Cover-Bild In der Liebe ist die Hölle los
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inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783736304499
Benne Schröder

In der Liebe ist die Hölle los

Catalea Morgenstern will eigentlich nur eins: so wenig wie möglich mit ihrer Familie zu tun haben. Denn ihr Vater ist der Teufel und die Hölle seine Firma. Als dann aber ihr Freund wegen ihrer ständigen Geheimniskrämerei Schluss macht, muss Catalea einsehen, dass sie sich ihrer Bestimmung vielleicht doch nicht entziehen kann. Widerwillig steigt sie in das Familienunternehmen ein, doch schon ihr erster Auftrag geht gewaltig schief - und sofort ist die halbe Hölle hinter ihr her. Mithilfe des teuflisch gutaussehenden Totenanwalts Timur gelingt ihr die Flucht, und plötzlich ist nicht nur Cataleas Leben, sondern auch ihr Herz in Gefahr ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2017

Und plötzlich ist nicht nur Cataleas Leben, sondern auch ihr Herz in Gefahr...

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Das Buch war sehr amüsant und sehr schön und spannend geschrieben.
"In der Liebe ist die Hölle los" ist ein sehr lustiges Buch, das einen ganz besonderen Humor hat, der einen nicht kalt lässt. Ich habe ...

Das Buch war sehr amüsant und sehr schön und spannend geschrieben.
"In der Liebe ist die Hölle los" ist ein sehr lustiges Buch, das einen ganz besonderen Humor hat, der einen nicht kalt lässt. Ich habe mich an manchen Stellen kaputt gelacht.
Catalea war eine bissige und teuflisch gute Protagonistin, die mir sehr sympathisch war und sich nichts gefallen gelassen hat und sich deutlich von der Menge abgehoben hat.
Auch die anderen Charaktere wie Timur und Co. waren tolle Charaktere, die mich wirklich überzeugen konnten.
Das Setting und die Atmosphäre sowie die Handlung fand ich ebenfalls total cool und abwechslungsreich gestaltet und das Buch hat genau meinen Geschmack getroffen. Genauso wie meine Art von Humor.
Ich kann das Buch nur empfehlen, weil es mal etwas Anderes ist und einen tollen einzigartigen Schreibstil hatte.

Veröffentlicht am 06.06.2017

Teuflisch gut

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"In der Liebe ist die Hölle los" von Benne Schröder, ist ein wirklich sehr humorvolles wenn auch ehrliches Buch. Der Autor schafft es hier mit einem lockeren Schreibstil viel Humor und Leichtigkeit in ...

"In der Liebe ist die Hölle los" von Benne Schröder, ist ein wirklich sehr humorvolles wenn auch ehrliches Buch. Der Autor schafft es hier mit einem lockeren Schreibstil viel Humor und Leichtigkeit in eine ernste Geschichte zu bringen. In diesem Buch konnte ich als Leser immer wieder mitfühlen was mit den Protagonisten passiert, aber auch an vielen Stellen habe ich mich verzaubern lassen, von der Kraft und der Magie der Momente. Dem Autor gelingt es immer wieder Spannung aufzubauen und diese über einige Seiten zu halten. Es kommt zu unerwarteten Wendungen und Geschehnissen, so wie es im Leben eben manchmal spielt. Für mich ist die Mischung aus ernstem, humorvollem und der Liebe hier genau richtig getroffen. Das Buch lässt sich nicht als triste Liebesgeschichte abspeisen, hier wurde sehr darauf geachtet das die Liebe mit spielt, aber eben nur in einer Nebenrolle. Hauptsächlich wird hier Thematisiert, welche Mächte und Kräfte der Teufel und seine Nachfahren haben. Außerdem zeigt uns der Autor ziemlich deutlich was Missgunst anrichten kann.
Für mich ist es ein super Buch und ich werde es direkt weiter geben. Denn eines sollten wir alle wissen, jede Intrige fliegt auf und jeder bekommt was ihm gehört.


Zum Inhalt:
Catalea steigt mürrisch in die Firma ihres Vaters ein und es passiert direkt ein Unglück, welches die ganze Hölle gegen sie bringt. Sie muss schnell lernen das sie wirklich die Tochter des Teufels ist, aber ihr das in der aktuellen Situation nichts bringt. Außer dem Totenanwalt Timur hat sie niemanden mehr auf ihrer Seite und zu Zweit kämpfen sie gegen den Rest der Firma. Als sie der Wahrheit näher kommen, nähern sie sich allerdings auch immer mehr gefahren und Catalea muss schnell lernen welche Kräfte sie einsetzen kann. Als plötzlich die Gefahr sehr nah ist entdeckt sie wichtige Teile der Wahrheit und mit Herz und Kopf schaffen es die beiden immer weiter.

Veröffentlicht am 20.05.2017

Witzige Lektüre über des Teufels Brut

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Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Er klingt nach Spannung und einem gewissen Kribbeln...

Der Einstieg ins Buch war ganz gut, aber je weiter ich voran schritt, desto mehr bemerkte ich, dass mich ...

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Er klingt nach Spannung und einem gewissen Kribbeln...

Der Einstieg ins Buch war ganz gut, aber je weiter ich voran schritt, desto mehr bemerkte ich, dass mich Cataleas Geschichte nicht richtig packen konnte. Aber wir beginnen am Anfang.

Die Idee die Hölle mal ganz anders darzustellen gefällt mir echt gut und es war interessant alles drumherum kennen zu lernen. Die verschiedenen Familien, das ganze System hinter der Firma. Sehr durchdacht und wirklich cool.

Catalea Morgenstern will eigentlich gar nicht zu der Firma gehören, aber als die Geschehnisse über ihr einprasseln, merkt sie, dass sie womöglich keine Wahl hat. Sie arbeitet für die Firma.
Catalea ist recht witzig, aber so richtig warm wurde ich weder mit Catalea noch mit Timur.
Es gab einen Charakter im Buch, die ich klasse fand: Kitty. Sie ist eine alte Freundin von Timur und ehrlich, direkt und versprüht einen gewissen Charme.

Catalea und Timur zu folgen fiel mir schwer. Die Handlung ging irgendwie nicht stellenweise nicht voran und dann kam es Schlag auf Schlag und diese Momente, wo etwas geschah, diese gefielen mir auch sehr und waren einfach spannend. Endlich kam ein wenig Licht ins Dunkle.

Aufgrund der Geschehnisse hatte es sogar einen Touch von einem Krimi. Man jagt und ist hinter der Wahrheit her, hinter dem, was tatsächlich passiert ist und warum.

Der Schreibstil war an sich ganz gut, aber mir persönlich waren es zu viele Beschreibungen des ganzen Luxus' in dem die Dunklen schwelgen. Personen, egal welche, wurden auf ihre Kleidung reduziert. Hinzu all die Designerlabels, die genannt werden. Mir war es einfach zu viel von alldem, dennoch lässt es sich flüssig lesen. Die kurzen Kapitel aus dem Ratgeber der Toten fand ich klasse. So lernte man das System der Firma besser kennen. Das war ganz cool. Es gab auch ein paar Einblicke aus der Sicht des Teufels - allerdings erschließt sich mir im Nachhinein nicht warum.

Das Ende hatte mich am meisten gepackt, einfach weil endlich etwas geschah. Ich bin mit dem Ende auch zufrieden, es gefällt mir. Es war zum Teil vorhersehbar und zum anderen Teil überraschend. Ich wurde auf eine Art einfach überrascht, obwohl ich geahnt habe, wer hinter all dem steckt.

Das Cover des Buches ist ansprechend und verspielt. Natürlich nicht ohne höllische Akzente. Definitiv ein schlichter Eyecatcher aufgrund der kräftigen Farbe. Mich spricht es an.


FAZIT
Der Schreibstil von Benne Schröder gefiel mir wirklich gut. Es lies sich flüssig lesen, allerdings empfand ich die Handlung desöfteren als etwas trocken. Sie plätscherte vor sich hin und es kam stellenweise einfach nicht in die Gänge.
Mit den Protagonisten wurde ich auch einfach nicht warm, sie waren so blass, nicht greifbar. Besonders Timur, da er eh sehr unnahbar war. Bei den Protagonisten fehlte es mir an Tiefe.
Die Idee hinter dem Buch ist allerdings mehr als genial. Ein wenig mehr Spannung und tiefere Charaktere hätten es zu einem wahren Lesegenuss machen können.
Es ist eine unterhaltende und witzige Lektüre über die Hölle, den Teufels und seine Brut und wer dazu auf Luxus abfährt, der wird hier sicher Spaß haben.

Veröffentlicht am 19.05.2017

Gelungener Auftakt eines neuen Autorenlebens :)

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„In der Liebe ist die Hölle los“ ist definitiv ein gelungener und gekonnter Auftakt eines neuen Autorenlebens, nämlich das von Benne Schröder. Eigentlich sitzt er fein und artig hinter seinem .. Ja, wie ...

„In der Liebe ist die Hölle los“ ist definitiv ein gelungener und gekonnter Auftakt eines neuen Autorenlebens, nämlich das von Benne Schröder. Eigentlich sitzt er fein und artig hinter seinem .. Ja, wie heißt das eigentlich? Mischpult? Nennen wir es einfach so! ? … hinter seinem Mischpult beim Radiosender und berieselt seine Zuhörer mit guter Musik und den neuesten Nachrichten und jetzt hat er ein neues „Hobby“ für den Zeitvertreib gefunden. Bücher schreiben! Sehr gute Wahl als Hobby, Herr Schröder. Bitte weitermachen!

Ich muss ja gestehen, als ich via Newsletter vom Verlag auf dieses Buch aufmerksam geworden bin, war ich mir nicht so sicher, ob es wirklich was für mich sein könnte. Hin und wieder tue ich mich ja mit Liebesgeschichten schwer. Allerdings hat mich der Klappentext und das Cover schon ziemlich verlockend begrüßt und sich in mein „Haben-Will-Zentrum“ geschlichen, sodass ich am Ende keine andere Wahl hatte und es mir zugeschickt lassen habe.

Dann habe ich es in den Händen gehalten und war doch ziemlich verzückt von den Farben und der realen Optik. Auf dem Display sieht es ja doch manchmal ein bisschen anders aus. Der Duft eines neuen Buches darf natürlich nicht vergessen werden. ?

Als Straßenbahnlektüre auf dem Weg in die Hochschule begann alles. Vom ersten Kapitel an dachte ich, „Doch, das wird gut. Das werde ich mögen!“ – Und so war es dann auch. Es ist einfach eine leichte Lektüre für zwischendurch mit viel Charme, Humor, versteckter Liebe und einem hitzigen Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Protagonisten. Teilweise bleiben die Mundwinkel gefühlt angetackert im Lächel-Modus. Allerdings kommt es hin und wieder vor, dass einem auch mal die Kinnlade am liebsten runterfallen würde. Der Autor weiß gekonnt seinen Schreibstil einzusetzen und daher fällt es einem – zumindest mir – nicht schwer, die Seiten einfach so zu verschlingen.
Jeder kennt ihn doch, dieser Moment, wenn man den Autor am liebsten mit seinem eigenen Buch bewerfen will, weil man sich denkt, „Das geht so nicht!“ – Richtig? … Ja, genau. Ich seh‘ schon, ihr wisst wovon ich rede – Aber nein, dieser blieb hier ausnahmsweise mal aus. Ich fand es zwar schon ein einer Stelle ziemlich schade/traurig und erschreckend, aber ich bin damit vollkommen d’accord gewesen. Manchmal müssen eben Opfer gebracht werden, das ist im normalen Leben nicht anders. Dafür entwickelt sich eine kleine und leise Vermutung, dass… Nein, ich bin mir ziemlich sicher, … dass sich dieser Moment des Den-Autor-mit-seinem-eigenen-Buch-zu-erschlagen-Wunsches in seinem zweiten Band einbringen lässt. Zumindest was ich bisher über den Klappentext gelesen habe.

Richtig, es wird ein weiterer Teil von Catalea Morgenstern und Timur Vargas erscheinen.
Ob es einen fiesen Cliffhänger am Ende von Band 1 gibt? Hm, ich schlage euch vor, lest es selbst.

Veröffentlicht am 16.05.2017

Benne Schröder kann nicht nur gut moderieren, sondern auch Geschichten schreiben.

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Die Grundidee hat mich sofort Neugierig gemacht und auch der Einstieg fiel mir sehr leicht. Direkt im ersten Kapitel lernt man Catalea kennen und den Humor des Autors, der meinem doch sehr gleicht, so ...

Die Grundidee hat mich sofort Neugierig gemacht und auch der Einstieg fiel mir sehr leicht. Direkt im ersten Kapitel lernt man Catalea kennen und den Humor des Autors, der meinem doch sehr gleicht, so hab ich mich auf eine turbulente, humorvolle und spannende Geschichte eingestellt und wurde auch nicht enttäuscht, trotzdem hat das Buch auch seine Schwächen.
Vom Schreibstil her ist es zwar sehr gut zu lesen, flüssig, leicht und mit Humor, aber es gab auch so einige Dämpfer, zum Beispiel kurze Zwischensequenzen aus einer anderen Sicht, deren Sinn sich mir im Nachhinein einfach nicht erschloß, denn relevant waren sie in meinen Augen für die Geschichte nicht unbedingt. Auch die ein oder andere Länge hat sich eingeschlichen und die ewigen Wiederholungen der Dekadenz der Dunklen sorgte bei mir irgendwann für Augenrollen.

Dafür war es wirklich spannend, die Idee die Hölle mit einer großen Firma gleich zusetzen, die der Mafia gleicht und dem Teufel als Paten sieht, fand ich einfach großartig und das ist wirklich gut umgesetzt worden, es war spannend zu erfahren wie das ganze Aufgebaut ist, neben der Geschichte gibt es immer wieder Auszüge aus dem Handbuch der Toten, ein nettes Goodie in der Geschichte, das mich oft hat schmunzeln lassen.
Obwohl es sehr viele Informationen zu den Dunklen, deren Hierarchie und Handhabe gibt, war es leicht verständlich und wirkte nie zu viel auf einmal, die Infos wurden immer wieder in die Geschichte eingestreut, ohne das es zu viel wurde. Die Wendungen waren teilweise Vorhersehbar und auf der anderen Seite vollkommen überraschend, manchmal freute ich mich einfach, dass ich richtig lag und kurz darauf gab's einen Plottwist, den ich so nicht vor raus gesehen habe. Spannung kommt wirklich nicht zu kurz, bis zur letzen Seite.

Die Charaktere haben wirklich eine bunte Mischung und besonders Kitty ist mir ans Herz gewachsen, ich hatte schon immer eine schwäche für die ... etwas anderen Charaktere.
Neben Catalea - aus deren Sicht die Geschichte auch beschrieben wird - gibt es noch Timur als Hauptprotagonist, der mir selbst nach beenden aber immer noch zu unnahbar erschien. Er wirkte etwas blass, was auch an seinem verschlossenen Charakter liegen mag, Catalea dagegen ist sympatisch und nachvollziehbar. Sie macht eine starke Entwicklung durch, die einen mitreißt und mitfiebern lässt. Zusammen ergeben sie aber eine brisante Mischung und ich mochte was er in ihr ausgelöst hat. Trotzdem bleibt die Liebesgeschichte sehr Oberflächlich, es ist nicht ganz so Emotionsgeladen, was es aber mit Humor wieder wett macht.

Tolle Grundidee , solide Umgesetzt. Mit Spannung , Humor und seinem ganz eigenem Charme hat Benne Schröder eine Geschichte erschaffen, die Licht aufs Dunkle wirft. Leider mit ein paar Längen aber dennoch eine Leseempfehlung meinerseits.