Schönes Kochbuch
Das Buch „Filmreif Kochen“ gefällt mir optisch wirklich gut. Die rote Schrift ist ein Blickfang und der Regiestuhl auf dem Cover macht definitiv neugierig. Doch wie passt kochen und der Regiestuhl nun ...
Das Buch „Filmreif Kochen“ gefällt mir optisch wirklich gut. Die rote Schrift ist ein Blickfang und der Regiestuhl auf dem Cover macht definitiv neugierig. Doch wie passt kochen und der Regiestuhl nun zusammen?
Das Kochbuch ist in vier Abschnitte aufgeteilt und jeder dieser Abschnitte hat einen Bezug zu Filmen oder Serien. So heißt der erste Abschnitt „Filmreife Originale“, welcher wiederrum in die Kapitel „Orange Is The New Snack“, „Jurassic Pork“ und „Baking Bread“ unterteilt ist. In jedem Kapitel sind dann dazu passende Rezepte.
So und was hat die Serie „Orange Is The New Black“ nun mit den Rezepten aus dem Kapitel „Orange Is The New Snack“ zu tun? Ganz einfach, es sind alles Rezepte, bei denen etwas orangefarbenes gekocht wird. Und das war tatsächlich auch schon alles, was die Rezepte mit den Serien zu tun haben. Die Titel der Filme und Serien wurden leicht abgewandelt, sodass es irgendwie nach Essen klingt.
So viel zur Aufmachung. Wie sind nun die Rezepte?
Durchwachsen. Manche Rezepte sind wirklich gut. Die Mengenangaben sind stimmig, das Rezept ist leicht nachzukochen und das Resultat sehr lecker. Bei manchen Rezepten finde ich die Mengenangaben aber auch nicht so stimmig – das ist aber natürlich auch Geschmackssache.
Im Großen und Ganzen sind da wirklich tolle Rezepte bei, die ich unbedingt noch ausprobieren möchte, allerdings muss man einige Rezepte wahrscheinlich auch noch so variieren, damit sie den persönlichen Geschmack treffen. Aber das halte ich für ganz normal bei Kochbüchern, es kann nun mal nicht immer alles jedem schmecken.
Fazit:
Mir gefällt die Idee, Rezepte und Serien in einem Kochbuch zu verbinden. Allerdings finde ich den Zusammenhang doch recht schwach, da der einzige Anhaltspunkt der Titel der jeweiligen Serie oder des Films ist.
Die Gestaltung mit den farbenfrohen und appetitanregenden Bildern finde ich jedoch sehr gelungen.
In dem Buch gibt es viele Rezepte, die ich mir zum Nachkochen markiert habe, weil sie wirklich lecker klingen. Allerdings muss man bei manchen Rezepten die Mengenangaben variieren, damit das Essen am Ende auch tatsächlich den persönlichen Geschmack trifft.
Insgesamt 4 Sterne.