Cover-Bild Die Öffentlichkeit und ihre Feinde
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziologie und Anthropologie
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 13.02.2021
  • ISBN: 9783608984194
Bernd Stegemann

Die Öffentlichkeit und ihre Feinde

Ein Plädoyer für eine neue Debattenkultur und eine Öffentlichkeit, die sich ihrer Verantwortung bewusst ist

Die Öffentlichkeit unserer zerstrittenen Spätmoderne ist in einer desolaten Lage. Klug und scharfsinnig untersucht der Autor ihren Zustand, benennt ihre Feinde und Bedrohungen und stellt die Schicksalsfrage: Wie können wir eine zukunftsfähige Öffentlichkeit schaffen? Ein hochaktuelles, aufrüttelndes Debattenbuch.

Die Öffentlichkeit ist der zentrale Wert unserer Demokratie. Nur wenn sich freie Meinungen ohne Angst begegnen, können sie das verhandeln, was alle angeht. Ohne eine funktionierende Öffentlichkeit kann niemand seine Interessen formulieren oder seine Meinung bilden. Doch die spätmoderne Öffentlichkeit sieht sich in einer paradoxen Lage. Je mehr Menschen durch die sozialen Netzwerke Zugang haben, desto chaotischer werden ihre Debatten. Radikale Vereinfachungen führen zu einer polarisierten Öffentlichkeit, in der es nur noch Freunde und Feinde gibt. Wer auf sachliche Informationen und einen rationalen Diskurs hofft, wird immer öfter enttäuscht. Dabei steuert unsere Gesellschaft auf eine doppelte Katastrophe zu. Die Zersplitterung des Sozialen nimmt in wachsendem Tempo zu und die Veränderungen des Anthropozäns zeichnen sich immer drohender am Horizont ab. Es ist also höchste Zeit, die Ursachen der zerstrittenen Öffentlichkeit aufzuzeigen. Denn sonst stehen wir bald vor einem brennenden Haus, und statt zu löschen, schreien wir uns alle weiter an.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2021

War leider nicht mein Fall.

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Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Ein Plädoyer für eine neue Debattenkultur und eine Öffentlichkeit, die sich ihrer Verantwortung bewusst ist.
Die Öffentlichkeit unserer zerstrittenen Spätmoderne ist in einer ...

Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Ein Plädoyer für eine neue Debattenkultur und eine Öffentlichkeit, die sich ihrer Verantwortung bewusst ist.
Die Öffentlichkeit unserer zerstrittenen Spätmoderne ist in einer desolaten Lage. Klug und scharfsinnig untersucht der Autor ihren Zustand, benennt ihre Feinde und Bedrohungen und stellt die Schicksalsfrage: Wie können wir eine zukunftsfähige Öffentlichkeit schaffen? Ein hochaktuelles, aufrüttelndes Debattenbuch.

Meine Meinung:
Ich war eigentlich sehr gespannt auf dieses Sachbuch.
Was mich aber schon zu Beginn beim Lesen ärgerte war eine fast zwanzigseitige Einleitung! Was muss man erst so lange erklären, worüber man schreiben möchte?!

Der Schreibstil ist meiner Meinung nach unnötig verkompliziert! Ich möchte dem Autor mal einfach unterstellen, dass er damit eine besondere Eloquenz beweisen möchte. Was das Lesen aber natürlich unnötig schwierig macht. Und der meiner Meinung nach noch schwerwiegerndere Minuspunkt ist ein Verbleiben im Ungenauen.

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