Cover-Bild Cold Kiss – Der Kuss des Todes
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 30.11.2020
  • ISBN: 9783492061841
Becca Foster

Cold Kiss – Der Kuss des Todes

Roman
Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

So heiß wie die Liebe, so kalt wie der Tod.
Ihre Zeit in der Gewalt eines Serienkillers wird Marlie nie vergessen. Vor sieben Jahren gelang ihr die Flucht, indem sie mit einem Messer auf den Entführer einstach. Seither ist sie bekannt als »das Mädchen, das einen Killer getötet hat«. Als ihre kleine Schwester Kaitlyn spurlos verschwindet, findet sich Marlie erneut in einem Alptraum wieder. Hat der Killer damals überlebt? Und übt er jetzt Rache? In ihrer Not wendet sich Marlie an den Ermittler Kenai. Während sie gemeinsam nach Kaitlyn suchen, knistert es gewaltig zwischen ihnen. Dabei ahnen sie nicht, in welch tödlicher Gefahr sie schweben.

Nach »Blind Date – Tödliche Verführung« der neue gefährlich prickelnde Roman von USA-Today-Bestsellerautorin Becca Foster! Ein Romantic-Suspense-Roman, der keine Wünsche offenlässt!

»Becca Foster weiß, wie man prickelnde, spannende Geschichten schreibt, bei denen man bis zum Ende fieberhaft miträtselt, wer der Täter ist.« Romance Reviews Today

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2020

Durchaus spannend und unterhaltsam, hat mich aber nicht so überzeugt, wie "Blind Date".

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Ich habe mich sehr über den Titel "Cold Kiss – Der Kuss des Todes" von Becca Foster gefreut, welcher mir freundlicherweise vom lieben Piper Verlag via Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Cold Kiss – Der Kuss des Todes" von Becca Foster gefreut, welcher mir freundlicherweise vom lieben Piper Verlag via Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Dafür möchte ich an dieser Stelle noch einmal meinen Dank aussprechen, es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch nicht beeinflusst wird.
Nachdem mir der vorherige Roman der Autorin "Blind Date" super gefallen hat, freute ich mich nun total auf seinen "Nachfolger", es handelt sich hierbei aber um keine Reihe.

In dem Romantikthriller – so würd ich die Geschichte einfach mal bezeichnen – hat der Leser es mit der traumatisierten Marlie zu tun, die damals nur knapp ihrem Tod entging und ihrem Entführer gerade rechtzeitig noch das Licht ausknipste, bevor es sie selbst getroffen hätte. Nun ist ihre Schwester Kaitlyn verschwunden und Marlie ahnt, dass sie sich in ähnlicher Gefahr befindet, wie sie damals. Doch weilt der Täter von damals ja nicht mehr unter den Lebenden. Oder etwa doch? Gemeinsam mit Ermittler Kenai, der ihr nicht nur in diesem Belang zur Stütze wird, machen sie sich auf die Suche nach Kaitlyn und schweben schon bald in großer Gefahr...

Becca Foster schreibt ihre Geschichte aus der Sichtweise der gezeichneten, aber tapferen und entschlossenen Marlie in der Ich-Perspektive im Präsenz, wodurch ich einen guten Zugang zu ihrer Person und ihre Gefühls- und Gedankenwelt erhalte. Vor allem, da die Autorin hier oftmals zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her springt und ich in Marlie's Erlebnisse von damals eintauchen darf. Dadurch, dass die Schrift hierbei entsprechend ausgezeichnet ist (in der Vergangenheit kursiv) behalte ich auch den Überblick über die jeweilige Zeitebene, muss aber sagen, dass es wirklich oft innerhalb eines Kapitels hin und her springt. Generell weilt die Protagonistin noch sehr in ihrer Vergangenheit – z. B. durch viele Gedankengänge oder Träume –, die sie schwer gezeichnet hat. Bei dem, was ich als Leserin da erfahre, ist das auch nur zu verständlich, doch geht die Spannung dabei für mich persönlich ein bisschen flöten, da das Hauptaugenmerk nicht unbedingt auf der gegenwärtigen Situation liegt, die mich hier doch noch mehr interessiert.
Was sich schlussendlich hinter der ganzen Angelegenheit verbirgt, ist dann doch relativ vorhersehbar, aber durchaus spannend umgesetzt, mit einem heiklen Show Down gegen Ende. Hier schießt mein Puls den Umständen entsprechend noch mal ein wenig in die Höhe.

Auch in dieser Geschichte wurde wieder eine Lovestory integriert, die mich aber nicht so recht erreichen will, wie erhofft. Dass hier die Rede von einem erotischen Roman ist, kann ich so nicht unterschreiben, passiert dafür doch recht wenig in dieser Hinsicht.
Gerade auch die Figur Kenai gefällt mir als Mensch nicht so sehr, ist er doch recht kühl und distanziert und macht es mir und auch Marlie zu Anfang wirklich schwer. Ich muss aber sagen, dass es nach und nach etwas besser wird, er langsam aber sicher auftaut und ich ihn ein wenig mehr zu nehmen lerne. Einen richtigen Sympathieträger sehe ich in ihm allerdings nicht, dann eher noch in Marlie.

Der Schreibstil ist hier wieder sehr gelungen, leicht, atmosphärisch und kurzweilig, sodass ich das Werk in einem Rutsch durchlese und mir die Szenerien gut vor Augen führen kann. Die Kapitel halten sich in angenehmer Länge, generell ist das Buch eher kurz und knackig und was für zwischendurch.

"Cold Kiss – Der Kuss des Todes" ist nicht ganz das, was ich mir bei diesem Titel erhofft habe. Trotzdem wurde ich an vielen Stellen gut unterhalten und vergebe somit eine bedingte Lese- und Kaufempfehlung und 3 Sterne ***

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Veröffentlicht am 20.02.2021

Keine Empfehlung, Flop

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Rezension „Cold Kiss – Der Kuss des Todes: Roman“ von Becca Foster



Meinung

Nicht oft verlaufe ich mich in das Genre Thriller, doch gerade hier sprach mich die Kombination aus Thriller und Romantik ...

Rezension „Cold Kiss – Der Kuss des Todes: Roman“ von Becca Foster



Meinung

Nicht oft verlaufe ich mich in das Genre Thriller, doch gerade hier sprach mich die Kombination aus Thriller und Romantik an. Auch das Cover finde ich wunderschön gestaltet und der Klappentext sorgte für Neugierde. Leider jedoch blieb es bei diesen Punkten, da mich die Geschichte doch sehr enttäuschte.

Marlie wurde vor Jahren entführt und konnte als einzige dem Serienkiller entkommen. Als dann auch ihre Schwester verschwindet, glaubt sie an eine Verbindung zum Serienkiller, obwohl dieser längst tot ist. Marlie beauftragt einen privaten Ermittler, da die Polizei ihr nicht glaubt, und begibt sich auf Spurensuche.

Tja, ich habe es noch nie erlebt, aber hier muss ich leider sagen, strotzte die Geschichte von Anfang an mit Fehlern. Ob es Logikfehler bezüglich der vergangenen Zeit war, oder die Haarfarbe, vielleicht lag es auch an der Übersetzung, aber insbesondere dies enttäuschte mich gerade am Anfang immens. Punkt Nummer eins, bei dem mir der Spaß und die Laune an der Geschichte genommen wurden.

In Punkto Protagonisten bin ich leider auch enttäuscht, denn gerade bei einer Entführung denke ich an tiefe Emotionen und Gefühle. Leider blieben diese aus und ich mit einer flachen, blassen Figur zurück. Teils kam ich mir hier mit Marlies Handlungen und Gedanken vor wie in einem Horrorfilm, den man schreiend anbrüllt. Ihre Handlungen waren unüberlegt und entbehrten auch hier jeder Logik. Da fehlte für mich einfach so viel.

In Sachen Liebesgeschichte ging es auch zu schnell und oberflächlich vor, was mich bei den beiden Figuren dann aber auch nicht mehr wunderte. Die Kombination männliches A... mit naiven Mädchen ist nicht gerade mein Fall und regte mich zunehmends auf. Hier fehlte mir dann irgendwann die komplette Glaubwürdigkeit.

In Punkto Thriller wurde ich leider auch wieder bestätigt, denn alles war unglaublich vorhersehbar. Schon nach kurzer Zeit wusste ich worum es geht, wer dahintersteckt. Hier fehlte mir auch das Geheimnis, Rätseln, selbst lösen. Die Autorin verpackte alles zu offensichtlich und ließ somit dem Leser keine Chance, eigene Entdeckungen zu machen. Sehr schade. Für mich bleibt diese Geschichte leider ein Flop, der mir nur wieder zeigt, dass ich besser in meinen gewohnten Bereichen bleiben sollte.


Fazit

Cold Kiss mochte zwar eine gute Grundidee haben, doch leider war die Umsetzung ein Flop. Nicht nur Logik und Fehler nahmen überhand, sondern auch flache, blasse Figuren, eine oberflächliche Liebesgeschichte, zu vorhersehbare Handlung und keine Tiefe. Die Geschichte hat mich nicht nur enttäuscht, sondern zu oft auch verärgert. Die Gedanken und Handlungen insbesondere von Marlie waren eigentlich nie nachvollziehbar und ihr Verhalten nervte mich. So unglaublich schade, aber für mich keine Empfehlung


🌟🌟 2/5 Sterne

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