht am 07.09.2021

"Zwischen Abscheu und Faszination"

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Inhalt: Februar in Kopenhagen. In klirrender Kälte werden die Ermittler der Mordkommission zu dem Fundort einer enthaupteten Leiche ans Hafenbecken gerufen. Es sieht so aus, als ob am Hals des Toten etwas ...

Inhalt: Februar in Kopenhagen. In klirrender Kälte werden die Ermittler der Mordkommission zu dem Fundort einer enthaupteten Leiche ans Hafenbecken gerufen. Es sieht so aus, als ob am Hals des Toten etwas festgenäht gewesen wäre. Kuz darauf wird ein Seehundkadaver am Strand gefunden - mit dem Kopf eines Mannes. Der Fall entwickelt sich äußerst bizarr weiter und es bleibt nicht bei einer entstellten Leiche. Die Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen wird hinzugezogen und erkennt schon bald einen Bezug zu grönländischen Mythen und Legenden…

Meine Meinung: Obwohl ich das Buch in der Sonne auf der Terrasse gelesen habe, konnte ich mich wegen des lebendigen, bildhaften und atmosphärischen Schreibstils sehr gut in das kalte und verschneite Kopenhagen, sowie auch in das noch kältere Grönland hineinversetzen. Das Buch beginnt sofort spannend und behält diese Spannung fast ununterbrochen aufrecht. Zwar werden die Leichen vom Mörder sehr grausam und schockierend inszeniert - was ich eigentlich überhaupt nicht mag - doch die Handlung, sowie die düstere und kalte Atmosphäre haben mich sofort gefesselt und es ging mir so wie im Klappentext versprochen: Ich schwankte zwischen „Zwischen Abscheu und Faszination“. Ein großes Lob an Anne Nørdby für die tolle Auswahl ihrer drei sehr unterschiedlichen Protagonisten, genauso wie für die interessanten Nebencharaktere, von denen mir besonders Dr Flemming Bostrup, der Gerichtsmediziner, gut gefallen hat. Die leitende Ermittlerin, Kommissarin Kirsten Vinther, muss sich mit ihrem neuen Kollegen Jesper Bæk erst einmal arrangieren, was beiden nicht leicht fällt und die Zusammenarbeit erschwert. Marit Rauch Iversen, die von der Polizei als Super-Recognizerin hinzugezogen wird, hat den interessantesten Hintergrund und zudem außergewöhnlichen Fähigkeiten. Ein Gesicht, das sie einmal gesehen hat, wenn auch nur kurz, erkennt sie überall wieder, egal, wie stark es sich verändert hat. Alle drei Ermittler haben ihre Eigenheiten, Ecken und Kanten und sind doch sehr sympathisch.
Der Fall ist bis zum Ende sehr undurchsichtig und wird immer komplexer und spannender. Die Mythen und Legender der Inuit fand ich wunderbar mystisch und perfekt mit der Geschichte verwoben.

Fazit. „Eis.Kalt.Tot.“ ist ein durchgehend spannender Thriller mit starken Charakteren. Allerdings nichts für schwache Nerven! Ich wünsche mir so bald wie möglich eine Fortsetzung mit Kirsten, Jesper und Marit.

Veröffentlicht am 06.09.2021

Skandinavischer Thriller der Extraklasse

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Kennt ihr das auch? Man beginnt ein Buch und weiß schon auf der ersten Seite, dass es gut werden wird. So geschehen bei dem Thriller Eis.Kalt.Tot von Anne Nørdby aus dem tollen Gmeinerverlag.

Ich weiß ...

Kennt ihr das auch? Man beginnt ein Buch und weiß schon auf der ersten Seite, dass es gut werden wird. So geschehen bei dem Thriller Eis.Kalt.Tot von Anne Nørdby aus dem tollen Gmeinerverlag.

Ich weiß gar nicht, wo ich beginnen soll, so gut ist dieser Plot geworden.

Das fängt schon mit Kopenhagen und Grönland an, den beiden Schauplätzen der Handlung. Kopenhagen erfährt einer der stärksten Winter der letzten Jahre. Ich konnte die Kälte in Kopenhagen mit den Eisschollen im Hafen wie auch in Grönland förmlich bis ins gemütliche Wohnzimmer spüren. Im Laufe der Ermittlungen spielen ungewöhnliche Mythen und Legenden der Inuit in Grönland eine Rolle. Hier tauchen einige fremdklingende Namen und Begriffe wie der Tupilak auf, aber man gewöhnt sich schnell daran.

Sehr authentisch und glaubwürdig kamen mir die Hauptprotagonisten rüber. Kirsten Vinther leitet die Ermittlungen und steht dabei unter erheblichem Druck. Ihre Vorgesetzte erwartet Resultate und auch die Presse ist ihr im Nacken. Ihr zu Seite steht der kürzlich nach Kopenhagen versetzte Jesper Bæk. Und da ist dann noch die aus Grönland stammende Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen, die Dank ihres fotografischen Gedächtnisses nie ein Gesicht vergisst. Alle drei haben ihre Besonderheiten, Ecken, Geheimnisse und Zweifel. Das macht das Zusammenspiel unheimlich interessant.

Die Morde sind äußerst ungewöhnlich. So etwas habe ich noch nirgends auch nur ansatzweise gelesen. Das ist nichts für schwache Nerven. Der Schreibstil ist einfach nur als klasse zu bezeichnen. Die über 70 Kapitel enden oft mit einem Cliffhanger. Das Buch ist von Anfang bis Ende spannend.

Daher kann ich nur eine klare Leseempfehlung aussprechen und dem Buch volle 5 Sterne geben. Wer Thriller und eine gute Story mag, kommt an diesem Buch nicht vorbei.

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Veröffentlicht am 03.09.2021

EISKALT

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Ein ungewöhnlich grausamer und überaus mysteriöser Fall, hält die Kopenhagener Kripo ganz schön auf Trab. Ein Mordfall jagt den nächsten und mit jedem weiteren Toten wird die Sache rätselhafter. Erschwerend ...

Ein ungewöhnlich grausamer und überaus mysteriöser Fall, hält die Kopenhagener Kripo ganz schön auf Trab. Ein Mordfall jagt den nächsten und mit jedem weiteren Toten wird die Sache rätselhafter. Erschwerend kommen zahlreiche Probleme im Team dazu, die die Ermittlungsarbeiten nicht unerheblich beeinflussen. Trotzdem funktioniert die Zusammenarbeit zumindest so gut, dass sie dem Täter, langsam aber stetig, näher kommen. Als sie glauben das Muster seiner Vorgehensweise, und damit das nächste Opfer, zu kennen, beginnt ein spannender Wettlauf gegen die Zeit. Obwohl es ihnen nicht gelingt zu verhindern dass der Mörder erneut zuschlägt, sind sie sich sicher, irgendwo wird er einen Fehler machen …

Fazit
Ein an Horror kaum zu überbietender Thriller, mit einem wendungsreichen Plot und einem facettenreichen Ermittlerteam.

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