Like Snow We Fall

Eiskunstläuferin Paisley träumt von Olympia. Um dieses Ziel zu erreichen darf sie sich nicht ablenken lassen - weder von ihrer dunklen Vergangenheit, noch von dem attraktiven Snowboarder Knox.

Ich liebe das Setting: die Vorstellung des verschneiten Aspens, des zugefrorenen Sees, die Kulisse der Rocky Mountains. Die Bewohner der Stadt und die dort herrschende Atmosphäre ist einfach herzerwärmend, obwohl einem eben dieses ziemlich oft blutet und auseinander gerissen wird. Denn auch die Emotionen sind so unfassbar greifbar, dass man sie selber fühlt. Paisley und Knox sind mir unter die Haut gegangen, ich habe mit ihnen gelitten, mitgefiebert und geliebt. Aber nicht nur ihre Gefühle wurden unheimlich gut dargestellt, auch die ihrer Freunde: Gwen, Camilla, Wyatt, Aria und Harper. Da wurde bereits einiges angeteasert und deswegen freue ich mich wie verrückt auf die Fortsetzung. Ich habe sie alle lieb gewonnen, jeder der Charaktere ist etwas besonderes. Man merkt, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat und ist gespannt, was es damit auf sich hat.

In „Like Snow we fall“ werden sehr ernste und leider immer noch aktuelle Themen angesprochen. Ich bewundere Paisley für ihre Stärke, ihren Mut, ihren Ehrgeiz und finde es toll, dass sie ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Auch Knox kämpft mit den Traumata seiner Vergangenheit und versucht diese auf eigene Art und Weise zu kompensieren. So wird aus einer vermeintlichen cozy Lovestory im Winterwunderland zusätzlich ein tiefgründiges, authentisches, nervenaufreibendes Wechselbad der Gefühle.

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Die Atmosphäre in Aspen mochte ich sehr gerne, da man sich direkt zuhause gefühlt hat und sehr herzlich von dieser Stadt empfangen wird. Unter anderem von den Bewohnern und Müttern aus Aspen, die alle so nett und zuvorkommend sind. Auch fand ich es schön, dass Kate gleich anfängt von ihren Schokoladenpancakes zu sprechen, denn Essen ist immer gut.
Man liest abwechselnd aus der Sicht von Paisley und Knox, was sehr gut ist, da man dadurch erfährt, was sie wirklich denken in den Momenten und nicht nur das Ergebnis ihrer Handlung sieht und dadurch ein Bild von ihnen hat.
Eine richtig schöne Szene war, als Paisley und Knox in einem Schneesturm beschließen, dass sie miteinander reden und sich so viel anvertrauen konnten und einfach drauflos erzählt haben.
Bei diesem Buch wäre eine Triggerwarnung extrem gut gewesen, da es nicht nur eine schöne winterliche Geschichte ist, sondern auch Themen beinhaltet, die schockierend für mich waren.
Die Vergangenheit von Paisley war sehr bewegend und die Geschehnisse haben mich sprachlos gemacht. Es war wirklich sehr gut ausgearbeitet von der Autorin.
Ein wenig schade finde ich es, dass die Begriffe aus dem Eiskunstlaufen nicht richtig erklärt wurden, aber da muss man sich dann selbstständig einlesen.
Bei der Situation am Ende von Knox hätte ich gehofft, dass mehr darauf eingegangen wird.

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Meinung Inhalt:
In der Geschichte „Like Snow we fall“ von Ayla Dade geht es um die junge Eiskunstläuferin Paisley die in Aspen ein neues Leben anfangen will. Sie hat einen Platz an der begehrten iSkate bekommen und möchte dort ihren Traum von Olympia verwirklichen. Die junge Sportlerin hat ein sehr schweres Leben, was der Leser im Laufe der Geschichte stückweise erfährt. Paisley weiß es sehr zu schätzen, dass in dem Winterlichen Ort die Bewohner alle sehr freundlich zu ihr sind und sie findet sich sehr schnell in das dortige Leben ein.
Neben ihren neuen Freunden und ihrer Liebe zum Eiskunstlaufen findet auch der Snowboarder Knox einen Platz in ihrem Leben. Wie dieser jedoch aussieht, da ist sich Paisley noch sehr unentschlossen. Doch der attraktive und selbstverliebte Snowboardstar birgt so seine Geheimnisse die Paisley aus der Bahnwerfen.
Die Geschichte greift viele wichtige Themen an, ich habe zwar keine spezifischen Triggerwarnungen gefunden, jedoch kann man anhand des Nachwortes herausfinden welches Große Thema sich durch das Buch hindurchzieht. Ich weiß das viele Leute hier gespaltener Meinung sind, aber eventuell könnte man einen Kommentar am Anfang des Buches hinzufügen und darauf hinweisen, dass man im Nachwort diese finden kann.
Die Geschichte ist eine wirklich schöne Liebesgeschichte mit einigen Tiefen. Am Anfang hatte ich etwas Probleme mit Paisley warm zu werden, habe es aber damit zusammengebracht was sie alles in ihrer Vergangenheit durchgemacht hat. Mit Knox bin ich durch seinen Charm direkt warm geworden. Beide Charaktere ergänzen sich wirklich gut gegenseitig und man merkt, wie sie sich gegenseitig dabei helfen ihre Vergangenheit Schritt für Schritt zu verarbeiten.
Abschließende Meinung:
Die Geschichte ist nicht nur für die Winterzeit wirklich schön. Gerade alle Fans des Snowboardens und des Eiskunstlaufs können sich hier freuen, dass diese Sportarten nicht nur angesprochen werden mit „Ich habe meine Kür gemacht“ sondern teilweise wirklich detailliert beschrieben werden. Ich kann euch allen also diese Geschichte wirklich empfehlen.

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Like Snow we Fall entführt uns in das winterliche Aspen - und es ist ein Traum! Am liebsten hätte ich sofort meine Koffer gepackt und wäre dorthin gestartet.

Knox ist zunächst ein typischer Bad Boy, aber das ändert sich im Laufe der Geschichte. Immer mehr nähert er sich Paisley an, die vor ihrer Vergangenheit flieht.
Auch Knox kämpft mit seinen eigenen Dämonen, die als dunkle Schatten auf ihm liegen.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich zart und ganz entzückend.

Was mich leider etwas gestört hat, waren die vielen vielen sportlichen Fachausdrücke. Darauf hätte ich sehr gut verzichten können. Außerdem zog sich der Mittelteil für mein Empfinden doch etwas zu sehr.
Das ändert aber nichts daran, dass es sich bei Like Snow we Fall um eine zauberhafte Wintergeschichte handelt 🤍

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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil die Leseprobe mich schon begeistern konnte. Like Snow We Fall war mein erstes Buch der Autorin, aber es wird definitiv mein letztes bleiben. Ich habe mich in den Schreibstil von Ayla Dade verliebt. Das Setting im verschneiten Aspen war einfach nur wundervoll und durch den detailreichen Schreibstil, konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte kaum aufhören zulesen. Auch wenn sich einige Stellen gezogen haben und ich mir an einigen Stellen mehr Spannung gewünscht hätte.
Paisley mochte ich wirklich sehr nur konnte ich ihre Handlungen manchmal nicht nachvollziehen, vor allem zum Ende hin. Als Paisley mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wurde habe ich einfach mehr erwartet. Die Emotionen haben mich nicht erreichen können. Trotzdem mochte ich sie als Charakter wirklich sehr. Knox scheint auf den ersten Blick der typische Player zu sein, aber hinter seiner Fassade steckt viel mehr. Er ist gebrochen und will eigentlich nur gesehen werden. Nicht nur als der Snowboardstar sondern sein wahres Ich...wobei er selber noch nicht genau weiß wer er ist. Die Beziehung zwischen den beiden hat mir wirklich sehr gefallen. Die Dialoge zwischen den beiden waren nachvollziehbar und man hatte das Gefühl selber mit dabei zu sein. Zum Ende hin jedoch haben viele Details gefehlt und ich hatte das Gefühl, dass das Buch so schnell wie möglich beendet wurden ist. Das Ende war für mich leider nicht ganz stimmig. Auch wenn das Buch für mich nicht ein absolutes Highlight war, kann ich den zweiten Teil kaum abwarten.
Ich gebe dem Buch 4 Sterne