Cover-Bild Madly
Band 2 der Reihe "In Love"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 30.09.2020
  • ISBN: 9783736312975
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ava Reed

Madly

Das Vergangene ist vorbei. Wir sollten es loslassen

June hat ein Geheimnis. Eines, das sie mit aller Macht bewahren will. Deshalb hält sie jeden Mann, der an mehr als einem One-Night-Stand interessiert ist, auf Abstand. Beziehungen machen verwundbar, genauso wie die Liebe. Doch June hat nicht mit Mason gerechnet. Er ist witzig, reich und absolut planlos, was seine Zukunft angeht - aber vor allem kann er nicht genug von der temperamentvollen Studentin bekommen. Mason will weitaus mehr als nur eine Nacht mit ihr. Und June fragt sich das erste Mal, was passieren würde, wenn sie ihre Mauern einreißt ...

"Madly fesselt durch willensstarke Charaktere und eine mitreißende Geschichte. Es geht um große Gefühle, tiefe Freundschaft und die Schwierigkeit, sich selbst zu akzeptieren." ANNA VON INK_OF_BOOKS

Band 2 der IN-LOVE -Trilogie von Erfolgsautorin und Leser-Liebling Ava Reed

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2020

June und Mason gehen neben Andie und Cooper unter

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June ist intelligent, abenteuerlustig und wunderschön. Aber sie selbst sieht das nicht. Sie trägt ein Geheimnis auf der Haut, das niemand außer ihre beste Freundin Andie kennt, und so soll es auch bleiben. ...

June ist intelligent, abenteuerlustig und wunderschön. Aber sie selbst sieht das nicht. Sie trägt ein Geheimnis auf der Haut, das niemand außer ihre beste Freundin Andie kennt, und so soll es auch bleiben. Nicht mal Mason, der ihr seit Monaten Avancen macht, kann sie überzeugen.
Mason hat sich schon in June verliebt, als sie ihm die Ananasscheibe in die Hemdtasche geschoben hat. Alles was er will, ist ein einziges Date mit ihr, um ihr zu zeigen, dass er es ernst meint, doch sie wehrt sich vehement. Dann dreht Mason den Spieß auf einmal um, und June findet sich so verloren wieder wie noch niemals zuvor.
Nachdem ich den Vorgänger "Truly" nicht mehr aus der Hand legen konnte, habe ich mich wirklich auf "Madly" gefreut. Ava Reed hat eine so leichte und lockere Schreibweise, dass die Seiten sich quasi von allein umblättern.
June und Mason haben wir im ersten Teil der Reihe schon erlebt, doch jetzt rücken sie in den Fokus, während Andie und Cooper in den Hintergrund rutschen. June und Mason haben mir in "Truly" gut gefallen. Sie haben sich gegenseitig genervt und geärgert, nur um trotzdem irgendwie klar zu kommen. Deswegen habe ich mich sehr gefreut, dass sie eine eigene Geschichte bekommen.
June ist jemand, der immer einen Spruch auf Lager hat. Sie lässt sich nichts gefallen und kämpft für das, was sie möchte. Ich kann mir gut vorstellen, mit jemandem wie ihr befreundet zu sein. Mason ist der coole, reiche Typ, der aber keine große Sache daraus macht. Ich kann ihn mir gut als Weiberheld vorstellen, bin aber heilfroh, dass er das komplette Gegenteil davon ist. Er kümmert sich um seine Freunde wie um eine Familie, gibt ihnen ein Zuhause und macht sich Sorgen um sie. Er ist wie ein großer Bruder für Andie und Cooper.
Die romantischen Szenen zwischen June und Mason haben mir gut gefallen. Obwohl June es sich nicht eingesteht, herrscht eine immense Anziehung zwischen ihr und Mason. Ich mochte vor allem die Beschreibung von Junes Gefühlen, wenn sie und Mason sich nahe waren. Diese innere Zerrissenheit ist unglaublich gut dargestellt.
Junes Beweggründe kann ich gut nachvollziehen. Sie hat seit ihrer Kindheit gelernt, dass ihr Makel sie anders macht, dass sie ihn verstecken muss. Dadurch hat sie eine Mauer um sich herum errichtet, die bisher nur Andie einreißen konnte. Mason versteht natürlich nicht, was in June vorgeht. Das macht es für ihn schwer, sie von sich zu überzeugen. Das Date, das er sich für sie beide ausdenkt, ist daher umso schöner. Auch seine Reaktion, als June sich ihm endlich öffnet, ist mehr als süß.
Trotzdem hat mich eine Sache sehr gestört: Für mich gab es keine wirkliche Handlung und keinen roten Faden. June und Mason haben sich nicht weiterentwickelt, sie sind einfach umeinander herum getanzt und waren dann auf einmal zusammen. Bei Andie war es im ersten Teil anders. Sie hat ihre Ängste überwunden, hat einen Job gefunden und ist an ihren Herausforderungen gewachsen. Mason hat sich vielleicht noch dahingehend verändert, dass er sich die Firma seines Vaters näher angeschaut und deren Beziehung sich verbessert hat, aber bei June ist nichts passiert. Sie hat ihr Praktikum absolviert und fertig.
Nichtsdestotrotz habe ich "Madly" gern gelesen. Ich konnte es nicht erwarten, Andie, Cooper, June und Mason wieder zu begegnen und ein neues Abenteuer mit ihnen zu erleben. Die Geschichte war unterhaltsam und manchmal etwas nervenaufreibend, und das Ende war einfach schön. Ich freue mich schon auf den dritten Teil, in dem es dann um Zoey und Dylan gehen wird.

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Veröffentlicht am 22.03.2022

Anstrengend zu lesen

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Inhalt: June ist eine Studentin im ersten Semester am College. Sie stammt aus einem reichen Elternhaus, steht aber in schwierigen Verhältnissen mit ihnen, da sie ihren Ansprüchen der Perfektion nie gerecht ...

Inhalt: June ist eine Studentin im ersten Semester am College. Sie stammt aus einem reichen Elternhaus, steht aber in schwierigen Verhältnissen mit ihnen, da sie ihren Ansprüchen der Perfektion nie gerecht werden konnte, doch zum Glück hat sie Andie. Andie ist schon immer ihre beste Freundin, sie studieren zusammen, unterhalten sich und kennen ihre Geheimnisse, denn June hat etwas, was sie vor der ganzen Welt versteckt…
Mason ist ein wohlhabender Club-Besitzer, der sich zur Zeit aus den Fesseln seines Vaters lösen möchte. Er stammt ebenfalls aus einem reichen Elternhaus, ist aber wenig interessiert an dem Geschäftsmodell seines Vaters. Er zieht zusammen mit seinem besten Freund Cooper nach Seattle zum studieren. Cooper datet Andie, Junes beste Freundin. So lernen sich Mason und June kennen. Während sich Mason unsterblich in June verliebt und es nicht versucht zu verbergen, kann June sich diese Gefühle nicht eingestehen. Werden sie trotz alle dem und ihren Gemeinsamkeiten ein Happy-End erleben?
Meinung:
Wie im Titel bereits erwähnt, war es schwierig für mich dran zu bleiben. Die Geschichte zieht sich ins Unendliche und wird ab irgendeinem Punkt einfach nur nervig. Während Mason als Charakter total in Ordnung ist, ist June sehr nervtötend. Sie ist ständig unentschlossen und hat absolut gar kein Selbstbewusstsein. Wie ihre Eltern mit ihr umgegangen sind ist schrecklich, aber trotzdem hat sie nicht mal die Ansätze eines starken Charakters. Das finde ich schade, da sie ja auch so tolle Freunde wie Andie um sich hat. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und kenne Andies Macken dann vielleicht nicht so gut, aber June könnte sich deutlich mehr an ihr orientieren.
Es ist schade, da das Cover echt motivierend und vielversprechend gewirkt hat und die Story dann so ein Flop war. Die Autorin mag ich eigentlich, nur wird dies wahrscheinlich der letzte und einzige Teil bleiben, den ich aus dieser Reihe gelesen habe. Leser:innen die vielleicht sehr auf langsame Geschichten stehen die sich lange entwickeln, könnten aber vielleicht Freude an dem Buch finden.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Überraschend enttäuschend

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Nach Band 1 hatte ich mich wirklich sehr auf Junes Geschichte gefreut. Andres selbstbewusste Freundin war mir dabei so sympathisch und auch Mason mochte ich echt gerne. Umso mehr wurde ich leider enttäuscht. ...

Nach Band 1 hatte ich mich wirklich sehr auf Junes Geschichte gefreut. Andres selbstbewusste Freundin war mir dabei so sympathisch und auch Mason mochte ich echt gerne. Umso mehr wurde ich leider enttäuscht. June war von Anfang an an Mason interessiert, serviert ihn aber immer wieder ab. Auch Masons Verhalten war sehr problematisch. Junes Nein wird einfach immer und immer wieder ignoriert. Zudem war seine Taktik, June eifersüchtig zu machen, einfach nur toxisch. Schade.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Hätte mehr erwartet....

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Bei Madly handelt es sich um den zweiten Teil der In Love Trilogie von Ava Reed. Ich habe mich sehr auf die Geschichte von June und Mason gefreut, nachdem diese im ersten Band bereits so prickelnd angeteasert ...

Bei Madly handelt es sich um den zweiten Teil der In Love Trilogie von Ava Reed. Ich habe mich sehr auf die Geschichte von June und Mason gefreut, nachdem diese im ersten Band bereits so prickelnd angeteasert wurde. Leider war mir schnell klar, dass hier mehr versprochen als eingehalten wurde. Was genau mich an dem Buch gestört hat und wie ich mich dabei gefühlt habe, könnt ihr in dieser Rezension nachlesen.


Die Spannungen zwischen Mason und June waren bereits im ersten Band deutlich spürbar, weshalb ich mich auf eine richtig gute Hate-to-Love Beziehung gefreut hatte. Besonders die schlagfertige June, die sich nicht davor scheut, alle Gedanken laut auszusprechen, schien ziemlich vielversprechend zu sein. Zusammen mit dem charmanten, gutaussehenden Mason, der Flirten zu einer Kunstform entwickelt hat, war ich mir eigentlich sicher, dass ich das Buch lieben würde. Leider wurde aus den lustigen Neckereien sehr schnell nerviges Gezicke. Aus den vermeintlich prickelnden Szenen, wurden unsichere Spielchen und aus der potenziell tollen Geschichte, eine langatmige Diskussion zu der Frage, ob Nein tatsächlich Nein bedeutet. Und – nur um das klarzustellen – Nein sollte IMMER Nein bedeuten. Wenn man kapitelweise mit diesem Wort konfrontiert wird, dann sollte es irgendwann auch im Kopf ankommen und man sollte lernen, es zu akzeptieren. Der gute Mason jedoch scheint da anderer Ansicht zu sein, denn anstatt auf Junes – teilweise schon verzweifelte – Abfuhren anständig zu reagieren und sie in Ruhe zu lassen, drängt er sie immer weiter dazu, mit ihr auszugehen. Natürlich ist June nicht ganz unschuldig, denn sie treibt Spielchen mit ihm und sendet immer wieder neue Signale, die der verknallte Mason natürlich dementsprechend deutet.
Die Beziehung der beiden ist kompliziert und anstrengend. Leider wird genau dieses Gefühl auch beim Lesen transportiert, wodurch die Charaktere für mich an Sympathie verlieren. Hinzu kommt, dass die Madly-June charakterlich auch völlig anders ist, als die Frau, die wir in Truly kennengelernt haben. Im ersten Band war sie diejenige, die Andie unterstützt und vorangetrieben hat. Sie war taff, selbstbewusst und extrovertiert, während Andie eher zurückhaltend und unsicher war. In Madly scheinen die beiden Frauen plötzlich die Rollen zu tauschen, denn aus der selbstbewussten June, die genau weiß, was sie will, wird eine unsichere, wankelmütige Frau, die gefühlt alle zwei Kapitel in ihrer Verzweiflung versinkt. Mir kam es vor, als hätte Ava Reed noch länger an Andie festhalten wollen und sie deshalb auf June übertragen. Das fand ich sehr schade, denn June hatte wirklich das Potenzial zu einer nicht-klassischen New Adult Protagonistin.

Thematisch ist das Buch aber wunderschön! Die Themen Selbstliebe und Akzeptanz werden sehr sensibel aufgegriffen und mit June auch glaubhaft erzählt. Ihre Unsicherheit zeigt sich in ihrem wechselhaften Verhalten und ihrem vorgespielten Selbstbewusstsein. Das hat ihr für mich wieder einige Sympathiepunkte gebracht, denn ich konnte gut nachvollziehen, warum sie sich aus manchen Situationen plötzlich zurückzieht. Dieses nagende Gefühl der Unsicherheit und der ständige Drang, sein Aussehen zu kontrollieren, kamen durch June wirklich gut heraus. Sehr schön fand ich auch Masons Verhalten am Ende des Buches. Seine Reaktion ist nicht selbstverständlich und zeigt, dass er ein richtig guter Kerl ist.
Stilistisch ist das Buch ebenfalls sehr gut. Ava Reed hat eine wundervolle Art zu schreiben und ich schätze ihr Wordbuilding sehr. Trotzdem konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen.

FAZIT

Madly ist eine nette Fortsetzung mit spannenden Charakteren, die für mich aber noch viel unausgeschöpftes Potenzial bietet. Das Thema Selbstliebe wurde sehr gut umgesetzt und regt wirklich zum Nachdenken an. Leider haben sich die Charaktere zwischen den beiden Büchern unglaubwürdig verändert, weshalb sie für mich einiges an Sympathie verloren haben. Grenzwertig fand ich auch Masons Umgang mit dem Wort Nein, aber da June ihm ständig falsche Signale sendet, kann man darüber hinwegsehen. Für mich ist Madly eine schöne Wohlfühlgeschichte, die mich aber weder emotional noch handlungstechnisch packen konnte. Ich werde den dritten Band – Deeply – deshalb wahrscheinlich nicht mehr lesen.

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Wichtige Themen nicht gut umgesetzt

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Falls ihr Madly noch nicht gelesen habt, lest diese Rezension lieber nicht, denn sie enthält SPOILER!

Nach dem ich Truly gelesen habe, habe ich sehr hohe Erwartungen an June und Mason und somit an Madly ...

Falls ihr Madly noch nicht gelesen habt, lest diese Rezension lieber nicht, denn sie enthält SPOILER!

Nach dem ich Truly gelesen habe, habe ich sehr hohe Erwartungen an June und Mason und somit an Madly gehabt. Ich habe so sehr gehofft, dass mir diese Geschichte besser gefallen wird. Leider war das nicht der Fall. Aber zurück zum Anfang. Das Vorwort der Autorin über das Thema "Bodyshaming" und "Selbstliebe" hat mir super gut gefallen und meine Erwartungen weiter steigen lassen. Die Themen sind schon lange in aller Munde, gerade auf Social Media, und ich finde es wirklich wichtig jungen Menschen solch positive Werte zu vermitteln.

Im Endeffekt wurden die Themen einfach zu wenig behandelt, vielleicht mal hier und da in einem Nebensatz und vollkommen aus dem Kontext gerissen, aber nicht in dem Maß, welches ich mir gewünscht hätte. Okay, June hat einen Makel, aber ansonsten scheint sie ja rund um perfekt zu sein und wirkt mit ihrem extrovertierten Auftreten auch alles andere als unsicher. In meinen Augen war sie oft eher ziemlich frech und respektlos, dafür, dass sie eine so "schlimme" Vergangenheit bezüglich ihres Mals mit sich trägt. Zudem kommt noch Mason, der so verliebt in sie ist, dass er einfach nicht locker lassen kann - ich meine welche Frau wünscht sich das nicht aber, come on - wie realistisch ist so ein Verhalten über Wochen und ohne jeglichen Erfolg? Meiner Meinung nach ging es mit Junes Entwicklung und Akzeptanz am Ende dann vieeeeel zu zügig und auch Masons Beziehung zu seinem Vater war dann doch zu fix gekittet. Was mich auch irgendwie gestört hat war die Tatsache, dass es ja an einem College spielt aber das gesamte Setting ist eher 24/7 dieser Club. Ich meine, haben die nichts für die Uni zu tun?

Leider konnte mich auch der Schreibstil von Ava Reed nicht überzeugen, auch wenn er schnell zu lesen ist, ist er mir einfach zu "monologlastig" und teilweise mit unnötigen Informationen gefüllt. Jedoch muss ich sagen, dass ich schon öfter schmunzeln musste, weil es auch amüsante Szenen gab.
Die Geschichte selbst hatte jedoch so viel Potential, welches im Endeffekt einfach nicht genutzt wurde, sehr schade!

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