Cover-Bild Im Kopf des Mörders - Kalte Angst
Band 2 der Reihe "Im Kopf des Mörders"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 11.01.2018
  • ISBN: 9783596296170
Arno Strobel

Im Kopf des Mörders - Kalte Angst

Thriller
»Arno Strobels Thriller haben alle etwas gemeinsam: Sie sind so spannend, dass man sie nicht mehr aus der Hand legen kann.« Sebastian Fitzek

Oberkommissar Max Bischoff traut seinen Ohren nicht, als ihn der Leiter der Klinik für Forensische Psychiatrie in Langenfeld anruft und ihm mitteilt, dass er wichtige Informationen zu einem aktuellen Fall hat. Einem Fall, der Max Bischoff und seinem Partner Horst Böhmer nichts als Rätsel aufgibt. Denn scheinbar wahllos dringt ein Unbekannter, der sein Gesicht unter einer Fliegenmaske verbirgt, nachts in Wohnungen und Häuser ein. Er überwältigt die Bewohner und lässt jedes Mal nur einen Überlebenden zurück. Und eine Botschaft: „Erzähl es den anderen.“
Und jetzt der Anruf aus der Langenfelder Psychiatrie. Siegfried Fissmann, einer der Patienten dort und selbst ein verurteilter Mörder, sagt diese Morde genau voraus. Bischoff bleibt nichts anderes übrig, als sich auf Fissmann einzulassen, wenn er verhindern will, dass noch weitere Menschen sterben. Auch wenn das bedeutet, dass er selbst an die Grenzen seiner psychischen Belastbarkeit gerät …

Ein echter »Strobel« mit einer gewohnt starken psychologischen Komponente und dem toughen jungen Ermittler Max Bischoff, den sein zweiter Fall tief in die Abgründe der menschlichen Seele blicken lässt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2018

Packed und kurzweilig bis zum letzten Abschnitt

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Sebastian Fitzek beschriebt sein Gütesiegel mit den Worten "so spannend, dass man sie nicht aus der Hand legen kann".
Und genau das habe ich auch erlebt. Eigentlich wollte ich das Buch als Geschenk für ...

Sebastian Fitzek beschriebt sein Gütesiegel mit den Worten "so spannend, dass man sie nicht aus der Hand legen kann".
Und genau das habe ich auch erlebt. Eigentlich wollte ich das Buch als Geschenk für eine Freundin gekauft und habe dazu eine Gratis-Leseprobe bekommen.
Um es kurz zu halten: Leseprobe verschlungen, musste weiterlesen und das Buch wurde dann für die Freundin noch einmal gekauft

Arno Strobel hat einen sehr angenehmen, unaufgeregten Schreibstil, der die Ereignisse eher noch unterstreicht, als sie fad wirken zu lassen.
Mir gefällt das Ermittlerduo Bischoff/Böhmer sehr, gerade weil es keine falsche Harmonie, sondern eher wirklichen Teamgeist mit seinen kleinen oder großen Problemen aufzeigt. Da fehlt an der einen Stelle mal das Vertrauen und wird später durch Offenheit und einfühlungsvermögen wieder wettgemacht. Es menschelt halt und das gefällt mir sehr sehr gut.
Auch spielt das Privatleben der Ermittler immer wieder eine Rolle ohne aber die Geschichte zu erdrücken, wie es leider so oft in festen Ermittlerteam-Romanen der Fall ist.

Arno Strobel hatte ich bislang nicht auf dem Schirm. Aber dies wird sicher nicht mein letztes Buch von ihm gewesen sein.

Veröffentlicht am 26.02.2018

Maskenmensch verbreitet Angst und Panik

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Im Umkreis von der Stadt Langenfeld sorgt eine unbekannte Person für Angst und Panik. Denn diese Person dringt in Häuser und Wohnungen ein - leise und das Gesicht hinter einer Fliegenmaske verborgen schreckt ...

Im Umkreis von der Stadt Langenfeld sorgt eine unbekannte Person für Angst und Panik. Denn diese Person dringt in Häuser und Wohnungen ein - leise und das Gesicht hinter einer Fliegenmaske verborgen schreckt es die Bewohner auf. Geknebelt, gefoltert und auf bestialische Art und Weise bringt dieser Fliegenmaskenmörder im Beisein von Familienangehörigen die Menschen um. Die Düsseldorfer Ermittler Max Bischoff und Horst Böhmer ermitteln in ihrem zweiten Fall. Max hat sich noch nicht ganz vom Tod seiner Freundin erholt, stößt er wieder an seine psychologischen Grenzen. Professor Leuken in der Forensischen Klinik in Langenfeld und der Patient Fissmann in der Klinik geraten in den engen Kreis der Verdächtigen. Aus unerklärlichen Gründen kann Fissmann die jeweiligen Taten vorhersehen, oder bekommt er vom Mörder Tipps?
Arno Strobel lässt Max Bischoff und Horst Böhmer zum zweiten Mal ermitteln. Psychologische Spielchen, Perversität und Brutalität lässt die Leserschaft nicht kalt, wenn man der Person mit der Fliegenmaske von außen bei den Mordhandlungen zusieht. Strobel lässt bis kurz vor dem Ende der Auflösung die Leserschaft im Ungewissen. Man möchte spekulieren. Man verdächtigt ein zwei Personen, und gleichzeitig schleißt man sie wieder aus durch neue Fakten. Trotz der vielen Toten in diesem aktuellen Fall, geht den beiden Ermittlern Bischoff und Böhmer der Humor nicht aus. Beide versuchen ebenso, sich von gewissen Personen nicht an der Nase herum führen zu lassen. Einziges Defizit ist bei der Ermittlungsarbeit, dass Bischoff und Böhmer die Vergangenheit bestimmter Personen nicht überprüfen. Bischoff arbeitet teils wie in Trance – übermüdet und mit einem dünnen Nervenkostüm – und Böhmer versucht den Überblick zu behalten und geht manchmal unkonventionelle Wege, um ans Ziel zu kommen.
Der zweite Teil der Trilogie um Max Bischoff und Horst Böhmer gefiel mir genauso gut wie der erste Teil. Spannung bis zum Schluss bringt Unterhaltung, Nervenkitzel und Überraschungen beim Lesen. Trotz brutaler Beschreibungen der Vorgehensweise von der Person mit der Fliegenmaske gelingt es Arno Strobel, den Humor in die Geschichte zu streuen wie das Salz in der Suppe. Einziges Manko meinerseits ist, dass kaum Hinweise auf den oder die Mörder beim Lesen zu erkennen sind. Man tappt ziemlich im Dunkeln, um überhaupt zu erahnen, wer es sein könnte. Ich hätte ein paar kleine – wenn auch versteckte – Hinweise gut gefunden.
Ich bin jetzt schon gespannt auf den dritten Teil, der (leider) ein Jahr auf sich warten lässt.

Veröffentlicht am 24.02.2018

Ein teuflisch spannender Fall für Max Bischoff

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Taschenbuch: 368 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch (11. Januar 2018)
ISBN-13: 978-3596296170
Preis: 9,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Ein teuflisch spannender Fall für Max Bischoff

Inhalt:
Ein ...

Taschenbuch: 368 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch (11. Januar 2018)
ISBN-13: 978-3596296170
Preis: 9,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Ein teuflisch spannender Fall für Max Bischoff

Inhalt:
Ein Maskierter treibt nachts sein Unwesen in Düsseldorf. Er lässt jeweils nur einen Überlebenden mit einer rätselhaften Botschaft am Tatort zurück. Oberkommissar Max Bischoff und sein Kollege Horst Böhmer tappen hoffnungslos im Dunkeln, bis Siegfried Fissmann, ein Patient aus der Forensischen Psychiatrie in Langenfeld, seine Hilfe anbietet, natürlich nicht uneigennützig …

Meine Meinung:
Dies ist der 2. Teil der geplanten Trilogie um Max Bischoff. Die Haupthandlung ist abgeschlossen und kann daher gut ohne Vorwissen gelesen werden. Zwar hat die Nebenhandlung mit Max’ Schwester ihren Anfang bereits im 1. Teil „Tiefe Narbe“ genommen, aber das ist nicht dramatisch, denn es wird noch einmal ausreichend skizziert, worum es dabei geht. Die Nebenhandlung wird auch im 3. Band noch fortgeführt werden, ist also immer noch nicht abgeschlossen. Man kann sich auch hier auf eine spannende Fortsetzung freuen.

„Kalte Angst“ hat mir noch besser gefallen als der Vorgängerband „Tiefe Narbe“. Die Geschichte ist lange Zeit dermaßen undurchsichtig und spannend, wobei man immer wieder die Hoffnung hat, dass Max und Kollegen die Mordserie stoppen können. Doch scheint ihnen der Täter stets einen Schritt voraus zu sein, und die Hinweise von Fissmann sind mehr als kryptisch.

Die Beschreibung der Ermittlungsarbeit ist recht fesselnd, und natürlich bangt man als Leser, ob die Polizei den nächsten angekündigten Mord verhindern kann. So ist der Adrenalinspiegel immer leicht erhöht, und das Buch lässt sich kaum aus der Hand legen. Ich habe zwar ständig meine eigenen Spekulationen angestellt, aber Strobel hat mich immer wieder mit unerwarteten Ereignissen und Wendungen überrascht.

Den größten Teil der Handlung erlebt man an der Seite von Max Bischoff. Dazwischen gibt es aber auch kurze Einschübe mit einer detaillierten Beschreibung der grausigen Morde, die sehr blutig sind.

Arno Strobel verschafft uns mit diesem teuflisch spannenden Roman wieder einen faszinierenden Blick in die Abgründe der menschlichen Seele. Meine Empfehlung für Thriller-Fans: Lesen!

Die Max Bischoff-Trilogie:
1. Tiefe Narbe
2. Kalte Angst
3. ??? ET voraussichtlich Februar 2019

★★★★★

Veröffentlicht am 21.02.2018

kalte Angst von Arno Strobel

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Klappentext:
Ein Ungekannter mit einer Fliegenmaske dringt nachts scheinbar wahllos in Häuser und Wohnungen ein. Er lässt jedes Mal nur einen Überlebenden zurück und eine Botschaft. „Erzähl es den anderen.“
Max ...

Klappentext:
Ein Ungekannter mit einer Fliegenmaske dringt nachts scheinbar wahllos in Häuser und Wohnungen ein. Er lässt jedes Mal nur einen Überlebenden zurück und eine Botschaft. „Erzähl es den anderen.“
Max Bischoff, Profiling- Experte beim KK 11 Düsseldorf, erhält einen Anruf aus der Langenfelder Psychiatrie: Siegfried Fissmann, einer der Patienten dort und selbst verurteilter Mörder, sagt diese Taten genauso voraus. Bischoff muss sich auf Fissmann einlassen, wenn er weitere Morde verhindern will. Auch wenn das bedeutet, dass er dabei selbst an die Grenzen seiner psychiatrischen Belastbarkeit gerät…

Dies war mein erstes Buch, dass ich von Arno Strobel gelesen habe. Auch wenn es der zweite Teil einer Reihe ist, hat das beim Lesen nicht sonderlich gestört, es wurden zwar immer wieder Bezug auf den ersten Band genommen, dies hat mich aber nur neugierig auf den ersten Fall der Reihe gemacht, dass Gefühl, dass mir irgendwas fehlt, hatte ich aber nicht.
Der Schreibstil von Arno Strobel erscheint mir sehr einfach, wodurch das Buch super schnell zu lesen ist, die Seiten fliegen durch den Schreibstil zwar einfach so vorbei, jedoch konnte sich so eine richtige Sogwirkung nicht auf mich einstellen. Ich konnte das Buch zu jeder Zeit pausieren und hatte nie das Gefühl jetzt unbedingt weiter lesen zu müssen.
Stellenweise war das Buch recht spannend, jedoch befasst sich das Buch fast nur mit Kriminalarbeit, was für mich für einem Thriller einfach nicht ausreicht. Würde auf dem Buch Krimi stehen, würde das deutlich besser passen.

Das Ende hat mich sehr zwiegespalten zurückgelassen. Auf einer Seite, hat mich das Ende überrascht und mit dieser Auflösung hatte ich zu keiner Zeit gerechnet, es wirkte aber auch alles zu sehr konstruiert. In der Geschichte wirkt auch alles Schlüssig, wenn ich aber nochmal genau darüber nachdenken, ist alles irgendwie auch ein bisschen unglaubwürdig.
Nächstes Jahr gibt es noch einen dritten Band mit Max Bischoff als Ermittler, zum Schluss gibt es einen Cliffhanger, der auf jeden Fall Lust darauf bereitet, das Buch dann 2019 auch gleich zu lesen.

Das Buch hat mich gut Unterhalten und ist ein netter Kriminalroman für zwischendurch. Ich werde sicherlich nochmal was von Arno Strobel lesen, in meinem Bücherregal stehen noch drei ungelesene Bücher von ihm, dann werde ich sehen, ob das eher eine Ausnahme oder die Regel ist.

Veröffentlicht am 15.02.2018

spannende Handlung

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m Kopf des Mörders - Kalte Angst

In Düsseldorf geschehen grausame Morde. Eine Frau muß zusehen, wie der Täter ihren Ehemann und ihren kleinen Sohn regelrecht abschlachtet. Der Täter bekleidet mit einem ...

m Kopf des Mörders - Kalte Angst

In Düsseldorf geschehen grausame Morde. Eine Frau muß zusehen, wie der Täter ihren Ehemann und ihren kleinen Sohn regelrecht abschlachtet. Der Täter bekleidet mit einem Maleroverall und maskiert mit einer Fliegenmaske geht äußerst brutal vor und hinterlässt der geschockten Frau noch eine Botschaft.
Die Kommissare Max Bischoff und Horst Böhmer stehen vor einem Rätsel und haben noch keine heiße Spur, als weitere Morde geschehen. Immer nach dem gleichen Prinzip. Ein/e Überlebende/r, welche/r von der Tat berichten kann, nachdem er/sie vorher das Gräuel ansehen mußte, wie seine/ihre Liebsten umgebracht wurden.
Max Bischoff ist noch nicht wieder ganz auf der Höhe. Er hatte nach dem letzten Fall (es handelt sich bei dieser Reihe um eine Trilogie. Der erste Band heißt :Tiefe Narbe) eine Auszeit nehmen müssen und wird mit fester Hand, aber auch liebevoll von seinem Kollegen zurück ins pralle Berufsleben geleitet.
Als Leser erlebt man die Taten hautnah mit, da die Handlungen (in Kursivschrift) detailgetreu geschildert werden. Aber was will der Täter eigentlich mit seinen Botschaften vermitteln? Warum werden gerade diese Opfer ausgewählt?
Arno Strobel versteht es in seinen Thrillern immer wieder die Spannung aufzubauen und auch auf hohem Level zu halten - und das mit einem sehr flüssigen Schreibstil . Das Ende ist etwas überraschend, aber es wird so geschildert, das jedes Puzzleteilchen an seinen Platz kommt. Leider es gibt einen bösen Cliffhanger - jetzt heißt es warten, bis 2019 der dritte Teil erscheint.