Cover-Bild Der Junge, der die Welt verschwinden ließ
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 30.08.2022
  • ISBN: 9783845850474
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Ben Miller

Der Junge, der die Welt verschwinden ließ

Leena Flegler (Übersetzer), Daniela Jaglenka Terrazzini (Illustrator)

Warmherziges Kinderbuch voller Fantasie, Magie und Abenteuer für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren

Diese spannende Geschichte eignet sich für Jungs und Mädchen ab der 2. oder 3. Klasse. Das fantastische Abenteuer ist ein tolles Geschenk für Kinder ab 8 Jahren, ideal auch zum Vorlesen für die Jüngeren.

Der Bestseller aus Großbritannien von Schauspieler und Kinderbuchautor Ben Miller  

Was würdest DU in einem Schwarzen Loch verschwinden lassen? Leber und Zwiebeln? Brokkoli? Den Schulbösewicht? Die Turnhalle?

Harrison gibt sich große Mühe, alles richtig zu machen. Er klaut nie, er gibt seiner kleinen Schwester immer etwas ab, und er schummelt nicht bei Brettspielen. Aber Harrison hat eine große Schwäche: seine berüchtigten Wutanfälle!

Bei einem Kindergeburtstag bekommt er ein ganz besonderes Geschenk: ein Schwarzes Loch. Dort kann Harrison alles hineinwerfen, was ihn wütend macht: Brokkoli, Leber, Zwiebeln, Hausaufgaben … Aber plötzlich frisst das Schwarze Loch auch Dinge, die er liebt. Und Harrison begreift, dass man aufpassen sollte, was man sich wünscht ... 

Ein fantastische Geschichte über Wut, Mut und Schwarze Löcher.

  • Ein fantasievolles und zauberhaftes Buch mit dem Potenzial zum Kinderbuchklassiker 
  • Mit stimmungsvollen Illustrationen von Daniela Jaglenka Terrazzini 
  • Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2022

Was wäre wenn wir alles was uns nervt verschwinden lassen könnten?

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Ben Millers „Der Junge, der die Welt verschwinden ließ“ ist ein sehr ansprechend gestaltetes Kinderbuch, mit einem tollen Cover und schönen Illustrationen auf den Innenseiten.

Es erzählt die Geschichte ...

Ben Millers „Der Junge, der die Welt verschwinden ließ“ ist ein sehr ansprechend gestaltetes Kinderbuch, mit einem tollen Cover und schönen Illustrationen auf den Innenseiten.

Es erzählt die Geschichte von Harrison, einem weltraumbegeisterten Achtjährigen mit einem zu Wutausbrüchen neigenden Temperament.

Auf einem Kindergeburtstag, auf dem aus Harrys Sicht ziemlich viel schiefläuft, erhält er von einer sehr eigenartigen Geburtstagsanimateurin ein ebenso eigenartiges Partygeschenk, das auf den ersten Blick wie ein tiefschwarzer Ballon aussieht, sich aber recht schnell als Harrisons eigenes schwarzes Loch entpuppt. In den nächsten Tagen wirft Harrison alles, was ihn ärgert - von Brokkoli über aggressive Hunde bis hin zu Schultyrannen - in den gefräßigen Abgrund, der ständig gefüttert werden möchte, doch nichts was darin verschwindet, kehrt zurück und so muss Harry schließlich feststellen, dass es in einiges was er unbedacht verschwinden ließ, gerne zurückhätte.

Und so entwickelt sich die Geschichte zu einem urkomischen, absurden und weltumspannenden Abenteuer, in dem Harrison versucht, den Schaden, den er unbedarft angerichtet hat, rückgängig zu machen. Es gibt auch eine "Moral von der Geschichte", die Kindern vermitteln soll, dass wir lernen müssen, uns unseren Gefühlen, auch den negativen zu stellen und dass man sich überlegen sollte, was man sich wünscht, denn möglicherweise gibt es auch Nachteile. Das alles kommt jedoch nicht mit dem Holzhammer, sondern auf witzige, kindgerechte und manchmal auch ein wenig erschreckende Weise.

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Veröffentlicht am 04.09.2022

Ein Buch über Wut

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Harrison gibt sich große Mühe alles richtig zu machen, aber gegen seine berüchtigten Wutanfälle kommt er nicht an.
Dann bekommt er zu seinem Geburtstag ein ganz besonders Geschenk, ein schwarzes ...

Harrison gibt sich große Mühe alles richtig zu machen, aber gegen seine berüchtigten Wutanfälle kommt er nicht an.
Dann bekommt er zu seinem Geburtstag ein ganz besonders Geschenk, ein schwarzes Loch in das er alles werfen kann was ihr wütend macht.
Allerdings frisst das schwarze Loch auch Dinge, die ihn glücklich machen. Ein schwieriger Lernprozess für Harrison beginnt.

Ein Buch für alle kleinen und großen Wutmonster ;)
Das schwarze Loch scheint für Harrison die Lösung für sein Wutproblem zu sein, aber es verschwinden auch gute Sachen und so muss Harrison lernen, das man aufpassen muss was man sich wünscht. Ein ganz wunderbares, magisches Buch für Grundschulkinder zum Selberlesen oder für jüngere auch zum Vorlesen. Man erfährt das alle mal wütend werden und was nicht immer eine gute Lösung dafür ist. Wir hatten jedenfalls sehr viel Lesespaß mit Harrison und seiner Wut.

Veröffentlicht am 03.09.2022

Eine ganz tolle Geschichte…

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Der Junge, der die Welt verschwinden ließ ist das erste Buch, das ich von Ben Miller gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS Edition Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine ...

Der Junge, der die Welt verschwinden ließ ist das erste Buch, das ich von Ben Miller gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS Edition Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Das ist mal eine völlig andere Geschichte. Ich muss zugeben, ich war erst etwas unsicher, ob das aufgrund der Thematik überhaupt etwas für mich ist, aber ich hab mich gerne eines besseren belehren lassen.
Zuerst einmal möchte ich die unglaublich schöne Gesamtaufmachung des Buches hervorheben. Da macht es einfach doppelt so großen Spaß, durch das Buch zu schmökern.
Auch die Art, wie die Illustrationen in der Geschichte eingebracht wurden, gefällt mir wirklich gut.
Kommen wir nun zur Geschichte an sich.
Der Schreib- und Erzählstil von Ben Miller ist angenehm und flüssig. Ich war sofort in der Geschichte drin und die Seiten flogen nur so dahin.
Ich hatte das Buch so schnell durch, dass ich selbst überrascht bin.
Fazit
Der Junge, der die Welt verschwinden ließ ist ein wirklich schönes und spannendes Kinderbuch, das sicher noch eine Weile bei mir nachwirkt.
Ich bin wirklich begeistert.
Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 03.09.2022

Magisches Leseabenteuer

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Auf den ersten Blick ist Harrsion das bravste Kind, was sich Eltern wünschen könne. Aber wehe, wenn er einen seiner Wutanfälle bekommt. Dann heisst es nämlich in Deckung gehen und hoffen, dass der Zorn ...

Auf den ersten Blick ist Harrsion das bravste Kind, was sich Eltern wünschen könne. Aber wehe, wenn er einen seiner Wutanfälle bekommt. Dann heisst es nämlich in Deckung gehen und hoffen, dass der Zorn ganz schnell verraucht. Selbst auf einer Kindergeburtstagsparty kann sich Harrison nicht zügeln und rastet aus. Zum Ende der Feier bekommt jedes Kind eine Luftballon geschenkt und Harrison erhält den wohl Außergewöhnlichsten - ein Schwarzes Loch. Harrsion kann nach Lust und Laune alles in diesem Schwarzen Loch verschwinden lassen, was ihm so richtig auf den Keks geht. Doch das Schwarze Loch hat großen Hunger und verschlingt auch Dinge, die Harrison am Herzen liegen...


Es gibt Bücher, die ziehen die Leser:innen mit Haut und Haaren in ihre Story hinein und verschlingen sie - wie ein Schwarzes Loch. Und genau so ein Buch ist "Der Junge, der die Welt verschwinden ließ", denn es ist magisch, fantastisch und lehrreich zugleich.

Harrison ist ein wirklich netter kleiner Kerl, der immer alles richtig machen will. Aber seine Wut bekommt er einfach nicht in den Griff. Er versucht zwar immer, alles herunterzuschlucken, aber je mehr er dagegen ankämpft, desto größer wird der Igel im Bauch, der ihn piekst.

Mit dem Schwarzen Loch scheint sich sein Problem fast wie von selbst zu lösen, denn alles, was Harrison nervt, wirft er in das Schwarze Loch und er hat seine Ruhe. Klingt verführerisch und Harrison macht auch wirklich oft und gerne Gebrauch von dieser Möglichkeit der "Entsorgung". Doch je mehr er in das Schwarze Loch hinein wirft, desto einsamer wird er und merkt, dass es besser ist, über seine Gefühle und Stimmungen zu reden, anstatt sie in sich hineinzufressen.

Der Autor erzählt eine wahrhaft fantastische Geschichte und fasziniert Kinder und Erwachsene gleichermaßen mit seinem Ideenreichtum. Das Buch steckt voller Abenteuer, die spannend und zugleich lehrreich erzählt werden. Ein bisschen Sci-Fi, ein bisschen Humor und ganz viel Gefühl lassen selbst komplexe Physik verständlich werden und erläutern die Entstehungsdynamik von Schwarzen Löchern.

Die Story ist wendungsreich und voller Überraschungen, sodass Jungen und Mädchen ab 10 Jahren eine faszinierende Geschichte erleben und sie gerne lesen. Die Botschaft, die der Autor in seinem Buch verpackt, ist klar und deutlich zu formuliert: Hab den Mut, zu deinen Gefühlen zu stehen und rede drüber. Denn auch Wut kann hilfreich sein, um zu zeigen, dass du dich nicht verstanden fühlst .Alle deine Gefühle sind erlaubt und werden akzeptiert.

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Veröffentlicht am 31.08.2022

Zauberhaft!

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Schon das Cover dieses Buches ist toll - sehr wertig und schön anzusehen.
Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen und ich bin begeistert, wieviel Liebe darin steckt. Mein kleiner Neffe ...

Schon das Cover dieses Buches ist toll - sehr wertig und schön anzusehen.
Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen und ich bin begeistert, wieviel Liebe darin steckt. Mein kleiner Neffe hat auch ein großes Problem mit Alarmstufe Rot und somit ist das genau die richtige Geschichte für ihn. Aber auch für uns Erwachsene ist das Buch gut zu lesen und enthält doch die eine oder andere Idee, was man in Zukunft anders sehen und machen könnte.
So einfach wie in der Geschichte lässt sich Geschehenes nicht rückgängig machen - aber darum geht es ja nicht in allererster Linie... Und wen interessiert das angesichtes Schwarzer Löcher und Zeitreise-Brücken, die aus einer alten gebrechlichen, etwas seltsamen, eigensinnigen Dame wieder eine junge Forscherin machen können...
Der Schreibstil ist wunderbar geeignet, um sich in die Geschichte hineinziehen zu lassen....

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