Cover-Bild 72 Stunden - Fürchte die Stille
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 26.08.2022
  • ISBN: 9783404187690
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ben Escher

72 Stunden - Fürchte die Stille

Thriller

Ein abgelegenes Schloss, kein Kontakt zur Außenwelt und mittendrin ein wahnsinniger Mörder

Seit ihr kleiner Sohn spurlos verschwand, ist Moderatorin Bea nicht mehr dieselbe. Nach einem peinlichen Aussetzer währen einer Live-Sendung beschließt sie, ein dreitägiges Schweigeseminar in einem abgelegenen Schloss zu besuchen. Vielleicht kann Stille ihr helfen, die Trauer zu verarbeiten?

Aber die Methoden der Seminarleiterin sind mehr als seltsam, und dann findet Bea am ersten Abend des Seminars plötzlich einen Schuh ihres Sohnes auf ihrem Kopfkissen. Wie kommt der Schuh hierher? Weiß möglicherweise einer der Anwesenden etwas über das Verschwinden ihres Sohnes? Noch bevor Bea mehr herausfinden kann, wird eine Teilnehmerin ermordet, und der wahre Alptraum beginnt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2022

Extreme Spannung

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Rezension zu "72 Stunden"
von Ben Escher (Thriller) ebuch

Extreme Spannung

Bea ist mit ihrem Sohn in einem grossen Einkaufszentrum. Sie will gemeinsam mit ihm einkaufen. Dabei entdecht ...

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Rezension zu "72 Stunden"
von Ben Escher (Thriller) ebuch

Extreme Spannung

Bea ist mit ihrem Sohn in einem grossen Einkaufszentrum. Sie will gemeinsam mit ihm einkaufen. Dabei entdecht ihr Sohn in der Nähe ein wunderschönes, buntes Bällebad, indem er sich auch wohlfühlen tut. Bea geht kurz einkaufen und als sie zurückkommt, ist er aufeinmal - verschwunden...sie sucht und findet ihn nicht. In einem Schweigekloster liegt aufeinmal etwas von ihrem Sohn auf ihrem Bett...

Was hat es damit auf sich?🤔

Ich liebe die Stille über alles, da man dabei auch gut zum Schreiben kommt und sich dabei auch entspannen kann. Im Schweigekloster habe ich mich zwischendurch auch sehr wohl gefühlt. Glaube, das ich da auch mal ein Wochenende aushalten könnte mit guten Büchern dabei.😄

Bea fand ich von Anfang an sehr sympathisch und ihre Arbeit auch sehr abwechslungsreich - aber ich denke, manchmal auch nicht so einfach. Ihren Mann fand ich auch nett, aber etwas undurchsichtig. Die Teilnehmer im Seminar cool.

Die Ermittlungen wirken etwas denkwürdig auf mich, weil nicht so genau manches hinterfragt und erkundet worden ist. Aber - es ist ein Megathriller, den ich jedem von Euch ans Herz ❤ legen kann.

Kommt Alle mit ins Schweigekloster....ich lade Euch ❤lichst dazu ein.

Mein ❤ Herz hat er liebgewonnen und er bekommt heute die goldenen 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 04.09.2022

Ein spannendes Buch - meine Empfehlung

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Eine bekannte Fernsehmoderatorin verliert ihr Kind in einem Einkaufszentrum. Dieses Trauma möchte sie in einem Schweigeseminar verarbeiten. Während der 72 Stunden in einem alten Schloß kommt es zu seltsamen ...

Eine bekannte Fernsehmoderatorin verliert ihr Kind in einem Einkaufszentrum. Dieses Trauma möchte sie in einem Schweigeseminar verarbeiten. Während der 72 Stunden in einem alten Schloß kommt es zu seltsamen Begebenheiten und es stellt sich heraus, in diesen Räumen hat irgendwer etwas mit dem Verschwinden ihres Sohnes zu tun. Wird sich die Geschichte auflösen und bekommt die Protagonistin Gewissheit was mit ihrem Sohn geschehen ist?

Der Autor Ben Escher wird im Klappentext als preisgekrönter Thrillerautor vorgestellt. Wieso er dieses Buch unter Pseudonym veröffentlicht, ist unklar.

Mit dem Einband wird für mich schon eine gewisse Spannung erzeugt und man kann sich in einer zweiten Ebene tatsächlich schemenhaft einen Flur im Handlungsort Schloß vorstellen.


Dieses Buch habe ich sehr schnell gelesen denn ich fand es sehr spannend. Die kurzen Kapitel, die Einteilung in eben 72 Stunden, die eingewobenen Rückblenden, Zeitungsartikel und die Wechsel der Sichtweisen sind manchmal verwirrend aber sie verleiten eben auch dran zu bleiben ... nur noch ein Kapitel ... und noch eines und noch eines und dann kommt ein ganz neuer Aspekt ins Spiel. Verführt mich zum weiterlesen!

+ + + ACHTUNG, ENTHÄLT SPOILER + + +


Das die Teilnehmer eines "Retreat" einen Hau haben müssen, liegt auf der Hand - sonst würden sie an einer solchen Veranstaltung nicht teilnehmen. Ob die Protagonisten dabei authentisch sind oder sein können - das kann ich schlicht nicht beurteilen. Letztlich haben alle irgendeinen Spleen. Ob in der Bücherwelt oder im realen Leben. Ist es purer Zufall wenn manche Teilnehmer schon einen anderen Bezug zu der Moderatorin haben, oder ist an dieser Stelle das Buch zu konstruiert aufgesetzt?

Da wäre zum Beispiel eine Stalkerin und ein Politiker, den die Moderatorin schon aus gemeinsamen Talkrunden kennt - habe ich es überlesen, wie die Stalkerin an die Information kommt das ihre Heldin ausgerechnet zu diesem Termin dieses Seminar besucht?

Manche "Nebenhandlungen" wirken etwas aufgesetzt, aber da sie eingeflochten sind, und es einem beim lesen zunächst einmal nicht klar ist, ob die daraus gewonnenen Erkenntnisse später noch wichtig sind (oder werden), habe ich die Tatsache der "Aufgesetztheit" erst im Nachhinein wahrgenommen.

(Da dies meine erste Rezension hier ist, nehme ich gerne noch die Stichworte aus der Anleitung hier https://www.lesejury.de/community/wissenswertes/wie-schreibt-man-eine-gute-rezension auf....)

Das Thema, die Geschichte von "72 Stunden", gefällt mir sehr, die Umsetzung ist gelungen mit den oben aufgeführten Einschränkungen. Schreibstil und Originalität in jedem Fall vorhanden - das Lesen hat mir Spaß gemacht.

Für dieses Buch spreche ich eine klare Leseempfehlung aus, die Story geht gut voran. Wenn manches auch verwirrend oder gar unlogisch erscheint muss man sich immer vor Augen führen das "normale Menschen" ein solches "Retreat" kaum besuchen würden.

Vor dem Hintergrund, es kann sich bei den Protagonisten nicht um "normale Menschen" handeln, vergebe ich bei der Sternchenbewertung für "Charaktere" nur 3 von 5. In diesem Zusammenhang muss zum Beispiel auch auf das seltsame Verhalten von Mönchen hingewiesen werden die das Schloß betreiben oder die Polizisten die etwas "unglücklich" agieren.

+++

Vielleicht ist meine Bewertung zu positiv geraten da dies meine erste Rezension ist. Nun folgt für mich Max Seeck mit dem seinem neuesten Thriller Feindesopfer. Darauf bin ich schon sehr gespannt.

Danke an lesejury.de! Danke an die Community-Mitglieder - bei der Diskussion zu Feindesopfer werde ich mich reger beteiligen. Ich bin eben noch neu hier.

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Viele Geheimnisse

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Die Thematik des Buches finde ich persönlich sehr interessant mit dem Schweigeseminar. Das alte Schloss als Kulisse wurde auch sehr gut gewählt und bot eine Reihe von Geheimnissen.

Die Spannung im Buch ...

Die Thematik des Buches finde ich persönlich sehr interessant mit dem Schweigeseminar. Das alte Schloss als Kulisse wurde auch sehr gut gewählt und bot eine Reihe von Geheimnissen.

Die Spannung im Buch fande ich durchweg gut, da ein Ereignis sofort vom nächsten abgelöst wurde und dadurch keine Langen entstanden. Allerdings war da auch vieles sehr verwirrend und ich hatte beim Lesen oft Fragezeichen im Kopf.

Der Erzählstil hat mir sehr gut gefallen, genauso das Cover, das ich sehr ansprechend finde.

Nicht so gut gefallen hat mir das Ende, da es teilweise schon übertrieben und nicht nachvollziehbar war.

Alles in allem war es allerdings ein gutes Buch, welches man nur schwer aus der Hand legen kann.

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Spannendes Buch

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Das Cover hat mir gut fallen es lässt Einblicke in das Buch erahnen. Der Schreibstil war super leicht und spannend man kommt so schnell in die Geschichte rein.
Das schlimmste was einer Mutter passieren ...

Das Cover hat mir gut fallen es lässt Einblicke in das Buch erahnen. Der Schreibstil war super leicht und spannend man kommt so schnell in die Geschichte rein.
Das schlimmste was einer Mutter passieren kann ist, dass man das Kind kurz nicht im Auge hat und es weg ist. Genau das ist Bea Winterleitner im belle Bad passiert. Seitdem frisst sie das schlechte Gewissen auf und die Unklarheit was mit ihrem Sohn passiert ist. Bea beschließtBei einem Schweigeseminar von einer Psychiaterin teilzunehmen.
Dort passieren mysteriöse Sachen wie das plötzlich einen Schuh ihres Sohnes auftaucht und eine Teilnehmerin umgebracht wird.
Ich finde das Thema Schweigen super interessant und auch wie das Thema des Sprechens mit eingebunden wird.
Für mich war es ein super spannendes Buch was ich leicht lesen lässt und ich würde es jedem weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 31.08.2022

Dynamischer Thriller

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Trotz des vielen Schweigens war dieses Buch unglaublich dynamisch, was sicher nicht zuletzt an dem angenehmen Schreibstil von Ben Escher lag.
In 72 Stunden geht es um Bea, die an einem Retreat Programm ...

Trotz des vielen Schweigens war dieses Buch unglaublich dynamisch, was sicher nicht zuletzt an dem angenehmen Schreibstil von Ben Escher lag.
In 72 Stunden geht es um Bea, die an einem Retreat Programm teilnimmt. Bei diesem werden die Teilnehmenden 72 Stunden lang schweigend und in einem abgelegenen Schloss ein Programm durchlaufen, dass ihnen laut der Programmleiterin Klaffer dabei helfen soll, sich selbst und seine tiefsten inneren Gefühle besser kennenzulernen und mit ihnen umzugehen. Die Handys werden zu Beginn abgegeben, somit gibt es keine wirkliche Möglichkeit, mit der Außenwelt zu kommunizieren. Es bleiben nur die eigenen Gedanken, mit denen man sich befassen muss. Als dann eine Person während des Aufenthaltes stirbt, wird der Aufenthalt allerdings immer unangenehmer…

Wirklich mit einem angenehm fließenden, authentischen Schreibstil hat der Autor die Geschichte verfasst. Wie dynamisch das gesamte Buch trotz dem teils, vor allem zu Beginn sehr „ruhigen“ planmäßigen Programms, ist, finde ich sehr faszinierend. Man lernt eingehend und vorwiegend die Gedankenwelt von Bea kennen und erlebt durch flashbacks dann nach und nach auch das, was sie erleben musste mit. Auch das hat auf mich immer sehr packend und realistisch gewirkt.
Auch die teils sehr kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man sehr leicht durch die Seiten durchkommt.
Die Cliffhanger am Ende eines Kapitels sind größtenteils sehr schön gemacht und haben mich dazu geführt, immer noch ein weiteres Kapitel lesen zu wollen.
Das Buch geht schnell und fließend zur vom Klappentext versprochenen Handlung und spitzt sich genau so gut zu.
Auch die Protagonistin konnte ich in ihren Gedankengängen gut nachvollziehen und habe vor allem stellenweise starke Sympathie empfunden.
Ich hatte während des ganzen Buches viel Spaß beim Lesen und würde es Menschen, die gerne simpel geschriebene, rasante, aber auch feinfühlige Geschichten gerne lesen, sehr empfehlen. Für mich ist es ein leicht überdurchschnittlicher Thriller.

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