Cover-Bild Immer dieser Kater!
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Magellan
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 16.01.2019
  • ISBN: 9783734841170
  • Empfohlenes Alter: ab 7 Jahren
Annette Herzog

Immer dieser Kater!

Pe Grigo (Illustrator)

Die Oma zieht bei Anna ein! Kater Aristoteles gibt sich alle Mühe, ihre Zuneigung zu gewinnen. Aber umsonst: Sie kann Katzen nicht leiden. Als Annas Familie in den Urlaub fährt und Aristoteles mit der Oma allein lässt, ist guter Rat teuer. Der Kater ist nämlich sicher, dass die Oma böse Pläne schmiedet, um ihn loszuwerden. Er muss Anna hinterherreisen, wenn ihm sein Leben lieb ist, aber das geht nicht so wie geplant. Und alles nur wegen seinem bestem Freund, diesem dummen kleinen Hund ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2019

Eigensinniger Kater - super!

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„Immer dieser Kater!“ der zweite Band von diesem eigensinnigen Kater hat uns überzeugt.
Was für ein Spaß! Wir konnten den Kater Ari, oh Entschuldigung Aristoteles, für uns entdecken.
Der Brummer der bei ...

„Immer dieser Kater!“ der zweite Band von diesem eigensinnigen Kater hat uns überzeugt.
Was für ein Spaß! Wir konnten den Kater Ari, oh Entschuldigung Aristoteles, für uns entdecken.
Der Brummer der bei Anna zu Hause lebt und das Familienleben durchschüttelt, hat immer wieder neue Ideen.
Andere machen diese Ideen und Aktionen wahnsinnig, aber aus seiner Sicht macht das alles Sinn. Ja, und hier ist der Clou, denn die Geschichte ist (so plausibel wie möglich) aus der Sicht des Katers geschrieben.
Annette Herzog hat sich große Mühe gegeben sich in den Kater einzudenken um uns großartige Unterhaltung zu bieten.

In diesem zweiten Band „Immer dieser Kater!“ über Ari, zieht die Oma ins Haus, die nicht gerade ein Fan von Haustieren ist. Ari setzt sich in den Kopf das zu ändern…..ihr könnt euch denken was folgt.
Herrlich!
Das ganze eignet sich sehr gut zum Vorlesen im Vorschulalter und der ersten Klasse. Danach auch gut zum Selbstlesen, da der Zeilenabstand groß ist. Aber es gibt schon viele Seiten, die recht viel Text haben auch ohne Bilder.
Sprachlich sehr angenehm, da die Sätze kurz und der Text komprimiert ist ohne viele Fremdwörter, was das Selbstlesen sicher erleichtert.
An dieser Stelle möchte ich auch mal die hochwertige Gestaltung des Buches selbst loben, dicke Seiten, angenehmes Papier in handlichem Format!

PS: Wer lieber mit dem ersten Band beginnen möchte, dass wäre dann: „Wer fragt schon einen Kater?“

Veröffentlicht am 03.06.2019

Was für ein Kater!

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Aristoteles ist ein selbstbewuster Kater,und gehört Anna.Er freut sich das Annas Oma bei ihnen einziehen wird.Dann ist er nicht mehr so alleine,wenn Anna in der Schule ist.

Er denkt sich zu ihrer Ankunft ...

Aristoteles ist ein selbstbewuster Kater,und gehört Anna.Er freut sich das Annas Oma bei ihnen einziehen wird.Dann ist er nicht mehr so alleine,wenn Anna in der Schule ist.

Er denkt sich zu ihrer Ankunft was besonderes aus-aber das geht nach hinten los.

Und dann zeigt sich auch noch,das die Oma-keine Katzen mag.Sie bringt in Aristoteles beschauliche Leben Durcheinander und Unruhe.Jemehr Ari versuchtmit der Oma klar zu kommen,je mehr fühlt sich Oma belästigt.Dann fährt Anna mit ihrer Familie in Urlaub und Oma Barbara soll auf Aristoteles aufpassen.Aber er versucht sich im Gepäck von Anna zu verstecken-er möchte lieber nicht Zuhause bleiben.Aristoteles hat Angst das die Oma ihm was tut.Aber es hilft nicht er wird endeckt und muß Zuhause bleiben…..

Die Autorin Annette Herzog hat eine wunderschöne Geschichte geschrieben.Meine Enkel fieberten mit Aristoteles und seinen Freunden -die ihm helfen wollten mit.Mit viel Wissen über Katzen und Gefühl hat sie ein sehr,sehr schönes Kinderbuch geschrieben.Mit viel Spannung haben meine beiden Enkel beim vorlesen zugehört und waren von Aristoteles seinen Freunden-vorallem dem Hund Schisshase begeistert.Die Oma Barbara,die sie kurzerhand in Rhababer-Oma fanden sie erst doof.

Die Illustrationen von Pe Grigo sind immer passend zu dem was gerade im Buch abgeht,super gestaltet.Und helfen anschaulich ,alles besser zu verstehen. Wir geben dem Buch 5 Sterne!

Veröffentlicht am 21.05.2019

Ein selbstbewusster Kater

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„...Also, ich heiße Aristoteles und bin Annas Kater. Kater, nicht Katze, darauf weise ich ausdrücklich hin. Wunderschöne grüne Augen, lange Barthaare, tiefe Schnurrstimme...“

Aristoteles ist ein selbstbewusster ...

„...Also, ich heiße Aristoteles und bin Annas Kater. Kater, nicht Katze, darauf weise ich ausdrücklich hin. Wunderschöne grüne Augen, lange Barthaare, tiefe Schnurrstimme...“

Aristoteles ist ein selbstbewusster Kater. Er freut sich, dass bald Annas Oma bei ihnen einzieht. Dann hat er jemand im Haus, wenn Anna in der Schule ist.
Für die Ankunft der Oma hat Anna eine besondere Idee. Die aber geht nach hinten los. Danach zeigt sich, dass Oma den Kater nicht mag. Außerdem bringt sie Unruhe in den bisher gut funktionierenden Alltag nicht nur von Aristoteles.
Die Autorin hat ein humorvolles Kinderbuch geschrieben. Aristoteles erzählt die Geschichte auf seine ganz eigene Art.
Der Schriftstil ist der Zielgruppe angemessen, leicht verständlich und angenehm zu lesen.
Aristoteles ist Optimist. Er hofft, dass alles gut wird. Von Annas Vater hat er sich folgenden Spruch gemerkt:

„...Er meint, am glücklichsten sind die Menschen, die Probleme nicht als etwas Schlimmes betrachten, sondern sich mit Freude daranmachen, sie zu lösen...“

Aristoteles vielfältige Anstrengungen aber fruchten nicht. Dann hat Anna ein neuen Einfall. Den aber findet Aristoteles völlig daneben.

„...Igitt, nie wieder lebendiges Essen. Wozu gibt es Dosenfleisch? Auf einmal geht mir ein Licht auf, weshalb Anna meinen Fressnapf gestern Abend nicht gefüllt hat...“

Als Anna mit ihren Eltern in den Winterurlaub fährt, soll Aristoteles bei Oma bleiben. Er tut alles, um genau dies zu verhindern. Leider funktioniert alles nicht. Aristoteles hält das Leben mit Oma für lebensgefährlich. Er ahnt nicht, dass er kurze Zeit später ein völlig anders Problem zu lösen hat.
Die Handlung strotzt vor ungewöhnlichen Einfällen und überraschenden Wendungen.
Schöne farbige Bilder veranschaulichen das Geschehen.
Das Cover ist ein Hingucker und weckt Interesse.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich wiederholt zum Schmunzeln gebracht.

Veröffentlicht am 21.05.2019

Abenteuer von Ari

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Was ist es wohl für ein Gefühl, wenn sich plötzlich alles um nur eine Person dreht und diese dann auch noch das komplette Familienleben auf den Kopf stellt und mitbestimmt : diese Oma.
Ari, der Kater versucht ...

Was ist es wohl für ein Gefühl, wenn sich plötzlich alles um nur eine Person dreht und diese dann auch noch das komplette Familienleben auf den Kopf stellt und mitbestimmt : diese Oma.
Ari, der Kater versucht alles um sich einzuschmeicheln, was aber am Ende nur nach hinten losgeht.
Umso lustiger ist eben der jeweilige Versuch und auch wie dieser kater denn so denkt.
Das Buch ist super witzig und dennoch extrem spannend geschrieben, so dass man es fast nicht aus der Hand legen kann.
Der Charakter von Ari ist wunderbar detailliert,ebenso wie die Art von Oma und auch dem kleinen Hund des Postboten.
Zwischen Lachanfälle und auch purer Emotion wird man als Leser mit in die Abenteuer dieses Katers hineingezogen.
Zusätzlich findet man sehr liebevoll gestaltete Illustrationen welche perfekt abgestimmt sind.
Ein buch für Groß und Klein, was sehr viel Freude macht.

Veröffentlicht am 24.10.2019

Ein ganz besonderer Kater und eine chaotische Familie. Humorvoll und kurzweiliges Abenteuer mit tollen farbigen Illustrationen.

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Inhalt:

Der Kater Aristoteles lebt bei Anna und deren Eltern. Bis zu dem Tag an dem Annas Oma einzieht scheint die Welt in Ordnung zu sein.


Des Katers Mühe, sich bei Oma beliebt zu machen, scheint vergeblich, ...

Inhalt:

Der Kater Aristoteles lebt bei Anna und deren Eltern. Bis zu dem Tag an dem Annas Oma einzieht scheint die Welt in Ordnung zu sein.


Des Katers Mühe, sich bei Oma beliebt zu machen, scheint vergeblich, denn sie kann Katzen nicht leiden.


Da Anna mit ihren Eltern in den Urlaub fährt, soll Oma auf Aristoteles aufpassen. Der ist jedoch nicht sicher, ob das gut geht, und daher beschließt er kurzerhand, Anna hinterherzureisen.


Covergestaltung und Illustrationen:

Bereits das Cover zeigt den grauen Kater mit Augenzwinkern und Schleckermaul in Bodybuilder-Pose.

Er wirkt freundlich und frech und hat etwas verschmitztes an sich.

Der Hintergrund ist unauffällig gehalten in hellblau mit kleinen weißen Punkten.

Die farbigen Illustrationen erstrecken sich alle paar Doppelseiten über knapp eine halbe Seite.

Die Gestaltung der Tiere, insbesondere des frechen Katers, gefällt mir sehr gut.

Auch die Mimik und Gestik ist sehr gelungen. Sowohl bei den Tieren wie auch den Menschen.


Altersempfehlung:

ab 7 Jahre bzw. für geübte Leser, denn die Schrift ist nicht allzu groß und auf jeder Seite entsprechend viel Text


Mein Eindruck:

Dies ist Band zwei der Reihe "Kater Aristoteles". Man muss jedoch den ersten Teil nicht zwingend gelesen haben, um der Handlung dieses Abenteuers folgen zu können, denn Aristoteles stellt sich zu Beginn ganz brav selbst vor.
Dass er darauf besteht als "Kater" erkannt zu werden, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.

Schon zu Beginn liest sich die Beschreibung seines Heims und der Familie bei der er lebt herrlich komisch:

Anna ist das mittlere Kind und hat neben ihrem großen Bruder Olli, der sie ständig aufzieht, eine kleine Schwester Linda. Bei fünf Personen im Haushalt herrscht nie Ruhe, besonders da zu Weihnachten eine Flöte für Linda und ein Schlagzeug für Olli unterm Weihnachtsbaum lagen.

Das alltägliche Chaos ist so lustig beschrieben, dass man den Tumult direkt vor Augen hat.

Mit dem armen Kater bekommt man immer wieder Mitleid, da er in dem Kuddelmuddel oft komplett untergeht.

Dass nun auch noch Oma einziehen soll, setzt dem ganzen natürlich die Krone auf.

Dummerweise mag die Oma keine Katzen. Aristoteles' Annäherungsversuche sind urkomisch und liebenswert.
Und als diese nicht zünden, bekommt er tatkräftige Unterstützung von Anna.
Jedoch nützt alles nichts: Oma kann Katzen nicht leiden!

Aristoteles übrigens verdient seinen Namen zurecht, den wie ein großer Philosoph hinterfragt er alles, grübelt den lieben langen Tag und beobachtet und analysiert seine Menschen ganz genau.

Dass er sich, als die Familie in den Winterurlaub aufbrechen möchte und er mit Oma allein zu Hause bleiben soll, sich zunächst in Annas Reisetasche versteckt, ist zwar vorhersehbar aber endet in einer lustigen Situation.

Bevor Aristoteles Oma sei Dank im Tierheim landet, reißt er lieber aus.
Gemeinsam mit Nachbarskatze Lilly und "Schisshase", dem Hund des Briefträgers, schlittert er in das nächste Abenteuer.

Locker und leicht und mit jeder Menge Humor liest sich das zweite Abenteuer, obgleich es zum Ende hin ein wenig melodramatisch wird und wir sind gespannt, ob weitere zu erwarten sind.



Fazit:
Ein ganz besonderer Kater und eine chaotische Familie. Humorvoll und kurzweiliges Abenteuer mit tollen farbigen Illustrationen.


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Rezensiertes Buch: „Immer dieser Kater!" aus dem Jahr 2019