Drachen, Fantasy, Romance
YES- die Fortsetzung von stoneheart gefällt mir sogar NOCH besser als der erste Teil.
Ezlain und Drayce werden am Ende von Band 1/ am Anfang von Band 2 voneinander getrennt. Ezlain wird auf die Dracheninsel ...
YES- die Fortsetzung von stoneheart gefällt mir sogar NOCH besser als der erste Teil.
Ezlain und Drayce werden am Ende von Band 1/ am Anfang von Band 2 voneinander getrennt. Ezlain wird auf die Dracheninsel verschleppt - und findet dort endlich einen Ort an dem sie sich rundum wohlfühlt, wenn nur Drayce anstelle der nervigen aufdringlichen Drachen-Männchen da wäre.
Drayce folgt gemeinsam mit Cressa seinem Herzen zurück in seine Heimat, wo er sich auch mit seiner Vergangenheit auseinander setzen muss.
Doch wie es Murphys Gesetz will, werden Ez und Drayce nicht einfach in ihrem Eldorado glücklich, sondern es bricht die Hölle los.
Ein fabelhaftes Werk voller Romance aber auch bannender Fantasy. In meinen Augen ein absolut unterschätztes YA Romantasy Buch. Ich war zwar vorher schon Team Drache, aber jetzt erst recht!
Band 1 spielt (bis auf Drayce Existenz) so circa vollständig in der Menschenwelt. Hier holt Band 2 in der Sparte Fantasy so richtig auf. Ich liebe es, wie das Drachenreich als Art "Bubble" in die Menschenwelt eingepflegt ist und wie liebevoll das Drachenvolk hier seinen Platz erhält und ausfüllt.
Die Charaktere finde ich ebenso klasse. Ezlain hat ihr klein-Mädchen-Prinzessin Gehabe abgelegt und bietet als Toughe Frau, die sie eben ist, auch den größten und stärksten Drachen die Stirn. Für ihre Liebsten lässt sie sich von nichts und niemandem unterkriegen.
Drayce ist einfach der Hammer. Respektvoll, liebevoll, unnachgiebeig und absolut Willens alles für seine gemeinsame Zukunft mit Ezlain zu geben.
Das Drachenvolk hat natürlich seine Macken- aber ich bin ein absoluter Fan welcher Grundton an Respekt und Gemeinschaft hier eingbracht wurde. Wenn so ein martialisches Volk wie Drachen das schaffen, warum wir im echten Leben nicht?! Ich habe ein bisschen Heimweh nach einem Ort, den es garnicht gibt.
Der Perspektivwechsel zwischen den Charakteren verleiht der Erzählung nochmal extra Tiefe und ist richtig gut umgesetzt.