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inkl. MwSt
- Verlag: Leykam
- Themenbereich: Kunst - Musik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 160
- Ersterscheinung: 04.07.2025
- ISBN: 9783701105816
Bruckner Symposion 2022 / Bericht
Bruckner in der Biographik
Klaus Petermayr (Herausgeber)
Vorliegender Band, der alle Referate des Bruckner-Symposions 2022 beinhaltet, widmet sich dem faszinierenden Thema „Bruckner in der Biographik“.
Ausgehend von der ersten Bruckner-Biographie von Franz Brunner, die 1895 noch zu dessen Lebzeiten erschien, über das zwischen 1922 und 1937 publizierte – das gesamte nachfolgende Bruckner-Schrifttum beeinflussende – Standardwerk von August Göllerich und Max Auer sowie die seit den späten 1970er-Jahren einsetzende Versachlichung der Darstellungen bis zu den Monographien der Gegenwart beleuchten die international renommierten Referent*innen das von der Biographik gezeichnete Bruckner-Bild, ohne die ideologische Vereinnahmung des Komponisten durch die Nationalsozialisten auszublenden.
Die teilweise erbittert geführten Kontroversen um das Bruckner-Bild werden dabei anhand der Debatte um Franz Gräflingers Anton Bruckner. Bausteine zu seiner Lebensgeschichte von 1911 ebenso thematisiert wie unterschiedliche Herangehensweisen an die Erstellung von Biographien. Berücksichtigung finden jedoch nicht nur wissenschaftliche Werke, sondern auch wirkmächtige Klischees und populär gewordene gesellschaftliche Bruckner-Bilder.
Ausgehend von der ersten Bruckner-Biographie von Franz Brunner, die 1895 noch zu dessen Lebzeiten erschien, über das zwischen 1922 und 1937 publizierte – das gesamte nachfolgende Bruckner-Schrifttum beeinflussende – Standardwerk von August Göllerich und Max Auer sowie die seit den späten 1970er-Jahren einsetzende Versachlichung der Darstellungen bis zu den Monographien der Gegenwart beleuchten die international renommierten Referent*innen das von der Biographik gezeichnete Bruckner-Bild, ohne die ideologische Vereinnahmung des Komponisten durch die Nationalsozialisten auszublenden.
Die teilweise erbittert geführten Kontroversen um das Bruckner-Bild werden dabei anhand der Debatte um Franz Gräflingers Anton Bruckner. Bausteine zu seiner Lebensgeschichte von 1911 ebenso thematisiert wie unterschiedliche Herangehensweisen an die Erstellung von Biographien. Berücksichtigung finden jedoch nicht nur wissenschaftliche Werke, sondern auch wirkmächtige Klischees und populär gewordene gesellschaftliche Bruckner-Bilder.
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