Cover-Bild Ein weißer Schwan in Tabernacle Street
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 23.10.2020
  • ISBN: 9783423262781
Ben Aaronovitch

Ein weißer Schwan in Tabernacle Street

Roman
Christine Blum (Übersetzer)

Peter Grant ist suspendiert – Band 8 der Kultreihe

Peter Grant, unser Londoner Lieblings-Bobby und Zauberlehrling, steht vor völlig neuen privaten Herausforderungen. Welche ihn zu gleichen Teilen mit Panik und Begeisterung erfüllen. Beruflich bekommt er es mit der Serious Cybernetics Corporation zu tun, dem neuesten Projekt des Internet-Genies Terrence Skinner. Und prompt holt die Magie ihn wieder ein. Denn in den Tiefen der SCC ist ein Geheimnis verborgen: eine geheime magische Technologie, die bis weit ins 19. Jahrhundert zurückreicht, dem Zeitalter von Ada Lovelace und Charles Babbage. Und die brandgefährlich ist für die gesamte Welt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2020

Peter Grant unter Computernerds: Magie, Hochspannung und ein großes Lesevergnügen

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Nachts unter der Bettdecke und mit Leselicht in der Hand – Peter Grant konnte ich mal wieder nicht aus der Hand legen! Auch, wenn der Zugang zu der Geschichte sich erst ein wenig mühsam gestaltete. Die ...

Nachts unter der Bettdecke und mit Leselicht in der Hand – Peter Grant konnte ich mal wieder nicht aus der Hand legen! Auch, wenn der Zugang zu der Geschichte sich erst ein wenig mühsam gestaltete. Die verschiedenen Zeitebenen im ersten Teil haben bei mir ordentlich zu Verwirrung geführt, und das, obwohl ich mich da noch bei Tageslicht und damit sehr wach und sogar ausgeruht durch das magische London geschmökert habe. Da die zeitliche Collage in den weiteren Teilen nicht fortgesetzt wurde und für mich eine tiefere Absicht oder Funktion nicht zu erkennen war, würde ich sagen: lieber nicht.
Was aber die Geschichte an sich betrifft: lieber ja und lieber viel mehr davon!
Nachdem ich für mich nämlich erstmal Ordnung in Zeit, Namen und Personenkonstellationen gebracht hatte, begann der Spaß so richtig. Die Beschreibung des Arbeitslebens bei SCC war ein Genuss, und ich konnte viel Wahres aber auch viele Klischees über Tech-Unternehmen wiedererkennen. Und als ich gerade dachte: Okay, cooler Krimi, aber was ist mit all dem Magischen und Metaphysischen, für das ich diese Reihe so sehr liebe, hat Aaronovitch auch hier richtig Gas gegeben. Insektoide Drohnen, eine Dämonenfalle und die körperlose Stimme, die mir Gänsehaut zauberte. Herrlich! Und als ob das noch nicht genug gewesen wäre, wurden wir auch noch mit einem großen magischen Duell und einem fulminanten Showdown belohnt. Ich bin glücklich! Wenn auch vielleicht mit Blick auf meine nächtlichen Leseeskapaden ein wenig übermüdet. Aber die Augenringe haben sich gelohnt.
Was ich allerdings bemängeln möchte, ist eine andere Art von Eskapaden und zwar die der Übersetzerin. Spätestens nach der dritten Verwendung des Wortes „Bäuchlein“ war ich schon schwer genervt. Und als „große Truckerin im Herzen“ fiel mir natürlich sofort der Fehler „Sattelaufleger“ anstelle von „Sattelauflieger“ auf – aber sei’s drum. Einen Peter Grant kann so schnell nichts entstellen. Und deswegen: Chapeau Ben, dieser Band ist Dir wieder hervorragend gelungen!

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Ruhigeres Buch mit dem man auch ins Peter Grant Universum starten kann

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Ein weißer Schwan in Tabernacle Street von Ben Aaronovitch, erschienen im dtv premium Verlag am 23. Oktober 2020

Peter Grant ist nach den Ereignissen in Whitechapel vom Dienst suspendiert und Beverley ...

Ein weißer Schwan in Tabernacle Street von Ben Aaronovitch, erschienen im dtv premium Verlag am 23. Oktober 2020

Peter Grant ist nach den Ereignissen in Whitechapel vom Dienst suspendiert und Beverley beginnt mehr als nur etwas schwanger zu sein. Wir treffen Peter beim Bewerbungsgespräch für einen Sicherheitsjob bei DEM Londoner Computerdienst, der seine Mitarbeiter ziemlich genau überwacht. Im Bewerbungsgespräch lässt er sein Gegenüber allerdings über die Arbeit, die er bisher bei der Polizei gemacht hat ziemlich im dunklen.

Ich muss zugeben, dass mich dieses Buch am Anfang ziemlich verwirrt hat da manches sich erst im Verlauf der Geschichte erklärte. Das Buch hat am Beginn Zeitsprünge, wodurch Peter Personen schon kannte, die uns als Leser aber erst nachträglich vorgestellt wurden.

Wir treffen alte Bekannte wieder und erweitern unser Wissen über die Organisation der Magier in den USA. Ich hoffe, dass es über den Zweig der Magierfamilie auch irgendwann ein Spin-Off geben wird.

Aaronovitch arbeitet sich durch die Minderheiten durch und im Folly wird renoviert, was vermutlich noch in den nächsten Büchern zu Überraschungen führen wird. Ausserdem bietet uns der Autor viele Hinweise auf The Hitchhikers Guide to the Galaxy. Ich habe noch einige andere Bücher/Film in den Anspielungen gesehen, aber Aaronovitch arbeitet sich einmal durch den Anhalter was mir Spaß machte, weil ich ihn kenne, man kann das Buch aber auch ohne das Wissen um das Buch sehr gut lesen.

Insgesamt wird viel über Technik geredet, was man aber nicht unbedingt verstehen muss. Spaß macht der abstruse Sch… auch noch in der 8. Auflage. Da mit diesem Buch eine neue Staffel beginnt, kann man hier auch als Neuling mit der Geschichte starten. Klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Sehr enttäuscht

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Unser Lieblings-Bobby und Zauberlehrling Peter Grant steht vor neuen Herausforderungen. Sie erfüllen ihn mit Panik und Begeisterung. Er bekommt es beruflich mit dem neuesten Projekt von Terrence Skinner, ...

Unser Lieblings-Bobby und Zauberlehrling Peter Grant steht vor neuen Herausforderungen. Sie erfüllen ihn mit Panik und Begeisterung. Er bekommt es beruflich mit dem neuesten Projekt von Terrence Skinner, dem Internet Genie und somit mit der Serious Cybernetics Corporation zu tun, Somit holt die Magie ihn wieder ein. In den Tiefen der SCC gibt es eine magische, geheime Technologie, die sehr weit zurückreicht, nämlich bis ins 19. Jahrhundert. Das ist das Zeitalter von Ava Lovelace und Charles Babbage. Und die ist für die Welt brandgefährlich.

Meine Meinung
Leider hat mich dieses Buch sehr enttäuscht. Ich bin zu keiner Zeit wirklich in die Geschichte reingekommen. Sie holpert so richtig vor sich hin. Es war teilweise ein totales Verwirrspiel. Somit bin ich auch mit den Protagonisten nicht warm geworden, konnte mich nicht in sie hineinversetzen. Das Buch bot nur wenig Spannung, mal hier ein Tröpfchen mal da eines. Etwas spannend wurde es erst am Ende. Ich habe schon einmal ein Buch von Ben Aaronovitch gelesen, das hatte damals von mir noch vier Sterne bekommen. Und jetzt so ein Rutsch nach unten. Denn Sinn des Titels habe ich im ganzen Buch vergebens gesucht. Er hat sich mir nicht erschlossen. Der Plott ist nicht schlecht, und mit Sicherheit hätte man mehr daraus machen können. Aber das hat Ben Aaronovitch dieses Mal einfach nicht hinbekommen. Dieses Buch konnte mich weder begeistern, noch fesseln und es hat mich nicht wirklich unterhalten. Ich würde eher sagen, es hat mich gelangweilt. Daher von mir leider nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 16.11.2020

In geheimer Mission

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„Ein weißer Schwan in Tabernacle Street“ ist Band 8 der Kultreihe um Polizist und Zauberlehrling Peter Grant von Autor Ben Aaronovitch.

Der 28jährige Peter Grant ist suspendiert und bewirbt sich um einen ...

„Ein weißer Schwan in Tabernacle Street“ ist Band 8 der Kultreihe um Polizist und Zauberlehrling Peter Grant von Autor Ben Aaronovitch.

Der 28jährige Peter Grant ist suspendiert und bewirbt sich um einen Job bei Serious Cybernetics Corporation. Internet-Genie Terrence Skinner arbeitet an einem Geheimprojekt. Als Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung versucht Peter herauszufinden was dahinter steckt.

Peters Suspendierung stellt Fragen auf. Der Rätsel wird nicht gleich aufgelöst. Kniffelig sind auch seine privaten Herausforderungen. Wer mit einer Flussgöttin zusammenlebt, hat es so schon nicht einfach. Jetzt kommt noch ein erschwerendes Detail hinzu. Die Dialoge zwischen Peter und Beverly Brook sind sehr unterhaltsam. Bei seinem neuen Job stößt Peter auf Ungereimtheiten. Das Mysteriöse wird gut ausgespielt und zum roten Faden der Geschichte. Nicht nur der Leiter der Einheit Spezielle Analysen Detective Chief Inspector Thomas Nightingale steht Peter zur Seite. Der neue Fall ist größer als gedacht. Wer ist der Strippenzieher im Hintergrund? Unter den Gegnern ist eine übermächtige Meistermagierin. Perfekt und sehr effektvoll inszeniert sind die überraschenden, abrupten Wendungen. Es geht ums nackte Überleben, aber auch hier kommt die Selbstironie nicht zu kurz. Der humorvolle Erzählstil ist unschlagbar. Peters Gedanken bringen zum Schmunzeln. Auch Haushälterin Molly sorgt mit ihren eigenwilligen Auftritten wieder für Lacher. Ihre Schwester Fingerhut spielt eine wichtige Rolle. Das Thema „Künstliche Intelligenz“ wird in eine originelle Geschichte verpackt. Das technische Drumherum ufert teils etwas aus. Verrat, Finten, schräge Details und explosive Wahrheiten, für Abwechslung ist gesorgt. Etwas zu kurz wird der Showdown abgehandelt. Effekte und eigenwillige Tricks sind gelungen.

Das Cover hat Seriencharakter. Autorenname, Titel und Details ziehen alle Blicke aufs Buch. „Ein weißer Schwan in Tabernacle Street“ ist nicht der beste Band der Kultreihe, der Unterhaltungswert ist trotzdem hoch. Für Fans ein absolutes Muss. Die Neugierde auf Band 9 und Peters besondere private Herausforderungen sind geweckt.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Der Beginn einer neuen Ära? Für mich leider nicht...

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Von mir gibt es hier leider eine Abbruchrezension.

Ärgerlich fand ich schon, dass der Verlag beim 8. Teil das Format geändert hat, dieses Buch ist nun einiges größer wie die Vorgänger. Das mag den ein ...

Von mir gibt es hier leider eine Abbruchrezension.

Ärgerlich fand ich schon, dass der Verlag beim 8. Teil das Format geändert hat, dieses Buch ist nun einiges größer wie die Vorgänger. Das mag den ein oder anderen nicht stören, weil Teil 8 vom Cover her sonst wieder perfekt passt, mich stört es jedoch.

Peter Grant und ich....das war vor Jahren die grosse Liebe. Ich war von Teil 1 und 2 hin und weg, weil ich diese herrlich skurile Reihe einfach total mochte. Dann folgte leider immer wieder ein auf und ab mit mir und der Reihe, die folgenden teile waren gut, gefielen mir aber leider nicht mehr so, wie die beiden Erstlinge.

Wir - die Bücher und ich - hatten so etwas wie eine "on/off Beziehung", ich war nach dem 7. Teil dann auch am überlegen, ob ich noch weiter lese. Nun ja...ich versuchte Teil 8...und muss für mich leider erkennen, dass die Reihe von Ben Aaronovitch für mich ihren Reiz verloren hat.

Ich hab einfach gar keinen Zugang mehr zu "Ein weißer Schwan in Tabernacle Street" gefunden. Eine andere Rezensentin hier hat es schon sehr gut beschrieben, und auch ich habe mich gefragt, ob es an mir, oder der neuen Übersetzerin liegt. Viele Beschreibungen waren für MICH teils schwer verständlich und zu "technisch", sowas in den ersten Seiten erzeugte bei mir dann eher Lesefrust statt Leselust. Da bin ich jetzt einfach mal ehrlich.

Auch wenn Peter nun ein spannender, neuer Lebensabschnitt bevorsteht - muss er diesen Weg nun ohne mich gehen.

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