Cover-Bild überNacht . . . überwacht
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 436
  • Ersterscheinung: 10.06.2021
  • ISBN: 9783754305393

überNacht . . . überwacht

Schlafende Zivilgesellschaft - Böses Erwachen
Tilo v. Amsberg (Herausgeber)

Stell` dir vor, es gibt Rüstungsforschung - und keiner schaut hin . . .

Industriestaaten entwickeln verharmlosend als nichttödlich/nichtletal bezeichnete Waffensysteme, darunter revolutionäre Funksysteme zum Überwachen, zum Manipulieren und zum Bekämpfen des >Feindes<. Diese Funksysteme arbeiten doppelt unsichtbar: Als Militärgeheimnis. Als Funk. Fortschritte in der Neurotechnologie - fMRI z. B. - haben die Einsatzmöglichkeiten vervielfacht. Die für die Entwicklungspraxis unumgänglichen funktechnologischen Machbarkeitsstudien am Menschen betreiben einzelne Einheiten in Militär, Geheimdiensten und Polizeien an freilaufenden normalen Leuten - sog. Targeted Individuals=T.I.s=Zielpersonen. Rund um die Uhr und an jedem Ort. Als Militärgeheimnis ist die Technik unbekannt, also vor Gericht nicht zu beweisen. Die unfreiwilligen, zu keinem Zeitpunkt informierten oder gefragten menschlichen Laborratten leiden unter den Studien. Aber es gibt kein Entkommen. Weder Gebäude noch Gerichte bieten Schutz. Dass den Studiensubjekten so gut wie kein Mensch ihre Leidensberichte glaubt (hört Stimmen... sieht Gespenster...), fügt dem Leiden die Isolation hinzu; sämtliche staatliche Stellen stellen sich systematisch stupide.
Über Forschung aus dem Bereich der Militärgeheimhaltung öffentlich zu berichten, ist verboten. Zu spekulieren, sieht nach hysterischer Verschwörungstheorie aus. Zurecht? - Forschungsinhalte:

Jetzt aber explodiert der Wahrnehmungsapparat der digitalen Geräte, und sie sind dabei nicht mehr darauf angewiesen, dass der Mensch ihnen etwas eintippt: Die Computer lernen zu sehen, zu hören und zu riechen.
[. . . ] Letzten Dezember entwickelten vier Wissenschaftler an der Universität von Kyoto in Japan nun aber erstmals einen Computer, der viel tiefer schaut: Mit Hilfe neuronaler Netze kann er ganze Objekte wiedergeben, die ein Mensch sich vorstellt. Wenn der Mensch an einen bunten Vogel denkt, zeichnet der Computer das Bild bis zur einzelnen Feder nach. (FAZ Quarterly Ausgabe 7, Sommer 2018)

Die Universität von Nevada wurde von der US-Luftwaffe beauftragt, einen Dopamin-Schleier zu entwickeln, eine sog. nichttödliche Waffe. Das heißt nichts anderes, als dass sie die Zellen, die Dopamin produzieren, durch Resonanz dazu bringen, das Gehirn mit Dopamin zu fluten. Man wird hilflos. Man kann nicht klar denken. Das gilt als nichttödliche Gefechtswaffe. So etwas geht mit jedem Neuro-Transmitter. (Robert Duncan)

. . . dann schaut die Rüstungsforschung nach dir!

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Meinungen aus der Lesejury

Es sind noch keine Einträge vorhanden.