Cover-Bild Götterherz (Band 1)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 362
  • Ersterscheinung: 09.11.2018
  • ISBN: 9783038960133
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
B. E. Pfeiffer

Götterherz (Band 1)

Seit Beginn ihres Familienurlaubs in Griechenland durchlebt die zwanzigjährige Penelope seltsame Träume. Jedes Mal findet sie sich an einem bedrohlichen Ort voller Monster wieder. Und jedes Mal erscheint ein mysteriöser Mann und verteidigt sie gegen diese Kreaturen.
Als sie diesen Fremden auch in wachem Zustand trifft, blitzen Erinnerungen an ein früheres Leben in ihr auf. An ein Versprechen von Unsterblichkeit, an eine Liebe, die Jahrtausende überdauert hat, und an eine uralte Rivalität zwischen zwei Göttern. Und einem davon gehört ihr Herz schon seit so langer Zeit. Allerdings muss sie nun um ihn kämpfen – um ihn und um ihr eigenes Leben, das von Göttervater Zeus persönlich bedroht wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2021

Überzeugende Geschichte

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Als Fan von der Autorin lese ich zurzeit nach und nach alles ihre Bücher. Bisher bin ich nicht enttäuscht worden. Auch Götterherz konnte mich wieder überzeugen. Schon immer war ich ein Fan der griechischen ...

Als Fan von der Autorin lese ich zurzeit nach und nach alles ihre Bücher. Bisher bin ich nicht enttäuscht worden. Auch Götterherz konnte mich wieder überzeugen. Schon immer war ich ein Fan der griechischen Mythologie und habe das Buch an einem Tag verschlungen.
Cover:
Einfach wunderschön. Ein richtiger Eyecatcher.
Charaktere:
Wie gewohnt hat die Autorin die Charaktere tiefgründig und liebevoll gestaltet. Pen ist sympathisch und tough. Hades war mein Favorit, einfach ein toller Typ .
Schreibstil:
Gewohnt locker und leicht, keine Stolpersteine, man kommt super in die Geschichte. Nichts anderes ist man gewohnt, wenn man schon andere Bücher der Autorin kennt.

Mein Fazit:
100% überzeugende Geschichte. Für Fans von B. E. Pfeiffer ein Muss. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.02.2021

Eine romantische Geschichte mit göttlichem Aspekt, die mir allerdings zu einfach war.

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Pen ist mit ihrer Familie im lang ersehnten Griechenland Urlaub doch kaum angekommen wird ihre Freude gedämpft. Statt Sonne, Strand und Meer gibt es ein altes muffiges Bauernhaus und archäologische Ausgrabungen. ...

Pen ist mit ihrer Familie im lang ersehnten Griechenland Urlaub doch kaum angekommen wird ihre Freude gedämpft. Statt Sonne, Strand und Meer gibt es ein altes muffiges Bauernhaus und archäologische Ausgrabungen. Inmitten einer dieser Ausgrabungen wird Pen schwindelig und sie findet sich an einem dunklen Ort wieder, wo sie von Monstern angegriffen wird. Ein Ritter in dunkler Rüstung rettet sie. Am gleichen Abend trifft sie auf Ajax, einem gut aussehenden Kellner, der an ihr romantisches Interesse zeigt. Doch Ajax sieht aus wie ihr Ritter, gibt es hier etwa einen Zusammenhang?


Dies war mein erstes Buch von der Autorin. Mit seinen 362 Seiten hatte es eine angenehme Länge. Das Cover ist wirklich schön. Ich habe aber schon gehört und gesehen, dass der Sternensand Verlag schöne Cover gestalten kann.

Erst mal zum Positiven: Der Schreibstil ließ sich leicht und flüssig lesen. Ich mochte, das es um griechische Mythologie ging und Hades nicht der Böse war.
Außerdem gefielen mir die typischen Deutschen Namen wie Hermann, Günther und Ingrid.
Die Geschichte hatte einen interessanten Ansatz, sodass der Leser früh wusste, was Sache war und Pen es erst noch entdecken musste. Außerdem war die Liebe zwischen Pen und Hades wirklich romantisch.

Leider gefiel mir der besagte Ansatz aber nicht so gut, da ich prinzipiell lieber die Geschehnisse gemeinsam mit der Protagonistin erlebe und Neues entdecke. So besteht die Gefahr, dass sich die Geschichte zieht, was sie für mich hier stellenweise getan hat. Das wirklich Spannende kam erst gegen Ende und auch das konnte mich nicht so richtig packen, wie ich es mir gewünscht hatte.
Auch mit Pen hatte ich meine Probleme. Also versteht mich nicht falsch, sie ist bezaubernd. Jedoch hat sie sich für meinen Geschmack viel zu schnell mit all den lebensverändernden Tatsachen abgefunden. Das war mir zu unrealistisch. Auch mit Liebe auf den ersten Blick tue ich mich schwer.

Alles in allem hatte diese Geschichte einen interessanten Ansatz, jedoch war sie nicht meine Art von Geschichte. Das Cover hingegen ist wirklich schön und der Schreibstil der Autorin hat mir auch gut gefallen. Ich könnte mir vorstellen, mehr von der Autorin zu lesen. Den zweiten Band werde ich jedoch nicht mehr lesen.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Aus der Idee hätte mehr werden können.

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"Götterherz" von B.E. Pfeiffer war bei mir ganz klar 1. ein Coverkauf, 2. ein griechische Mythologie-Kauf & 3. eine Rabattaktion. Wie ihr wisst, bin ich ein absolutes Coveropfer und liebe die griechische ...

"Götterherz" von B.E. Pfeiffer war bei mir ganz klar 1. ein Coverkauf, 2. ein griechische Mythologie-Kauf & 3. eine Rabattaktion. Wie ihr wisst, bin ich ein absolutes Coveropfer und liebe die griechische Mythologie so sehr, sodass ich das Buch bei der damaligen Rabattaktion des Sternensand Verlags unbedingt hatte haben müssen.

Ich glaube, ich habe selten bei einem Buch so mit mir gerungen, wie bei diesem Buch. Ich habe sehr sehr lange überlegt, ob ich dazu eine Rezension schreiben soll oder nicht, da ich mir nicht sicher bin, ob ich meine Meinung verständlich in Worte fassen soll. Es fällt mir hier nämlich wirklich schwer die passenden Worte zu fassen, damit meine Meinung auch gut begründet ist. Aber dazu später mehr.

Taschenbuch: 362 Seiten
Verlag: Sternensand Verlag
Sprache: Deutsch
Preis Print: 12,95€
ISBN: 978-3038960133

Klappentext

Seit Beginn ihres Familienurlaubs in Griechenland durchlebt die zwanzigjährige Penelope seltsame Träume. Jedes Mal findet sie sich an einem bedrohlichen Ort voller Monster wieder. Und jedes Mal erscheint ein mysteriöser Mann und verteidigt sie gegen diese Kreaturen.
Als sie diesen Fremden auch in wachem Zustand trifft, blitzen Erinnerungen an ein früheres Leben in ihr auf. An ein Versprechen von Unsterblichkeit, an eine Liebe, die Jahrtausende überdauert hat, und an eine uralte Rivalität zwischen zwei Göttern. Und einem davon gehört ihr Herz schon seit so langer Zeit. Allerdings muss sie nun um ihn kämpfen - um ihn und um ihr eigenes Leben, das von Göttervater Zeus persönlich bedroht wird.

Meine Meinung

Das Cover alleine ist doch schon ein Traum. Ich finde es einfach so unfassbar schön und perfekt passend für die Geschichte. Die goldenen Rosen, die sich um die dunklen Säulen schlängeln passen wunderbar zu der mystischen Stimmung, die das Cover erzeugt und das auch zu Hades als Gott der Unterwelt passt.

Auch der Klappentext hat mich super neugierig gemacht und es klang ganz eindeutig nach einem perfekten Buch für mich. Griechenland, Mythologie, Hades und eine Liebesgeschichte? Hallo, hier bin ich, das klingt doch perfekt.

Die Handlung handelt von Penelope, die lieber Pen genannt wird. Einer 20 jährigen Medizinstudentin, die mit ihrer Familie Urlaub in Griechenland macht. In ihrer Familie krieselt es derzeit sehr, aber sie hofft, dass der Urlaub die Wogen glätten kann. Kaum ist die Familie im Urlaub, möchte ihr Vater unzählige Ausgrabungen besuchen. Davon ist der Rest der Familie eher so semibegeistert. Zusätzlich hat Penelope viele Träume bzw. Alpträume, die sie immer in einer gruseligen Szenerie zurücklassen. Doch jedesmal wird sie von einem dunklen Ritter mit Helm gerettet. An ihn erinnert sie sich zuerst nicht, doch als er auch im realen Leben Auftritt, beginnt in Pen Zweifel aufzukommen. Wer ist dieser Mann?
ACHTUNG SPOILER!!

Wie schon erwähnt, habe ich lange mit mir gehadert, diese Rezension zu schreiben. Wieso, wird euch bald klr werden, wenn ihr weiterlest. Achtung, es können SPOILER auftreten.

Ich liebe die griechische Mythologie sehr und kannte die Geschichte von hades und Persephone natürlich schon vorher. Auch die Götter und ihre Geschichten sind mir bekannt. Am Anfang fand ich es etwas befremdlich, dass Zeus hier eine äußerst negtive Rolle übernimmt und Hades ein wahrer Gentleman ist, aber das empfand ich zunehmen als eine interessante Neuinterpretation der Geschichte.

Ich habe dieses Buch innerhalb von 2 Tagen weggesuchtet. Das spricht grundsätzlich ja erstmal für das Buch, aber, und jetzt kommt das große Aber: Was habe ich da teilweise gelesen??

Es tut mir schrecklich leid, aber der Schreibstil der Autorin ist einfach nur platt. Richtig platt und unrealistisch. So redet keine 20-jährige und so spricht auch keine Familie miteinander. Das war einfach alles total surreal. Wieso macht sich der kleine Bruder Gedanken über die Jungfräulichkeit der eigenen Schwester? Wieso ist das in der Familie allgemein so ein großes Thema, dass alle darüber reden und darauf eingehen und sie damit aufziehen? Wieso unterstützt besagter Bruder, der doch eigentlich so fürsorglich ist und einem anderen Lover von ihr Gewalt androht auf einmal darin, die Schwester zu entjungfern? Wo bin ich hier gelandet?

Wieso machen die aus der Sache so ein großes Drama? Sollten sie nicht froh sein, dass sie nicht mit dem ersten, der um die Kurve kommt, ins Bett steigt. Am Ende habe ich mich sogar gewundert, dass es doch zu keiner Sexszene hier kam, da es doch so ein großes Thema war.

Der Schreibstil lässt sich zwar gut lesen, aber ich habe mich die ganze Zeit gefragt: Wer spricht so? Die Beschreibungen sind sehr knapp und auch nicht lebendig. Es hat sich nicht mal um einen besonders fantasievollen Schreibstil. Hier fehlt einfach dieses gewisse Etwas, das bei anderen Fantasieautoren einem gefangen nimmt und nicht wieder loslässt. Dass man sich einfach von der Geschichte gefangen fühlt und in eine neue Welt gezogen wird, so muss der Schreibstil sein. Hier war er einfach zu sehr auf cool, Alltag, was weiß ich gemacht. Als gut empfand ich ihn nicht.

Und genau dieser Schreibstil lässt irgendwie auch einen faden Beigeschmack auf der Geschichte zurück. Pens komplette Familie ist mir unsympathisch, auch Pen war nicht gerade eine tolle Protagonistin. Sehr naiv, hilflos. Eine schwache Protagonistin, die es einfach so hinnimmt, dass ihr Lover im Kopf ihrer Familie rumfuscht, nur weil sie ein Happy End will. Trauige Darstellung einer weiblichen Protagonistin.

Schade fand ich es auch, dass Griechland als Land null beschrieben wurde. Man hätte da ruhig ein bisschen mehr auf die Umgebun oder Landschaft eingehen können.

Die Handlung war am Anfang recht spannend und hat mich deswegen auch dazu gebracht, dass ich das Buch relativ schnell gelesen haben. Es war einfach mal etwas anderes, da Zeus hier der böse war. Auch die anderen Götter fand ich richtig coll, Dementer ist eine tolle Göttin, auch wenn sie hier sehr schwach dargestellt wurde. Trotzdem lief alles sehr reibungslos ab. Es gab keine richtigen Komplikationen und die wenigen waren einfach so schnell und problemlos gelöst, dass sie nicht wirklich spannend waren. Ach und dann entpuppt sich natürlich noch der fürsorgliche Bruder, der seine Schwester möglichst schnell an Hades verkuppeln will, als ihr großer Beschützer. Aha, ok.

So, jetzt habe ich das Buch ordentlich zerrissen und es wirkt, als hätte ich absolut keinen Grund, wieso ich das Buch überhaupt beendet habe und wieso ich wahrscheinlich auch noch die Kurzgeschichte und den nächsten Band lesen werde. Aber es gibt einen Grund.

Der Grund ist ganz einfach: HADES.

Egal wie sehr die Autorin meiner Meinung nach die Geschichte und Charaktere hat schleifen lassen, Hades ist ihr perfekt gelungen. Ich habe dieses ganze Buch nur gelesen, weil ich mit Hades mitgefiebert habe. Denn nur bei ihm kamen bei mir wirklich Gefühle an. Nur seine Zeilen waren gut und auch situationsangemessen, ohne auf alltagsmäßig oder was weiß ich zu machen.

Hades hat mich mi seiner Geschichte berührt und gefangen genommen. Ich habe ihm so sehr ein Happy End gewünscht, dass es mich quasi duch das ganze Buch gezogen hat. Und genau wegen ihm werde ich wahrscheinlich auch weitere Bänder lesen. Hades als Charakter konnte mich überzeugen, ich gönne ihm sein Happy End von ganzem Herzen und hoffe, dass er es lange genießen kann. Die Hochzeit war auch wirklich süß gemacht.

Mein Fazit

Ich hoffe, ich konnte meine gespaltene Meinung gut darstellen. Ich bin immernoch hin- und hergerissen bei dem Buch. Es war ja ganz gut, wegen Hades, aber gleichzeitig fragt meine innere Stimme, was ich hier gelesen habe.
Ich kann festhalten, dass ich den Schreibstil der Autorin persönlich nicht so gut fand, die Gespräche eher strange waren und im Endeffekt nur Hades alles gerettet hat.

Macht euch am besten eine eigene Meinung. Ich gebe 2,25 Sterne für das Buch.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Etwas vorhersehbar, konnte mich dennoch überzeugen!

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Das Cover von Götterherz ist mir sofort in Auge gestochen und hat mich angesprochen und neugierig gemacht. Erst vor Kurzem ist ein zweiter Band erschienen, aber ich weiß nicht, um was es dort geht, aber ...

Das Cover von Götterherz ist mir sofort in Auge gestochen und hat mich angesprochen und neugierig gemacht. Erst vor Kurzem ist ein zweiter Band erschienen, aber ich weiß nicht, um was es dort geht, aber damit ist die Dilogie dann auch abgeschlossen.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, er ist nicht so besonders, aber zum Lesen einfach perfekt. Von der ersten Seite an bin ich nur so durch die Seiten und der Geschichte geflogen.

Anfangs hatte ich ein paar Probleme in die Geschichte reinzukommen und leider war mit der Anfang etwas zu lang. Denn ich wusste sehr schnell, was Sache ist, also wer Persephone, Hades und Zeus ist.
Was mir wiederum aber gefallen hat, es gab kein großes Drama. Das liegt vermutlich daran, dass unsere Protagonisten schon etwas älter sind. Der Fokus liegt zunächst auf der mysteriösen Anziehung zwischen Penelope und Ajax. Die Handlung fand ich schon vorhersehbar, weil ich eben schnell wusste wer wer ist. Dennoch hatte ich sehr schöne Lesestunden mit diesem Buch und konnte mich so richtig in die Geschichte fallen lassen.

Penelope war mir von Beginn an sehr sympathisch. Zu bestimmen Dingen hatte sie eine sehr sichere Einstellung, von der sie niemand abbringen konnte, das mochte ich unheimlich gern. Auch habe ich sie als sehr starke junge Frau empfunden, was ich immer gerne lese.
Und in Ajax habe ich mich ziemlich schnell verliebt. Er ist jemand der sich um die Menschen sorgt, die er liebt. Nach außen hin scheint er auch wie ein ganz normaler Mann. Anfangs schätzt man ihn schon falsch ein, zumindest ging es mir so, spricht einfach fremde junge Mädchen an und folgt ihnen auch noch so mehr oder weniger. Sobald man aber mehr über ihn erfahren hat, hatte ich ganz schnell eine andere Meinung von ihm.

Insgesamt mochte ich den ersten Band Götterherz unglaublich gerne, auch wenn die Geschichte sehr vorhersehbar war. Manchmal ist es aber genau das, weshalb mir die Bücher gut gefallen, weil ich mich in sie hinein gezogen fühle. Jetzt freue ich mich auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 14.07.2020

Eine Liebe, die Jahrtausende überdauert hat und eine uralte Rivalität zwischen zwei Göttern...

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"" Du musst nicht eifersüchtig sein, Liebster«, lächelte Persephone. »Mein Herz gehört dir. Bis der letzte aller Sterne erloschen ist, wird mein Herz dir gehören."" (56%)

Ich hatte unglaublich große ...

"" Du musst nicht eifersüchtig sein, Liebster«, lächelte Persephone. »Mein Herz gehört dir. Bis der letzte aller Sterne erloschen ist, wird mein Herz dir gehören."" (56%)

Ich hatte unglaublich große Lust nochmal etwas Richtung griechische Mythologie zu lesen und so habe ich nicht lange gezögert und endlich "Götterherz" zur Hand genommen. Zuvor hatte ich gemischte Meinungen gehört, aber mir hat es unglaublich gut gefallen. Ich habe es zur richtigen Zeit in der richtigen Stimmung gelesen.
Der Leser begleitet Penelope, genannt Pen/Penny in ihrem Griechenlandurlaub, abgeschieden auf einem Bauernhof.
B. E. Pfeiffer hat einen wunderbaren locker leichten Schreibstil ohne unnötigen Schnickschnack, sodass ich förmlich durch die Seiten geflogen bin. Ich konnte und wollte mich einfach nicht von den Seiten losreißen.
Neben Retellings liebe ich ebenfalls die Charaktere. Beide sind schon ein bisschen älter, Pen studiert Medizin und Ajax ist als "Kellner" unterwegs. Es war sehr erfrischend, dass es keine unnötigen Teenie Dramen gab, sondern der Fokus auf der zunächst mysteriösen Anziehung lag, die sofort offensichtlich wurde. Ich konnte mich sehr mit Pen identifizieren und Ajax liebe ich sowieso. Ich sage nur harte raue Schale, er wird gemieden, verachtet und missverstanden, aber in Wirklichkeit ist er ganz anders. So Charaktere liebe ich einfach, wenn der Autor es richtig macht. Hin und wieder wäre ein bisschen mehr Tiefe schön gewesen, aber das wäre nach das Tüpfelchen auf dem i gewesen.
Auch hier hatte ich unglaublich viel Spaß. Es war erfrischend, eine interessante Mischung aus Mythologie, Liebesgeschichte, Gefahr, Intrigen, Magie und Sommerfeeling.
Die Geschichte kann zwar nicht mit Geschichten von Sarah J. Maas, Cassandra Clare, Jennifer L. Armentrout oder Julia Dippel verglichen werden, aber diesen Anspruch muss es auch gar nicht erfüllen. Es hat mir Spaß gemacht, tolle Lesestunden beschert und ich würde es auf jeden Fall nochmal rereaden! Ich vergebe 5/5 Sterne.

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