Cover-Bild Das Schwert der Vorsehung
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.06.2008
  • ISBN: 9783423210690

Das Schwert der Vorsehung

, Vorgeschichte 3 zur Hexer-Saga
Der zweite Band der Geralt-Saga»Was soll man von dir halten - ein Hexer, der jeden zweiten Tag ein einträgliches Angebot ausschlägt? Die Hirikka tötest du nicht, weil die am Aussterben sind, den Streitling nicht, weil er unschädlich ist, die Nächtin nicht, weil sie nett ist, den Drachen nicht, weil's der Kodex verbietet ...«Der Hexer Geralt von Riva verdient seinen Lebensunterhalt recht und schlecht mit dem Beseitigen von allerlei Ungeheuern. Nicht selten begegnen ihm die Leute, die ihn anheuern, mit tiefem Argwohn. Doch damit kann er leben. Obwohl es sein Ehrenkodex eigentlich verbietet, schließt er sich einer Gruppe von Drachenjägern an - denn die Zauberin Yennefer, seine verlorengeglaubte Geliebte, ist unter ihnen. Aber die Interessen der Jäger sind zu unterschiedlich: Es beginnt ein Kampf jeder gegen jeden. Und ganz allmählich wird eine Bedrohung der festgefügten Ordnung spürbar...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2020

Ganz großes Fantasykino!

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Mit „Das Schwert der Vorsehung“ schafft der Autor einen weiteren Kurzgeschichtenband zur Vorgeschichte des Hexers Geralt von Riva und ist das zweite Buch, wenn man die Geschichte chronologisch lesen möchte. ...

Mit „Das Schwert der Vorsehung“ schafft der Autor einen weiteren Kurzgeschichtenband zur Vorgeschichte des Hexers Geralt von Riva und ist das zweite Buch, wenn man die Geschichte chronologisch lesen möchte.
Der Schreibstil ist wie schon im Band zuvor sehr anspruchsvoll und bedarf einiges an Konzentration um den Faden nicht zu verlieren. Doch dranbleiben lohnt sich auch hier. Die Geschichten strotzen nur so von spritzigen, humorvollen Dialogen und blutrünstigen Monstern und actionreichen Kämpfen, die man bildhaft vor Augen hat. Die Charaktere wie Yennefer und Geralt selbst, sind unglaublich speziell und einzigartig gezeichnet. Wie schon in „Der letzte Wunsch“ setzt der Autor einiges an Vorwissen für diese Welt voraus, an manchen Stellen hätte ich mir tatsächlich eine Weltkarte gewünscht um den Überblick zu behalten.
Aber wie schon der erste Band hat mich „Das Schwert der Vorsehung“ absolut begeistert und ich bin nun voller Vorfreude auf die Serie und die Folgebände rund um den Hexer. Für mich ein absolutes Fantasyhighlight und klare Empfehlung für jeden (High-) Fantasyfan!

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Veröffentlicht am 21.12.2019

Hexer wider Willen?

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Ein Kurzgeschichtenband. Der Hexer Geralt von Rivia ist ein tragischer Held, denn er zweifelt an seiner Bestimmung. Der Monsterjäger fragt sich, wer die wahren Ungeheuer sind, womöglich die Menschen?
Als ...

Ein Kurzgeschichtenband. Der Hexer Geralt von Rivia ist ein tragischer Held, denn er zweifelt an seiner Bestimmung. Der Monsterjäger fragt sich, wer die wahren Ungeheuer sind, womöglich die Menschen?
Als Mutant erfährt er häufig, dass die Menschen ihn als widernatürliche Kreatur ablehnen.
Mit seiner großen Liebe Yen führt er das, was man heute wohl „on-off-Beziehung“ nennen würde. Zum Glück gibt es aber noch seinen besten Freund, den Barden Rittersporn, der sich einen Wettbewerb mit der Sängerin „Äuglein“ liefern muss. Äuglein hat ein Auge auf Geralt geworfen, aber er liebt sie einfach nicht und geht zunächst nicht auf ihre Annäherungsversuche ein, später dann doch (aus Mitleid?). Manchmal denke ich, dass der „Hexer“ – Zyklus eine wandelnde Männerphantasie ist. Geralt macht alle Frauen durch seine bloße Anwesenheit verrückt. Immer wieder heisst es, dass er als Mutant nicht fähig sei, etwas zu fühlen. Er möchte seine geliebte Yen aber nicht teilen, reagiert auf den Nebenbuhler ziemlich allergisch.
Dieser Band war ziemlich zäh, teilweise zog sich das Ganze ziemlich in die Länge. Gut gefielen mir aber die Sagen – und Märchenelemente der Geschichte. Drachenjagd! Menschen, Tiere, Sensationen. Der Stil des Autors ist in diesem Band jedoch nichts Besonderes, die Erzählweise ist linear.
Daher vergebe ich für „Das Schwert der Vorsehung“ 3,5 - 4 Sterne.
„Der letzte Wunsch“ hat mir besser gefallen.

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