Cover-Bild Das Gefühl von Unendlichkeit
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 11.06.2025
  • ISBN: 9783453275249
Austin Taylor

Das Gefühl von Unendlichkeit

Roman. »Eine mitreißende Geschichte über Liebe, Freundschaft und dem unbändigen Wunsch nach Erfolg – koste es, was es wolle.« Lucy Clarke
Babette Schröder (Übersetzer)

Ein zärtlicher wie erschütternder Roman über die Nuancen der Liebe und ihre Vergänglichkeit

Es fühlt sich an wie ein Urknall, als Zoe im Vorlesungssaal von Harvard auf den charismatischen Jack trifft. Von einer Sekunde auf die andere verändert sich alles, Zoe ist wie elektrisiert, wenn sie zusammen sind. Tagsüber führen sie einen spielerischen Wettkampf um die Anerkennung ihrer Professoren, nachts diskutieren sie in tiefgehenden Gesprächen ihre Ideen und Träume. Schnell entwickeln sie Gefühle füreinander. Als sie eine Entdeckung machen, die nicht nur die Welt der Chemie, sondern auch das ganze Land in Aufruhr versetzt, werden Zoe und Jack von einer Welle aus Anerkennung und Erfolg mitgerissen. Doch der steigende Druck stellt ihre Liebe auf eine harte Probe. Und als Jack droht, daran zu zerbrechen, muss Zoe alles, woran sie je geglaubt hat, infrage stellen.

»Dieses Buch hat mir den Atem und mein Herz geraubt.« Chris Whitaker

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2025

Genial

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Einfach nur Wow! Wie fasst man eine Geschichte mit so viel Faszination, Tiefgang, Liebe und Herzschmerz zusammen? Dieses Genre ist unübertroffen und kommt aus einer ähnlichen Richtung wie „The Circle“ ...

Einfach nur Wow! Wie fasst man eine Geschichte mit so viel Faszination, Tiefgang, Liebe und Herzschmerz zusammen? Dieses Genre ist unübertroffen und kommt aus einer ähnlichen Richtung wie „The Circle“ und „Tomorrow and Tomorrow and Tomorrow “. „Das Gefühl von Unendlichkeit “ hebt sich in seinem eigenen Genre wirklich ab. Es ist eine Mischung aus spekulativer Fiktion, literarischer Fiktion, mythologischen und philosophischen Elementen und so gut, dass ich es nicht in eine bestimmte Kategorie einordnen möchte.

Wir folgen unseren Hauptfiguren Zoe und Jack durch eine seelenverwandte Freundschaft, hin zu Liebenden, Verrat, Hoffnung und Tragödie. Kommt einem das erstmal viel vor? Sicher. Aber die Umsetzung ist so perfekt, dass ich diese Figuren schnell unglaublich ins Herz geschlossen habe. Ein überraschender und wunderschöner Erzählwechsel nach drei Vierteln des Buches ließ mich vor Freude und Schmerz nach Luft schnappen. Der Schreibstil war beispiellos, und Taylors Expertise in Chemie und Wissenschaft war ein wahrer Genuss und äußerst zugänglich.

Ich habe wirklich so viele Emotionen durchlebt, und es wird lange dauern, bis ich das alles wirklich verdaut habe. Dieses Buch hat das Zeug zu einem allzeit Lieblingsbuch. Denn dieses Buch war wirklich … ein Erlebnis, das ich nicht so schnell vergessen werde.

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Veröffentlicht am 12.06.2025

Empfehlung

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„Das Gefühl von Unendlichkeit“ liest sich wie eine mitreißende Mischung aus Leidenschaft, Ehrgeiz und wissenschaftlicher Entdeckung. Die Dynamik zwischen Zoe und Jack, ihre intellektuellen Duelle am Tag ...

„Das Gefühl von Unendlichkeit“ liest sich wie eine mitreißende Mischung aus Leidenschaft, Ehrgeiz und wissenschaftlicher Entdeckung. Die Dynamik zwischen Zoe und Jack, ihre intellektuellen Duelle am Tag und ihre tiefgründigen Gespräche bei Nacht, verleihen der Geschichte eine besondere Intensität. Besonders spannend ist die Frage, wie ihre Liebe dem wachsenden Druck und Erfolg standhalten kann – und welche Opfer Zoe am Ende bringen muss. Genau diese emotionalen und dramatischen Wendungen machen das Buch so reizvoll.

Veröffentlicht am 11.06.2025

Die Verantwortung der Wissenschaft

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Austen Taylor regt mit ihrem Roman ‘Das Gefühl von Unendlichkeit‘ zum Nachdenken an, rückt die Aufhebung der Grenzen des Menschseins neben einer vielschichtigen Beziehung zweier Harvard-Studierenden in ...

Austen Taylor regt mit ihrem Roman ‘Das Gefühl von Unendlichkeit‘ zum Nachdenken an, rückt die Aufhebung der Grenzen des Menschseins neben einer vielschichtigen Beziehung zweier Harvard-Studierenden in den Mittelpunkt des Geschehens. Dabei stellt sie eine der zentralsten Fragen der Wissenschaft überhaupt, indem sie der Verantwortung gegenüber gesellschaftlichen Veränderungen durch grundlegende Wandlungen im strukturellen Gefüge unserer modernen Zivilisation eine maßgebliche Bedeutung beimisst. Was sind die wesentlichen Eigenschaften, die uns als vernunftbegabtes Wesen ausmachen in einer gewissenhaften Handlungsweise zum Schutz einer lebenswürdigen Zukunft und wie kann diese aussehen? Bei der Umsetzung dieses Themas sind sicherlich eigene Erfahrungen der Schriftstellerin aus ihrer Studienzeit eingeflossen.
Zoe kommt aus einem gutbürgerlichen Haushalt, in dem die Physik eine zentrale Rolle spielt und wo sie schon frühzeitig in wissenschaftliche Diskussionen eingestiegen ist. Jack hat sich allein hochgearbeitet und zeigt ebenso wie Zoe brillante Ergebnisse an der Universität im Fach Chemie. Gemeinsam gelingt ihnen ein genialer wissenschaftlicher Streich mit grenzüberschreitenden Auswirkungen. Nun müssen sie sich ihrer Verantwortung gegenüber dem Ergebnis ihrer Genialität und deren Auswirkungen stellen.
Ein fesselnder, intellektuell anspruchsvoller Roman, den ich gern weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 08.06.2025

Fesselnd und beeindruckend - Ein unverhofftes Highlight

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„Das Gefühl von Unendlichkeit“ der Autorin Austin Taylor entsprach wirklich genau meinem Geschmack. Alle die wie ich auch "Eine Frage der Chemie" und „Morgen, morgen und wieder morgen“ gelesen und geliebt ...

„Das Gefühl von Unendlichkeit“ der Autorin Austin Taylor entsprach wirklich genau meinem Geschmack. Alle die wie ich auch "Eine Frage der Chemie" und „Morgen, morgen und wieder morgen“ gelesen und geliebt haben, sollten unbedingt zu diesem Roman greifen. Atmosphärisch liegt die Geschichte irgendwo dazwischen und ist doch ganz anders. Obwohl mich die Autorin mit dem Handlungsverlauf doch überrascht hat, nahm mich die Erzählung vollkommen gefangen. Spannenderweise entspricht Protagonistin Zoe nicht dem klassischen Bild der nerdigen Wissenschaftlerin, was aber gerade reizvoll ist. Dennoch ist sie überaus kompetent und in gewisser Weise geradezu genial. Jack ist charakterlich dazu der passende Gegenpol und ebenfalls eine spannende Figur. Obwohl die Geschichte rein fiktiv ist, hat die Autorin gründlich recherchiert und lässt manche echte chemische Theorie einfließen, aber auch ihre eigenen Erfahrungen als Harvard Studentin machen alles authentisch. Ein besonderer Reiz ist zudem die hohe Aktualität, welche etwa durch die Einblicke in die Start Up Szene und Fragen rund ums Altern entsteht. Alles in allem entwickelt sich auch dadurch eine faszinierende Geschichte mit großer Sogkraft. Auch der Schreibstil lag mir total und passt in meinen Augen perfekt. Und so bin ich letztlich absolut begeistert und vergebe deshalb natürlich 5 Sterne und eine große Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 01.07.2025

Ein Paar zwischen romantischer Anziehung, wissenschaftlichem Ehrgeiz und dem Reiz der Unsterblichkeit

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Zoe Kyriakidis ist die Tochter eines renommierten MIT-Physikers und studiert Chemie in Harvard. Trotz ihrer Intelligenz und wissenschaftlichen Begabung steht steht sie als Mädchen von jeher im Schatten ...

Zoe Kyriakidis ist die Tochter eines renommierten MIT-Physikers und studiert Chemie in Harvard. Trotz ihrer Intelligenz und wissenschaftlichen Begabung steht steht sie als Mädchen von jeher im Schatten ihres älteren Bruders Alex.
In Harvard trifft sie auf den Studenten Jack Leah, der aus ärmlichen Verhältnissen aus dem ländlichen Maine stammt. Er hat einen Platz in einem Labor und widmet sich mehr der Forschung als dem Studium.
Zusammen entwickeln sie eine brillante Idee Zoes weiter, die einen Ansatz gefunden hat, um die Alterung von Zellen zu stoppen.
Schon bald finden sie Unterstützer und Investoren und gründen ihr eigenes Startup. Während Jack die Leitung des Labors übernimmt, steht Zoe in der Öffentlichkeit, um ihre Theorie zu vermarkten und die Entwicklung eines Heilmittels gegen das Altern anzukündigen. Eine Anziehung zwischen den beiden ist von Anbeginn vorhanden und während ihres wissenschaftlichen Höhenflugs werden sie ein Paar. Doch ihr Erfolg ist nicht von Dauer und nach einem enttäuschenden Vertrauensbruchs von Jack trennen sich ihre Wege.

"Das Gefühl von Unendlichkeit" ist kein leicht zugänglicher Roman, denn er ist voller Begriffe aus der Altersforschung, Techbranche und der Start-up-Gründerszene. Die detaillierten Ausführungen zur wissenschaftlichen Analyse und die anschauliche Beschreibung des Lebens auf dem Campus in Harvard machen die Geschichte der Autorin, die selbst dort studiert hat, sehr authentisch.

Beide Hauptfiguren sind unterschiedlich, stammen aus verschiedenen sozialen Milieus und haben mit ganz eigenen Problemen zu kämpfen. Zoe muss sich als Frau in MINT ständig beweisen, möchte nicht nur das schöne Gesicht eines Unternehmens sein, sondern als Wissenschaftlerin anerkannt werden und auch von ihrer Familie als solche gesehen werden. Jack möchte sich selbst und anderen beweisen, dass auch ein Junge, der in einer Umgebung aus Armut und Gewalt aufgewachsen ist, es zu etwas bringen und Großes bewirken kann.

Die Geschichte ist vielschichtig und zeigt ein Paar zwischen romantischer Anziehung, wissenschaftlichem Ehrgeiz und dem Reiz der Unsterblichkeit.
Erscheint der Roman in der ersten Hälfte etwas sprunghaft, sorgt der spätere Perspektivwechsel aus der Sicht von Jack dafür, dass Erzähllücken geschlossen werden, ohne dass sich Teile der Handlung wiederholen.
Die Liebesgeschichte bleibt hintergründig, während Fragen von Ethik und Moral, der Druck zu reüssieren und der schmale Grat zwischen wissenschaftlichem Fortschritt und finanziellem Erfolg in den Vordergrund treten.
Die Erzählweise ist abwechslungsreich, wissenschaftlich fundiert und weckt durch die intensive Charakterzeichnung, der Weiterentwicklung der Hauptfiguren und dem bitteren Scheitern ihres Traums Emotionen.

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