Cover-Bild Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.
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  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 23.09.2020
  • ISBN: 9783104909271
Arno Strobel

Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.

Psychothriller
Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ...
Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel
Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.
Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?
Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt …
»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2020

Sehr fesselnder Psychothriller mit aktuellem Thema - Smarthome, Fluch oder Segen?

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Hendrik und Linda sind sehr verliebt und wollen in der nächsten Woche heiraten. Ihr eigenes Haus haben sie schon bezogen, ein ganz moderner Neubau mit einem Smart-Home-System. Das System steuert einfach ...

Hendrik und Linda sind sehr verliebt und wollen in der nächsten Woche heiraten. Ihr eigenes Haus haben sie schon bezogen, ein ganz moderner Neubau mit einem Smart-Home-System. Das System steuert einfach alles, hat Überwachungskameras, schaltet Licht ein und aus, öffnet und schließt Rolläden und Türen. Gesteuert wird es über eine App und gesichert ist es mit einem Irisscan. Was soll da passieren?
Als Hendrik, der Chirurg in einem Krankenhaus ist, eines Abends spät zu einer Notoperation gerufen wird, ist Linda verschwunden, als er gegen Morgen nach Hause kommt.
Die Polizei unternimmt zunächst nichts, da ein Koffer und auch Kleidung von Linda fehlen. Man geht also nicht von einer Entführung aus und vermutet, dass Linda freiwillig weggegangen ist.
Hendrik glaubt daran auf keinen Fall und startet einen Suchaufruf im Internet. Daraufhin meldet sich Julia bei ihm, denn auch ihr Mann ist spurlos verschwunden. Aber was haben Julias Mann und Linda gemeinsam und besteht da ein Zusammenhang? Die einzige Gemeinsamkeit die Hendrik und Julia finden ist das Smart Home System und die App…

Mit seinem neuen Psychothriller greift Arno Strobel ein aktuelles Thema auf. Smart Home ist heutzutage in aller Munde und schon viele Menschen genießen die Vorzüge und die Bequemlichkeit, die solche Systeme schaffen, wenn auch vielleicht nicht ganz so groß und umfangreich wie im Roman. Aber sind solche Systeme, die ja auch über das Internet per App gesteuert und bedient werden können, wirklich sicher oder können hier auch Hacker eindringen und Schaden anrichten bzw. die Systeme für kriminelle Zwecke nutzen.
Arno Strobel macht genau dieses Thema zur Grundlage für seine Geschichte.
Diese beginnt mit einem Prolog, den ich zunächst nicht zuordnen konnten, weil er mit der dann beginnenden Handlung nichts zu tun zu haben scheint.
Die weitere Handlung ist überwiegend aus der Sicht von Hendrik geschrieben, so dass man beim Lesen nah an ihm dran ist und seine Gefühle und Gedanken gut miterleben und nachvollziehen kann. Als Protagonist ist er sehr gut gelungen, denn er wirkt authentisch und seine Handlungen sind in seiner Situation nachvollziehbar.

Die Geschichte hat mich sehr schnell gepackt, denn es geht gleich mit hohem Tempo los. Hendrik macht sich selbst auf die Suche nach Linda, denn für ihn steht fest, dass etwas passiert sein muss. Seine Verzweiflung wird größer, als er feststellt, dass die Polizei ihm zunächst keine Hilfe sein wird.
Mit vielen Wendungen, Twists und Überraschungen geht es in einem hohen Tempo weiter und die Geschichte entwickelt sich zum Pageturner. Die Handlung hat mich völlig in ihren Bann gezogen und ich war sehr gespannt, worauf das alles hinauslaufen wird.
Hendrik erhält einige Hilfe, doch wem kann er trauen? Ich wusste es nach einer Weile nicht mehr. Jeder war mir irgendwie verdächtig, suspekt und ich habe fast an jedem gezweifelt, einschließlich der Polizei.
Das Thema Smart Home hat Arno Strobel sehr realistisch und glaubhaft dargestellt und die Risiken aufgezeigt. Das Thema ist gut in die gesamte Handlung eingebunden, die auf mich insgesamt realistisch und glaubwürdig gewirkt hat.
Mir war es nicht möglich zu erahnen, wer der Täter ist und was sein Motiv ist. Auch die immer wieder eingeschobenen Szenen aus Sicht von Opfern helfen dabei nicht weiter sondern vermitteln nur, wie grausam der Täter ist.

Dieser absolut fesselnde Psychothriller hat mich begeistert, denn er war undurchsichtig, hochspannend, hat ein sehr aktuelles Thema und einen gut durchdachten Plot!
Für mich war es ein Pageturner mit viel Nervenkitzel!


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Kaum Spannung und unrealistische Handlung

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Hendrik und Linda leben schon seit einem Jahr in Hamburg-Winterhude, als Linda plötzlich verschwindet. Hendrik ist ratlos, hatte er doch gerade erst Linda einen Heiratsantrag gemacht, den sie begeistert ...

Hendrik und Linda leben schon seit einem Jahr in Hamburg-Winterhude, als Linda plötzlich verschwindet. Hendrik ist ratlos, hatte er doch gerade erst Linda einen Heiratsantrag gemacht, den sie begeistert bejahte. Die Polizei geht davon aus, dass Linda Hendrik verlassen hat und es fällt Hendrik schwer, die Polizei davon zu überzeugen, das dem nicht so ist.
Ihm kommt der Verdacht, dass jemand ihre Smart-Home-App gehackt hat und Linda entführt wurde. Doch da keine Lösegeldforderung eingeht, fragt er sich, welches Motiv der Entführer haben könnte.

Mir hat der Klappentext sehr gut gefallen und ich habe mich auf einen spannenden Thriller gefreut.
Aber ich muss sagen, die Qualität der Bücher des Autoren variieren doch sehr. Ich frage mich, ob alle Bücher wirklich aus ein und derselben Feder stammen.

Offline fand ich ziemlich spannend, die App dagegen fast gar nicht. Die Dialoge sind hölzern und unrealistisch (gut wirklich realistisch war Offline jetzt auch nicht). Die Polizisten haben sich völlig unlogisch verhalten. Die Charaktere sind allesamt flach und kaum sympathisch und ich hatte das Gefühl, dass das Thema komplett verfehlt wurde. Ich hatte mir viel mehr Handlung rund um die App im Haus erwartet, aber das war zu meiner Enttäuschung so gut wie gar nicht vorhanden.

Durch die Zwischenkapitel, die ich als einziges spannend fand, war mir allerdings schon bald klar, um was es eigentlich geht. Die Erklärung dazu fand ich jedoch wieder total hanebüchen - auch wenn dem Autor das Thema sehr am Herzen lag - die Kombination haut einfach nicht hin.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Spannung von Anfang bis Ende.

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Wenn Sicherheit eine trügerische Vorstellung ist …

Dann sind wir in Hamburg-Winterhude bei Hendrik Zemmer und seiner Verlobten Linda Mattheus.
Beide wohnen seit kurzem in ihrem neuen Haus, mit Smart-Home ...

Wenn Sicherheit eine trügerische Vorstellung ist …

Dann sind wir in Hamburg-Winterhude bei Hendrik Zemmer und seiner Verlobten Linda Mattheus.
Beide wohnen seit kurzem in ihrem neuen Haus, mit Smart-Home Ausstattung und planen ihre Flitterwochen. Da verschwindet Linda des Nachts, während Hendrik zu einem Notfall ins Krankenhaus muss. Hendrik ist Assistenzarzt in der Chrirurgie und somit fast immer im Dienst.
Nach der Heimkehr von Hendrik allerdings ist Linda verschwunden, spurlos ohne Einbruchsspuren im Haus.
Die Polizei ist ratlos und Hendkrik weiß, dass Linda nicht einfach so gehen würde.
Nur was ist passiert …

Meine Meinung

Mein erster Strobel Thriller und garantiert nicht mein letzter.

Meine Güte, was für eine bildhaft gelungene spannende Story die ich hier in einem Rutsch suchten konnte.

Zuallererst beschäftigt sich der Autor mit sehr interessanten Themen im Buch, wie unter anderem die komplette Überwachung eines Smart-Home Systems.
Ich muss sagen ich finde das interessant, stehe aber doch auf die alte Art und Weise das Licht anzuknipsen oder mir einen Timer zu stellen wann der Trockner fertig sein könnte.
Diese totalitäre Überwachung liegt mir nicht, da es immer Hacker geben wird die ein System knacken können.

Deshalb wurde hier ein Thema angesprochen das mich neugierig gemacht hat.

Das absolut passende Cover passt thematisch hervorragend zur Story und wurde genau richtig ausgewählt.
Stellt man sich das einmal bildhaft vor, was man hier auf dem Cover sieht.
Was wäre, wenn man in seinem eigenen Haus eingeschlossen wäre und das System reagiert auf nichts. Eine gruselige Vorstellung ist genau das. Aber was wäre, wenn eine Person von außerhalb dass ganze steuert und sich somit Zugang verschafft auf die einzige Tür, die in die Freiheit führen könnte.
Ja was dann ….
Dann wäre man genau der Person ausgeliefert.

Gänsehaut bekommt man bei diesem Gedanken. Wie auch die der Hilflosigkeit wenn ein geliebter Mensch verschwindet und die Frage nach dem Warum bleibt.
Diese Angst um jemanden und diese Wut Hilflos mitanzusehen wie man nichts machen kann ist schon traumatisch. Hier hat man den Protagonist Hendrik Zemmer mit seiner Charakteristika wunderbar in Szene gesetzt.
Dazu gefällt mir, dass er nicht aufgibt. Er sucht weiter bis er Antworten erhält.

Ich kann nur schreiben, absolut gelungner Psycho-Thriller der mich überrascht hat und den ich begeistert gelesen habe.
Deshalb von mir ein absoluter Buchtipp zum suchten.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

War okay

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Ich stehe ja neuen Technologien an sich aufgeschlossen gegenüber, aber ich betrachte Alles meist auch mit einer gewissen Skepsis. Je mehr Technik, umso abhängiger macht man sich und dann ist da natürlich ...

Ich stehe ja neuen Technologien an sich aufgeschlossen gegenüber, aber ich betrachte Alles meist auch mit einer gewissen Skepsis. Je mehr Technik, umso abhängiger macht man sich und dann ist da natürlich noch die Frage mit der Sicherheit.

In "Die App", konstruiert der Autor ein für mich durchaus mögliches Szenario. Smart Homes gibt es ja mittlerweile schon, aber ich bin mir relativ sicher, dass ich mir so etwas nie zulegen würde. Ich bin ein Angsthase und hätte absolut Bedenken, dass sich Jemand in mein Zuhause schleicht oder so. Gruselige Vorstellung.

Wir lernen den Chirurg Hendrik Zemmer kennen. Er lebt mit seiner Verlobten Linda in einem Haus, welches durch eine Smart Home Anlage gesteuert wird. Heizjng, Fernseher, Licht, Tür- und Alarmanlage. Der Arzt verbringt einen netten Abend mit seiner Zukünftigen, als er zu einem Notfall ins Krankenhaus gerufen wird. Bei seiner Rückkehr ist Linda spurlos verschwunden. Es gab keinen Alarm, denn Niemand ist eingebrochen und Linda hat auch keine Nachricht hinterlassen. Hendrik versucht die Polizei ins Boot zu holen, diese kommt ihn allerdings nicht für voll, denn vielleicht hat sich die die zukünftige Braut auch einfach nur aus dem Staub gemacht. Der Chirurg ist sich jedoch ziemlich sicher, dass dies nicht der Fall ist und bekommt unerwartet Hilfe, die seine Theorie zu stützen scheint. Doch wie konnte Linda dann ohne, dass es vom Sicherheitssystem bemerkt wurde, aus dem Haus verschwinden?

Die Story war okay. Ich kam rasant durch und muss gestehen, dass ich nur eine vage Vermutung hatte, wer oder was dahinter steckt. Beim Täter lag ich auch zum Teil richtig. Es waren einfach zu viele seltsame Handlungen und Reaktionen, die dafür sorgen, dass man zumindest auf die richtige Spur kommt. Der Autor schafft es aber auch immer wieder Unsicherheiten zu streuen, was den Täter angeht, fand ich stellenweise etwas anstrengend, aber im Großen und Ganzen gut gemacht.

Die Charaktere sind gut gezeichnet und wirken auch authentisch. Manchmal wünschte ich mir etwas mehr Nachdenken, aber es war okay.

Hendrik Zemmer ist ein ziemlich beherrschter Charakter. Man folgt ihm und seinem Gefühlsleben durch das gesamte Buch. Er ist sehr emotional und lässt sich davon auch meist leiten, was seinem logischen Denken teilweise im Weg steht. Manchmal lagen gewisse Sachen so nah und es hat mir auch seitens der Polizei zu lange gedauert auf das Offensichtliche zu kommen.

Neben Hendrik gibt es noch Alexandra ,die dem Chirurgen helfen will. Sie ist der sachliche weiterdenkende Charakter für mich und eine absolute Hilfe. Sie kennt die richtigen Leute und weiß diese auch einzusetzen.

Fazit

Solide und gut gemacht, aber nicht weltbewegend. Auf jeden Fall nimmt einen der Schreibstil ab der ersten Seite mit. Ich hab mich definitiv oft unterhalten gefühlt und bis auf ein paar Abstriche, ist es durchaus spannend. Einige Dinge sind zu offensichtlich, aber sie wurden übersehen, dass gibt leider Punktabzug. Das Thema ist gut umgesetzt und zeigt auf, welche Gefahren so in den neuen Technologien lauern können. 4 Sterne und eine Leseempfehlung, wer nach einem Buch für Zwischendurch sucht.

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Veröffentlicht am 02.10.2020

Traust du der App?

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Hendrik ist mit seiner Verlobten Linda vor einem Jahr in ein neues Haus in Hamburg gezogen, das mit einem hochmodernen Smart Home System namens Adam ausgestattet ist. Adam macht das Licht an und aus, lässt ...

Hendrik ist mit seiner Verlobten Linda vor einem Jahr in ein neues Haus in Hamburg gezogen, das mit einem hochmodernen Smart Home System namens Adam ausgestattet ist. Adam macht das Licht an und aus, lässt die Jalousien herunter und öffnet die Tür. Absolut sicher, versteht sich. Eine Woche vor der Hochzeit verschwindet Linda spurlos. Einiges deutet darauf hin, dass sie Hendrik verlassen hat. Der glaubt jedoch an ein Verbrechen und macht sich mit Hilfe einer Psychologiestudentin auf die Suche nach Linda.

Nachdem mir „Offline“ von Arno Strobel schon gut gefallen hatte, wollte ich gern auch „Die App“ lesen. In beiden Büchern geht es um die Tücken unserer modernen Technik, das ist grundsätzlich spannend und beängstigend zugleich. Denn man liest immer wieder von Sicherheitslücken in Smarthome Systemen, und auch in unseren alltäglich genutzten Apps. Hochaktuell also.

Deswegen konnte mich der Thriller auch schnell in seinen Bann ziehen. Die Erzählweise ist flüssig, gut zu lesen, nicht verschnörkelt und her einfach. Das macht es gut möglich, schnell voran zu kommen – und das möchte man bei einem Thriller ja, wissen, was wirklich passiert ist.

Wie in „Offline“ auch wechselt der Autor regelmäßig die Perspektiven, was das Ganze umso spannender macht.

Es wird eine gute Spannung aufgebaut, man fragt sich zwischenzeitlich, wem Hendrik überhaupt vertrauen kann und welchen Dreck die einzelnen Personen so am Stecken haben. Und auch wenn ich zum Ende hin geahnt hatte, wer und was dahinter steckt, wurde ich gut und kurzweilig unterhalten.

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