Cover-Bild Keine Panik, Probepapa !
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9,80
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 228
  • Ersterscheinung: 26.08.2021
  • ISBN: 9783754339602
Ben Weber

Keine Panik, Probepapa !

Als der in die Jahre gekommene Fitnesstrainer und Hausmann Benno Weber eines Tages nach Hause kommt, ist er ziemlich überrascht: In seiner Küche sitzt ein Kind! Der neunjährige Leo, ein Schüler aus der Klasse seiner Ehefrau Susanne, ist verzweifelt, weil er Probleme mit seinen Pflegeeltern hat. Als der Junge kurz darauf ins Kinderheim abgeschoben wird, gelingt es Susanne Benno zu einem Treffen mit Leo zu überreden. Diese Begegnung mit dem fremden Heimkind bringt nun das geordnete, ruhige Leben des midlifekrisengeplagten Mannes ziemlich durcheinander ...

In dieser autobiografisch inspirierten Geschichte beschreibt der Autor mit Augenzwinkern und einer gehörigen Portion Selbstironie, wie er sich darauf einlässt, sein wohlstrukturiertes und bequemes Leben einzutauschen gegen das gewöhnliche Chaos und Abenteuer im Zusammenleben mit einem Kind.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2021

Jedes Kind hat eine Chance verdient

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Auszug vom Inhalt:
Als der in die Jahre gekommene Fitnesstrainer und Hausmann Benno Weber eines Tages nach Hause kommt, ist er ziemlich überrascht: In seiner Küche sitzt ein Kind!

Fazit:
Benno und ...



Auszug vom Inhalt:
Als der in die Jahre gekommene Fitnesstrainer und Hausmann Benno Weber eines Tages nach Hause kommt, ist er ziemlich überrascht: In seiner Küche sitzt ein Kind!

Fazit:
Benno und Susanne haben sich ihr Leben gemütlich und überschaubar eingerichtet. Mit ihrer ungewollten Kinderlosigkeit haben sie sich abgefunden. Doch es kommt wie so oft. Eines Tages wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Was ist geschehen?

Susanne ist Lehrerin und einer ihrer Schüler hat erhebliche Probleme. Um ihm Mut zu machen, nimmt sie ihn mit nach Hause und dort begegnet er Benno, der wenig Begeisterung zeigt. Doch Susanne überredet Benno, Leo erst einmal kennenzulernen, denn Leo wird von seinen Pflegeeltern kurz darauf ins Heim zurückgegeben. Jetzt ist Bennos Einsatz gefragt, da er sich nun regelmäßig um Leo kümmern soll, der schon wieder entwurzelt wurde.

Benno tut sich mit der neuen Verantwortung recht schwer und möchte sie lieber nicht tragen, doch Susanne lässt ihm keine Wahl. Was dann passiert müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

Mir hat dieser autobiographische Roman sehr gut gefallen, er konnte mich zum Lachen und Nachdenken bringen. Es gab oft Momente in denen ich Benno gerne mal geschüttelt hätte und ihn dennoch sehr gut verstehen konnte. Er meint es oft gut mit Leo, wählt allerdings oft genug die falschen Mittel um das Vertrauen des Jungens zu gewinnen. Wer kann es ihm verübeln? Er hatte doch bisher keine Berührungspunkte mit Kindern und steht jetzt vor völlig neuen Herausforderungen und Erfahrungen.

Die gesamte Geschichte wirkte sehr authentisch auf mich und ich habe sie in einem Rutsch verschlungen. Ich wollte natürlich unbedingt wissen, wie es weitergeht und ob Leo bei Benno und Susanne endlich eine neue Heimat findet und zur Ruhe kommen kann.

Der flüssige Schreibstil trug seinen Teil dazu bei, dass die Seiten viel zu schnell davon flogen und ich mich wieder von den liebenswerten Charakteren verabschieden musste. Ich hätte gerne weitergelesen.

Ich konnte an vielen Stellen lachen, doch hier und da hatte ich auch Tränen in den Augen. Der Autor hat es immer wieder geschafft, mit seinem feinen Humor die Schwere der Handlung auf einem lockeren Level zu halten. Es werden dennoch einige Themen angesprochen, die Pflegeeltern sehr oft so oder ähnlich kennen und die sie zur Verzweiflung treiben. Trotzdem macht dieses Buch Mut, sich mit dem Thema Pflegekind aktiv auseinanderzusetzen und einem Kind eine neue Chance zu geben.

Die Mischung aus Ernsthaftigkeit, Humor und Situationskomik hat mich sehr gut unterhalten und mich nachdenklich doch positiv gestimmt zurück gelassen. Toll gemacht.

Mich hat die Geschichte sehr berührt und ich vergebe voller Überzeugung eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.10.2021

Geduld zahlt sich aus

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Susanne ist Grundschullehrerin und erzählt ihrem Mann Benno von Leo, der seine Hausaufgaben nicht machen will und außerdem die Schule schwänzt. Es stellt sich heraus, dass seine Pflegeeltern ihn wieder ...

Susanne ist Grundschullehrerin und erzählt ihrem Mann Benno von Leo, der seine Hausaufgaben nicht machen will und außerdem die Schule schwänzt. Es stellt sich heraus, dass seine Pflegeeltern ihn wieder "im Kinderheim abgegeben" haben, weil sie mit seinem Wesen nicht klarkamen. Susanne und Benno entscheiden, Leo im Heim zu besuchen, um ihn kennen zu lernen und mal einen Tag am Wochenende mit ihm zu verbringen, um dessen Wut und Trauer zu lindern. Es bleibt nicht bei dem einen Tag. Sie besuchen ihn jetzt öfters und unternehmen Ausflüge mit ihm. Langsam gewöhnt sich das kinderlose Ehepaar an den Jungen.

Von der ersten Zeile an hat mich das Buch begeistert. Es gab so viel zu lachen, aber auch nachzudenken. Besonders betroffen war ich, als Benno ins Kinderheim ging und von einem fremden Kind mit Papi angesprochen wurde. Die Geschichte wirkt authentisch und sie scheint es wohl auch zu sein. Ich mochte den Erzählstil sehr gern und ich werde das Buch ganz sicher nochmals lesen, weil es sehr zufriedenzustellend ist und einen guten Abschluss hat.

Ich kann es anderen Lesefreunden nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Tolles Buch

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Leo ist neun Jahre alt und hat so einige Probleme. Er hat es schon recht schwer in seiner Pflegefamilie zurecht zu kommen.

Auch in der Schule hat er Probleme aufgrund seiner Hyperaktivität.

Eines Tages ...

Leo ist neun Jahre alt und hat so einige Probleme. Er hat es schon recht schwer in seiner Pflegefamilie zurecht zu kommen.

Auch in der Schule hat er Probleme aufgrund seiner Hyperaktivität.

Eines Tages traut Leo sich nicht nachhause zu seinen Pflegeeltern und seine Lehrerin Susanne nimmt ihn mit zu sich nachhause. Natürlich sagt sie den Eltern Bescheid.

Dort lernt ihr Mann Benno ihn kennen. Er ist natürlich skeptisch was das jetzt soll.

Kurz darauf wollen die Pflegeeltern Leo nicht mehr und er landet im Heim. Susanne und ihr Mann besuchen ihn oft dort und bauen so langsam eine Bindung zu ihm auf. Benno kommt mit der Art von Leo nicht so einfach zurecht. Nun wie es weitergeht mit den dreien bitte selber lesen. Es lohnt sich.

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Eine Familie für Leo

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Leo ist ein neunjähriger Junge, der einige Probleme hat. Durch seine Hyperaktivität hat er es in der Schule und auch bei seiner Pflegefamilie nicht leicht. Susanne, die Frau des Autors, ist auch Leos Lehrerin. ...

Leo ist ein neunjähriger Junge, der einige Probleme hat. Durch seine Hyperaktivität hat er es in der Schule und auch bei seiner Pflegefamilie nicht leicht. Susanne, die Frau des Autors, ist auch Leos Lehrerin. Als der Junge sich eines Tages nicht nach Hause zu seiner Pflegefamilie traut, bringt Susanne ihn mit zu sich nach Hause, wo auch ihr Mann Benno ihn erstmals kennenlernt. Kurz darauf ist es so, dass Leos Pflegeeltern nicht mehr mit dem Jungen fertig werden und er im Heim landet.
Susanne und Benno Weber besuchen den Jungen oft und bauen eine Bindung zu ihm auf. Benno fällt das nicht leicht und ihm ist Leo in seiner hibbeligen Art oft zu anstrengend, wenn er eigentlich die Ruhe genießen möchte. Doch mehr und mehr beginnt auch ihm die Vorstellung zu missfallen, dass Leo zu anderen Pflegeeltern kommen soll und dann der Kontakt vielleicht ganz abbricht.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist in einem humorvollen Ton geschrieben und beim Lesen hatte ich sehr viel Spaß, wenn ich mir die ganzen Situationen vorgestellt habe, die die Familie mit Leo erleben durfte. Bei so einem aufgeweckten Jungen sind da schon einige Dinge zusammengekommen, die ich ziemlich lustig fand. Vor allem das Happy End hat mir sehr gefallen. Das Cover finde ich auch sehr schön und passend.

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