Cover-Bild Potilla
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 01.02.2004
  • ISBN: 9783791504667
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Cornelia Funke

Potilla

Cornelia Funke (Illustrator)

Cornelia Funkes "Potilla" erzählt die Geschichte des Jungen Arthur, der in einem Wald einen schmutzigen Strumpf findet, in dem sich überraschenderweise die lebendige Feenkönigin Potilla befindet. Obwohl sie nur puppengroß und elfenzart ist, besitzt Potilla einen starken Willen und erteilt Arthur sogleich einen Auftrag: Ihr Volk ist überfallen worden, und der Dieb hat sämtliche Feenmützen gestohlen, ohne die die Feen nicht in ihr Reich zurückkehren können. Arthur soll ihr dabei helfen, die Mützen zurückzuerobern. Diese Aufgabe stürzt ihn in ein Abenteuer voller Magie und Gefahren, in dem es ihm keine ruhige Minute mehr gibt. Zusammen mit Potilla und neuen Freunden stellt sich Arthur der Herausforderung, die Feenmützen zurückzuholen und Potillas Volk zu retten.

Das Buch verbindet Elemente von Mut, Freundschaft und der Bereitschaft, für das Gute einzustehen, auf eine Weise, die Leserinnen und Leser aller Altersklassen begeistert. Arthur beweist großen Mut, indem er sich den Herausforderungen stellt und dabei lernt, was wahre Freundschaft bedeutet. Die Geschichte von Potilla ist nicht nur eine magische Reise durch eine Welt voller Fantasie, sondern auch eine Lektion in Courage und der Bedeutung von Zusammenhalt. Die lebhaften Charaktere und die fantasievolle Handlung machen "Potilla" zu einem unvergesslichen Erlebnis, das die Herzen seiner Leserinnen und Leser im Sturm erobert.

  • Einzigartige und fesselnde Geschichte : "Potilla" ist eine originelle Erzählung voller Magie und Abenteuer, die von der renommierten Autorin Cornelia Funke meisterhaft zum Leben erweckt wird.
  • Charaktere zum Verlieben : Die Geschichte zeichnet sich durch tiefgründige und sympathische Charaktere aus, allen voran die mutige Feenkönigin Potilla und der tapfere Arthur, deren Freundschaft und Mut die Leser inspirieren werden.
  • Spannende Abenteuer und wertvolle Lektionen : Neben spannenden Abenteuern vermittelt das Buch wichtige Werte wie Mut, Freundschaft und das Einstehen für andere.
  • Für junge Leserinnen und Leser ab 10 Jahren empfohlen : "Potilla" spricht besonders Kinder an, ist aber auch für Erwachsene eine bereichernde Lektüre, die an die Kraft der Fantasie und Freundschaft erinnert.
  • Hochgelobt von Kritikern und Lesern : Das Buch hat durchweg positive Rezensionen erhalten und wird für seine fantasievolle Handlung und die liebevolle Gestaltung gelobt.
  • Ideal zum Vorlesen oder Selbstlesen : "Potilla" eignet sich hervorragend zum Vorlesen in der Familie oder zum Selbstlesen für junge Leserinnen und Leser, die in die Welt der Fantasie eintauchen möchten.
  • Bereichert jede Kinderbuchsammlung : Als Werk von Cornelia Funke, einer der bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautorinnen, ist "Potilla" eine wertvolle Ergänzung für jede Kinderbuchsammlung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2021

Potillas Rettung

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Arthur muss für eine Weile bei Onkel und Tante und ihren grässlichen Zwillingen wohnen. Ihm missfällt dies und er versucht ihnen aus dem Weg zu gehen. Im Wald findet er eine in Stoff eingebundene Puppe, ...

Arthur muss für eine Weile bei Onkel und Tante und ihren grässlichen Zwillingen wohnen. Ihm missfällt dies und er versucht ihnen aus dem Weg zu gehen. Im Wald findet er eine in Stoff eingebundene Puppe, die sich nach dem Auswickeln als Feenkönigin Potilla entpuppt. Schwupps ist es mit der Langeweile vorbei. Arthur muss dem kleinen energischen Energiebündel helfen, ihre bedrohte Welt zu retten. Der zurückhaltende Junge muss über sich hinauswachsen, um die Feen und ihre Welt zu beschützen. Zum Glück steht ihm das Nachbarsmädchen bei, in das er heimlich verliebt ist. Seine nervenden Cousins führt er fantasievoll an der Nase herum, als sie mit ihrer Neugier die wichtige Mission gefährden wollen. Das finale Abenteuer im Feenhügel ist spannend und doch humorvoll geschrieben.

Ein tolles Buch für etwas geübtere kleine Leser und auch schön zum Vorlesen, gleichermaßen geeignet für Mädchen als auch für Jungen. Cornelia Funke schreibt fesselnd und bildhaft. Durch ihre Illustrationen kann man sich alles nochmal so gut vorstellen. Die einzelnen Charaktere sind sehr unterschiedlich, liebevoll und detailliert angelegt. Eine märchenhaft anmutende Geschichte, in der klar das Gute siegt, aber der Weg dahin ist auch mal mit etwas Frechheit und Pfiffigkeit gepflastert. Ein Kinderbuch, das ich sehr empfehlen kann. Ich ziehe es regelmäßig für Vorlesestunden aus dem Regal und habe selber auch immer wieder großen Spaß dabei.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Wie der furchtsame Arthur die Feenwelt rettete

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Die Feenkönigin Potilla ist eine sehr streitbare kleine Person, so ganz anders, als man sich Feen vorstellt, nicht zart und verletzlich sondern viel mehr machtvoll, sie kann zickig, launisch und richtig ...

Die Feenkönigin Potilla ist eine sehr streitbare kleine Person, so ganz anders, als man sich Feen vorstellt, nicht zart und verletzlich sondern viel mehr machtvoll, sie kann zickig, launisch und richtig wütend werden! Das bekommt der schüchterne Arthur, der noch nicht gelernt hat, für sich einzustehen, zu spüren, als er eben jene Potilla im Wald in einer alten Socke findet und mit nach Hause nimmt. Zuhause – das ist im Moment allerdings das Heim seiner Tante und seines Onkels, bei denen er die Ferien verbringen muss. Das hasst er aus tiefstem Herzen, denn leider gehören zu den Verwandten auch noch die beiden ungeliebten Zwillingsbrüder Benno und Bruno, richtige Rüpel, die ihm mit ihren ständigen Schikanen das Leben schwer machen.
Doch zum Glück gibt es das mutige Nachbarsmädchen mit den langen roten Haaren, Esther, in das Arthur heimlich verliebt ist und mit dem er so viel Zeit wie möglich verbringt!
Aber zurück zu der tyrannischen Fee! Was macht sie, dazu noch bewusstlos, in einer alten, stinkigen Socke? Das erfährt der ängstliche Arthur recht bald, denn er nimmt sie, wie gesagt, mit nach Hause, wo sie langsam wieder zu sich kommt und dem erstaunten Jungen eine geradezu ungeheuerliche Geschichte erzählt: es gibt da nämlich einen Unhold, der den Feenhügel, ihre Heimstatt draußen im Wald, überfallen und sie und ihr Volk vertrieben hat. Dieser Bösewicht hat das nicht zum ersten Mal getan, weiß also genau, wie man sich Zutritt zum Reich der Feen verschafft – indem man sie nämlich ihrer roten Mützen beraubt! Warum aber macht er das, fragt sich Arthur, und die Fee klärt ihn über die wundersamen Eigenschaften auf, die so ein Feenhügel besitzt. Zum Beispiel kann man darin seine Jugend wiedererlangen, was genau die Absicht des garstigen Mannes ist.
Durch den Eindringling aber sind die nun mützenlosen Feen nicht nur ihrer Heimat beraubt, sondern werden auch sterben müssen, genauso wie der Wald und alle seine Bewohner! Das muss um jeden Preis verhindert werden, die Folgen wären in vielerlei Hinsicht verhehrend! Früh klingt hier schon an, was heute auf keiner politischen Agenda fehlen darf: Schutz und Bewahrung unseres Lebensraumes und seiner Flora und Fauna!
Ein Glück, dass Potilla ausgerechnet auf ein Kind wie Arthur gestoßen ist, wie sich schnell herausstellt. Der Junge hat zwar keinen Schneid, aber den hat seine Freundin Esther reichlich – und aus deren roten Haaren stellt die findige Potilla nun flugs Mützchen her, die es ihr ermöglichen, zurück in den Feenhügel zu gelangen und den Eindringling zu verjagen! Ganz klar, dass Esther nicht davon abzuhalten ist, Potilla zu begleiten – und da er vor ihr nicht als der Feigling und Zauderer dastehen möchte, der er leider nun mal ist, muss Arthur notgedrungen auch mit! Wenn da nur nicht die dreisten Zwillinge wären, die extrem interessiert sind an Potilla, die Arthur auf seinem Arm umherträgt, ihnen vorgaukelnd, dass so ein Püppchen gerade der letzte Schrei sei und dass jeder in der Stadt mittlerweile damit herumliefe ( pfiffig ist Arthur also schon! ). Doch so recht trauen die ungebärdigen Brüder der Sache nicht und schleichen der kleinen Prozession, die sich des Nachts zum Feenhügel aufmacht, hinterher – was für sie freilich fatale Folgen haben wird, denn Potilla, die in ihnen einen gefährlichen „Doppling“ sieht, lässt sie flugs zu Gummibärchengröße schrumpfen, bequem in ein kleines Schächtelchen passend, das Arthur in seiner Hosentasche verschwinden lässt.
Ja, und nun kann dem Abenteuer eigentlich nichts mehr im Wege stehen, im Laufe dessen Arthur über sich selbst hinauswächst, seine Angst besiegt und lernt, dass es sich lohnt, für seine Freunde einzustehen, selbst wenn diese ein wenig seltsam sind. Schließlich wird er, ausgerechnet er, den alle hänseln und nicht für voll nehmen, zum Retter des Feenvolkes – denn dass es genau darauf hinauslaufen würde, weiß der junge Leser natürlich, zumal dann, wenn er mit Cornelia Funkes Kinderbüchern ein wenig vertraut ist, in denen eigentlich immer das Gute über das Böse siegen darf, in dieser Hinsicht treu der Märchentradition folgend.
Und dieses frühe Kinderbuch der Autorin, 1992 erstveröffentlicht, lange also vor ihren großen Erfolgen, mit denen sie sich auch international etablieren konnte, dazu noch mit ihren eigenen anschaulichen Illustrationen versehen, hat alles, was wir aus ihren späteren Büchern kennen, ist voller Magie, sprühender Einfälle und Humor, wundersamer Ereignisse und viel, viel Herz. Ein kleines Meisterwerk der Erzählkunst, denn auch Funkes Sprache hat noch nie etwas zu wünschen übriggelassen, ist kraftvoll und zart gleichzeitig, voller Poesie und Wärme. Kinderherz, was willst du mehr?
Interessant ist auch, dass Funke ausgerechnet einen Jungen zum Retter der Feenwelt macht, denn eigentlich steht so etwas traditionell doch nur Mädchen zu, nicht wahr? Aber die Autorin hält sich auch in Bezug auf ihre Protagonisten nicht an Klischeevorstellungen, genauso wenig, wie sie ihre Potilla nicht als das gewohnte zarte, flatternde Wesen darstellt sondern es mit schillernden Facetten ausstattet, mit denen die energische kleine Chefin ihres Volkes immer wieder überrascht.
Nein, Mainstream-Bücher schreibt die von der Buchillustratorin zur Buchschreiberin aufgestiegene – was ein großes Glück für die Kinder- und Jugendbuchwelt ist! - Autorin gewiss nicht. Mutig weicht sie von den eingetretenen Pfaden ab, und der Erfolg gibt ihr Recht!
Fazit: „Potilla“ ist ganz entschieden eines der Bücher, die in keiner guten Büchersammlung für Kinder fehlen sollten!

Veröffentlicht am 30.09.2016

Potilla

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"Potilla" ist ein Einzelroman von Cornelia Funke, den sie selbst illustriert hat.Auf dem Cover ist eine am Fenster sitzende Elfe zu sehen.

Der Junge Arthur, eher ein schüchterner Außenseiter, verbringt ...

"Potilla" ist ein Einzelroman von Cornelia Funke, den sie selbst illustriert hat.Auf dem Cover ist eine am Fenster sitzende Elfe zu sehen.

Der Junge Arthur, eher ein schüchterner Außenseiter, verbringt seine Ferien bei seiner Tante und seinem Onkel, sowie seinen nervigen Cousins, den Zwillingen. Eines Tages findet er die Feenkönigin Potilla, die, ihres Schlüssels zu ihrem Feenhügel von einem bösen Eindringling beraubt, dringend Hilfe sucht. Zusammen mit Esther, Arthurs Flamme, versuchen sie, den Bösewicht zu vertreiben und den Hügel zurückzuerobern...

Eine nette Geschichte, spannend und unterhaltsam geschrieben, für jüngeres Publikum. Es geht um einen ängstlichen Jungen, der über sich selbst hinaus wachsen kann um anderen zu helfen, was für Kinder und Jugendliche eine positive Botschaft vermittelt.