Cover-Bild Peter Grant ermittelt: Fingerhut-Sommer [5] / Der Galgen von Tyburn [6]
Teil 5 der Serie "Peter Grant"
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GOYALiT
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 19.02.2021
  • ISBN: 9783833743221
Ben Aaronovitch

Peter Grant ermittelt: Fingerhut-Sommer [5] / Der Galgen von Tyburn [6]

Fingerhut-Sommer
Peter Grant fühlt sich normalerweise schon unwohl, wenn er London auch nur ein paar Kilometer weit hinter sich lässt.
Doch nun wird er in die tiefste Provinz geschickt: in einen kleinen Ort in Herefordshire, wo sich Fuchs, Hase und der Dorfpolizist gute Nacht sagen. Es werden zwei Kinder vermisst und ihr Verschwinden erfolgte möglicherweise unter magischen Umständen. Zum Glück unterstützt ihn die hübsche Flussgöttin Beverley Brook bei seinen Ermittlungen
des Aufruhrs und der Rebellion.

Der Galgen von Tyburn
Peter Grant ermittelt in einem Magieverdächtigen Todesfall, in den Olivia, die Tochter der Flussgöttin Tyburn, verwickelt zu sein scheint. Als wäre das nicht heikel genug, wird Peter der verschollene dritte Band der Principia von Sir Isaac Newton zum Verkauf angeboten. Doch hinter dem wertvollen Buch ist auch ein Trupp amerikanischer Zauberer her und noch so manch anderer. Peter läuft zu Hochform auf und versucht dabei Lady Ty nicht zu verärgern und nicht von dem Gesichtslosen Magier ins Jenseits befördert zu werden. Kurz: Peter bekommt die einzigartige Gelegenheit, es sich mit alten Freunden zu verderben und sich dabei jede Menge neue Feinde zu machen. Mal vorausgesetzt, er überlebt die kommende Woche.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2022

Unterhaltsam und magisch

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Fingerhut-Sommer
Die übliche urbane Fantasy der Serie verlagert sich in die verwunschene Landschaft von England und Wales, wo Märchen spürbar lebendig sind. Fernab vom Trubel der Großstadt und ohne Neuigkeiten ...

Fingerhut-Sommer
Die übliche urbane Fantasy der Serie verlagert sich in die verwunschene Landschaft von England und Wales, wo Märchen spürbar lebendig sind. Fernab vom Trubel der Großstadt und ohne Neuigkeiten über den Mann ohne Gesicht wirkt die Geschichte wie ein unerwarteter Rückstau in den unruhigen Gewässern der Serie. Aber täuschen Sie sich nicht, die Geheimnisse, die Enthüllungen, die Gefahren und die Magie bleiben in vollem Umfang erhalten. Und die polizeilichen Ermittlungen zum Verschwinden zweier junger Mädchen und die Ungewissheit über ihr Schicksal sind die Triebfedern eines großen Abenteuers, aus dem Peter nicht so unbeschadet hervorgehen wird, wie man meinen könnte.
Es ist also wieder einiges Los im „Fingerhut-Sommer“ des Peter Grant. Für mich war es wieder eine unterhaltsame und magische Geschichte, die ich jedem Fan von Peter & Co., aber auch jenen die es erst noch werden wollen, absolut empfehlen kann.

Der Galgen von Tyburn
Nach seinem Ausflug in die ländliche Idylle, ist Peter wieder in London, um sich einer Untersuchung zu stellen, die ihm einiges abverlangen wird, da sie die Tochter der Flussgöttin betrifft. In einem anderen Fall geht es um Drogen und vom Gesichtslosen gibt es ebenfalls Neuigkeiten.
Es ist immer wieder ein Vergnügen, in das von Ben Aaronovitch geschaffene Universum einzutauchen. Ich sehe die Stadt London durch die Augen der Flussgötter, Faune, Halbelfen und anderer Kreaturen, und diese etwas abgehobene Sichtweise ist so toll erzählt, dass ich mich fast mittendrin wähne. Für mich ist „Der Galgen von Tyburn“ erneut eine gelungen Fortsetzung, die ich absolut weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 16.10.2021

Peter Grant x 2

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Fingerhut-Sommer:
Diesmal weicht der Autor von seinem bisherigen Setting ab, denn er lässt Peter fern ab von London agieren. Und das bedeutet für Peter, mehrere bekannte Mit- Gegenspieler wie Lesley, Nightingale ...

Fingerhut-Sommer:
Diesmal weicht der Autor von seinem bisherigen Setting ab, denn er lässt Peter fern ab von London agieren. Und das bedeutet für Peter, mehrere bekannte Mit- Gegenspieler wie Lesley, Nightingale oder der Gesichtslose spielen keine große Rolle. Das heisst aber auch, Peter steht jetzt mehr denn je im Mittelpunkt. Er hat Lesley nicht als seine bessere Hälfte, er hat Nightingale nicht als seinen Rückhalt, er ist nicht einmal in seinem Element in London. Aber er macht seine Sache gut, er wächst förmlich an seiner Aufgabe. Ich empfand den Ausflug aufs Land als gelungene Abwechslung, bin aber auch nicht enttäuscht, wenn es im nächsten Band wieder in London zu ermitteln gilt.
Bis dahin empfehle ich diesen Teil gern weiter und vergebe 4 von 5 Sterne.

Die Galgen von Tyburn:
Dies ist nun die 6. Geschichte mit Peter Grant und seinen Freunden, die wieder mit vielen komischen Momenten und Humor aufwarten kann. Das Setting ist einfach fabelhaft, fesselnd und der Schreibstil ist wunderbar lebendig. Die Charaktere sind komplex, vielfältig und großartig, darunter auch Geister und Gespenster.
Was diese Reihe so gut macht, sind vorallem die originellen und unerwarteten Richtungen in die die Erzählung immer wieder abdriftet, sowie die Beschreibungen und das Gefühl für London in Vergangenheit und Gegenwart.
Ich habe auch dieses Buch wieder fast in einem Rutsch gelesen und kann es nur jedem empfehlen - und meine Bewertung sind 4 von 5 Sterne.