Cover-Bild Mord im Filmstudio
Band der Reihe "Ernestine Kirsch und Anton Böck"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Ersterscheinung: 10.10.2023
  • ISBN: 9783987070822
Beate Maly

Mord im Filmstudio

Historischer Kriminalroman
Ein feinsinniger Wohlfühlkrimi aus dem Wien der goldenen 20er Jahre.
Wien, 1925: Im Schönbrunner Schlosstheater wird »Der Rosenkavalier« gedreht. Die Filmmusik stammt von Richard Strauss, das Libretto von Hugo von Hofmannsthal. Für die aufwendige Produktion werden Tausende Statisten benötigt – auch Ernestine und Anton sind mit von der Partie. Als am zweiten Drehtag die Hauptdarstellerin mit einem Seidenschal erdrosselt in ihrer Garderobe aufgefunden wird, machen sich die beiden am Set auf Spurensuche – und kommen dem Täter dabei näher, als ihnen lieb ist.

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Veröffentlicht am 22.02.2024

Statisten

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Für Statistenrollen hat Ernestine sich selbst und ihren Lebensgefährten Anton angemeldet, denn den Rosenkavalier im Schönbrunner Schlosstheater mit Musik von Richard Strauss und einem Libretto von Hugo ...

Für Statistenrollen hat Ernestine sich selbst und ihren Lebensgefährten Anton angemeldet, denn den Rosenkavalier im Schönbrunner Schlosstheater mit Musik von Richard Strauss und einem Libretto von Hugo von Hofmannsthal möchte sie sich keinesfalls entgehen lassen. Und wer weiß, ob es jemals sonst möglich ist, den Stars und Sternchen so nah zu sein wie bei den aufregenden Aufnahmen? Während das Filmgeschäft aber in Wahrheit recht langeilig und eintönig ist, taucht am zweiten Drehtag die Kriminalpolizei auf. Stimmen etwa die Gerüchte, dass die Hauptdarstellerin erdrosselt in ihrer Garderobe aufgefunden worden ist? Natürlich kann Ernestine nicht stillhalten, sondern stellt ihre eigenen Nachforschungen an.

Flüssig im Schreibstil, exakt in der Recherche, präsentiert Beate Maly diesen bereits achten Fall für Ernestine Kirsch und Anton Böck. Immer wieder schaffen es die ehemalige Lehrerin für Latein und der pensionierte Apotheker, in ein aufregendes Abenteuer hineinzuschlittern. Bereits seit ihrem Tangotanzkurs am Semmering begleite ich diese beiden liebenswerten Menschen und fiebere mit bei ihren oft nicht ganz ungefährlichen Ermittlungen. Neben ihrem Spürsinn für mörderische Zusammenhänge und Hintergründe ist Ernestine auch eine liebevolle Oma für Antons Enkelin Rosa, die langsame Annäherung der beiden Hauptfiguren bildet einen wunderbaren Rahmen für diverse Hobbydetektivgeschichten. Auch wenn jeder Band für sich abgeschlossen ist und unabhängig von den anderen gelesen werden kann, so bereitet mir doch auch die persönliche Entwicklung der Figuren großen Spaß, eine optimale Abstimmung zwischen Privatem, Krimi und politischem Hintergrund gelingt Beate Maly stets aufs Neue.

Diesmal geht es also ums Filmgeschäft, viele Darsteller und Teammitglieder sorgen für ein wenig Verwirrung, insbesondere deshalb, weil mitunter auch Künstlernamen gewählt worden sind und dadurch eine Vielzahl an Namen durch die Seiten schwirrt. Auch Verdächtige mit Motiv und Möglichkeiten zum Mord gibt es genug, sodass das Rätselraten bis zuletzt spannend bleibt, ja sogar höchst gefährliche Szenen bietet. Wie kann es anders sein – Beate Maly bietet nicht nur beste Unterhaltung mit Humor und Augenzwinkern, nein auch genauestens recherchierte gesellschaftspolitische Details lassen das Jahr 1925 mehr als lebendig werden. Eine wunderbare Krimireihe, die ich sehr gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 19.02.2024

Mord hinter den Kulissen

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Klappentext:

Wien 1925: Im Schönbrunner Schlosstheater wird »Der Rosenkavalier« gedreht. Die Filmmusik stammt von Richard Strauss, das Libretto von Hugo von Hofmannsthal. Für die aufwendige Produktion ...

Klappentext:

Wien 1925: Im Schönbrunner Schlosstheater wird »Der Rosenkavalier« gedreht. Die Filmmusik stammt von Richard Strauss, das Libretto von Hugo von Hofmannsthal. Für die aufwendige Produktion werden Tausende Statisten benötigt; auch Ernestine und Anton sind mit von der Partie. Als am zweiten Drehtag die Hauptdarstellerin mit einem Seidenschal erdrosselt in ihrer Garderobe aufgefunden wird, machen sich die beiden auf Spurensuche – und kommen dem Täter dabei näher, als ihnen lieb ist.

"Mord im Filmstudio" ist der 8. Band von Beate Malys Wohlfühlkrimis aus Wien. Die Autorin entführt die Leserinnen in eine verspielte und korupte Welt der Filmbranche. Beate Maly erzählt in diesem fesselnden Krimi eine Geschichte voller Geheimnisse, Intrigen und unerwarteter Wendungen.

Die Charaktere in "Mord im Filmstudio" sind vielschichtig und authentisch. Die Protagonisten Ernestine und Anton sind eine starkes und gemütliches Hobby-Ermittlerpärchen, welche durch Zufall in einen Mordfall rutschen. Ihre Ermittlungen führen sie durch das mondäne Wien Anfang des 20. Jahrhunderts und durch malerische Berglandschaften mit dunklen Geheimnissen, während sie sich mit verdächtigen Zeugen und unerwarteten Hindernissen auseinandersetzen.

Beate Malys Schreibstil ist packend und atmosphärisch. Sie versteht es spielerisch diesem Wohlfühlkrimi Leben einzuhauchen. Ihre Beschreibungen sind lebendig und detailreich, und sie schafft es, eine Atmosphäre der Spannung und Heiterkeit aufzubauen, die bis zum Schluss anhält.

Die Handlung von "Mord im Filmstudio" ist voller unerwarteter Wendungen und überraschender Enthüllungen. Von geheimen Affären bis hin zu verdeckten Intrigen bietet dieser Krimi eine fesselnde und mitreißende Geschichte, die den Leser
innen bis zur letzten Seite in Atem hält.

Insgesamt ist dieser Roman ein packender und gemütlicher Krimi, der die Leser*innen auf eine spannende und lustige Reise durch das mondäne Wien mitnimmt. Mit seiner gut durchdachten Handlung, seinen liebevollen Charakteren und seiner atmosphärischen Beschreibung ist dieses Buch ein absolutes Muss für alle Wohlfühl-Krimifans.

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Veröffentlicht am 01.02.2024

Ernestine ist einfach großartig

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Wenn Ernestine und Anton auf Mörderjagd gehen, wird es garantiert ein besonderer Fall. Und auch in dem mittlerweile achten Teil der Reihe schafft es die Autorin einmal mehr einen perfekten Mix aus spannenden ...

Wenn Ernestine und Anton auf Mörderjagd gehen, wird es garantiert ein besonderer Fall. Und auch in dem mittlerweile achten Teil der Reihe schafft es die Autorin einmal mehr einen perfekten Mix aus spannenden Krimi und der einzigartigen Welt der Ernestine zu schaffen.

Dieses Mal geht es in die Wiener Stummfilm Zeit. Ernestine und Anton werden als Statisten engagiert und dafür dürfen sie im Schloss Schönbrunn in Rokoko Kostümen Walzer tanzen. Alleine dafür lohnt es sich das Buch zu lesen. Einfach herrlich wie Anton mit rosa Schleifen hadert und wie präzise die Filmwelt beschrieben wird. Doch wie soll es anders sein, ein Mord lässt nicht lange auf sich warten und das Rätselraten beginnt.

Ich war begeistert und wusste oft gar nicht ob ich nun über die amüsnten Szenen lachen sollte oder doch lieber rätsel wer der Mörder ist. Ein spannender Krimi in einer wunderbaren Kulisse und herrliche Charaktere. Einfach ein perfekter Mix.
Der Roman ist zwar Teil einer Reihe, aber es ist nicht unbedingt nötig alle Teile der Reihe zu kennen. Obwohl es sich natürlich immer lohnt von Ernestine zu lesen.

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