Cover-Bild Aschehonig
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 28.06.2021
  • ISBN: 9783551303790
Beatrice Jacoby

Aschehonig

**Wenn Liebe süß wie Honig schmeckt, schmerzt sie wie der Stich einer Biene …**
Die Natur hat sich ihr Reich schon lange zurückerobert: Wälder wurden lebendig und verschlangen ganze Städte. Seitdem setzt kein Mensch mehr einen Fuß in die überwucherten, lebensbedrohlichen Gebiete. Bis jetzt. Bienenhüterin Giselle spürt eine eigentümliche Verbindung zu den Geschöpfen des Waldes. Sie sucht nach einer Rettung für die Bienen – und die Zukunft. Gemeinsam mit Alexej, der ihr Herz mit jedem tiefgründigen Blick in Aufruhr versetzt, und zwei Freunden wagt sie sich in das lebendige Dickicht. Doch je tiefer sie in den Wald vordringen, desto größer werden die Geheimnisse, die zwischen ihnen allen stehen …

Grandiose Mischung aus Romantasy und Umweltroman
Auf einzigartige und sensible Weise verwebt Beatrice Jacoby die berührende Liebesgeschichte einer Bienenhüterin mit großen und wichtigen Umweltthemen. Sie gewährt ihren Leser*innen dabei einen Einblick in die besondere Welt der Bienen und setzt ein Statement für den Schutz unserer Wälder.

//»Aschehonig« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2021

Sehr düster und spannend

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Inhalt:

Wenn Liebe süß wie Honig schmeckt, schmerzt sie wie der Stich einer Biene …
Die Natur hat sich ihr Reich schon lange zurückerobert: Wälder wurden lebendig und verschlangen ganze Städte. Seitdem ...

Inhalt:

Wenn Liebe süß wie Honig schmeckt, schmerzt sie wie der Stich einer Biene …
Die Natur hat sich ihr Reich schon lange zurückerobert: Wälder wurden lebendig und verschlangen ganze Städte. Seitdem setzt kein Mensch mehr einen Fuß in die überwucherten, lebensbedrohlichen Gebiete. Bis jetzt. Bienenhüterin Giselle spürt eine eigentümliche Verbindung zu den Geschöpfen des Waldes. Sie sucht nach einer Rettung für die Bienen – und die Zukunft. Gemeinsam mit Alexej, der ihr Herz mit jedem tiefgründigen Blick in Aufruhr versetzt, und zwei Freunden wagt sie sich in das lebendige Dickicht. Doch je tiefer sie in den Wald vordringen, desto größer werden die Geheimnisse, die zwischen ihnen allen stehen …
Quelle: carlsen.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Erster Satz: Da lag ein Flüstern in der Luft, bevor es losging.

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es sieht einfach nur toll aus und passt auch perfekt zur Geschichte. Man hat den Wald, die Bienen und das Grün auf dem Cover. Ich bin stark verliebt.

Der Schreibstil der Autorin war gut und angenehem zu lesen. Das Buch ist aus vier verschiedenen Perspektiven geschrieben, was beim Lesen aber gar nicht stört. Ich konnte nur nicht immer auseinanderhalten, vom wem ich gerade lese, da sich der Stil der Gedanken nicht wirklich unterschieden hat.

Zu Beginn lernt man Giselle kennen, die als Bienenhüterin arbeitet. Als sie eine schwarze Biene findet, will sie in den Wald um noch mehr von ihrer Art zu suchen. Doch der Wald ist tödlich und sie und ihre Freunde begeben sich in große Gefahr.

Der Einstieg in das Buch war sehr gut gewählt. Man liest davon, wie die Katastrophe begonnen hat und was sie mit den Menschen gemacht hat. Der Wald erobert sein Land zurück und bringt alles in seinem Weg um, das war wirklich spannend zu lesen und hat einem sofort ein Bild davon vermittelt, was eigentlich geschehen ist. Danach geht es in der Gegenwart weiter, wo Giselle unbedingt die schwarze Biene finden will, weil sie somit das Aussterben von diesen verhindern kann und die Bienen retten kann.

Obwohl man immer aus verschiedenen Sichten liest, kann man sich gut mit den Charakteren anfreunden. Giselle, Till, Alexej und Poppy. Sie sind so unterschiedlich, und doch sind sie befreundet und irgendwie ergibt sich ein Kreis, da jeder von ihnen in jemand anderen von ihnen verliebt ist. Bereits am Anfang merkt man, dass sie sich sehr gut verstehen und immer zusammen halten, doch als sie dann im Wald sind kommen ganz verschiedene Facetten zum Vorschein und man merkt wie sehr die Angst ums Überleben die Menschen verändern. Besonders Till hat hier eine starke Wandlung durchgemacht und hat sich dadurch zu meinem Hasscharakter entwickelt. Ich finds aber interessant, wie die vier mit dieser Stresssituation umgehen und was sie daraus machen. Ich kann mir gut vorstellen, dass in Echt noch viel Schlimmeres passieren würde, als das, was die Autorin hier beschrieben hat.

Giselle mochte ich eindeutig am liebsten, auch wenn jeder Charakter gute und schlechte Seiten hatte. Ich kann von keinem behaupten, dass er perfekt ist und das ist auch gut so. Giselle möchte unbedingt die Bienen und dadurch die Pflanzen retten. Ihre Motive sind edel, und ich kann auch verstehen, wieso sie dies auf eigene Faust machen will, aber wenn sie sich mehr Unterstützung geholt hätte, wäre einiges anders gekommen.

Besonders gefallen hat mir der Wald. Er hat ein Eigenleben und dadurch, dass er keine Besucher mag, ist die Geschichte ziemlich düster. Mit der Zeit lernt man als Leser immer mehr über den Wald und seine Bewohner und ich fand das wirklich sehr interessant. Die Ideen der Autorin sind grandios und wie sie dann auch noch durch alte Videos Spannung reingebracht hat, hat mir eine Gänsehaut beschert. Es lauern aber nicht nur pflanzliche Gefahren im Wald, man merkt auch, dass die Menschen auf eine gewisse Art und Weise verdorben sind. Die Autorin zeigt uns in dem Buch unsere eigenen Fehler auf und weist daraufhin, was mit der Erde passiert, wenn wir weiter so verschwenderisch mit ihr umgehen. Zwar glaube ich nicht, dass die Natur auf die Weise wie in dem Buch zurück schlägt, aber auf eine andere Weise kann ich nicht ausschließen.

Die Liebesgeschichte, die in dem Buch verpackt ist, hat mich allerdings gar nicht berührt. So sehr mich alles andere begeistern konnte, so wenig habe ich die Gefühle zwischen den Figuren gefühlt. Es passte nicht und ohne diese wäre die Story genauso gut gewesen. Am Ende kam in dieser Hinsicht dann einiges anders, aber das hätte man auch ohne die nervige Schmachterei hinbekommen.

Das Ende selbst war grandios. Die Autorin hat sich nochmal was ganz Tolles ausgedacht und ich feier es. Ich liebe das Ende und wie alles gelöst wurde. Das Buch zeigt uns, dass die Natur sehr wohl merkt, was wir machen, vor allem die Bienen leiden, was uns allen bekannt sein sollte.

Fazit:

Ein wirklich sehr düsteres Buch das uns zeigt, wie wichtige die Bienen sind und dass die Natur merkt, was wir mit ihr anstellen. Ich mochte die Geschichte und wie sich alles bis zum Ende hin entwickelt hat. Das Buch kann ich nur empfehlen, bis auf die Liebesgeschichte und ein paar gestellte Dialoge habe ich auch nichts auszusetzen. Ich vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Düster und dystopisch – auf jeden Fall mal etwas anderes, was zum Nachdenken anregt.

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Ich habe mich sehr über den Titel "Aschehonig" von Beatrice Jacoby gefreut, welcher mir vom Carlsen Verlag (Impress) als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Aschehonig" von Beatrice Jacoby gefreut, welcher mir vom Carlsen Verlag (Impress) als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle dafür, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keiner Weise.
Es handelt sich hierbei um meinen ersten Roman der Autorin, auf den ich vor allem durch sein wunderschönes Cover aufmerksam geworden bin.

In der Geschichte begleitet der Leser vier verschiedene Freunde, unter ihnen Bienenhüterin Giselle, die sich durch die überwucherten Wälder hindurch schlagen müssen, nachdem die Natur sich all das zurück genommen hat, was die Menschen ihr einst nahmen. Dabei begeben die Vier sich auf eine abenteuerliche, aber auch äußerst gefährliche Reise, während der auch noch ein gewisses Gefühlschaos ausbricht...

Beatrice Jacoby schreibt ihren dystopischen Romantasy-Roman aus den Sichtweisen aller Hauptcharaktere in der Ich-Perspektive im Präteritum. Daran muss ich mich erst einmal gewöhnen, denn sonst bin ich eher eine bis zwei Sichtweisen gewohnt. Es wird hier also die Konzentration, gerade am Anfang, ein wenig mehr gefordert. Zugleich ist durch die unterschiedlichen Blickwinkel alles aber direkt etwas facettenreicher.
Gerade Giselle und ihre Rolle finde ich überaus interessant, generell die ganze Angelegenheit mit den Bienen und der Natur. Das ist definitiv mal etwas anderes, was aber auch ein wenig mit unserer Klimakatastrophe und Umwelt zutun hat. Die Autorin gibt mit ihrem Werk auf jeden Fall Denkanstöße und schreibt ihre Liebe zu Natur und Tier bzw. Insekt wirklich groß.

Die Konstellation aus den verschiedenen Protagonisten ist auf jeden Fall unterhaltsam, auch ein gewisses Liebesdreieck ist authentisch und schön umgesetzt, wenn mich hier die Funken auch nicht gänzlich erreichen. Der Fokus liegt aber auch weniger auf einer Lovestory, sondern mehr auf dem Abenteuer selbst. Der Roman nimmt fast schon thrillerartige Züge an, das finde ich durchaus gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr atmosphärisch und bildhaft, es liegt permanent eine gewisse düstere Note in der Luft. Ich selbst empfinde das Buch nicht als langatmig, hat es auch nicht allzu viele Seiten. So lese ich es zügig durch.

Obwohl alles sehr spannend und unterhaltsam war und auch die unaufdringliche Lovestory gelungen war, fehlte mir beim Lesen jedoch das gewisse Etwas, muss ich ehrlicherweise sagen. Das Schönste an dem Buch ist und bleibt für mich also eindeutig das Cover :D

"Aschehonig" bietet sehr wichtige und eindrucksvolle Ansätze zum Thema Klima und Umwelt und fordert nicht nur die Protagonisten, sondern auch den Leser, an der ein oder anderen Stelle hinaus. Für mich hätte alles ruhig noch etwas komplexer sein können.
Ich vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****

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Veröffentlicht am 07.05.2022

Ein runder Einzelband, der durch die Thematik der Bienen überaus interessant ist. Potenzial hat es

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🆁🅴🆉🅴🅽🆂🅸🅾🅽
🌟 ~3,5 / 5 Sternen
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"Aschehonig" ist ein Romantasy + Umweltroman, aus der Feder von der deutschen Autorin Beatrice Jacoby, veröffentlicht bei Impress, einem Imprint des Carlsen Verlags, umfasst ...

🆁🅴🆉🅴🅽🆂🅸🅾🅽
🌟 ~3,5 / 5 Sternen
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"Aschehonig" ist ein Romantasy + Umweltroman, aus der Feder von der deutschen Autorin Beatrice Jacoby, veröffentlicht bei Impress, einem Imprint des Carlsen Verlags, umfasst 301 Seiten und ist nicht mein erstes Buch der Autorin.
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"𝙹𝚎 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚎𝚛 𝙽𝚊𝚝𝚞𝚛 ö𝚏𝚏𝚗𝚎𝚝𝚎, 𝚍𝚎𝚜𝚝𝚘 𝚍𝚎𝚞𝚝𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎𝚛 𝚜𝚙ü𝚛𝚝𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚒𝚎 𝚠𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝚃𝚎𝚒𝚕 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎𝚜 𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗𝚎𝚗 𝙺ö𝚛𝚙𝚎𝚛𝚜."
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ᴄᴏᴠᴇʀ/ɢᴇꜱᴛᴀʟᴛᴜɴɢ:
Ja, dieses Cover versprüht eine überaus wunderschöne aber düstere Atmosphäre. Love it! ✨Eine goldene Biene in einer verschnörkelten Wabe ist bei jedem Kapitelanfang zu sehen. 🐝💛
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ꜱᴄʜʀᴇɪʙꜱᴛɪʟ/ᴍᴇɪɴᴜɴɢ:
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht zu lesen und ein paar Mal ist es wiederum holprig, aber es wird auch geheimnisvoll.
Die Geschichte wird wechselnd aus den POV's von Giselle und Till erzählt, um so einen gewissen Einblick in deren Gedankenwelt zu bekommen.
"Aschehonig" hat mir definitiv besser gefallen als "Witches. Die Knochenhexe". Diesmal hat sie eine wirklich toll beschriebene Romanwelt geschaffen, in der ein aktuelles Weltthema behandelt wird: Bienen und ihr Aussterben + Schutz. Ich finde, dass die Autorin die Thematik greifbar rübergebracht und sehr klar dargestellt hat. Mit den Charakteren bin ich nicht so warm geworden und der Handlungsverlauf hat sich auch hier und da gezogen, dennoch habe ich mich durchaus gut unterhalten gefühlt und finde, dass man aus "Aschehonig" noch so viel mehr herausholen kann! 🐝😊

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Veröffentlicht am 14.07.2021

Aschehonig

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Inhalt:

*Wenn Liebe süß wie Honig schmeckt, schmerzt sie wie der Stich einer Biene …*
Die Natur hat sich ihr Reich schon lange zurückerobert: Wälder wurden lebendig und verschlangen ganze Städte. Seitdem ...

Inhalt:

*Wenn Liebe süß wie Honig schmeckt, schmerzt sie wie der Stich einer Biene …*
Die Natur hat sich ihr Reich schon lange zurückerobert: Wälder wurden lebendig und verschlangen ganze Städte. Seitdem setzt kein Mensch mehr einen Fuß in die überwucherten, lebensbedrohlichen Gebiete. Bis jetzt. Bienenhüterin Giselle spürt eine eigentümliche Verbindung zu den Geschöpfen des Waldes. Sie sucht nach einer Rettung für die Bienen – und die Zukunft. Gemeinsam mit Alexej, der ihr Herz mit jedem tiefgründigen Blick in Aufruhr versetzt, und zwei Freunden wagt sie sich in das lebendige Dickicht. Doch je tiefer sie in den Wald vordringen, desto größer werden die Geheimnisse, die zwischen ihnen allen stehen …

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich und locker, schnell und flüssig zu lesen.

Die Idee, das Grundthema hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin findet sehr deutliche und wahre Worte, die ein für uns sehr wichtiges Thema - die Natur - betreffen. Die Geschichte regt zum Nachdenken an. Teilweise ist sie aber etwas langatmig und schleppend erzählt, an anderen Stellen wird sie schon fast zu einem Thriller.

Das Setting, der Wald, war faszinierend, bedrohlich und bedrückend, ein bisschen gruselig, aber unheimlich interessant.

Die 4 Freunde haben einiges voreinander zu verbergen, jeder trägt seine Geheimnisse, die alles zwischen ihnen zerstören könnten.
Mir waren die vier Hauptcharaktere leider alle nicht sehr sympathisch, was ein mitfiebern schwer gemacht hat.

Das Buch glänzt mit einer fantastischen Idee, die Umsetzung konnte mich aber nicht ganz überzeugen. dennoch gab es einige spannende und interessante Momente. Eine Mischung aus Romantasy, Dystopie, Thriller und Umweltroman.

Fazit:

Ein wichtiges Thema, ein faszinierendes Setting, aber die Handlung an sich schwächelt etwas.

Veröffentlicht am 01.07.2021

Sehr spannende Idee!

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Der Klappentext von „Aschehonig“ hört sich so gut an und vor allem mal nach einer anderen Idee. Auch die Message von dem Buch finde ich auch ganz toll. Denn im Endeffekt sollten wir auf unsere Natur aufpassen ...

Der Klappentext von „Aschehonig“ hört sich so gut an und vor allem mal nach einer anderen Idee. Auch die Message von dem Buch finde ich auch ganz toll. Denn im Endeffekt sollten wir auf unsere Natur aufpassen und mit ein bisschen Vorsicht unterwegs sein. Aber kommen wir mal zu meiner Meinung zu der Geschichte.

Den Schreibstil fand ich angenehm, bin aber manchmal über Rechtschreibfehler gestolpert. Einige Sätze musste ich ein wiederholtes Mal lesen, da die Grammatik da nicht ganz stimmt. Aber sonst bin ich gut durch die Geschichte gekommen und konnte dieser auch gut folgen.
Wobei ich auch sagen muss, dass ich teilweise bis zu 60% des Buches keine Ahnung hatte, was genau das Ziel der vier Figuren ist. Weil einfach alles passiert, aber für mich auch nicht wirklich zusammen hing.

Besonders gut hat mir der Wald gefallen, ich konnte irgendwie voll nachvollziehen, wie sich der Wald fühlt. Ich glaube, das hört sich echt komisch an, wenn ich das so sage. Aber irgendwie kann ich verstehen, dass sich die Natur das zurück holt, was die Menschen ihr nehmen. Und das die Pflanzen dann auch nicht so nett zu den „Eindringlingen“ sind. Auch wenn die Beschreibungen des Waldes manchmal so super verworren geklungen haben, konnte ich mir die richtig gut vorstellen, weil ich mir aber auch vorgestellt habe, dass die Pflanzen so verworrene in einander sind.

Dann kommen wir mal zu den Charakteren, insgesamt sind es vier mit denen wir unterwegs sind. Wir lesen aus allen Perspektiven immer mal wieder, aber die Protagonistin ist Giselle. Ich fand es toll, dass alles so unterschiedlich sind vom Charakter her. Love Triangles mag ich manchmal gerne lesen, aber dieses Viereck war mir dann doch irgendwie zu viel. Habe da auch des öfteren mal den Überblick verloren.

FAZIT
Insgesamt habe ich „Aschehonig“ super gerne gelesen. Aber irgendwie war ich nach dem Ende des Buches total unzufrieden. Das Gefühl kann ich aber gar nicht so richtig beschreiben.