Cover-Bild Pandora Stone - Heute beginnt das Ende der Welt
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 09.11.2020
  • ISBN: 9783570311042
Barry Jonsberg

Pandora Stone - Heute beginnt das Ende der Welt

Bettina Obrecht (Übersetzer)

Stell dir vor, alle, die du kanntest, sind tot. Und du bist einer von nur 10.000 Überlebenden weltweit.

Als Pandora Stone im Krankenhaus erwacht, fühlt sie sich schwach und die Erinnerung an das Ende der Menschheit ist allgegenwärtig. Gemeinsam mit anderen jungen Überlebenden findet sie sich in einem ehemaligen Militärlager, der Akademie, wieder. Hier werden sie auf das harte Überleben in einer Welt vorbereitet, in der alles Leben von einem Virus ausgelöscht wurde.

Doch bald häufen sich merkwürdige Vorfälle und Pandora muss entscheiden, wem sie vertraut. Kann sie sich auf ihre Intuition verlassen?

Der packende Auftakt der Pandora-Stone-Trilogie von Barry Jonsberg.

Alle Bände der Pandora-Stone-Trilogie

Band 1 - Heute beginnt das Ende der Welt

Band 2 - Gestern ist noch nicht vorbei

Band 3 - Morgen kommt vielleicht nie mehr

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2021

Grandioser und süchtig machender Auftakt der Reihe!

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Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover gefiel mir auf Anhieb und der Titel machte mich echt neugierig, als ich schließlich auch noch den Klappentext gelesen hatte, wusste ich ...

Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover gefiel mir auf Anhieb und der Titel machte mich echt neugierig, als ich schließlich auch noch den Klappentext gelesen hatte, wusste ich dass ich dieses Buch einfach lesen muss.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht, denn der Schreibstil des Autoren liest sich überaus angenehm. Er schreibt unglaublich flüssig, einnehmend und bildhaft. Es gelang ihm mühelos mich in den Bann der Story zu ziehen. Bereits nach wenigen Seiten war ich vollends in der Story versunken. Es war wie eine Sucht, ich blendete alles andere aus, für mich zählte nur noch dieses Buch.

Kurz zum Inhalt:
Die Welt so wie wir sie kannten existiert nicht mehr, ein Virus hat Milliarden von Menschen getötet. Das bekommt Pandora ständig zu hören, auch ihre Erinnerung an das Ende der Welt ist allgegenwärtig. Gemeinsam mit anderen Überlebenden wird sie in die Akademie gebracht, dort soll sie lernen in der neuen verseuchten Welt zu überleben. Doch Pandora kommen Zweifel auf und das nicht ohne Grund......

Die jugendlichen Protagonisten empfand ich als greifbar und authentisch. Pandora und die anderen Überlebenden haben mich völlig überzeugt, ich konnte mich ohne Probleme in sie hineinversetzten . Ich verstand sie und konnte ihre Gedanken und Gefühle sehr viel besser nachvollziehen.
Dieses Dystopie konnte mich seit langem so richtig begeistern. Ich mochte Pandora unglaublich gerne, ihre Entwicklung im Verlauf der Story fand ich großartig.

Natürlich ist dieses Buch auch mega spannend, es gab einige Momente bei denen ich wirklich sprachlos war. Durch überraschende Wendungen wird diese Spannung noch gesteigert. Das Ende kam leider viel zu schnell denn ich hätte gerne noch weiter gelesen. Doch eins kann ich euch sagen, dieses Ende war großartig. Ich freue mich schon jetzt riesig auf Band zwei und bin sehr gespannt was dort noch alles ans Licht kommen wird.
Klare Lese und Kaufempfehlung.

Fazit:
Mit "Pandora Stone - Heute beginnt das Ende der Welt" gelingt Barry Jonsberg ein überwältigender und packender Reihenauftakt der mich völlig geflasht hat. Bitte mehr davon!

Veröffentlicht am 23.12.2020

Rasanter, packender Auftakt

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Rezension „Pandora Stone - Heute beginnt das Ende der Welt (Die Pandora Stone-Reihe 1)“ von Barry Jonsberg



Meinung

Gerade in der aktuellen Zeit, mit einem Virus im Nacken, deren volles Ausmaß für ...

Rezension „Pandora Stone - Heute beginnt das Ende der Welt (Die Pandora Stone-Reihe 1)“ von Barry Jonsberg



Meinung

Gerade in der aktuellen Zeit, mit einem Virus im Nacken, deren volles Ausmaß für uns noch nicht zu erfassen ist, mag es durchaus schwer sich mit einer solchen Thematik in einem Buch auseinanderzusetzen. Doch genau dieser Aspekt, das dystopische, hat mich dazu veranlasst, Feuer und Flamme auf Barry Jonsbergs Buch zu sein. Doch ich hatte keine Ahnung, wurde von schier unbändiger Beklemmung beinahe erdrückt und musste mehr als einmal schlucken. Der Auftakt überrollt mit einer spektakulären Welle aus Spannung, Fesselung und überraschenden Geheimnissen.

Barry Jonsberg schaffte es mit seinem Schreibstil ab der ersten Sekunde mich zu packen und mitzureißen, so dass das Buch schnell zu einem Page Turner wurde. Barry schreibt lebhaft, anschaulich, aber auch jugendlich frisch und ich verlor mich schnell in seiner Welt, den Charakteren und musste immerzu wissen wie es weiter geht. Vor allem schaffte es Barry mit seinen bildhaften Beschreibungen mir unter die Haut zu gehen, was bereits im Prolog für heftige Emotionen, die in mir wüteten sorgte. Leider gab es sehr viele Druckfehler die den Lesefluss ins Stolpern brachten, was der Geschichte dennoch keinen Abbruch tat, aber nicht gerade top ist.

Die Charaktere wurden mit Liebe, Detailreichtum und Tiefe gestaltet wodurch es mir schnell gelang eine Verbindung zu ihnen aufzubauen, die sich bis zum Ende kontinuierlich steigerte. Ein jeder von ihnen hatte seinen Platz im Geschehen und ich verfolgte mit Spannung ihr Miteinander, insbesondere da es eine Vielzahl von ihnen gab, jeder einzigartig und ausgestattet mit Ecken, Schwächen, Stärken und interessanten Persönlichkeitsmerkmalen. Diese große authentische Vielschichtigkeit erlebe ich doch eher selten in Büchern und es hat mich mehr als begeistert.

Barry kreiert eine Handlung, in der man unbedingt hinter den Schleier blicken muss und höllisch aufpassen sollte, denn nichts ist wie es scheint. Und das schließt auch die Charaktere mit ein. Manche Dinge waren so heftig, dass ich sprachlos auf die Seiten blickte und um Atem rang. Wie ich es schon oben sagte hat der Prolog allein es in sich, sowas sieht man zweifelsohne nicht alle Tage. Meine Finger ließen das Buch einfach nicht los und jeder Satz verwandelte sich in ein spektakuläres Szenario. Barry gelang es so schier mühelos mich hinters Licht zu führen und ich prallte auf eine Wand aus unvorhersehbaren Ereignissen. Nichts, gar nichts, ließ sich für mich durchschauen oder erahnen.

Meine Gedanken und eventuellen Ideen wurden so rasch im Winde zerstreut, dass ich es nicht mal schaffte ihnen nachzublicken. Pandora Stone schraubte sich so rasend schnell zu einem fulminanten Geniestreich hoch, der vollgepackt mit facettenreichen Charakteren, Geheimnissen und Fragen ist, bei dem mir am Ende einfach nur die Spucke wegblieb. Eine meisterhafte Dystopie die eine unstillbare Sucht entfesselt und mich voller Faszination auf die Fortsetzung warten lässt. Barry Jonsberg beschert euch Rätsel und eine Welt, die ihr so schnell nicht vergessen werdet.


Fazit

Pandora Stone - Ein brisanter, aktueller, packend mitreißender, hoch spannender Auftakt, der vollgepackt mit Rätseln, Fragen und einzigartigen Persönlichkeiten ist. Nichts ist wie es scheint. Eine Welt, die ein heftiges, bildhaftes Szenario entfesselt, dass in unseren Köpfen zu lebendiger Realität wird. Absolut undurchschaubar glänzt der Autor mit einer Überraschung nach dem anderen. Blockbuster Kino in Ultra HD das unter die Haut geht. Manches war so schrecklich, dass ich keine Worte dafür finde. Grandioser Hochkaräter


🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Was geschah wirklich?

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Die Menschheit wird von einem starken Grippevirus heimgesucht....erinnert euch das an etwas? Die Bücher erschienen 2014 im Original und 2020 auf Deutsch. Ich denke passender kann dieses Buch gar nicht ...

Die Menschheit wird von einem starken Grippevirus heimgesucht....erinnert euch das an etwas? Die Bücher erschienen 2014 im Original und 2020 auf Deutsch. Ich denke passender kann dieses Buch gar nicht sein.

Wie schon erwähnt sterben Milliarden Menschen an einem äußerst aggressiven Grippevirus. Sie fangen an zu husten, spucken Blut und nach spätestens 48 Stunden ist man tot. Nur wenige habe dieses Virus überlebt. Genauer gesagt nur 10.000 Menschen, die nun ums Überleben kämpfen.

Eine von ihnen ist Pandora Stone - auch Pan genannt. Sie wird von den Helfern der Akademie, die sich auf die Suche nach Überlebenden machen, gefunden und dort ins Krankenhaus gebracht. Bevor sie Fragen stellen kann, muss sie erst einmal zu Kräften kommen. Nachdem es ihr besser geht wird sie in das Camp zu den anderen Jugendlichen und Überlebenden gebracht. Dort teilen sie sich einen Schlafraum, der nur durch einen kleinen Zaun von den Jungs getrennt ist. Das Essen ist furchtbar, die Bedinungen sich zu waschen ebenfalls und der Unterricht ist hart. Doch warum ist diese verdammt hohe Mauer rings um das Camp herum errichtet worden? Wen oder was möchte man fernhalten? Und warum dürfen sie nicht raus? Was ist real und was nicht?

Passender kann ein Thema gerade gar nicht sein als dieses Buch. Es ist packend und spannend geschrieben und ein totaler Pageturner. Ich konnte es gar nicht mehr aus den Händen legen. Was die Jugendlichen durchmachen mussten ist einfach nur schrecklich. Man kann sich in jede einzelne Figur hinein versetzen und leidet mit jedem mit. Ich bin sehr gespannt wie diese Reihe weiter geht und freue mich auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

„Nichts ist wie es scheint. Ein fantastischer Reihenauftakt.“

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Worum es in der Geschichte geht:
Ein ganz normaler Tag im Leben der 16 jährigen Pan wird zu ihrem größten Alptraum. Alles beginnt normal und wenige Stunden später sterben alle Menschen um sie herum an ...

Worum es in der Geschichte geht:
Ein ganz normaler Tag im Leben der 16 jährigen Pan wird zu ihrem größten Alptraum. Alles beginnt normal und wenige Stunden später sterben alle Menschen um sie herum an einem heimtückischen Virus, sie muss zu sehen wie ihre Lehrerin stirbt, Menschen auf der Straße an ihrem eigenen Blut ersticken und ihre Mutter + ihr kleiner Bruder der Seuche zum Opfer fallen. Die Bevölkerung der ganzen Welt wird in wenigen stunden dahingerafft und fast keiner überlebt. Bis auf wenige, Pandora eingeschlossen. Sie erwacht einige Wochen später in einem Spital auf einem Berg. Sie wurde zwischen all den Leichen gefunden + in die „Akademie“ gebracht. Umgeben von 400 anderen überlebenden Jugendlichen und einer scheinbar unüberwindbaren Mauer soll sie hier auf ein Leben nach dem Virus vorbereitet werden. Die Lebensumstände sind karg und hart und Pandora wird von Alpträumen geplagt, die sie an der Realität zweifeln lassen. Weitere Ungereimtheiten veranlassen sie dazu die Realität zu hinterfragen und die unüberwindbare Mauer stellt ein weiteres Rätsel da.

Zur Geschichte:
Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der erzählt wie rasend schnell das Virus sich verbreitet + wie Pandora die Situation erlebt. Ein Erzähler führt aus Pans Perspektive durch die Handlung.
Wenige Wochen später geht es im Spital der Akademie weiter. Nach und nach lernt man die Charaktere kennen. Die Leiter der Einrichtung und Pandoras kleine Gruppe. Jeder von ihnen spielt – neben Pan – eine wichtige Rolle und sticht durch Eigenheiten heraus.
Direkt von Anfang an ist die Erzählung undurchsichtig und wirft viele Fragen auf, die die Handlung sehr interessant machen. Denn hier ist wirklich nichts und niemand wie es scheint. Pans Alpträume spielen eine zentrale Rolle zur Wahrheitsfindung, hier liegt scheinbar der Schlüssel. Es geht aber auch um Zusammenhalt, Freundschaft, Realität oder Fiktion. Daum, ob man seinem Verstand trauen kann.
Die Storyline ist extrem gut ausgeklügelt, zu keinem Zeitpunkt kann man abschätzen in welche Richtung es geht, was als nächstes passiert oder wie sich die Charaktere verhalten werden.
Gegen Ende wird auch der Schauplatz gewechselt, was die Spannung noch einmal verstärkt und die Emotionen hochkochen lässt. Und wieder neue Fragen, Vermutungen und Spekulationen aufwirft. Das Ende selbst ist fesselnd, zum mitfiebern und lässt viel Stoff für den zweiten Band offen.

Die Charaktere:
Barry Jonsberg hat mit sehr viel liebe zum Detail seine Charaktere geschaffen und ihnen Tiefe verliehen. Jeder von ihnen hat seinen Platz in der Geschichte und fügt sich perfekt in die Interaktion mit den anderen. Obwohl es einige Charakter sind fand ich es nicht schwer den Überblick zu behalten, ganz im Gegenteil es war spannend + aufregend ihr Miteinander zu beobachten. So viele verschiedene Menschen mit Stärken und Schwächen, Vor und Nachteilen, interessanten Charakterzügen und Eigenheiten habe ich schon lange nicht mehr in einem einzigen Buch gefunden.

Schreibstil und Lesefluss:
Mit seinem Schreibstil hat mich Barry Jonsberg ab der ersten Satz für sich gewonnen. Er schreibt frisch, jugendlich, anschaulich + packend. Er bedient sich kurzer präziser Sätze + Beschreibungen, die aber so bildlich sind, das mir seine Worte – vor allem beim Prolog – unter die Haut gingen.
Trotz der etwas kleineren Schrift lässt sich das Buch wie nichts weg lesen. Ich kam flüssig und schnelle durch die Seiten, was natürlich auch an der wahnsinnig tollen Story lag.
Mein einziger Kritikpunkt sind die vielen Druckfehler im Text, die haben meinen Lesefluss etwas gestört.

Meine Meinung:
In dieser Geschichte ist nichts + niemand wie es scheint. Der Einstieg hat mich direkt gefesselt und hat mir auch ein mulmiges Gefühl beschert. In Anbetracht was gerade so um uns herum geschieht war das schon heftig. Ich habe angefangen zu lesen + dann konnte ich nicht mehr aufhören. Barry Jonsberg Schreibstil hat mich gepackt. Kurze, präzise Sätze + Beschreibungen, die bildhaft und sehr anschaulich waren, so dass ich mir alles und jeden super vorstellen konnte haben mich nicht mehr losgelassen.
Die Handlung ist von Anfang bis Ende unvorhersehbar. Ich habe spekuliert und viel Ideen gehabt. Aber worauf es – eventuell – hinausläuft ist auch jetzt noch reine Spekulation meinerseits. Mit diesem ersten Band hat er eine fesselnde Grundlage für seine Pandora Stone Reihe geschaffen, die voll ist mit interessanten Charakteren, Fragen aufwirft, die Zusammenhalt, Wahrheit und Fiktion beleuchtet.
Das einzige was mich wirklich gestört hat – aber da kann die Geschichte nichts dafür – sind die vielen Druckfehler, das fand ich nicht so toll. Ansonsten gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für alle Dystopie Fans, die es lieben mit zu rätseln und das Zusammenspiel mehrerer Charaktere spannend finden. Band 2 liegt schon hier und ich freue mich riesig darauf.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Super Auftakt, mit Potenzial für weiteres

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Diese Trilogie hat mich vor allem wegen seines Klappentextes angesprochen. Kaum ist das Buch aufgeschlagen, starten wir als Leser mit einem Prolog.
In diesem werden wir Zeuge des einen Tages, an dem Pandoras ...

Diese Trilogie hat mich vor allem wegen seines Klappentextes angesprochen. Kaum ist das Buch aufgeschlagen, starten wir als Leser mit einem Prolog.
In diesem werden wir Zeuge des einen Tages, an dem Pandoras Leben zum Alptraum wurde. Sie erleben, wie die Menschen um sie herum am Virus verrecken. Wie ihre Lehrerin vor den Augen aller stirbt, wie Menschen auf den Straßen einfach umkippen, wie ein Mann Selbstmord begeht, weil er nicht am Virus verrecken will. Wir werden hinein katapultiert in das allerschlimmste. Und dann folgt eine Stille.
Eine, die uns in die Akademie bringt und in das neue Leben von Pandora.
Dieses Buch lebt vor allem von seinen Protagonisten.
Pandora, genannt Pan ist 16 Jahre alt, als das Virus ausbricht und die Welt heimsucht. Sie verliert dabei ihre Mutter und ihren Bruder. Sie ist ein eher unscheinbares Mädchen, sticht nicht aus der Maße heraus und macht viele Dinge mit sich selbst aus. Eher in sich gekehrt und polarisiert nicht. Ihre Begabung wie es scheint, liegt darin ihrer Intuition zu folgen und somit Dinge finden zu können.
Nate ist das Gegenteil von Pandora. Er hat eine offene Art, eine sympathisches lachen, ist Everbodys Darling und ein absolutes Sport-Ass. Alleine seine Art bringt Eisberge zum schmelzen und er schafft es, dass Pandora sich ihm anschließt, vertraut und öffnet.
Die Jugendlichen leben in einer Gruppe zusammen. Eine die immer aufeinander aufpassen soll und die wie eine Gemeinschaf ist. Den nur in einer Gruppe ist man stark. Daher lernen wir noch Cara, Sanjit, Wie- Lin, Sam und Karl kennen. Jeder einzelne von Ihnen hat sein Päckchen zu tragen. Man benötigt ein wenig Zeit, um den ganzen Protagonisten folgen zu können, denn sie haben alle Begabungen, Stärken und Schwächen und Charaktereigenschaften, die man für sich als Leser ergründen muss.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, sehr flüssig, leicht und schnell zu lesen. Er verzichtet komplett auf verschachtelte Sätze, ist gradlinig in seinen Ausführungen und sehr punktiert. Hier steht kein Wort zu viel. Und genau da hat mein Leseproblem angefangen. Gerne hätte ich manche Dinge ausführlicher gehabt. Mehr Umschreibungen, mehr Details, mehr Ausführungen und bildhafte Anschauungen. Wäre gerne tiefer abgetaucht in das Geschehen und natürlich die Akademie. Ja, ich kann sie mir vorstellen, aber ich hätte gerne einfach mehr.
Der Prolog wird aus Sicht von Pandora erzählt, von einem Erzähler, der über allem zu schweben scheint. Dieses stilistische Mittel sorgt dafür, dass es noch beklemmender ist.
Was die Story wirklich ausmacht, ist die Art der Erzählung. Denn vieles scheint undurchsichtig zu sein, Fragen werden aufgeworfen, nicht beantwortet und hängen einfach im Raum ohne zu wissen, was mit ihnen passiert. Die Alpträume die Pan immer wieder heimsuchen, scheinen ein zentraler Schlüssel zur Findung der Wahrheit zu sein. Denn sie kann nicht genau sagen ob all dies Fiktion oder Realität ist. Was sie aber schnell merkt ist, der Zusammenhalt und die Freundschaft innerhalb der Gruppe. Das ist etwas, was sie stützt.
Doch reicht dies für das Quäntchen Spannung? Ja, definitv Auch wenn es viele Schwachstellen gibt, was aber immer da ist, ist Spannung. Diese wird vor allem erzeugt durch die Thematik, da man als Leser einfach nicht weiß, wohin geht die Reise. Was passiert als nächstes. Als dann auch noch der Ort des Geschehens wechselt, ist man als Leser völlig überrumpelt und die Spannung zum Greifen nah. Spätestens jetzt, kann man versuchen zu Rätseln, Mutmaßungen anzustellen und zu spekulieren, aber ich glaube, wir werden mit allem Falsch liegen.
Ich glaube das alle meine Ideen falsch sein werden und in keine Richtung führen. Denn eines ist klar, hier ist nichts wie es scheint und niemand, so wie er sein sollte. Das Buch endet ganz klar ohne Auflösung, ohne Indiz, aber mit so viel Spannung und einer Story, die weitergelesen werden will. Daher… ruft Band 2 ganz klar nach einer Fortsetzung.

Meine Meinung: 4 Sterne
Eine Story, die gut durchdacht ist und mit ihrer Art den Leser fesselt. Ein Anfang, der bestürzt, der auf einen hinabprasselt und man nicht genau weiß, wohin wird all dies führen. Allerdings konnte ich mit dem Schreibstil nicht ganz warm werden. Hier hätte ich es gerne detaillierter gehabt, anschaulicher und präsenter. Daher ist mir manchmal das Lesen schwergefallen, obwohl die Story so viel Potenzial hat, das man einfach in dieser abtauchen will. Dystopie Fans werden dennoch begeistert sein, weil es viel Freiraum für Spekulationen zulässt.