Cover-Bild Truly
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 27.05.2020
  • ISBN: 9783736312531
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ava Reed

Truly

Band 1 der Reihe "In Love"

Wenn meine Welt stillsteht, dreht sich deine dann weiter?

Kein Job, keine Wohnung, kein Geld - so kommt Andie nach Seattle. Hier will sie sich ihren Traum erfüllen und endlich zusammen mit ihrer besten Freundin an der Harbor Hill University studieren. Während Andie darum kämpft, das Chaos in ihrem Leben in den Griff zu bekommen, trifft sie auf Cooper, der sie mit seiner schweigsamen Art gleichermaßen anzieht wie verwirrt. Und obwohl Andie genug Sorgen hat, lässt er sie einfach nicht los. Sie will wissen, wer Cooper wirklich ist. Aber sie merkt schnell, dass manche Geheimnisse tiefere Wunden hinterlassen als andere ...

" Truly ist einer der schönsten New-Adult-Romane, die ich je gelesen habe - romantisch, lustig und voller Herzklopfen. Ein absolutes Lesehighlight." Tami Fischer

Auftakt der IN-LOVE-Trilogie von Erfolgsautorin und Leser-Liebling Ava Reed

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2020

Schade

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Ich gebe es ja zu, an dieses Buch habe ich hohe Erwartungen gestellt, denn ich habe schon einige Bücher von Ava Reed gelesen und fand sie jedes Mal sehr berührend und schön. Doch hier fehlte mir definitiv ...

Ich gebe es ja zu, an dieses Buch habe ich hohe Erwartungen gestellt, denn ich habe schon einige Bücher von Ava Reed gelesen und fand sie jedes Mal sehr berührend und schön. Doch hier fehlte mir definitiv dieses Besondere. Die Geschichte war mir zu platt, zu emotionslos und vor allem zu vorhersehbar und gefiel mir überhaupt nicht gut. Wie schade. Denn ich weiß, die Autorin kann es einfach besser. Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht überzeugen und gerade die Dialoge waren zu nichts sagend. Andie und Cooper hätten auch besser ausgearbeitet werden können. Wie schade, aber ich werde den weiteren beiden Teilen dennoch eine Chance geben, vielleicht gefallen mir dort die Protagonisten besser.

Veröffentlicht am 07.06.2020

Leider nur wahrlich enttäuschend

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Truly war eigentlich eines der Bücher gewesen, auf dass ich mich mit am meisten im Lyx-Programm gefreut habe. Leider konnte ich mich entgegen meiner Erwartungen das Buch nicht überzeugen. Was mich zugegebener ...

Truly war eigentlich eines der Bücher gewesen, auf dass ich mich mit am meisten im Lyx-Programm gefreut habe. Leider konnte ich mich entgegen meiner Erwartungen das Buch nicht überzeugen. Was mich zugegebener Weise überraschte, da die meisten Rezensionen die ich mir im Internet angeguckt hatte auffallen lobend gewesen waren.

Dabei war ich von der Aufmachung des Buches begeistert: Das Cover ist wunderschön mit den pink lila grünen Fragmenten in den Buchstaben des sonst komplett weißen Covers. Wenn man sich die ganze Reihe zukünftig anschaffen würde, wäre diese sicherlich ein Blickfang im Regal.
Da ich auch eine Erstauflage ergattern konnte, befand sich in meinem Buch eine illustrierte Charakterkarte von Andie, die wirklich schön und mit Liebe gemacht war. Sie hat mir beim Lesen als Lesezeichen fungiert.

Die Geschichte fing mit einem sehr dramatischen Prolog an, den ich nicht erwartet hätte. So ließ er mich etwas im Rätseln zurück, vor allem da ich ihn nicht ins Geschehen einordnen konnte.

Der Einstieg in die Geschichte viel mit aufgrund des Schreibstils von Ava Reed eigentlich sehr leicht. Er ist sehr flüssig und locker.

Doch schnell häuften sich Klischees über Klischees. Die meisten Situationen die die Anziehung zwischen Cooper und Andie zeigen sollten wirkten für mich einfach völlig inszeniert und auch nicht immer realistisch. Deshalb fiel es mir auch schwer, mich während des Lesens in die beiden hineinzufinden, obwohl ich vor allem den Charakter Andies eigentlich mag.

Allgemein fand ich ihre Liebesgeschichte trauriger Weise nur sehr fade. Ständig war von der sexuellen Anziehung zwischen Andie und Cooper die Rede. Aber das Gefühl fiel flach. Auch fand ich ihre Zuneigung zu den anderen sehr schwierig nachzuvollziehen, da sie sich kaum kannten, so gut wie nie mehr als zwei Sätze miteinander wechselten (in welchen sie sich in Gedanken dann auch immer ausschließlich anschmachteten) und dies auch im Verlauf des Buches nicht viel besser. Ich hätte mich gefreut, hätte es mehr Szenen gegeben, wo sie wirklich miteinander agieren und man so eine Bindung zu einander hätten aufbauen hätten können. Denn die beiden wussten gefühlt nichts voneinander, als sie später zusammenkamen.

Schließlich muss ich zugeben, mich durch die letzten hundert Seiten nur noch gequält zu haben. Die Handlungsstränge waren sehr offensichtlich, es gab zum Ende hin keine Überraschungen mehr und es war klar, worauf die Sache hinauslaufen würde.

So war ich auch als die Prolog-Szene aufkam sehr enttäuscht. Obwohl Andie sich zu diesem Zeitpunkt des Buches in einer miserablen Situation befand, fand ich ihre Handlungen doch stark überdramatisiert. Natürlich befand sich Andie in einer miserablen und demütigen Situation, aber ihr daraus resultierenden Handlungen konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Innerlich habe ich mir gewünscht, dass sie sich nochmal etwas zusammenreißt und die Dramaqueen weniger raushängen lässt.

Auch die Enthüllung von Coopers „Geheimnis“ fand ich einfach nur enttäuschend. Von Authentizität und Tiefgang kann ich da leider nicht reden. Viel zu schnell wurde die Sache Andie aufgeklärt und jegliches Gefühl ging mir da aufgrund der fehlenden Charakterdynamik auch noch verloren. Es fühlte sich nur als etwas an, was abgehackt werden musste, damit die beiden endlich ihr dusseliges Happyend haben.

Dennoch könnte ich mir vorstellen, der Reihe in Band 2 erneut eine Chance zugeben, weil ich Mason und June als Nebencharaktere viel mehr interessant fand als Andie und Cooper. Bei ihnen herrschte mehr Chemie in wenigen Sätzen, als bei den anderen zwei in einem ganzen Buch.

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Veröffentlicht am 10.01.2021

Truly (Bd.1) von Ava Reed

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Nach Ashes & Souls ist Truly mein erster New Adult-Roman von Ava Reed. Besonders die vielen Beiträge zum Buch auf Instagram haben mich dann doch neugierig gemacht, obwohl ich anfangs gar nicht unbedingt ...

Nach Ashes & Souls ist Truly mein erster New Adult-Roman von Ava Reed. Besonders die vielen Beiträge zum Buch auf Instagram haben mich dann doch neugierig gemacht, obwohl ich anfangs gar nicht unbedingt vorhatte, die Geschichte zu lesen 😉

Nach einer emotional aufwühlenden und schwierigen Zeit zieht es Hauptprotagonistin Andie zum Studium nach Seattle, wo sich ihre Eltern vor langer Zeit kennen und lieben gelernt haben. Doch Andie fällt es schwer, in der unbekannten Stadt Fuß zu fassen und immer wieder sieht sie sich mit Rückschlägen konfrontiert. Ihre beste Freundin June hilft ihr aus, wo sie nur kann, doch mehr als einmal ist Andie kurz davor, ihre Koffer zu packen und in den Schoß ihrer Familie zurückzukehren. Erst nach und nach gelingt es ihr, sich in der fremden Stadt einzuleben. Als sie Cooper kennenlernt droht das Chaos allerdings erneut mit voller Wucht auf sie einzustürzen - denn Andie verliebt sich Hals über Kopf in ihn.

Erzählt wird die Geschichte aus Andies und Coopers Sicht, sodass beide auf emotionaler Ebene sehr transparent sind, auch wenn Cooper seine Geheimnisse recht lange vor dem Leser verborgen hält. Leider habe ich zu beiden Protagonisten keinen wirklichen Draht aufbauen können. Umso mehr haben mir dagegen die Nebencharaktere gefallen. Insbesondere June und Mason, die im zweiten Band der Reihe die Hauptrolle spielen werden. Wo Andie und Cooper ein relativ ruhiges, wenig peppiges Pärchen sind, verspricht die Konstellation June & Mason eine deutlich feurigere Mischung.

Auch zwischen Andie und Cooper ist das Prickeln von Anfang an zu spüren. Beide tänzeln umeinander herum, nähern sich an, stoßen sich wieder weg - vor allem aus für Andie zunächst vollkommen unersichtlichen Gründen. Cooper kämpft gegen an die Erinnerung an ein Erlebnis, das ihm noch immer schwer zu schaffen macht und kann Andie einfach nicht näher an sich heranlassen. Dadurch kommt es immer wieder zu Situationen, in denen Cooper Andie unbewusst verletzt, obwohl ein klärendes Gespräch alle Probleme gelöst hätte. Im Allgemeinen hätten mehr Gespräche zwischen den beiden ihre Liebesgeschichte deutlich tiefer wirken lassen.

Neben den recht faden Hauptcharakteren hat mich leider auch die Story nicht überzeugt. Schuld daran sind vor allem die wenig glaubwürdige Entwicklung sowie der fehlende Spannungsaufbau innerhalb der Handlung. In jeder Lebenslage hat Andie unwahrscheinliches Glück und findet nebenbei innerhalb kürzester Zeit Freunde fürs Leben, die ihr in Seattle eine große Stütze sind. Alles fügt sich zu einer recht kantenlosen Story zusammen, die mich insgesamt leider kaum gefesselt hat, auch wenn ich Ava Reeds neuestes Buch wirklich gerne gemocht hätte.

Truly ist eine angenehm zu lesende Liebesgeschichte für zwischendurch. Leider hat mir die Geschichte darüber hinaus nichts gegeben, da auf 383 Seiten doch relativ wenig passiert. Dem zweiten Band der Reihe werde ich vor allem wegen June & Mason dennoch eine Chance geben.

Bewertung: 2 von 5 Sternen
©Lisa von Prettytigers Bücherregal | prettytigerbuch
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Veröffentlicht am 01.11.2020

Nein, einfach nur nein

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Ich lese erst seit etwa einem Jahr so wirklich Bücher mit der Hauptthematik „Liebe“. Da ich kein Fan von alten Schnulzen bin, zieht es mich eher in die frischen und jungen Bücher, beliebt bei den Teenagern ...

Ich lese erst seit etwa einem Jahr so wirklich Bücher mit der Hauptthematik „Liebe“. Da ich kein Fan von alten Schnulzen bin, zieht es mich eher in die frischen und jungen Bücher, beliebt bei den Teenagern wie bei allem was weit da drüber ist. Ich selbst zähle mich dabei zu denen, die schon sehr weit weg sind von der 1 vorne.

Leider erlebe ich immer wieder, dass ich dem einen oder anderen Hype nicht folgen kann, auch bei diesem Buch ging es mir nicht viel anders.

Die Geschichte ist für mich nicht neu, innovativ oder besonders romantisch.

Andie ist das arme Mädchen, welches ihre Mutter verloren hat. Die Ranch ihrer Familie, so wie ihren verpeilten kleineren Bruder und ihren Vater musste sie dabei gefühlt selbst über die Runden bringen, wie es sonst Erwachsene machen. Dabei muss gesagt werden, bei allem was noch kommt, Andie ist bereits 22 Jahre alt. Kaum zu glauben.

So verlässt sie aber von heute auf morgen die Ranch, zieht ohne Geld und Wohnung, ohne Sicherheiten zu ihrer Freundin June in die Wohngemeinschaft. Dort fliegt sie aber schneller raus als sie gucken kann, denn Mitbewohnerin Sara hält von dem unangemessenen Untermieter mal gar nichts.

Also wird kurzerhand im Keller der Bar geschlafen, wo sie gerade einen Job ergattert hat. Mal ehrlich, ein Aushilfsjob wo sie wie viel Dollar sie vielleicht nur verdient? Denn dort wird sie erwischt, darf in der WG des Inhabers einziehen, sehr realistisch, und dort wird das Geld erstmal verprasselt. Kaum paar Kröten wird direkt ne neue Einrichtung angeschafft, der aufgenommene Hund gepflegt und Klamotten geschoppt. Merkt ihr den Fehler?

Arbeitslos, kein Geld, keine Sicherheit – geht in eine fremde Stadt und hofft auf Asyl

Fliegt raus, findet nen Job – adoptiert nen Hund. Klar macht man so.

Dann bisschen Geld in der Tasche – Sofort shoppen und dann fast täglich im Café um de Ecke sitzen und wieder verprasseln (kenne so einige „arme“ deutsche Studenten die auch ihr weniges Geld gerne in solchen Läden lassen).

So wirkt die Figur mit ihrer Tollpatschigkeit, ihres Spleens alles aufgeräumt haben zu müssen bis hin zur Farbe und anderen Kategorien nach einer Zwangsneurose, die ihr niemand als solches irgendwann mal an den Kopf geworfen hat, einfach nur dumm und von der Welt überfordert. Nein man lässt ihr den Spleen durchgehen, und niemand sagt ihr wie dämlich ihr Verhalten ist. Sie ist ja das arme kleine Mädchen, welches sich als taffe Frau sieht, aber für mich weit davon entfernt ist.

Dann ist da der Bad Boy, mega hübsche, Cooper. Flacher Charakter, keine besondere Story, die Schwester mit ihrem Schicksal, welche ihn zur Mimose macht. Am Anfang hält er Andie auf Distanz und dann oh wunder verliebt er sich natürlich in sie.

Dann June als Kampftussi, der Versteher Mason und so ziemlich jede andere Klischeerolle werden besetzt.

Was bleibt dann noch vom Buch über?

Nichts.

Keine gute Story, alles bekannt, überholt und schlecht aufgewärmt. Charaktere wie aus der Recyclingfabrik und das zusammen gemixt zu etwas, was selbst für einen Veganer nichts mehr mit Essen und in diesem Fall einen Buch zu tun hat.

Schade um die verlorene Zeit. Ich gehe nun einen Hund retten und füttere ihn mit Schinken.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Wirklich klischeehaft

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Andie kommt zum Studium nach Seattle. Ihre beste Freundin June ist schon dort. Doch mangels Geld muss Andie eine Arbeit finden und eine Wohnung. Die Arbeit ist schnell gefunden, aber ihr Kollege Cooper ...

Andie kommt zum Studium nach Seattle. Ihre beste Freundin June ist schon dort. Doch mangels Geld muss Andie eine Arbeit finden und eine Wohnung. Die Arbeit ist schnell gefunden, aber ihr Kollege Cooper scheint sie nicht zu mögen. Oder doch?

Andie ist zu Beginn ganz interessant. Ihre Probleme sind ja eigentlich ganz typisch. Wenig Geld und teure Wohnungen in Universitätsstädten. Ich konnte aber gar nicht verstehen, was am ihrem Date so schlimm war. Was ist da passiert, dass sie so reagiert? Das war doch gar nicht so schlimm. Und die Erklärung, dass alles andere so schlimm war, war nicht verständlich.

Cooper ist ein Klischee. Er ist eigentlich immer abweisend zu ihr und man versteht null was sie an ihm findet. Die beiden reden quasi nie miteinander. Und am deutlichsten wird das in der Schlussszene, wo sie ihm ihre Liebe gesteht. Seine Reaktion? Erstmal gar nicht reden, hat ja ein Kumpel schon für ihn gemacht, sondern wir haben jetzt Sex. Ach Mist, geht gerade nicht, also Andie geh heim und warte brav auf deinen Mann. Gefühlt geht es ihm auch nur um Sex.

Fazit: Die Nebencharaktere sind fast spannender als Andie und Cooper. Das Buch nutzt alle Klischees und ist auch nicht romantisch.