Cover-Bild Das Gefühl von Unendlichkeit
(20)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 11.06.2025
  • ISBN: 9783453275249
Austin Taylor

Das Gefühl von Unendlichkeit

Roman. »Eine mitreißende Geschichte über Liebe, Freundschaft und dem unbändigen Wunsch nach Erfolg – koste es, was es wolle.« Lucy Clarke
Babette Schröder (Übersetzer)

Ein zärtlicher wie erschütternder Roman über die Nuancen der Liebe und ihre Vergänglichkeit

Es fühlt sich an wie ein Urknall, als Zoe im Vorlesungssaal von Harvard auf den charismatischen Jack trifft. Von einer Sekunde auf die andere verändert sich alles, Zoe ist wie elektrisiert, wenn sie zusammen sind. Tagsüber führen sie einen spielerischen Wettkampf um die Anerkennung ihrer Professoren, nachts diskutieren sie in tiefgehenden Gesprächen ihre Ideen und Träume. Schnell entwickeln sie Gefühle füreinander. Als sie eine Entdeckung machen, die nicht nur die Welt der Chemie, sondern auch das ganze Land in Aufruhr versetzt, werden Zoe und Jack von einer Welle aus Anerkennung und Erfolg mitgerissen. Doch der steigende Druck stellt ihre Liebe auf eine harte Probe. Und als Jack droht, daran zu zerbrechen, muss Zoe alles, woran sie je geglaubt hat, infrage stellen.

»Dieses Buch hat mir den Atem und mein Herz geraubt.« Chris Whitaker

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2025

Irgendwo zwischen Ali Hazelwood und Eine Frage der Chemie

0

"Das Gefühl von Unendlichkeit" macht schon mit seinem wundervoll bunt gestalteten Cover Lust darauf, es zu lesen. Auch der Titel weckte sofort Neugier bei mir.

Der Beginn des Romans konnte ...

"Das Gefühl von Unendlichkeit" macht schon mit seinem wundervoll bunt gestalteten Cover Lust darauf, es zu lesen. Auch der Titel weckte sofort Neugier bei mir.

Der Beginn des Romans konnte mich sofort fesseln. Zoe sitzt in einem Vorlesungssaal in Harvard und lernt dort Jack kennen, der dadurch auffällt, dass er unglaublich smart ist. Ich habe die Anziehung zwischen den beiden sofort gespürt und das ganze hat richtige Ali Hazelwood Vibes in mir geweckt, weil ich die beiden super süß fand. Die Geschichte entwickelt sich dann aber irgendwie in eine ganz andere Richtung. Es geht vielmehr um das Start Up, das Jack und Zoe dann gemeinsam aufbauen. Der Wettkampf zwischen den beiden, der vorher irgendwie den Reiz der Beziehung ausgemacht hat, ebenso wie die tiefgründigen Gespräche über die Wissenschafrlt verschwinden ein wenig und die beiden werden zum Team, um ein Start Up hochzuziehen, in dem es um das Altern geht.

Der Roman hat meiner Meinung nach sehr stark gestartet und dann habe ich die Charaktere ein wenig "verloren". Sie hatten anfangs beide so einen tollen Charme, den ich im späteren Verlauf des Romans nicht mehr so greifen konnte.

Nichtsdestotrotz hat mich "Das Gefühl von Unendlichkeit" die ganze Zeit gut unterhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.06.2025

Ein Roman, der die wichtigen Fragen stellt

0

Wollen wir unsterblich sein? Mit dieser Frage müssen sich Zoe und Jack beschäftigen als sie glauben das Altern aufhalten zu können. Wie man mit solch einer Verantwortung umgeht in unserer heutigen kapitalistischen ...

Wollen wir unsterblich sein? Mit dieser Frage müssen sich Zoe und Jack beschäftigen als sie glauben das Altern aufhalten zu können. Wie man mit solch einer Verantwortung umgeht in unserer heutigen kapitalistischen Gesellschaft zeigt "Das Gefühl von Unendlichkeit" sehr eindrücklich.

Der Roman verwickelte mich immer wieder in die verschiedensten Dilemma und forderte mich so dazu auf, mir selbst eine Meinung zu bilden. Auch wenn es solche Ansätze zur Unsterblichkeit noch nicht gibt und alles in dem Roman fiktiv ist, scheint es doch so authentisch und real, dass man diese Möglichkeit einfach nicht ignorieren kann.
Es sollte einem im Vorhinein bewusst sein, dass dieser Roman mit allmöglichen chemischen wie auch wirtschaftlichen Details gespickt ist, die einen manchmal etwas überfordern können.
Mich hat die Geschichte aber wirklich fasziniert. Das Buch konnte ich größtenteils kaum aus der Hand legen und war ständig mit meinen Gedanken in der Geschichte, selbst wenn ich den Verpflichtungen des Lebens nachgehen musste. Die Mitte hatte sich zwar etwas gezogen, jedoch konnte das letzte Drittel, das wieder völlig wett machen. (Durchhalten lohnt sich!!!).
Jack und Zoe waren wirklich spannende Wegbegleiter, die dadurch geglänzt haben, dass sie so unperfekt waren. Sie hatten ihre Fehler und machten ihre Fehler. Sie machten mich wütend, aber genauso wollte ich sie am liebsten vor allem Schlechten bewahren. Ihre Liebesgeschichte läuft sehr nebenbei und ist absolut Slow-Burn. Aber es hatte sich genau richtig angefühlt, dass der Roman den Fokus nicht auf eine spektakuläre, explosive Liebe, sondern auf Zwischenmenschlichkeit gelegt hatte (mit Liebe als einen Teil davon). Eben auf die Chemie zwischen den beiden. (Tut mir leid, aber ein Chemie Wortwitz musste einfach sein).
„Das Gefühl von Unendlichkeit“ ist ein wirklich einzigartiger Roman, welcher genau in unsere Zeit von schnellem Fortschritt passt.

Jeder der Naturwissenschaften in der Schule geliebt hat und vielleicht bis heute ein Nerd im Herzen geblieben ist, für den ist das Buch definitiv eine riesige Empfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2025

Der große Traum von der Unsterblichkeit

0

Für Zoe Kyriakidis, die für ihr Chemiestudium einen Platz an der renommierten Harvard-Universität in Cambridge ergattert, steht die Wissenschaft seit Kindesbeinen an erster Stelle. In einer Vorlesung lernt ...

Für Zoe Kyriakidis, die für ihr Chemiestudium einen Platz an der renommierten Harvard-Universität in Cambridge ergattert, steht die Wissenschaft seit Kindesbeinen an erster Stelle. In einer Vorlesung lernt sie Jack Leahy kennen, einen jungen Mann aus ärmlichen Verhältnissen, der sich aus eigener Kraft an die Elite-Uni gekämpft hat. Nächtelang diskutieren sie über ihre Forschungen und welches Potential diese haben. Bis sie eines Tages den Durchbruch geschafft zu haben scheinen. Investoren rennen ihnen die Türen ein und überhäufen sie mit Forschungsgeldern. Bis eine Entdeckung Zoes Werte, ihre Träume und vor allem ihre Gefühle für Jack fast zunichte macht.

„Das Gefühl von Unendlichkeit“ ist eines der wenigen Bücher, die mich bei meiner Beurteilung etwas unentschieden zurück lassen. Einerseits bin ich Zoe und Jack sowohl bei ihren Forschungen, als auch in ihrer sich ganz langsam anbahnenden und dann sehr intensiven Liebesbeziehung sehr gerne gefolgt. Andererseits konnte ich mit den vielen Kapiteln und Absätzen und den Fachausdrücken, die die reine Forschung und ihre Ergebnisse beinhalten, so gar nichts anfangen. Hier merkt man, dass Autorin Austin Taylor selbst Chemie studiert hat und genau weiß, wovon sie schreibt.
Die Menschen, mit denen ich es hier zu tun bekomme, konnte ich mir, bis auf wenige Ausnahmen sehr gut vorstellen. Egal ob Sophia, Gabby und Hanna, mit denen Zoe in einer WG lebt, oder Carter, Mitchell, James und Rafael, auf die Zoe in Jacks WG immer wieder trifft. Ob ihre Eltern oder ihr Bruder Alex, der eine Zeit lang in ihrer Firma mitarbeitet, oder die Professoren, die mir immer wieder über den Weg laufen. Alle finde ich sehr menschlich und bildhaft beschrieben. Die meisten davon sind mir auch recht sympathisch.
Auch die vielen verschiedenen Gedanken über das Leben, die sich Zoe sich mit oder ohne Joint macht, und die tiefgehenden Gespräche, die sie nicht nur mit Jack führt, haben mir sehr gut gefallen und auch mich zum Nachdenken gebracht. Einzig die vielen Ausdrücke aus der Biochemie, mit denen ich gar nichts anfangen konnte, haben mir das Lesen hier und da etwas schwer gemacht.

Trotz der kleinen Kritikpunkte habe ich dieses Buch sehr gerne gelesen. Ein wirklich fesselnder Roman über eine große Liebe und die Frage, wie weit man für seine Träume zu gehen bereit ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2025

Spannender Roman für alle, die sich für Wissenschaft, große Gefühle und moralische Dilemmata begeistern können

0

In Das Gefühl von Unendlichkeit erzählt Austin Taylor die fesselnde Geschichte zweier ehrgeiziger Harvard-Studierender, die nicht nur um wissenschaftliche Anerkennung konkurrieren, sondern auch eine komplexe ...

In Das Gefühl von Unendlichkeit erzählt Austin Taylor die fesselnde Geschichte zweier ehrgeiziger Harvard-Studierender, die nicht nur um wissenschaftliche Anerkennung konkurrieren, sondern auch eine komplexe Beziehung zueinander entwickeln. Als sie gemeinsam eine bahnbrechende Entdeckung machen, die das Altern des Menschen aufhalten könnte, geraten sie in einen Strudel aus Ruhm, ethischen Fragen und persönlichen Konflikten.
Taylor gelingt es, wissenschaftliche Details authentisch und verständlich zu vermitteln, ohne die emotionale Tiefe der Hauptfiguren aus den Augen zu verlieren, bei Nebenprotagonisten gelingt es leider nicht ganz so gut.
Die Dynamik zwischen den Protagonisten wirkt glaubwürdig und vielschichtig, während die Handlung immer wieder zum Nachdenken über die Grenzen des menschlichen Strebens anregt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2025

Ein Urknall im Hörsaal – und im Herzen

0

Was haben ein Hörsaal, ein Urknall und eine Chemie-Vorlesung gemeinsam? Ganz einfach: Das Gefühl von Unendlichkeit. Dieser Roman ist kein stiller Leseabend mit Kamillentee – das ist ein Leuchtfeuer aus ...

Was haben ein Hörsaal, ein Urknall und eine Chemie-Vorlesung gemeinsam? Ganz einfach: Das Gefühl von Unendlichkeit. Dieser Roman ist kein stiller Leseabend mit Kamillentee – das ist ein Leuchtfeuer aus Emotion, Wissenschaft und ganz großer Gefühlsexplosion.
Nicht Taylor Swift, die Sängerin – sondern Austin Taylor, die Autorin, hat mit diesem Debüt ein Werk geschaffen, das sich nicht in gängige Genres pressen lässt. Es ist Romance, ja – aber nicht süßlich. Es ist Wissenschaft, ja – aber nicht trocken. Und es ist Drama, aber eines mit echtem Tiefgang, das einen in Harvard absetzt und nicht eher loslässt, bis man auch selbst kurz davor ist, die Thermodynamik des Herzens zu berechnen.
Zoe ist klug, ehrgeizig, analytisch – aber dann kommt Jack. Auch er ist kein klassischer Bookboyfriend, sondern ein vielschichtiger Charakter mit Schatten und Substanz. Zwischen Vorlesungssaalsarkasmus, nächtelangen Gesprächen und einem intellektuellen Battle um die Gunst der Professorenschaft knistert es gewaltig. Und dann? Dann entdecken die beiden etwas, das nicht nur die Welt der Chemie auf den Kopf stellt, sondern bald auch ihr Leben.
Was Austin Taylor hier gelingt, ist nicht weniger als eine Explosion aus Intellekt und Intimität. Die Autorin bringt ihr eigenes Wissen ein – und ja, das merkt man. Manchmal wird es chemisch, manchmal wird es politisch, oft wird es persönlich.
Ja, das Buch hat Passagen, die etwas ausufern, und gegen Ende zieht ein dramatischer Nebel auf, der sich nicht ganz lichtet – aber das tut der Wucht der Geschichte keinen Abbruch. Statt Standard-Happy-End gibt’s Erkenntnisse, Reibung, Schmerz, Entwicklung. Genau das, was man sich von echter Literatur wünscht.
Mein Fazit:
Austin Taylor hat mit Das Gefühl von Unendlichkeit ein Debüt hingelegt, das sich nicht brav an Konventionen hält, sondern mit einem lauten Knall über die Seiten fegt. Für Leser:innen, die keine Angst vor Gefühl und Gehirn in Kombination haben und auch nicht klassiche Romance suchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere