"Das Buchprojekt"
Der Kriminalroman "Blue Note Girl" umfasst ca. 320 Seiten auf 25. Kapiteln, und einem Epilog.
Kurzer Plot:
Der Journalist, Eric Teubner, sieht Janina Nossak, sie begleitet sich selbst auf dem Klavier, ...
Der Kriminalroman "Blue Note Girl" umfasst ca. 320 Seiten auf 25. Kapiteln, und einem Epilog.
Kurzer Plot:
Der Journalist, Eric Teubner, sieht Janina Nossak, sie begleitet sich selbst auf dem Klavier, und singt "Winterseele", in einem Hamburger Jazzclub. Nach dieser Nacht verschwindet Janina spurlos, damals war sie 20 Jahre alt - 1998.
Eric, der heute geschieden ist, und eine Art Beziehung mit der 15 Jahre jüngeren Marie führt, plant ein Buchprojekt.
In diesem Projekt will er den alten, und nie gelösten Fall, des "Jahrhunderttalents" - Janina Nossak, auf den Grund gehen. "Denn die Geschichte, hatte es verdient, erzählt zu werden.
Für die fehlenden Puzzleteilchen beginnt Eric in der Vergangenheit Janinas zu recherchieren. Dafür sucht er unter anderem, den ehemaligen, jetzt an Krebs erkrankten, Privatdetektiv, Frank Jensen, auf. Dieser wurde damals von Janians Vater beauftragt, den Fall zu lösen.
Außerdem befragt er die ehemalige Mitbewohnerin und damals beste Freundin Alexandra. Diese hatte damals als Edelnutte gearbeitet, und erzählt über eine Affäre, die sie damals mit dem Musikprofessor, Clemens Jäger, hatte.
Eric ist besessen von Janinas Fall, und schaut sich immer wieder die Mitschnitte ihres letzten Konzertes an... Lächeln - Erstarren - Panik - Beherrschung - Lächeln...
Daniel Bieler, Janinas Stalker, war damals der Hauptverdächtige. Bieler, konnte aber nichts nachgewiesen werden.
Marie, die als Assistentin des Chefredakteurs Nils Burkhardt arbeitet, beschließt zu Bieler nach München zu fahren, und ihn zu interviewen.
Marie sieht das Interview als berufliche Aufstiegschance, und gleichzeitig könnte sie damit Eric bei seinen Recherchen unterstützen.
Doch dann geht einiges schief....
Mein Fazit:
Der Kern der Geschichte ist spannend erzählt. Die Schreibweise ist flüssig und angenehm.
Die Geschichte wäre mit etwas weniger Inhalt und nicht zu detaillierten Beschreibungen, auch gut ausgekommen.
Nichtsdestotrotz ein gelungener Kriminalroman.
3. Sterne!