Cover-Bild Ein Himmel voller Freiheit
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 24.01.2023
  • ISBN: 9783957343000

Ein Himmel voller Freiheit

Wahre Geschichten von Vergebung und innerer Heilung
Simone Heintze (Herausgeber), Julia Fiedler (Herausgeber)

Jeder Mensch weiß, wie es sich anfühlt, verletzt worden zu sein. Und deshalb ist es sinnvoll, wenn wir uns auch einmal mit dem Thema "Vergebung" befassen. Dabei geht es nicht einfach ums Vergessen oder um eine "Schwamm drüber"-Haltung. Vielmehr bedeutet Vergebung eine intensive Auseinandersetzung und nicht selten ein hartes Ringen mit sich selbst. Doch dort, wo Vergebung gelingt, wird auch Heilung möglich. Eine Heilung, die frei macht und die dem Herzen wieder Luft zum Atmen schenkt.

Simone Heintze und Julia Fiedler haben eine Mischung aus Erfahrungsberichten vieler Menschen und Porträts biblischer Persönlichkeiten zusammengestellt, denen das Vergeben nicht immer in den Schoß gefallen ist. Doch sie alle zeigen, welch großer Segen im Vergeben steckt.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2023

absolut empfehlenswert

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Inhalt: Jeder Mensch weiß, wie es sich anfühlt, verletzt worden zu sein. Und deshalb ist es sinnvoll, wenn wir uns auch einmal mit dem Thema "Vergebung" befassen. Dabei geht es nicht einfach ums Vergessen ...

Inhalt: Jeder Mensch weiß, wie es sich anfühlt, verletzt worden zu sein. Und deshalb ist es sinnvoll, wenn wir uns auch einmal mit dem Thema "Vergebung" befassen. Dabei geht es nicht einfach ums Vergessen oder um eine "Schwamm drüber"-Haltung. Vielmehr bedeutet Vergebung eine intensive Auseinandersetzung und nicht selten ein hartes Ringen mit sich selbst. Doch dort, wo Vergebung gelingt, wird auch Heilung möglich. Eine Heilung, die frei macht und die dem Herzen wieder Luft zum Atmen schenkt.

Simone Heintze und Julia Fiedler haben eine Mischung aus Erfahrungsberichten vieler Menschen und Porträts biblischer Persönlichkeiten zusammengestellt, denen das Vergeben nicht immer in den Schoß gefallen ist. Doch sie alle zeigen, welch großer Segen im Vergeben steckt.

Derzeit befasse ich mich sehr, sehr viel mit Thematiken dieser Art. Und ich muss sagen, dass es mir richtig gut tut und sich meine Lebenseinstellung von Grund auf gebessert hat. Nicht nur ich nehme diese Veränderung wahr, sondern auch Menschen aus meinem Umfeld haben mich darauf angesprochen, obwohl ich nichts dergleichen vorher erwähnt hatte.

Auch dieses Buch passt sehr gut in mein derzeitiges Lebenskonzept. Es ist sehr interessant geschrieben und absolut verständlich. Kaum begonnen, konnte ich es einfach nicht mehr aus den Händen legen. Es war sehr spannend und hat mich von der ersten Seite an gefesselt.
Alles in allem eine wirklich tolle Leseempfehlung für alle, die etwas ändern möchten oder es schon getan haben! Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 12.03.2023

Vergebung hat die Macht, die Welt zu verändern

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Vergebung hat die Macht, die Welt zu verändern

„Vergebung verändert nicht deine Vergangenheit, aber deine Zukunft!“

Simone Heintze und Julia Fiedler knüpfen mit ihrer aktuellen Neuerscheinung „Ein Himmel ...

Vergebung hat die Macht, die Welt zu verändern

„Vergebung verändert nicht deine Vergangenheit, aber deine Zukunft!“

Simone Heintze und Julia Fiedler knüpfen mit ihrer aktuellen Neuerscheinung „Ein Himmel voller Freiheit“ an den Vorgänger „Ein Himmel voller Segen“ an. Im vorliegenden Buch befassen sie sich mit einem schwierigen, sensiblen, aber auch wertvollen Thema: der Vergebung. Jemandem zu vergeben kann eine große Herausforderung für einen enttäuschten und verletzten Menschen darstellen, der Weg dahin äußerst schmerzhaft sein. Doch dieser Schmerz, angestaute Wut, Zorn und Rachegelüste erzeugen in erster Linie in jenem Menschen Bitterkeit, der sie hegt und nicht davon lassen kann. Echte und aufrichtige Vergebung ist schwer, aber elementar. Zu vergeben bewirkt eine Befreiung von schweren Lasten, die man oft jahrelang mit sich herumschleppt. Denn für das Verzeihen und innere Heilung gibt es keine schnelle, vorgefertigte Lösung, der Drang, an Groll und der eigenen Verletztheit festzuhalten ist stark.

Das vorliegende Buch stellt eine kleine Sammlung persönlicher Vergebungsgeschichten dar, Texte von verschiedenen Menschen, die Erfahrungen zum Thema wiedergeben. Sie erzählen vom langen Weg beginnend mit einer zugefügten Verletzung bis hin zu jenem Augenblick, wo man dem anderen die Hand zur Versöhnung reicht. Es kommen auch Personen zu Wort, die den letzten Schritt zur Vergebung bislang noch nicht geschafft haben und ihre Situation von allen Seiten beleuchten. So verschieden die Menschen und ihre Lebenssituationen sind, so vielfältig sind auch die persönlichen Erzählungen in diesem Buch. Fabian Vogt berichtet beispielsweise, wie es einem Häftling eines Konzentrationslagers gelungen ist, seinen Hass und seinen Zorn zu überwinden und seinem Peiniger die Demütigungen und Erniedrigungen zu vergeben. Eine liebevolle Geste seinerseits vermochte es, den zerstörerischen Erinnerungen nach vielen Jahren endlich ihre Macht über ihn zu nehmen. Neben Erlebnissen im Alltag, Streit innerhalb von Paaren, Familien oder Freunden thematisieren die beiden Autorinnen auch das Unverständnis und den Zorn auf Gott und die Frage nach dem „Warum“ angesichts des Todes geliebter Angehöriger. Und nicht zuletzt findet man in diesem Buch auch einige biblische Geschichten über Zorn und Vergebung – wie beispielsweise jene von Mose, der mordet und flieht, die Verleugnung Jesu durch seinen Jünger Simon Petrus oder die wohl größte Vergebungsgeschichte der Bibel: die Geschichte von Joseph und seinen Brüdern. Vergebung ist auch ein entscheidendes Thema bei der Geschichte vom verlorenen Sohn und spielt eine wichtige Rolle für Hagar und Ismael.

„Vergebung zu schmecken – obwohl man sie nicht verdient hat – ist eine der berührendsten Erfahrungen, die man im Leben machen kann.“

In der Bibel liest man viel über Vergebung. Im Vaterunser wird beispielsweise dazu aufgefordert, seinem Schudigern zu vergeben. Epheser 4,26 empfiehlt, die Sonne nicht über seinen Zorn untergehen zu lassen. Und in Sprüche 15,1 liest man, dass eine versöhnliche Antwort den Zorn abkühlt, ein verletzendes Wort diesen jedoch anheizt. Bereits das hebräische Synonym für „unendlich“ verdeutlicht in der biblischen Aufforderung „Sieben mal siebzig Mal“ zu vergeben – doch die Umsetzung im ganz persönlichen Umfeld ist angesichts vorangehender Verletzungen oft ein langwieriger und schwieriger Prozess. Durch dieses Buch werden dem Leser aber Einblicke in die Lebenserfahrungen anderer Menschen gewährt, die den Blickwinkel auf gewisse Dinge vielleicht verändern können.

Fazit: „Ein Himmel voller Freiheit“ war eine interessante und informative Lektüre, die mir sehr gut gefallen hat. Was meinen Lesefluss jedoch empfindlich stört ist das Gendern in Büchern, das ich rigoros ablehne. Des Weiteren empfinde ich die Verwendung von Kraftausdrücken in einem christlichen Sachbuch als deplatziert. Diese beiden winzigen Kritikpunkte fanden jedoch aufgrund des minimalen Vorkommens im Buch keinen Einfluss auf meine Bewertung – und ich kann diese Lektüre jedem ans Herz legen, der eine persönliche Last mit sich herumschleppt und noch darum kämpft, den ersten Schritt zur Vergebung zu gehen.