Cover-Bild Die Weltportale (Band 1)
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 27.07.2018
  • ISBN: 9783906829920
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
B. E. Pfeiffer

Die Weltportale (Band 1)

»Du musst dich nicht vor den Schatten fürchten. Ein Schatten bedeutet nur, dass hinter dir ein Licht brennt.«
Eleonora lebt in einer Welt, die einst durch magische Portale mit anderen Welten verbunden war. Als Tochter eines Magiers und einer Elfe vereint sie zwei unterschiedliche Kräfte, ist mächtig und gehört doch zu keinem Volk. Mit der Aufnahme auf die Akademie der Magie erhofft sie sich nicht nur, ihre Kräfte unter Kontrolle zu bekommen, sondern auch, endlich akzeptiert zu werden.
Als sie jedoch von einem mysteriösen Schatten angegriffen wird und hinter ein lange gehütetes Familiengeheimnis kommt, ist die anfängliche Ablehnung ihrer Mitschüler ihr geringstes Problem. Wird es ihr gelingen, ihre Welt vor der Dunkelheit zu bewahren?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2020

Der Auftakt einer Reihe mit All-Time-Favorit Potential.

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Worum geht´s?
Eleonara, die sich als Halbelfe, keinem Volk wirklich zugehörig fühlt, hofft an der Akademie der Magie ihre Kräfte kontrollieren zu lernen und akzeptiert zu werden, wie sie ist. Leider trifft ...

Worum geht´s?
Eleonara, die sich als Halbelfe, keinem Volk wirklich zugehörig fühlt, hofft an der Akademie der Magie ihre Kräfte kontrollieren zu lernen und akzeptiert zu werden, wie sie ist. Leider trifft sie auch hier auf massive Ablehnung, doch das soll nicht ihr größtes Problem bleiben. Etwas Dunkles lauert im Verborgenen und bedroht die Akademie und ein altes Familiengeheimnis bindet ihr Schicksal an die Geschehnisse. Eine Geschichte darüber, was Hass zerstören und Liebe bewirken kann. Über Familie, Freundschaft, Vertrauen, ganz viel Magie und einem ewig währenden Kampf zwischen Licht und Dunkelheit.

Weltenbau/Handlung
Ich habe mich sofort in diese Welt verliebt. Seit Harry Potter habe ich mich in keiner magischen Schule mehr so zu Hause gefühlt. Was mich jedoch am meisten begeistert hat, ist die Tatsache, dass Magie in dieser Welt nicht geheim gehalten wird und somit auch Menschen ohne magische Fähigkeiten an der Akademie der Magie lernen können. (Ein Muggeltraum wird wahr!)
Verschiedene Welten waren einst durch Portale miteinander verbunden, daher lebten in dieser Welt die verschiedensten Völker zusammen. Da die Portale jedoch zerstört wurden, spielen sie im ersten Band nur eine untergeordnete, passive Rolle. Die Völker haben das Vertrauen ineinander verloren und achten sich nicht mehr. Schön auch, dass wir hier neben Fantasy Klassikern wie z.B. Elfen auch ganz neue Arten mit ganz speziellen Fähigkeiten treffen (Lunara, Auronen).
Der Aufbau der Geschichte hat mir gut gefallen, da die Handlung mehrere Konflikte miteinander verwebt. Eleonores Schicksal und ihre Empfindungen spielen eine große Rolle, der Akademiealltag mit spannendem Zauberunterricht kommt nicht zu kurz, ein kompliziertes Liebesdreieck entsteht (in welchem auch die Love-interests mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen haben) und ganz nebenbei, muss noch die Welt gerettet werden. B.E. Pfeiffer schafft es, all dass miteinander zu verknüpfen, die Schicksale und Geschehnisse ineinander zu verweben und es spannend, emotional und vor allem absolut unvorhersehbar zu erzählen. Immer wenn ich dachte: „Ahhh darauf läuft es hinaus!“, musste ich schon ein paar Seiten später feststellen, dass ich völlig falsch lag und ich liebe es.
Charaktere
Eleonore hat mich total begeistert. Sie hat eine besondere Gabe, sie ist sehr feinfühlig, spürt die Emotionen ihres Gegenübers. So merkt sie schnell, was eigentlich dahintersteckt, wenn ihr jemand mit Ablehnung entgegentritt. Sie verurteilt nicht, sie sucht nach der Ursache, findet in jedem, das Gute und kann es hervorbringen. An einigen Stellen handelt sie vielleicht etwas naiv, da kann man schon mal mit den Augen rollen, aber auch dieses Verhalten passt dann irgendwie wieder zu ihr als Charakter. Eleonara erfährt zum ersten Mal, was es bedeutet verliebt zu sein, doof nur, dass gleich zwei Jungs ihr Herz erobern die verschiedener nicht sein könnten und tatsächlich haben diese beiden ebenso auch mein Herz erobert. Oft empfinde ich Dreiecksgeschichten als anstrengend, wenn sie in einem riesigen Drama enden, hier war es nicht der Fall. Mir hat der Beziehungsaufbau sehr gut gefallen und das übertriebene Drama hat auch nicht stattgefunden. B.E. Pfeiffer hat alle wesentlichen Charaktere wundervoll tiefgründig gezeichnet. Sie haben alle eine wichtige Geschichte, die sie zu dem gemacht haben, was/wer sie sind, sie haben wiedererkennungswert und sind authentisch.
Schreibstil
Mich hat der Schreibstil absolut mitgerissen, ich bin durch die Seiten geflogen, konnte das Buch kaum weglegen und habe mir unzählige wundervolle Zitate markiert. Die Beschreibungen haben mich direkt in die Welt eintauschen lassen. Die Autorin weiß, wie man Emotionen und Spannung aufbaut.
Fazit:
Ich denke, diese Reihe hat für mich All-time-Favorit Potential. Ich liebe die Welt, die Geschichte und die Charaktere und werde auch die anderen Bände verschlingen, da diese Geschichte noch so viel mehr zu bieten hat.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Ein Buch zum Wohlfühlen über den Beginn einer Reise

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Eleonora ist eine junge Halbelfe. Auf ihrem Weg stolpert sie immer wieder über kleine und größere Hindernisse ihres Lebens.. Abneigung, Feindschaft, Hass, Veränderung.

Wir begleiten sie von ihrem ersten ...

Eleonora ist eine junge Halbelfe. Auf ihrem Weg stolpert sie immer wieder über kleine und größere Hindernisse ihres Lebens.. Abneigung, Feindschaft, Hass, Veränderung.

Wir begleiten sie von ihrem ersten Tag an der Akademie an und leiden mit ihr, leben mit ihr und erleben auch die Freuden und Höhepunkte, die sie erreicht. Während die junge Halbelfe von gerade einmal 16 Jahren langsam reift, wird sie von einem Problem zum nächsten geworfen, bis zu gegen Ende des Buches in einem großen Höhepunkt ihrem Widersacher entgegen treten muss.

Das Besondere an diesem Buch ist, dass es wirklich zum Wohlfühlen einlädt. Junge als auch jung gebliebene Leser und Leserinnen können eintauchen in die Welt der Magie und erleben mit der jungen Eleonora Höhen und Tiefen in der Akademie. Eins ums andere Kapitel lässt einen dabei mit einem wohligen Gefühl zurück. Auch an Freundschaft und Liebe soll es in dieser Geschichte nicht zu kurz kommen.

Wer also in eine Welt der Magie entfliehen und der jungen Halbelfe Eleonora beistehen möchte, dem sei dieses Werk ans Herz gelegt.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Licht gegen Dunkelheit - Eine mitreißende Fantasy-Geschichte

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Eleonora hat aufgrund ihrer Herkunft viel Abneigung erfahren. Sie ist halb Elfe und halb Magierin und somit etwas besonders. Als ihre Kräfte immer stärker werden, entscheidet sie sich auf die Akademie ...

Eleonora hat aufgrund ihrer Herkunft viel Abneigung erfahren. Sie ist halb Elfe und halb Magierin und somit etwas besonders. Als ihre Kräfte immer stärker werden, entscheidet sie sich auf die Akademie der Magie zu gehen, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Insgeheim erhofft sie sich auch endlich von anderen akzeptiert zu werden und Freundschaften zu schließen. Doch als sie an der Akademie ankommt, scheint ein dunkle Gefahr hinter ihr her zu sein. Als sie den Grund dafür erfahren möchte, kommt sie hinter ein gut behütetes Familiengeheimnis, und erfährt, dass ihr Schicksal längst besiegelt ist.

Weltportale (Band 1) war mein erstes Buch von B.E. Pfeiffer und sicherlich nicht mein letztes.
Die Charaktere sind individuell gestaltet und wirken auf mich authentisch. Eleonora fand ich sehr süß. Sie ist so liebenswert, dass ich sie sofort in mein Herz geschlossen habe. Ihre freundliche und empathische Art passt sehr gut zu ihr und ihrem Elfenwesen. Sie ist mutig aber sie handelt auch ohne nachzudenken und bringt sich oft in schwierige Situationen. Obwohl sie viel Abweisung erfahren hat, bleibt doch stets freundlich, auch wenn ihr Gegenüber das nicht verdient hat. Ich finde es schön, dass sie sich selbst treu bleibt. Dadurch hat sie es nicht nur geschafft Freunde zu finden, sondern auch zwei Verehrer, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Diese Dreiecksbeziehung wirbelt die Geschichte noch zusätzlich auf und macht sie noch aufregender. Eine Eigenschaft, die mir an ihr nicht ganz so gut gefallen hat, war, dass sie mir manchmal zu oft geweint hat. Dennoch habe ich mit ihr gelitten, gelacht und getrauert. Die Gefühle waren einfach sehr greifbar. Die Autorin versteht es mit Worten umzugehen. Auch ihr Schreibstil fand ich angenehm zu lesen und flüssig. Sie hat eine Erzählweise, bei der man erst Stück für Stück mehr über die Welt und die Charaktere erfährt. Somit gab es für mich viele Überraschungen im Buch, was ich super fand. Schön fand ich auch, dass es am Anfang des Buches eine Karte gibt, an der man sich orientieren kann und am Ende eine Zusammenfassung in der die Geschichte der Völker nocheinmal erklärt wird.

Der Roman ist spannend bis zum letzten Satz und hat mich begeistert zurück gelassen. Das macht die kleine Schwäche der Protagonistin wieder wett. Humor, Spannung und Action. Die Geschichte nahm immer mehr Fahrt auf, bis hin zu einem großartigen Showdown. Das Ende macht definitiv Lust auf die Folgebände. Mich konnte der erste Band der Reihe überzeugen und ich werde die Geschichte weiter verfolgen. Aus diesem Grund gibt es von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Spannender Reihenauftakt und tolles Debüt

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Eleonora ist eine Halbelfe und hat es nicht leicht im Leben. Die Elfen sehen sie nicht als ihresgleichen an und die Menschen können die Elfen nicht leiden. Um ihre magischen Kräfte besser kontrollieren ...

Eleonora ist eine Halbelfe und hat es nicht leicht im Leben. Die Elfen sehen sie nicht als ihresgleichen an und die Menschen können die Elfen nicht leiden. Um ihre magischen Kräfte besser kontrollieren zu können, geht Eleonora auf die Akademie der Magie und dank ihrer freundlichen Art findet sie trotzdem schnell Freunde. Doch die Akademie wird von einer dunklen Kreatur bedroht und Eleonora muss feststellen, dass ihr vom Schicksal eine besondere Rolle zugetragen wurde.
Ich habe schon einige Bücher von B. E. Pfeiffer gelesen und mochte sie alle. Dieses Werk hier war ihr Debüt und sie konnte mich auch hier begeistern. Der Schreibstil wirkt hier allerdings noch etwas einfach, aber die Handlung macht das locker wieder wett. Der Einstieg beginnt direkt mit Eleonoras erstem Schultag und man wird sofort in das wundervolle Setting der Akademie versetzt. Eleonora selbst ist recht sympathisch, allerdings war sie mir etwas zu nett. Egal wie unfreundlich andere zu ihr sind, sie verzeiht alles und setzt sich sogar für diese Personen ein. Das liegt an ihren empathischen Fähigkeiten, trotzdem konnte ich ihre Nettigkeit nicht immer nachvollziehen. Aber so findet sie gute Freunde, die unverzichtbar werden. Hinzu kommt hier auch noch eine Dreiecksgeschichte, denn es erobern gleich zwei junge Männer ihr Herz. Als wenn dies nicht kompliziert genug wäre, bedroht eine finstere Kreatur die Akademie und Eleonora scheint der Schlüssel für den Sieg zu sein.
Die Autorin hat hier eine wirklich interessante Fantasy-Welt geschaffen, die von verschiedenen Völkern bewohnt wird und die besondere Geschichte der Weltenportale aufweist. Einst kamen die Völker durch diese Portale in die Welt der Menschen, doch bald auch das böse Schattenwesen. Dieses konnte damals zwar gebannt werden, doch ein Splitter dieses Wesens gewinnt nun mehr und mehr an Macht.
Ich fand das Buch durchweg spannend und konnte es nur schwer aus der Hand legen. Die Geschichte war nie vorhersehbar und hat mit immer neuen Überraschungen ausgewartet. Viele der Charaktere schließt man fest in sein Herz und hofft auf das Beste für alle. Außerdem wartet man immer gespannt auf neue Erkenntnisse über Eleonora, denn sie muss selbst noch entdecken, wer sie eigentlich wirklich ist. Ich für meinen Teil werde auch die Folgebände lesen, denn es werden nicht alle offenen Fragen geklärt und es verspricht weiterhin spannend zu bleiben.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Toller Weltenbau und spannende Geschichte - genau das richtige für Liebhaber der High Fantasy!

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Eleonora ist die Tochter einer Elfe und eines Magiers, eine seltene Verbindung. Schon seit ihrer Kindheit schlägt ihr deshalb Ablehnung entgegen. Als Eleonoras Kräfte immer stärker werden, beschließt sie, ...

Eleonora ist die Tochter einer Elfe und eines Magiers, eine seltene Verbindung. Schon seit ihrer Kindheit schlägt ihr deshalb Ablehnung entgegen. Als Eleonoras Kräfte immer stärker werden, beschließt sie, sich an der Akademie der Magier ausbilden zu lassen.
Dort hat sie nicht nur mit der Ablehnung ihrer Mitschüler zu kämpfen, sondern kommt auch einem Geheimnis auf die Spur, das alles verändern wird. Eine dunkle Macht bedroht die Akademie und Eleonoras gesamte Welt - und nur sie kann sie aufhalten...



Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Band der "Weltportal"-Reihe und gleichzeitig um das Schreibdebüt der Autorin B.E. Pfeiffer.

Als erstes möchte ich hier den wunderbaren Weltenbau hervorheben, der für mich schon ein Markenzeichen der Autorin ist. Verschiedene Völker, Legenden, alte Geschichten und viele kleine Details lassen die Welt unglaublich lebendig und magisch wirken. Dabei sind abseits des "Fantasy-Mainstreams" auch einige neue Ideen dabei, was mir sehr gut gefallen hat. Anderes hingegen wirkt schon bekannt, wie zum Beispiel die Akademie der Magie - hier kam ein wenig "Harry Potter"-Feeling auf, was ich aber positiv und nicht negativ finde. Eine Karte vorne im Buch hilft bei der Orientierung.

Setting und Idee der Geschichte haben mich also vollkommen begeistert und auch am Schreibstil habe ich nichts auszusetzen. Der ist fesselnd, atmosphärisch und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Beim Lesen rätselt man mit der Protagonistin mit und einige unerwartete Wendungen bringen Spannung in die Geschichte.

Auch die Protagonisten an sich sind sympathisch. Das häufige Element der Dreieicksbeziehung hat mich nicht gestört, ich mag das tatsächlich ganz gern. Vor allem, wenn die beiden männlichen Protagonisten, so wie hier, sehr gegensätzlich sind. Was mich aber etwas gestört hat ist die Figurengestaltung an sich, sowie deren Entwicklung, vor allem die der Hauptfigur Eleonora. Diese ist zum Beispiel in vielen Szenen einfach viel zu nett, dann reagiert sie wieder naiv und teilweise kindisch. Ich kenne allerdings mittlerweile viele (auch aktuelle) Bücher von B.E. Pfeiffer und bin mir deshalb sicher, dass das einfach der fehlenden (Schreib)Erfahrung geschuldet ist - immerhin handelt es sich hier um ihr Debüt.
Durch die spannende Geschichte wird das für mich sowieso ausgeglichen, so dass ich definitiv auch die Folgebände lesen werde.

Wer High Fantasy mag, dem wird dieses Buch bestimmt gefallen, daher gibt es von mir 4 von 5 Sternen!