Cover-Bild Love Letters to the Dead
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 09.01.2017
  • ISBN: 9783570311295
Ava Dellaira

Love Letters to the Dead

Katarina Ganslandt (Übersetzer)

Eine Geschichte voller Liebe und Weisheit: Das beeindruckendste Jugendbuch des Jahres

Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2018

Wundervoll

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Mit eines der schönsten Bücher die ich bisher gelesen habe....So viele Stellen die zum nachdenken anregen, so wunderbar geschrieben das man sich selber um einige Jahre zurückversetzt fühlt....Gedanken ...

Mit eines der schönsten Bücher die ich bisher gelesen habe....So viele Stellen die zum nachdenken anregen, so wunderbar geschrieben das man sich selber um einige Jahre zurückversetzt fühlt....Gedanken die man sich vor etlichen Jahren auch schon gemacht hat und nun ganz anders als damals darüber denkt. Es ruft Erinnerungen hervor an Menschen, Situationen & Gefühle die man längst vergessen hat. An die man mit einem Lächeln im Gesicht und Konfetti im Herz zurückdenkt. Aber es erinnert auch an die, die man gerne für immer einschließen möchte....Ein sehr gut geschriebenes Buch, welches mich teilweise zurück in meine Jugend hat schauen lassen, aber mich auch zum Nachdenken über aktuelle Situationen brachte....und das man manchmal auch nach Jahren nicht weiss wie man manches bewältigen & verarbeiten soll

Veröffentlicht am 24.09.2017

Mehr als nur Briefe...

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Titel: "LOVE LETTERS TO THE DEAD"
Autor: Ava Dellaira
Verlag: cbt
Seitenzahl: 413

Cover:
Das Softcover ist so gestaltet, dass man es in die Hände nehmen muss…man muss es sich genauer betrachten…die großen ...

Titel: "LOVE LETTERS TO THE DEAD"
Autor: Ava Dellaira
Verlag: cbt
Seitenzahl: 413

Cover:
Das Softcover ist so gestaltet, dass man es in die Hände nehmen muss…man muss es sich genauer betrachten…die großen Buchstaben sind so herausstechend, dass es einen richtig auf den Geschmack bringt es lesen zu müssen. Und dann ist da noch dieses Mädchen was es sich zwischen den Buchstaben gemütlich gemacht hat, es scheint gerade an Kurt, Amy oder Heath zu schreiben…wer weiß….

Schreibstil:
Ava Dellaira hat ein unglaublich leichten und ausdrucksvollen Schreibstil, sie schreibt über sehr sensible Thema mit echt so viel Gefühl, dass diese so einfach nachzuvollziehen sind. Dieses kleine wunderschöne Buch, ist mit so viel hingabe geschrieben, dass man sich von Anfang an mitgerissen fühlt…alles ist so beschrieben das man denkt man steht neben Laurel und man fühlt auch mit den einzelnen Personen mit. Es ist unglaublich, aber dieses Buch ist quasi eine Geschichte hinter der Geschichte…ihr müsst es lesen um es zu verstehen.

Inhalt:
Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben …

Meinung:
Wie oben schon angerissen ist es ein wahrer Schatz, es ist meiner Meinung nach eine Möglichkeit um sich von Sachen frei zu machen. Laurel schrieb ihr ganzes Leid nieder, schrieb über Erinnerungen (die nicht alle fröhlich und unbeschwert waren!), sie schrieb über ihr LEBEN. Ich war von Anfang verliebt in das Buch, ohne den Inhalt zu kennen…JA das geht ? Und ich wurde in keinerlei Weise enttäuscht, nur dass es so schnell vorbei war ☹
Es ist schwierig für etwas Worte zu finden, was so schön ist das man zwischen durch weinen musste.
Laurel, tat mir echt leid, die Eltern geschieden…der Vater eigentlich nur am Arbeiten, die Mutter hat sich aus dem Staub gemacht und zog nach Florida…am wechselnd wohnt sie bei Vater und Tante (sie ist unglaublich gläubig) …dann ist da noch die verstorbene Schwester, und Laurel selbst hat keinen mit dem sie über ihre Probleme, Trauer usw. reden kann…und dann ist da noch der Schulwechsel, aufgrund der verstorbenen Schwester… Ganz schön viel für einen Teenager. Da war es fast einfach, Briefe an verstorbene Persönlichkeiten zu schreiben, keiner der Petzten kann, keiner der Lacht und keine „blöden“ Ratschläge…und das kam auch nur weil es eine Schulaufgabe war, manchmal ist die Schule doch nicht ganz so verkehrt ? Es half ihr und sie öffnete sich…

Ich kann es nachempfinden wie es ist einen geliebten Menschen zu verlieren, ein Haufen Probleme zu haben und keinen zu haben mit denen man reden kann…das nächste Mal steck ich nicht den Kopf in den Sand, schnapp mir ein Blattpapier und schreib an Amy, Heath oder Rick…

Ich wünsche euch ganz viel Spaß bei dem wundervollen Buch und haltet Taschentücher bereit.

Veröffentlicht am 02.09.2017

Sehr emotional

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Nachdem Laurel ihre Schwester verloren hat, wechselt sie an eine neue Schule, ihre Mutter zieht weg und Laurel bleibt alleine mit ihren Gedanken und Gefühlen. Die Hausaufgabe, einen Brief an eine tote ...

Nachdem Laurel ihre Schwester verloren hat, wechselt sie an eine neue Schule, ihre Mutter zieht weg und Laurel bleibt alleine mit ihren Gedanken und Gefühlen. Die Hausaufgabe, einen Brief an eine tote Person zu schreiben, wird für sie bald zu einer Methode, um mit dem Tod ihrer Schwester fertig zuwerden. Sie erzählt i diesen Briefen über ihre Vergangenheit, was sie mit den toten Personen, an die sie schreibt, verbindet, aber sie erzählt auch von der Gegenwart, ihren neuen Freundinnen, ihrer ersten großen Liebe, die verhältnisse zu ihrem Vater und ihrer Tante...
Man erfährt viel über Laurels Charakter und darüber, was sie vom Leben denkt. Meine Erwartungen an das Buch waren hoch, ich dachte mir: So ein Thema muss man auch gut rüberbringen können. Aber meine Erwartungen sind wirklich erfüllt worden.
Das Buch hat viele schöne und humorvolle, aber auch viele traurige und emotionale Momente. Es hat mich sehr berührt und ich kann es wirklich weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 18.05.2017

Eine Geschichte voller Liebe und Weisheit...

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Darum geht es (Klappentext):

Eine Geschichte voller Liebe und Weisheit: Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt ...

Darum geht es (Klappentext):



Eine Geschichte voller Liebe und Weisheit: Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben.

Meine Meinung:



Die Thematik des Buches ist sehr schön und feinfühlig umgesetzt. Laurel erlebt eine schwere Zeit und die Briefe an verschiedene tote Persönlichkeiten helfen ihr wieder ins Leben zu kommen und Abschied von ihrer schon früh verstorbenen Schwester zu nehmen und mit ihrem schlechten Gewissen abzuschließen.
Der Schreibstil hat mich wirklich und wahrhaftig verzaubert. Das Buch durchläuft nach und nach verschiedene Phasen und es spricht mir wirklich aus der Seele. Dieses Buch spricht genau diese Selbstzweifel und Gedanken nach Freiheit an und bietet so etwas wie eine Lösung.
Ich sage direkt, dass nicht wirklich viel im Buch passiert. Es stützt sich eher auf die Gedanken und Gefühle eines Teenagers, der mit sich selber klarkommen muss und seinen Platz in der Welt finden möchte/muss. Dieses Buch bietet keine ausschweifende Handlung und deswegen sollte man in dieser Hinsicht auch mit niedrigen Erwartungen an das Buch herankommen, weil es mit tiefsinnigen Fragen, Gedanken und Gefühlen überzeugen kann. Ich liebe dieses Buch und konnte mich wirklich sehr gut damit identifizieren...

Veröffentlicht am 08.04.2017

Ein bewegendes Debüt

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Laurel hat vor kurzen ihre ältere Schwester verloren. Damit sie mit ihrer Trauer und Emotionen besser klar kommt wechselt sie an eine andere Schule, wo sie oder ihrer Schwester keiner kennt. Im Englisch ...

Laurel hat vor kurzen ihre ältere Schwester verloren. Damit sie mit ihrer Trauer und Emotionen besser klar kommt wechselt sie an eine andere Schule, wo sie oder ihrer Schwester keiner kennt. Im Englisch Unterricht sollen die Schüler einen Brief an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Laurel beginnt diesen Brief gibt ihn aber nicht ab, den dieser Brief wird sehr persönlich. Und so schreibt Laurel immer wieder Briefe an verstorbene Persönlichkeiten, in denen sie ihr Alltag so wie ihre Gefühle niederschreibt aber auch eine schreckliche Wahrheit kommt dabei Stück für Stück ans Licht mit der sich Laurel die ganze Zeit quält, denn sie fühlt sich verantwortlich dass ihre Schwester gestorben ist.


Laurel wächst einen von Anfang an ans Herz. Sie ist so zerbrechlich und voller Emotionen und weiß nicht wo ihr Platz noch in dieser Welt ist. Sie entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einem starken Charakter. Sie verläuft verschieden Phasen durch, wo sie auch versucht wie ihre Schwester sein. Doch je mehr sie schreibt desto düster wird die Geschichte, da diese sich der tragischen Wahrheit nähert.
Mit allen Persönlichkeiten wie Kurt Cobain, Janis Joplin, Amy Winehouse, Judy Garland und einigen mehr verbindet die Autorin diese ins Laurels Alltag. Der erste Song, ein Film usw. Die Briefe haben alle was sehr persönliches an sich und man kommt sich vor als würde man was Verbotenes lesen.
Aber nicht nur Laurel schleppt Probleme mit sich rum. Ihre neuen Freundinnen Hannah und Nathalie geht es da teilweise nicht anders. Hannah deren Eltern verstorben sind und von ihren Onkel mit ihren Bruder zu den Großeltern abgeschoben worden sind. Nathalie die unglücklich in Hannah verliebt ist und nur noch mit ihrer Mutter zusammen lebt. Die drei Mädels stellen so manches an wo einen die Haare zu berge stehen. Alkohol trinken, auf Partys von College Studenten gehen oder die Schule schwänzen. Jede der drei sendet einen Hilfeschrei ab, der von keinen bemerkt wird.
Das Ende der Geschichte ist sehr schön und auch rund, denn es kommt nicht plötzlich und abgehackt. Auf sehr gefühlvolle Art kommt die Wahrheit Stück für Stück ans Licht und man hat dabei mehr als nur einen Kloß im Hals.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich schaffe es gar nicht alles so richtig in Worte zu fassen. Die Autorin hat einen sehr bewegende Geschichte geschrieben und ich bin schon voller Vorfreude auf das nächste Buch von ihr gespannt.