Cover-Bild Die Chroniken von Mistle End 1: Der Greif erwacht
Band 1 der Reihe "Die Chroniken von Mistle End"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 16.07.2020
  • ISBN: 9783522185400
Benedict Mirow

Die Chroniken von Mistle End 1: Der Greif erwacht

Fantasy für Kinder ab 10, ein magisches Abenteuer in Schottland
Maximilian Meinzold (Illustrator)

Entdecke das Refugium der magischen Geschöpfe - Heimat für Hexen, Trolle und alle anderen übernatürlichen Wesen: Mistle End!

Der Greif stand aufgerichtet auf dem Dach, mit weit ausgebreiteten Schwingen und sah ihn an. Er neigte kurz sein Haupt und Cedrik hörte wieder die Stimme des Fabelwesens in seinem Kopf. „Da ist sie. Die Kraft, ich spüre sie. So alt, uralt ...“
Cedrik schluckte und nahm seinen ganzen Mut zusammen. „Um was geht es hier?“
Der Greif musterte ihn mit seinen Adleraugen. „Ich muss wissen, welches Geheimnis du vor mir verbirgst. Du wirst dich meiner Prüfung unterziehen müssen.“

Ein phantastisches Kinderbuch ab 10 Jahren über einen jungen Druiden und die magischen Kräfte der Natur

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2020

Fast perfekt

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Ausgerechnet in Mistle End tritt Cedriks Vater seine neue Stelle als Lehrer an. Ein Ort, der nicht einmal auf einer Karte verzeichnet ist. Doch warum packt den Schaffner im Zug schon bei der bloßen Erwähnung ...

Ausgerechnet in Mistle End tritt Cedriks Vater seine neue Stelle als Lehrer an. Ein Ort, der nicht einmal auf einer Karte verzeichnet ist. Doch warum packt den Schaffner im Zug schon bei der bloßen Erwähnung des Ortes das nackte Grauen? Sollte es doch spannend werden, hier, am Ende der Welt? Und plötzlich steckt Cedrik mitten im Abenteuer seines Lebens, dass alles, was er bisher zu wissen glaubte, auf den Kopf stellt. Gefahren lauern, Misstrauen und Geheimnisse, aber auch neue Freunde!

Manchmal liest man ein Buch, dass wirklich fantastisch ist. Spannend, gut durchdacht, witzig im passenden Moment, toller Schreibstil, und so weiter und so fort. Aber irgendwie springt der Funke nicht so ganz über. So ging es mir leider mit Mistle End. Es ist eine spannende Geschichte, die ich wirklich gerne gelesen habe. Und ich war wirklich gespannt auf das Buch! Allein das Cover ist ein echter Hingucker und verspricht durchaus nicht zu viel. Aber irgendwie wurde ich mit den Charakteren nicht so ganz warm. Liegt es an der Handlung, die mir zum Teil fast schon zu schnell erzählt wurde? Oder an den Geschwistern Elliot und Emily, die mir irgendwann irgendwie nicht mehr ganz so sympathisch waren (ich hatte und habe immer noch das Gefühl, sie verbergen irgendetwas…). Oder war es einfach die falsche Jahreszeit für ein Treffen mit Mistle End? Während es hier 30°C Außentemperatur hatte, fiel im magischen Dorf ununterbrochen der Schnee. Zumindest bei mir gibt es jedenfalls Bücher, die nur zu bestimmten Jahreszeiten perfekt sind. Und Mistle End ist für mich eindeutig ein Winterbuch!

Trotzdem, es bleibt dabei: Band 1 von Mistle End ist packend, spannend, gut! Auch wenn für mich ein Quentchen zu „perfekt“ fehlt, bin ich super gespannt auf Band 2. Viele Fragen sind noch offen, Cedrik steht erst ganz am Anfang von etwas ganz Großem. Und ich bin sicher: Band 2 lese ich dann im Winter!

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Greifenstarkes Highlight

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Rezension „Der Greif erwacht (1) (Die Chroniken von Mistle End, Band 1)“ von Benedict Mirow



Meinung

Bei diesem Buch war es Liebe auf den ersten Blick, denn das Design, die Innengestaltung und der ...

Rezension „Der Greif erwacht (1) (Die Chroniken von Mistle End, Band 1)“ von Benedict Mirow



Meinung

Bei diesem Buch war es Liebe auf den ersten Blick, denn das Design, die Innengestaltung und der Blick unter den Schutzumschlag, gepaart mit einem mystisch geheimnisvollen Klappentext, haben mein Herz im Sturm erobert. Auch wenn es mir zunächst fast untergegangen wäre (Schande über mich), fand dieser Schatz nun doch den Weg zu mir. Und Omg, es in der Vorschau zu betrachten oder in den Händen zu halten, ist noch mal ein ganz anderes Feeling.

Der Autor Benedict Mirow hat mit „Mistle End“ das Rad zwar nicht neu erfunden, aber mal ehrlich, Bücher müssen keinesfalls immer daran gemessen werden und für mich als Kinder- und Jugendbuch Fangirl Liebhaber, spielt es keine Rolle ob ich ein Abenteuer mit altbekanntem erlebe, oder etwas völlig neues erfahre. So lange die Magie, Phantasie, der Stil, die Figuren und Geschichte mitreißen, mich zum Lachen, Weinen, freudig hüpfen, und vieles mehr bringen, kann ich doch nichts anderes als begeistert sein.

Voller Erwartung und Hochspannung, einer Bogensehne Konkurrenz machend, schlug ich diese Schönheit auf und verlor mich gleich in deren mystischer Highland Atmosphäre. Den Schauplatz auf Schottland zu legen war die beste Entscheidung des Autors, denn auch hier vollführte mein Herz Saltos, immerhin, als Outlander Fan ein Muss. Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde und begann schon im Zug mit Cedrik nervös zu werden. Ob Mistle End ein Ort sein sollte an dem ich Leben wollen würde?

Dies Geheimnis galt es noch zu lösen und so reiste ich mit dem 12 jährigen Cedrik und seinem Vater, ein unglaublich liebenswürdiger, aber durchaus komischer Kauz, gen verschneite, neue Heimat. Etwas mulmig war mir schon zumute und ich konnte die Empfindungen des jungen Cedrik vollkommen verstehen. Aber lange sollte es nicht dauern bis wir, äh sagen wir es so, allerlei merkwürdiges erlebten. Autos die durch Zauberei fahren? Wo gibt es denn sowas außer bei Harry Potter?

Benedict Mirow glänzt von Anfang an mit einer geballten Ladung Ideenreichtum und Bildgewalt, denn ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Jede Seite brachte ein neues Geheimnis, jedes Kapitel neue Abenteuer, jedes Wort war wie ein Tor zu einer anderen Welt und jedes Bild erzeugte Puzzleteile in meinem Kopf, die sich nach und nach zusammensetzten, um ein Gesamtbild zu erzeugen, dass spektakulär, grandios war. Ich fühlte mich wie in einem Theater.

Gemeinsam mit Cedrik, seinen neuen Freunden Elliot und Emily, einem Greif, Werewolf, Hexen und Hexern, Zwergen, Trollen und allerhand weiteren Wesen, bestritt ich ein unvergessliches Abenteuer. Noch einmal Kind sein, dass hatte Benedict mit Bravour geschafft. Die Figuren sind so liebevoll, herzerwärmend, facettenreich und authentisch gestaltet, dass ich nur den Hut ziehen kann, vor seiner Vielfalt und Vielschichtigkeit.

Voller Sehnsucht und Spannung freue ich mich nun auf die Fortsetzung, denn der Auftakt wurde mit all seiner Phantasie und Magie, zu einem Highlight. Jenes, dass dich träumen und vergessen lässt. Jenes das du nicht mehr aus der Hand legen willst. Jenes das dich bis nachts lesen lässt. Fulminant und actionreich, wenngleich es auch ein paar ruhigere Stellen gab, die jedoch nur der Vorbote für den bevorstehenden Nervenkitzel ist.

Dieses Buch ist Fantasy Jugendroman at it‘s best. Eindrucksvoll und voller geschickter Schachzüge.


Fazit

Mit „Mistle End“ schafft Benedict Mirow einen Auftakt, der seinesgleichen sucht. Ideenreichtum, Bildgewalt, starke kleine Buch Helden und ein atemberaubendes Setting, welche allesamt ein unvergessliches Abenteuer bilden. Phantastische Wesen und ein ganz eigener Zauber öffnen die Tore in eine grandiose Welt. Mythologie meets Fantasy

Greifenstarkes Highlight 😍


Bewertung ❤️💜💛🤍🧡 5/5


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Veröffentlicht am 27.07.2020

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Ich war wirklich sehr gespannt auf Die Chroniken von Mistle End. Alleine schon das wunderschön gestaltete Cover macht neugierig und ist ein echter Hingucker.

Aber auch die Geschichte klang interessant. ...

Ich war wirklich sehr gespannt auf Die Chroniken von Mistle End. Alleine schon das wunderschön gestaltete Cover macht neugierig und ist ein echter Hingucker.

Aber auch die Geschichte klang interessant. Cedrik zieht mit seinem Vater nach Mistle End, ein kleines verschlafenes Kaff irgendwo im tiefsten Schottland. Darüber ist er natürlich nicht sehr erfreut und dort angekommen, wird es richtig seltsam. Irgendetwas ist komisch an Mistle End, nicht nur, dass die Menschen außerhalb seltsam auf das Dorf reagieren, auch die Bewohner wirken anders.

Doch Cedrik freundet sich schnell mit den Geschwistern Emily und Elliot an. Und die beiden erklären ihm dann auch, was es mit Mistle End auf sich hat. So muss Cedrik nicht nur mit der neuen Umgebung klarkommen, sondern auch noch mit allerlei magischen Wesen wie Hexen, Greifen, Werwölfen und so weiter.

Beim Lesen musste ich unweigerlich auch an Harry Potter denken, ich glaube das ist kaum vermeidbar, wenn ein Junge eine magische Welt in Schottland entdeckt. Aber es wirkt nicht wie ein Abklatsch bzw. ist es einfach nur so eine Stimmung, die immer mal wieder durch schwappt, aber nicht negativ.

Der Autor bringt nämlich jede Menge eigener Ideen in die Geschichte ein. Wichtige Themen wie Freundschaft, Vorurteile und Zusammenhalt. Aber auch der Umgang mit Konflikten finden ihren Platz. Durch den bildhaften Schreibstil konnte ich mir diese magische Gemeinde sehr gut Vorstellen und das Lesen hat richtig Spaß gemacht.

Leider zog es sich aber auch etwas für mich, so gegen Anfang. Dafür wurde es aber im Verlauf spannender und auch fesselnder. Die Protagonisten konnten auch überzeugen, sie wirkten echt und authentisch und, was auch sehr wichtig ist, sympathisch. Ich mochte Credik und die anderen und habe sie gerne auf ihrem Abenteuer verfolgt. Doch hat mir ein bisschen der letzte Funke gefehlt, das Buch hat alles, was eine magische Abenteuergeschichte für jüngere Leser braucht, aber bei mir ist der Funke leider nicht völlig übergesprungen.

Trotzdem eine ganz klare Empfehlung an Leser ab 10 Jahren, die es gerne magisch mögen und Lust auf eine schöne Abenteuergeschichte haben. Die nicht nur zu unterhalten weiß, sondern auch ein paar wichtige Aspekte vermittelt.

Veröffentlicht am 27.07.2020

Magisch und spannend - wow

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"Der Greif erwacht" ist der Auftaktband zur neuen aufregenden Kinderbuch-Reihe "Die Chroniken von Mistle End" von Benedict Mitow. Im Auftaktband verschlägt es Cedric und seinen Vater in ein kleines schottisches ...

"Der Greif erwacht" ist der Auftaktband zur neuen aufregenden Kinderbuch-Reihe "Die Chroniken von Mistle End" von Benedict Mitow. Im Auftaktband verschlägt es Cedric und seinen Vater in ein kleines schottisches Dorf in dem er zwar schnell Freunde findet, aber ihm erscheint auch ein großer sprechender Greif. Als er sich auf die Suche nach Antworten macht, erfährt er mehr über sich und das Dorf, als er jemals vermutet hätte. 

Die Geschichte bietet so ziemlich alles, wovon Fantasy-Fans träumen - Hexen und Kobolde, Gestaltwandler und Druiden. Das Dorf steckt voller magischer Wesen, bietet dazu noch einen aufregende Geschichte und hat jede Menge Humor und spannende Szenen. Der Autor versteht es, die neue Welt durch seine bildhafte Sprache aufleben zu lassen, sodass man gefühlt mittendrin ist im Abenteuer. Zudem geht es um natürlich um Freundschaft, aber auch Rivalität unter Geschiwstern, Was Gerechtigkeit ist, aber auch Sorgen und Ängste. Alles gepaart mit einer großen Portion Humor und kindgerecht verpackt, sodass es auch für jüngere Leser gut lesbar und verständlich ist.

Ein großes Lesevergnügen und toller Auftakt, der kleine und große Leser gleichermaßen begeistern wird. Eine mitreißende Geschichte, fantastische Figuren und tolle Botschaften - der Auftakt ist auf jeden Fall eine große Empfehlung.

Veröffentlicht am 27.07.2020

Ein spannender Auftakt

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Auf dem Dach stand ein Greif und er sah ihn an, neigte kurz sein Haupt und in seinem Kopf hörte Cedrik seine Stimme. Der Greif meinte, er würde die Kraft spüren, alt, uralt.. Cedrik fragte mit seinem ganzen ...

Auf dem Dach stand ein Greif und er sah ihn an, neigte kurz sein Haupt und in seinem Kopf hörte Cedrik seine Stimme. Der Greif meinte, er würde die Kraft spüren, alt, uralt.. Cedrik fragte mit seinem ganzen Mut um was es hier ginge. Der Greif mustert ihn und meinte, er verberge ein Geheimnis vor ihm und er müsse wissen was das sei. Er, Cedrik, müsse sich der Prüfung des Greifens unterziehen…

Meine Meinung
Das Buch ließ sich durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil des Autors leicht und flüssig lesen, es gab keine Ungereimtheiten im Text. Auch ist es ein Kinder-/Jugendbuch ab 10 Jahren. Ich war schon vorher sehr gespannt auf das Buch und ich wurde auch nicht enttäuscht. Es fing damit an, dass Cedrik mit seinem Vater an einen magischen Ort fuhr, wo sein Vater als Lehrer arbeiten sollte. Doch Cedrik wusste von dieser Magie noch nichts. Er wurde regelrecht davon überrumpelt. Seine Angst, in dem neuen Ort keine Freunde zu finden, stellte sich als unwahr heraus, denn kaum war er dort, gesellten sich schon zwei Kinder zu ihm. Elliot und Emily. Als er des Nachts ein Geräusch über seinem Kopf hörte, musste er nachsehen und traf da zum ersten Mal den Greif. So recht konnte er noch nicht an ihn glauben, er dachte, geträumt zu haben. Doch wie das dann alles weiterging, welche Abenteuer er erlebte, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Auf jeden Fall war es spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gefesselt, ich habe es in einem Rutsch gelesen und es hat mich sehr gut unterhalten, denn es ist auch für Erwachsene sehr gut lesbar. Ich habe es auf jeden Fall mit Begeisterung gelesen. Ich vererbe daher die volle Bewertungszahl und empfehle es gerne weiter.