Cover-Bild Wacholdersommer
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 10.07.2017
  • ISBN: 9783570311530
Antje Babendererde

Wacholdersommer

Der Duft von Freiheit

Die 17-jährige Halbindianerin Kaye war schon als Kind in Will verliebt, den Enkel eines benachbarten Schafzüchters und Silberschmieds, doch dann geschah etwas Schreckliches. Als der 19-jährige Will nach fünf Jahren Gefängnis plötzlich wieder auftaucht, ist Kaye ratlos: Ihre Briefe hat er nicht einmal gelesen – und doch kann sie nicht glauben, dass er getan hat, wofür er angeklagt wurde. Außerdem ist da noch immer die unverminderte Anziehungskraft zwischen den beiden ...

Dieses Buch ist bereits unter dem Titel "Zweiherz" bei cbt erschienen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2018

Wacholdersommer

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Der Schreibstil von Antje Babendererde ist einfach nur toll. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mich super reinversetzen. Man hat das Gefühl, selber an der Story teilzuhaben und es selber ...

Der Schreibstil von Antje Babendererde ist einfach nur toll. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mich super reinversetzen. Man hat das Gefühl, selber an der Story teilzuhaben und es selber zu erleben. Antje Babendererde schreibt so, dass man wirklich alles, also die Charaktere, das Setting und alles drumherum, wirklich vor seinem geistigen Auge sieht und es sich einfach realistisch vorstellen kann. Und dabei schreibt sie auch noch so flüssig, dass man sehr schnell durchkommt; ich glaube ich habe circa zwei Stunden gebraucht. Also ein großes Lob für diesen mitreißenden Schreibstil!

Die Charaktere sind total unterschiedlich und einfach faszinierend! Kaye, die Protagonistin, ist eine junge Frau, die mit großer Begeisterung das Leben meistert und sich an allem erfreuen kann. Sie ist sehr mitfühlend und sozial, zum Beispiel bringt sie Wills Grandpa dass Essen und kümmert sich um ihn. Seit Jahren ist sie in Will verliebt und denkt, dass er die gleichen Gefühle für sie hegt und sie nur nicht zeigen kann. Und Will selbst ist ein total Lieber. Er saß mehrere Jahre im Gefängnis und ist jetzt zurück in der Stadt, wo ihm die Meisten mit Misstrauen begegnen. Doch nicht alle, denn zu ihm stehen sein Grandpa, Kaye und der Bruder einer ehemaligen Freundin, Aquilar, der sein bester Freund wird. Doch wie jede gute Geschichte haben wir nicht nur Protagonisten, sondern auch Antagonisten, die Bösewichte der Geschichte!

Die Handlung hat mich dann doch etwas überrascht! Innerhalb der Geschichte ist gar nicht viel passiert, aber es war doch spannend. Die meiste Zeit über tänzeln Kaye und Will praktisch umeinander herum, und der Leser denkt wirklich, dass sie zusammengehören. Doch Will denkt, dass er Kaye nicht verdient hat und wendet sich von ihr ab. Und es ist immer noch nicht klar, ob Will zu Recht im Gefängnis saß?! Und was ist, wenn ja?

Fazit: Antje Babendererde konnte mal wieder mit einem unglaublichem Jugendbuch überzeugen! Dieses Buch hat einfach alles, was man für ein gutes Buch braucht! Tolle Charaktere, ein geeignetes Setting, einen sinnvollen und guten Handlungsverlauf und einen unglaublichen Schreibstil!

Veröffentlicht am 26.07.2017

Mehr Sommer feeling geht nicht!

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Wacholder Sommer

Titel: Wacholder Sommer
Autor: Antje Babendererde
Verlag: cbt
Preis: (D) 9,99€

Inhalt:
Nach fünf Jahren Gefängnis wird Will entlassen. Fünf Jahre bei dem er nichts von der Außenwelt ...

Wacholder Sommer

Titel: Wacholder Sommer
Autor: Antje Babendererde
Verlag: cbt
Preis: (D) 9,99€

Inhalt:
Nach fünf Jahren Gefängnis wird Will entlassen. Fünf Jahre bei dem er nichts von der Außenwelt mitbekommen hat. Doch die 17-Jährige Halbindianerin Kaye, welche schon in Kindheitstagen in ihn verliebt war, wartet auf ihn ihn. Sie kann nicht glauben, das er getan, wofür er verurteilt wurde und auf beiden Seiten ist immer noch diese Anziehungskraft, doch während Kaye immer wieder die Nähe zu sucht ist Will ungeahnt kühl und abweisend. Und Kojote Zweiherz schläft nicht.

Meine Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das bereitstellen, des Rezensionsexemplars. Vor Weg sage ich schon mal, dass die Atmosphäre super war und man sich gefühlt hat als würde man auch im Navajo Reservat sitzen.

Das Cover muss sich wirklich nicht verstecken. Es ist einfach super schön und leicht verspielt. Das alte Cover, als das Buch unter den Titel Zweiherz erschienen ist, finde ich nicht ganz so schön, wobei ich aber sagen muss, dass beim alten Cover besser heraus zu sehen ist, dass die Geschichte in einer Wüstenregion spielt, aber dass nur kurz am Rande.

Die Handlung ist wunderschön und toll erzählt. Dieses Indianer Flair liebe ich total. Am liebsten wollte ich dort sein zusammen mit Kaye und Will in den Canyons ausreiten und die Freiheit genießen. Die Handlung ist absolut glaubwürdig, zart und einfach perfekt.

Die Charaktere finde wunderbar auch, wenn Kaye sich manchmal etwas angestellt hat und häufig mit der Frage kam: Liebt er mich oder liebt er mich nicht? Trotzdem war sie mir ab der ersten Seite total Sympathisch. Wenn ich mir eine Schwester aussuchen könnte, würde ich Kaye nehmen. An manchen Stellen kommt sie auch total erwachsen rüber z.B., dass sich alleine um Ranch und Tier kümmert. Auch die Art und Weise wie sie an den Navajo Tradition festhält ist toll.
Will ist zu beginn verschlossen und hat Angst vor vielen Dingen, die früher eine Selbstverständlichkeit für ihn war. Auch zu Kaye ist abweisend und lässt niemanden an sich heran. Im laufe erfährt man dann, was er alles ertragen musste und wie sehr er gelitten hat. Doch durch Kaye und seinen einzigen Freund schafft er es Zweiherz zu besiegen.

Der Schreibstil ist so wundervoll, einfach und flüssig zu lesen. Die Atmosphäre finde ich in diesem Buch echt bemerkenswert. Ich habe es nicht oft, dass Bücher eine solche Atmosphäre rüber bringen können. Ein großes Lob an Antje Babenderede! Die Seiten flogen nur an mir vorbei und Längen gab es meiner Meinung nach überhaupt nicht, was auch echt selten vorkommt.

Fazit:
Das Buch ist einfach perfekt. Ich liebe diese Stimmung die Antje Babendererde erschafft hat. Dieses Buch ist ein muss für alle die an verregneten Tagen ein bisschen Sommer brauchen. Außerdem hat das Buch aus mir einen richtigen Indianer Fan gemacht. Vielleicht gehe ich ja doch noch zu den Karl-May spielen ;).
Das Buch hat mir häufig ein lächeln ins Gesicht gezaubert und trotz Regen es geschafft mich so zu fühlen, als wäre wirklich Sommer. Das Buch ist eine große Empfehlung von mir.
Also alle die ein wenig Sommer wollen: LEST DIESES BUCH!
Ich gebe wohlverdiente 5/5 Punkten.

Veröffentlicht am 18.08.2017

Ein sehr gutes Buch

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Autorin: Antje Babendererde
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 320
Preis: 9,99 Euro
erschienen am 10. Juli 2017


Inhalt

Die 17-jährige Halbindianerin Kaye war schon als Kind in Will verliebt, den Enkel eines ...

Autorin: Antje Babendererde
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 320
Preis: 9,99 Euro
erschienen am 10. Juli 2017


Inhalt

Die 17-jährige Halbindianerin Kaye war schon als Kind in Will verliebt, den Enkel eines benachbarten Schafzüchters und Silberschmieds, doch dann geschah etwas Schreckliches. Als der 19-jährige Will nach fünf Jahren Gefängnis plötzlich wieder auftaucht, ist Kaye ratlos: Ihre Briefe hat er nicht einmal gelesen – und doch kann sie nicht glauben, dass er getan hat, wofür er angeklagt wurde. Außerdem ist da noch immer die unverminderte Anziehungskraft zwischen den beiden ...



Meine Meinung


Kaye ist 17 Jahre alt und eine Halbindianerin. Zusammen mit ihrem Vater lebt sie in einem Reservat und nach den Bräuchen der Indianer. Will kennt sie schon seit ihrer Kindheit, sich als sie 12 Jahre alt ist und er 14 wird er wegen Mordes angeklagt und verbringt die nächsten fünf Jahre im Gefängnis. Doch Kaye kann ihn nicht vergessen, denn er hat ihr vor langer Zeit versprochen, dass sie irgendwann heiraten werden und sie wartet ungeduldig auf seine Rückkehr.
Kaye wird in dem Buch als starkes, selbstbewusstes und hartnäckiges Mädchen dargestellt, dass schon früh in ihrem Leben Verantwortung übernehmen musste und sich um alles kümmert. Sie hat nicht nur den Laden ihrer verstorbenen Mutter übernommen, sondern kümmert sich auch im Wills Großvater.
Will konnte sie all die Jahre nicht vergessen und auch nach seiner Zeit im Gefängnis liebt sie ihn und versucht alles, um ihn wieder aufzuheitern.
Will hingegen ist sehr verschlossen und redet nicht über seine Vergangenheit im Gefängnis. Trotz allem fühlt er sich zu Kaye hingezogen und kann ihr nicht widerstehen, obwohl er alles tut, um sie von sich zu stoßen. Er leidet unter seiner Vergangenheit und wird von ihr verfolgt.
Als man als Leser dann erfährt, was ihn zugestoßen ist, ist es eine große Überraschung, die man so definitiv nicht erwartet hat. Doch dazu möchte ich nicht zu viel verraten. Diese Sache sorgt dafür, dass das Buch sehr in die Tiefe geht und man auch emotional mit den Charakteren mitfiebert.
Schön fand ich, wie sich die Besitzung zwischen Kaye und Will langsam entwickelt hat und dass Kaye nie die Hoffnung aufgegeben hat und immer um Will gekämpft hat.
An sich ist die Handlung jedoch nicht so spannend, wie man es sich viellicht erhofft hat. Es gibt zwar noch ein anderes Thema/Ereignis, dass in diesem Buch stattfindet, doch auch dazu möchte ich nicht zu viel verraten. Es passt zwar gut zu der Geschichte, jedoch ist es nicht sonderlich spannend.
Spannend fand ich, wie viel man über die Bräuche der Indianer erfährt und durch die schönen und detaillierten Beschreibungen der Autorin kann man sich die Landschaft und auch das Leben dieser Leute genau vorstellen. Sie hat es mit ihrem wunderbaren Schreibstil geschafft nicht nur die Charakter, sondern auch die Landschaft und die Bräuche zum Leben zu bringen. Als Leser kann man vollkommen in die Geschichte eintauchen und stellt am Ende erstaunt fest, wie wenig man bisher über die Indianer wusste. Besonders, da es sehr viele verschiedene Stämme gibt.
Sehr gelungen fand ich auch, dass nicht das ganze Buch aus der Perspektive von Kaye erzählt wird, sondern auch andere Personen wie Will oder ihr Onkel ihre Sicht der Dinge schildern und so das Wissen des Leser ergänzen, auch wenn Kaye viele Dinge davon noch nicht weiß. Aber die anderen Sichten sorgen dafür, dass man viele Stellen des Buches einfach besser verstehen und nachvollziehen kann.


Fazit

Ein sehr gutes Buch, dem es zwar an Spannung fehlt, jedoch ist die Geschichte an sich sehr interessant und man erfährt viele neue Dinge über die Bräuche der Indianer.
Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet und er bringt die Geschichte und die Charaktere zum leben. Besonders die Landschaft und die Atmosphäre sind sehr detailliert beschrieben.
Insgesamt 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Indianergeschichte - Liebesroman - Krimi

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Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: cbt (10. Juli 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3570311530
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Preis: 9,99€
auch als E-Book erhältlich


Indianergeschichte – Liebesroman ...



Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: cbt (10. Juli 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3570311530
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Preis: 9,99€
auch als E-Book erhältlich


Indianergeschichte – Liebesroman – Krimi

Inhalt:
Die siebzehnjährige Halbindianerin Kaye lebt mit ihrem weißen Vater im Indianerreservat. Als Kind war sie mit dem Navajo Will befreundet, bis der wegen Mordes verurteilt wurde und ins Gefängnis musste. Kaye war bereit, auf Will zu warten. Doch als er nun entlassen wird, scheint er sich sehr verändert zu haben. Er will Kaye einfach nicht an sich heranlassen. Was ist nur mit ihm los?

Meine Meinung:
Dieses Buch ist bereits 2009 unter dem Titel „Zweiherz“ bei cbt erschienen. Damals war die Altersempfehlung „ab 12 Jahren“. Vom Schreibstil her passt das für mich auch besser, denn er ist sehr einfach. Was den Inhalt betrifft, würde ich mich allerdings eher der aktuellen Verlagsempfehlung „ab 14 Jahren“ anschließen, wobei das natürlich immer auf den jeweiligen Leser ankommt.

Ich mag die Geschichten von Antje Babendererde sehr, gerade auch diejenigen, die in den nordamerikanischen Indianerreservaten spielen. Man merkt sofort, dass die Autorin exzellent recherchiert hat. Man kann hier sehr viel über die Kultur, über die Traditionen und Sitten der Indianer lernen. Ich finde das immer wieder faszinierend und wünsche mir manchmal, dass man auch bei uns ein bisschen danach leben würde.

Allerdings werden auch die aktuellen Probleme der Indianer thematisiert, wie Alkoholsucht, Arbeitslosigkeit und schlechte Zukunftsprognosen. Durch die wunderbare Beschreibung der Landschaft und der Gebräuche fühlt man sich direkt ins Reservat versetzt. Ich hatte beim Lesen stets ein exaktes Bild vor Augen.

„Wacholdersommer“ ist eine gelungene Mischung verschiedener Genres. Natürlich geht es um die Liebe zwischen Kaye und Will. Aber als im Reservat ein Verbrechen geschieht, entwickelt sich die Handlung auch zu einem Krimi. Antje Babendererde versteht es, den Leser immer wieder zu überraschen. Den alten Titel „Zweiherz“ finde ich fast passender als den neuen, denn Zweiherz, bei den Navajo der unheilstiftende Kojote aus der alten Welt, spielt hier eine große Rolle und versucht immer wieder, Will vom guten Weg abzubringen.

Kaye war mir zwar von ihrer Art her sehr sympathisch, aber zuweilen nervte sie auch ein wenig. Sie hängt sich an Will wie eine Klette, obwohl der nur seine Ruhe haben will. Auch Will ist sympathisch, obwohl er Kaye immer wieder brüsk zurückweist. Aber auch bei ihm störte mich das ein oder andere Verhalten, das ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Das sind aber wirklich nur Kleinigkeiten und sollten niemanden davon abhalten, dieses interessante, romantische und spannende Buch zu lesen.

★★★★☆

Ich bedanke mich ganz herzlich beim cbt Verlag und beim Bloggerportal, die mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zugeschickt haben.

Veröffentlicht am 23.09.2017

Ich liebe diese Autorin

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Meinung:
Tatsächlich stand "Zweiherz", wie dieses Buch ursprünglich hieß schon sehr lange auf meiner Wunschliste, da die Autorin zwei von mir heißgeliebte Bücher geschrieben hat.
Ihre Bücher haben mich ...

Meinung:
Tatsächlich stand "Zweiherz", wie dieses Buch ursprünglich hieß schon sehr lange auf meiner Wunschliste, da die Autorin zwei von mir heißgeliebte Bücher geschrieben hat.
Ihre Bücher haben mich mit ihren außergewöhnlichen Indianergeschichten sehr faszinieren können. 
Das neue Cover, wie auch der neue Titel, gefällt mir deutlich besser als das Alte! Die eher pastellig gehaltenen Farben im Hintergrund haben etwas warmes, einladendes an sich.
Leider muss ich sagen, dass ich mir ein wenig mehr von dem Buch erwartet hatte.
Es hat mir super gefallen, wie die alten Legenden von Kayes Indianerstamm immer wieder stückweise in das allgemeine Geschehem eingestreut wurden, allerdings hat dies bei mir manchmal auch zur Verwirrung geführt... 
Auch die Charaktere haben ich stellenweise enttäuscht. Ihnen hat es teilweise an Tiefe gefehlt und manche von ihnen wirkten sehr unauthentisch. Oft kam es mir vor als würden sie in einer Blase Leben und nicht wirklich mitbekommen, was sonst so alles vor sich geht! 
Außerdem haben sie immer wieder sehr undurchsichtig gehandelt, was für mich als Leser sehr unbefriedigend war. 
Trotzdem habe ich das Buch sehr angenehm lesen können, da der Schreibstil etwas bannendes hat und man so denoch in einen sehr angenehmen Lesefluss kommt.

Fazit:
Alles in allem kann man dieses Buch gut lesen, es ist dennoch ein wenig entäuschend gewesen, dies vor allem auch aufgrund der Charaktere. Ich vergebe 3,5 Sterne: ???☆☆.