Cover-Bild Wie Nebel in der Sonne
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 332
  • Ersterscheinung: 14.08.2018
  • ISBN: 9782919802623
Astrid Töpfner

Wie Nebel in der Sonne

Der berührende Roman von Astrid Töpfner über zwei Menschen auf ihrer Reise ins Glück.

Dass sich aus einem Flirt und zu viel Wein gleich eine gemeinsame Reise nach Spanien entwickeln würde – damit hätten Susanna und Mark sicher nicht gerechnet. Schließlich begegnen sie sich am Abend vor der Abfahrt zum ersten Mal. Was in einer kleinen Bodega in Zürich beginnt, wird zu einem höchst emotionalen Trip.

Beide ahnen noch nichts davon, welches Ziel der jeweils andere mit dieser Fahrt verfolgt: Susanna begibt sich nach dem Tod ihrer Mutter auf die Suche nach ihrer Familie und kommt dabei einem lang gehüteten Geheimnis auf die Spur, und Mark versucht nach einem tragischen Erlebnis den Glauben an die Liebe wiederzufinden und sich selbst zu verzeihen. Für beide ist diese Reise mit Trauer und Schmerz verbunden, aber auch mit Neuanfängen, Freude und der Hoffnung auf Glück.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2018

neue Hoffnung....

0

Susanna kümmert sich in der Schweiz um ihre todkranke Mutter. Vom Freund verlassen , von der Schwester versetzt. Fast ohnmächtig von den Gefühl, dies alles nicht bewältigen zu können. Sie versagt sich ...

Susanna kümmert sich in der Schweiz um ihre todkranke Mutter. Vom Freund verlassen , von der Schwester versetzt. Fast ohnmächtig von den Gefühl, dies alles nicht bewältigen zu können. Sie versagt sich auch ihre Trauer nach Mutters Tod. In ihrer Trauerbewältigung reift die Idee, die Asche ihrer Mutter nach Hause zu bringen. Diesen Entschluss setzt sie auch um. Kurz davor lernt sie Mark kennen und spontan begleitet er sie nach Spanien. Nichts ahnend von ihren seelischen Ballast,den sie beide schultern, beginnt eine gefühlsmäßige Achterbahnfahrt nach Spanien.



Eine wunderbar gefühlvolle Geschichte ist Astrid Töpfner mit "wie Nebel in der Sonne" gelungen. Anfangs mit Trauer in der kalten, winterlichen Schweiz; finden zwei Menschen zurück zum Lebensmut mit Zuversicht im warmen,sonnigen Spanien. Wenn ein Buch mich zu Tränen rührt und es mit einem so schönen hoffnungsvollen Schluss endet, dann hat es sich 5 Sterne verdient.

Veröffentlicht am 10.09.2018

Sehr emotional und spannend!

0

Der Roman "Wie Nebel in der Sonne" von Astrid Töpfner ist die Geschichte zweier Menschen auf ihrer holprigen Reise ins Glück.

Der Inhalt:
Dass sich aus einem Flirt und zu viel Wein gleich eine gemeinsame ...

Der Roman "Wie Nebel in der Sonne" von Astrid Töpfner ist die Geschichte zweier Menschen auf ihrer holprigen Reise ins Glück.

Der Inhalt:
Dass sich aus einem Flirt und zu viel Wein gleich eine gemeinsame Reise nach Spanien entwickeln würde – damit hätten Susanna und Mark sicher nicht gerechnet. Schließlich begegnen sie sich am Abend vor der Abfahrt zum ersten Mal. Was in einer kleinen Bodega in Zürich beginnt, wird zu einem höchst emotionalen Trip.

Beide ahnen noch nichts davon, welches Ziel der jeweils andere mit dieser Fahrt verfolgt: Susanna begibt sich nach dem Tod ihrer Mutter auf die Suche nach ihrer Familie und kommt dabei einem lang gehüteten Geheimnis auf die Spur, und Mark versucht nach einem tragischen Erlebnis den Glauben an die Liebe wiederzufinden und sich selbst zu verzeihen. Für beide ist diese Reise mit Trauer und Schmerz verbunden, aber auch mit Neuanfängen, Freude und der Hoffnung auf Glück.

Die Geschichte ist durchgehend sehr spannend aufgebaut! Man möchte das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Zuerst lernt man Susanna in ihrem aktuellen Lebensumfeld kennen, was schon sehr emotional beginnt. Nach und nach werden kurze Vergangenheitserinnerungen aus ihrer Kindheit "eingeblendet".
Dann kommt Mark mit ins Spiel, dessen Vergangenheit und auch jetzige Situation in ganzen Kapiteln aus der Vergangenheit sowie der Gegenwart aufgebaut wird.
Man erfährt alles häppchenweise, und baut sich verschiedene mögliche Varianten in Gedanken zusammen. Die Geschichte der beiden verbindet sich immer mehr und wird durch Höhen und Tiefen zu einem kleinen Abenteuer, das man als Leser sehr gern und intensiv miterlebt!

Der Schreibstil ist leicht und fließend, die Wortwahl einfach gehalten. Man merkt, dass die Autorin die Geschichte nicht einfach nur aufgeschrieben, sondern ihre Wörter mit Bedacht gewählt hat.
Ein sehr gelungener Debütroman, dem hoffentlich noch viele Werke folgen, ich bin gespannt!

Veröffentlicht am 09.09.2018

Eine emotionale, tiefgründige Reise zu sich selbst

0

In „Wie Nebel in der Sonne“ finden wir uns mitten im Leben von Susanna und Mark wieder. Kapitelweise wird aus der Sicht von Susanna und Mark erzählt. Die Sprache ist leicht lesbar und wunderbar fesselnd ...

In „Wie Nebel in der Sonne“ finden wir uns mitten im Leben von Susanna und Mark wieder. Kapitelweise wird aus der Sicht von Susanna und Mark erzählt. Die Sprache ist leicht lesbar und wunderbar fesselnd gehalten.

Den Einstieg hat Astrid Töpfner sehr emotional aufgebaut. So begleiten wir direkt Susanna während der letzten Zeit mit ihrer krebskranken Mutter und deren Tod. Wie sie anschließend in ein tiefes Loch fällt, aber auch wie es ihr im Laufe des Buches mithilfe von Mark und ihrer Schwester Amaia gelingt, sich daraus zu befreien und ihren Weg zu finden. So ganz nebenbei entdeckt sie auch noch ein Familiengeheimnis und muss lernen damit umzugehen. Schafft es Susanna zu verzeihen?

Auch Mark sucht seinen Lebensweg. Er hat tief in seinem Inneren ein traumatisches Erlebnis verborgen. Aufgearbeitet und getrauert hat er nie. Kann er dies durch Susanna nachholen? Wird dieses verschwiegene Erlebnis; die Wahrheit rundherum, nicht doch noch zum Stolperstein für ihre aufkeimende Beziehung?

Susanna und Mark lernen sich zufällig in einer Bodega in Zürich kennen. Aus einer Laune, zu viel Wein und auch Trotz heraus, treten sie eine Reise nach Spanien gemeinsam an. Es ist faszinierend, abwechselnd erheiternd und emotional, zu lesen, wie sich die Tage und Stunden mit der unbekannten Person an der Seite für die beiden anfühlt, was der jeweils andere bei Mark und Susanna auslöst und wie sie sich unbewusst gegenseitig helfen können.

Der Titel „Wie Nebel in der Sonne“ kann für vielerlei stehen. Ich denke jeder Leser wird seine eigene Antwort darauf finden. Für mich bezieht er sich auf das Auflösen von alten Ängsten, von Trauer und Einsamkeit.

Ich kann eine Leseempfehlung für alle Romanliebhaber abgeben. Besonders, wenn sie nicht die gerade vorgezeichnete Liebesgeschichte vor sich liegen haben wollen. Ich hatte kurzweilige Stunden, da ich das Buch nicht mehr weglegen wollte.

Veröffentlicht am 09.09.2018

Der Tod vereint wieder die Familie

0

INHALT
Susanna hat eine sehr schwere Zeit. Sie kümmert sich um ihre Sterbenskranke Mutter und ihr Freund Sven vergnügt sich derweil mit einer Freundin die auch Susanna kennt, mit Claudia. Von ihren Freundinnen ...

INHALT
Susanna hat eine sehr schwere Zeit. Sie kümmert sich um ihre Sterbenskranke Mutter und ihr Freund Sven vergnügt sich derweil mit einer Freundin die auch Susanna kennt, mit Claudia. Von ihren Freundinnen erfährt sie dann, das Sven sie betrügt und sie ist sehr verletzt und traurig. Dann stirbt die Mutter und Susanna ist lleine.

MEINE MEINUNG
Dieses Buch geht schon sehr emotional los und treibt einen gleich zu Beginn die Tränen in die Augen.
Susanna kümmert sich rührend um die sterbende Mutter und verliert dabei ihren Freund Sven. Er betrügt sie und sie macht Schluss.

Die Autorin hat hier wirklich alles sehr detailliert beschreiben und das geht dann schon sehr ans Herz.
Obwohl das so ist, hat die Autorin auch Witz und Charme in die Geschichte involviert. Das macht dann ein sehr harmonisches lesen und das ganze liest sich ziemlich zügig.

Man ist mittendrin in Susannas Leben und in ihrer Gefühlswelt. Das ist ein sehr harmonischer Roman, der trotz der Trauer sehr viel Spaß beim lesen bereitet.

In der Geschichte finde wir eine andere Schriftart, die leicht kursiv ist und da lesen wir dann einen Rückblick in die Vergangenheit von Susanna. Ihre Gedanken schweifen da dann immer ab und es sind ihre Erinnerungen, die gut an die Geschichte angepasst sind.
In diesem Buch vereinen sich verschiedene Themen und man ist von den Gefühlen hin und her gerissen.
Wir lesen über das Schicksal von Mark und auch von dem von Susanna. Man ist von beiden Schicksalen berührt und es geht einem schon sehr ans Herz. Beide Protagonisten tun einem leid und man möchte am liebsten beide trösten und ihnen gut zureden und dann merkt man wieder, das man ja nur in dem Roman völlig versunken ist.
Deshalb vergebe ich hier die vollen 5 Sterne, weil man bei diesem Werk voll in den Gefühlen verschwindet. Man ist gefangen in diesen Schicksalen und man bekommt Kuschelbedarf. Ein sehr schöner, wenn auch sehr emotionaler Roman. Wer auf tiefe Gefühle steht, der sollte dieses Buch unbedingt lesen.

Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 01.09.2018

Warmherzig, voller Gefühl und mit einer wundervollen Botschaft

0

Mark und Susanna treffen sich eher zufällig und doch verbindet beide ein ganz besonderes band- nämlich das band der Trauer. Aus einer eher unachtsam hingeworfenen Bemerkung von Mark entwickelt sich eine ...

Mark und Susanna treffen sich eher zufällig und doch verbindet beide ein ganz besonderes band- nämlich das band der Trauer. Aus einer eher unachtsam hingeworfenen Bemerkung von Mark entwickelt sich eine ungewöhnliche Situation. Susanna will die Asche ihrer Mutter nach Spanien bringen und dort beisetzen und Mark bietet sich ihr als Reisebegleiter an, er habe dort auch noch etwas zu erledigen.
Beide ahnen nicht, dass diese Reise mit so viel mehr verbunden ist als Sehenswürdigkeiten und Zweckgemeinschaft...

Astrid Töpfer hat mit ihrem Buch einen wundervollen Roman geschrieben, der voller warmherziger Momente, viel Gefühl und vielen kleinen Botschaften steckt.
Susanna ist anfangs noch eine sehr instabile Persönlichkeit, unruhig und noch nicht bei sich selbst angekommen und verdrängt eher die Trauer, als dass sie sie zulässt.
Zu oft hat man ihr schon böse mitgespielt und das hat sie geprägt.
Mark hingegen ist auf gewisse Weise charmant, witzig und kann einen ganz schnell um den Finger wickeln, hat aber auch so seine kleinen und großen Geheimnisse.
Während der Fahrt nach Spanien gelingt es der Autorin, die Charaktere sich so weit öffnen zu lassen, dass der Leser sich nach und nach ein Bild von Freud und Leid machen kann, mit den Protagonisten leidet und hofft, weint und lacht und sogar liebt.
Die Erzählung gibt mit viel Fingerspritzengefühl die innere Zerrissenheit wieder, lässt Wut und Trauer auch beim Leser zu und ermöglicht so, den Weg der Protagonisten, auch zu sich selbst, hautnah mitzuerleben.
Auch wird die Botschaft, dass man erst loslassen muss, bevor man sich auf etwas Neues einlassen kann, sehr schön transportiert und bekommt durch die herrlich skizzierten Landschaftsbilder von Spaniens Küste einen würdigen Hintergrund.
Für mich ein gelungener Mix aus Leichtigkeit und Tiefe, der mir abwechslungsreiche Lesesunden beschert hat.