Cover-Bild Schatten der Vergangenheit
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tropen
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 23.07.2022
  • ISBN: 9783608119435
Antonio Fusco

Schatten der Vergangenheit

Ein Fall für Commissario Casabona
Ingrid Ickler (Übersetzer)

Toskana. Als Commissario Casabona am frühen Morgen die Haustür öffnet, stehen vor ihm seine Kollegen. Mit einem Durchsuchungsbefehl. Der Grund: dringender Mordverdacht. Casabona soll den Liebhaber seiner Frau getötet haben. Ihm gelingt die Flucht – aber wer hat es auf ihn abgesehen? Eine erste Spur führt nach Neapel, direkt ins Herz der Camorra.
Commissario Casabona hat sich in sein Haus in der Toskana zurückgezogen, allein. Seine Frau hat einen Neuen, seine einzige Gesellschaft ist sein Schnapsvorrat. Doch dann überraschen ihn eines Morgens in aller Herrgottsfrühe seine Kollegen mit einem Durchsuchungsbefehl. Durch einen Trick findet er heraus, dass er als Verdächtiger in einem Mordfall gilt. Marco Romoli, der neue Freund seiner Frau, wurde brutal ermordet aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass Casabona die Tat begangen hat. Er muss untertauchen und herausfinden, was tatsächlich passiert ist. Von einem alten Kollegen erfährt er, dass ein ehemaliges Mitglied der Camorra ihn belastet hat. Und tatsächlich, einer der großen Bosse bestätigt Casabonas Verdacht: Der Commissario soll in ein Komplott der Mafia verwickelt werden. Aber warum? Um Antworten zu erhalten, muss Casabona tief in die eigene Vergangenheit hinabsteigen. Alte Freunde entpuppen sich als Feinde, und er darf nur noch sich selbst vertrauen, wenn er den wahren Täter überführen will.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2022

Spannend

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Das Buch ist sehr spannend und der Fall originell. Der Schreibstil war angenehm und flüssig und auch das Cover passt sehr gut dazu. Eine Spannung ist schon nach wenigen Seiten vorhanden, was auch bis zum ...

Das Buch ist sehr spannend und der Fall originell. Der Schreibstil war angenehm und flüssig und auch das Cover passt sehr gut dazu. Eine Spannung ist schon nach wenigen Seiten vorhanden, was auch bis zum Ende hin nicht nachlässt. Ich würde gerne noch weitere Fälle des Ermittlers lesen und empfehle das Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 31.08.2022

Unter falschem Verdacht

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Commissario Tommaso Casabona steht plötzlich unter Mordverdacht, nur weil ein inhaftierter Mafioso ihn beschuldigt, um selbst besser dazustehen. Casabona taucht unter und kann mithilfe einiger Kollegen, ...

Commissario Tommaso Casabona steht plötzlich unter Mordverdacht, nur weil ein inhaftierter Mafioso ihn beschuldigt, um selbst besser dazustehen. Casabona taucht unter und kann mithilfe einiger Kollegen, die noch zu ihm halten, die Zusammenhänge klären.
Auch wenn er nun wieder in seine alte Position zurückkehren darf, so bleibt doch ein schlechter Ruf an ihm haften, weil sein Fall in der Presse zu sehr aufgebauscht worden ist und die involvierten Dienststellen kein Interesse daran haben, Verantwortung für die Fehlentscheidung zu übernehmen. 
Der Autor Antonio Fusco ist in seinem Hauptberuf Forensiker. Demnach gehe ich davon aus, dass bei den beschriebenen Verhältnissen innerhalb des italienischen Polizeiapparates viel Wahres darunter ist. Eigentlich ist der Fall Casabona eine interessante Story, aber Fusco hat einen sehr distanzierten Schreibstil, der eine persönliche Bindung des Lesers zu den Personen verhindert. Für mich geht dadurch ein Teil der Spannung leider verloren.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Spannender Plot

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Für Commissario Casabona Tommaso beginnt ein Albtraum als morgens um 6 Uhr an seiner Türe geklingelt wird und Kollegen mit einem Durchsuchungsbefehl vor ihm stehen. Er erfährt, daß er wegen des Mordes ...

Für Commissario Casabona Tommaso beginnt ein Albtraum als morgens um 6 Uhr an seiner Türe geklingelt wird und Kollegen mit einem Durchsuchungsbefehl vor ihm stehen. Er erfährt, daß er wegen des Mordes an Dott. Marco Romoli unter Verdacht steht. Das vor allem aus dem Grund, weil seine Ex-Frau ihn wegen Romoli verlassen hat. Casabona gelingt die Flucht, er holt sich „Kleinigkeiten“ aus seinem Büro, taucht unter und legt geschickt falsche Fährten, um die Ermittler abzuhängen.

Zwischen den Beamten in Valdenza und Florenz kommt es immer wieder zu Differenzen, wobei sich schlußendlich die Kollegen loyal auf die Seite an Casabona stellen und ihn bei den Nachforschungen unterstützen, um seine Unschuld zu beweisen. Diese bringen sie u.a. zu alten Vorkommnissen in Mafia-Kreisen, aber schlußendlich wird der Fall gelöst.



Antonio Fusco scheint in Italien sehr bekannt zu sein, denn dies ist bereits der 6. Fall um Casabona. Weshalb der Verlag nicht bei Band 1 mit der Übersetzung begonnen hat, bleibt für mich am Ende immer noch die Frage.

Der Autor weiß wovon er schreibt, das merkt man ganz klar. Egal, ob es um den Polizeiapparat, die Justiz, Mafia oder Gerechtigkeit geht. Man hat als Deutscher schon vieles gehört, vermutet, aber nie genau gewußt – hier liest man es. Casabona wurde sehr gut charakterisiert, aber trotzdem hätte ich gerne noch mehr über seine Persönlichkeit erfahren. Sein Handeln ist nicht immer so ganz in Ordnung, manchmal tänzelt er zwischen den Fronten und greift auf alte Mafia-Kontakte zurück. Die Ermittlungsarbeit und die Atmosphäre werden gut vorstellbar und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist spannend, manchmal mit etwas Humor gewürzt und das Ende ist dann ganz speziell. Weshalb wird nicht verraten.

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Veröffentlicht am 25.09.2022

Justizirrtümer und mafiöses Geplänkel

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Ein Kommissar wird eines Mordes verdächtigt und kann der Verhaftung entgehen. Aus dem Hintergrund und mit einigen Verbündeten gelingt es ihm im Fall zu ermitteln und um Gerechtigkeit zu kämpfen.

Commissario ...

Ein Kommissar wird eines Mordes verdächtigt und kann der Verhaftung entgehen. Aus dem Hintergrund und mit einigen Verbündeten gelingt es ihm im Fall zu ermitteln und um Gerechtigkeit zu kämpfen.

Commissario Casabona ist zunächst überrascht, als seine Untergebenen mitten in der Nacht vor seiner Haustür stehen. Doch schnell gelingt es ihm die Lage zu erfassen, die Gelegenheit zur Flucht zu nutzen und die Hintergründe aufzuklären. Schnell wird deutlich, dass der Mordverdacht auf ihm lastet, seibe Vertrauten ihm das aber nicht zutrauen und ihm darum zur Gerechtigkeit helfen wollen.

Viele ähnlich klingende italienische Namen an Helfern, Gegnern, mafiösen Verwicklungen und Nebenfiguren später klärt sich die Sachlage. Nebenbei wird das Privatleben des Kommissars auf die Probe gestellt und er entdeckt, wem er wirklich trauen kann.

Die Beschreibung von Orten, itaienischem Essen und Lebensstil wird viel Raum eingeräumt. Die eigentliche Handlung ist oft wenig empathisch, zeugt eher von einer organisatorischen Beschreibung oder einem Sachbericht. Im schnellen Tempo durchrast man das Ermittlungsgeschehen und schon werden die Ergebnisse zusammengefasst. Der Wechsel von Nebenschauplätzen, melancholischer Beschreibung der Umgebung und sachdienlichen Hinweisen im Schnelltempo ließ mich nie empathisch mit dem Commissario werden. Schade drum.

Die Mafia und das komplizierte Geflecht von polizeilichen Behörden (im Kampf um Ermittlungserfolge und dem damit verbundenen Aufstieg im System) bilden nur sen Hintergrund.

Dass der Autor aus dem italienischen Geflecht der Justiz kommt ist lesbar, ihm ist alles vertraut und das macht es den LeserInnen nicht leichter.

Ich fand das Buch locker flockig, aber auch unspannend und dahinplätschernd. Es hat mich als Krimi jedenfalls nicht überzeugt, da der Spannungsbogen kaum zu spüren war.

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Veröffentlicht am 20.09.2022

Verwirrend

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Commissario Casabona steht im Verdacht, den Geliebten seiner Frau umgebracht zu haben. Bei einer Hausdurchsuchung kann er aber fliehen und ermittelt nun auf eigene Faust. Dabei bekommt er Unterstützung ...

Commissario Casabona steht im Verdacht, den Geliebten seiner Frau umgebracht zu haben. Bei einer Hausdurchsuchung kann er aber fliehen und ermittelt nun auf eigene Faust. Dabei bekommt er Unterstützung seines Teams.

Von der Idee her gut, aber die Umsetzung hat mir nicht so gut gefallen.

Es gibt so viele handelnde Personen, dass man eigentlich eine Übersicht dieser haben sollte. Vielleicht auch verwirrend, weil es Personen aus anderen Ermittlungsbezirken, Staatsanwälten, der Mafia etc. sind.

Wie sich die Mitglieder seines eigenen Teams so unbemerkt einschalten können ist auch eher unwahrscheinlich.

Der Schreibstil sowie das Cover dagegen gefallen mir gut.

Insgesamt lesenswert, aber nichts Besonderes.

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