Cover-Bild Die Tage, die ich mit Gott verbrachte
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kunstmann, A
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 104
  • Ersterscheinung: 14.09.2016
  • ISBN: 9783956141188
Axel Hacke

Die Tage, die ich mit Gott verbrachte

Michael Sowa (Illustrator)

Wenn einer von einem fremden alten Mann von der Parkbank geschubst wird, auf die eine Sekunde später ein schwerer Glasglobus mit Metallfuß kracht, fängt er an sich zu wundern. War das Absicht, dass der Alte ihn gerettet hat? (Andernfalls wäre er ja tot gewesen, erschlagen von der Welt.) Und wer ist der Mann mit dem grauen Mantel, der jetzt dauernd auftaucht und Nähe sucht, ganz allgemein zu den Menschen, zum Erzähler aber im Besonderen? Er zieht in Hauswänden Schubladen auf, die vorher nicht da waren und in denen sich Welten verstecken, von denen auch niemand eine Ahnung hatte. Er lässt die steinernen Löwen vor der Feldherrnhalle durch Reifen springen und dirigiert kleine Regenwolken bei heiterstem Himmel herbei – und das ist alles nur der Anfang einer so großartigen wie versponnenen Geschichte voll seltsamster Ereignisse. Dieser melancholische Alte, der gerne ein Glas Champagner trinkt: Ist das Gott, der die Einsamkeit des Universums satt hat? Ist es möglich, dass einmal nicht die Menschen Trost bei Gott suchen, sondern er bei ihnen? Ausgerechnet in diesen Zeiten? Oder, mehr noch, sogar Verzeihung, Versöhnung angesichts der eigenen unvollkommenen Schöpfung? Gott: ein Spieler, ein Künstler, ein reuiger Mann? In diesem Fall gibt es einiges zu besprechen. Und zu bestaunen, in den Tagen mit Gott.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei andreas77 in einem Regal.
  • andreas77 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2021

Kleines Büchlein, mal lustig, mal zum nachdenken anregend

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Das kleine Büchlein ist eine Art Fantasy-Geschichte, mal etwas lustig, mal etwas nachdenklich. Das mit dem Spiegelbild habe ich selbst schon erlebt – im Winter in der Straßenbahn sieht man in der Scheibe ...

Das kleine Büchlein ist eine Art Fantasy-Geschichte, mal etwas lustig, mal etwas nachdenklich. Das mit dem Spiegelbild habe ich selbst schon erlebt – im Winter in der Straßenbahn sieht man in der Scheibe was anderes als im Sommer. Die Symmetrie des Schmetterlings, darüber lohnt es sich nachzudenken, auch ein rauschender Wasserfall kann einen erfreuen und Glücks-Gefühle auslösen. Und Regen empfinden wir ja eher als lästig, Schnee aber auch mal als etwas schönes. Dabei ist Schnee nichts anderes als Regen bei Minusgraden.

Während mir das Buch gut gefällt, trifft dies auf das Cover überhaupt nicht zu. Vor allem der rauchende Hund, dem eine Katze die Zigarette ansteckt, gefällt mir (als Nichtraucher) überhaupt nicht. Da mögen die Schatten der Tiere noch so perfekt sichtbar sein, auf die Zigarette hätte man verzichten können.

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