Cover-Bild Totenfrau
Band 1 der Reihe "Die Totenfrau-Trilogie"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 11.05.2015
  • ISBN: 9783442749263
Bernhard Aichner

Totenfrau

Thriller - Das Buch zur Netflix-Serie
Die Romanvorlage zur Netflix-Serie

Warum musste ihr Mann sterben? War es wirklich ein Unfall mit Fahrerflucht, wie alle behaupten? Blum beginnt Fragen zu stellen und als sie die Antworten gefunden hat, schlägt sie zu. Erbarmungslos. »Sie denken, Lisbeth Salander ist tough? Warten Sie, bis Sie die Totenfrau gelesen haben« francesca Cristoffanini, rizzoli, italien

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2017

Bestatterin Brünhilde Blum

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Inhalt:
Brünhilde Blum ist Bestatterin und liebevolle Mutter zweier Kinder. Sie besticht durch ihr großes Herz und ihre Coolness. Sie ist glücklich bis ihr Mann an einem Unfall mit Fahrerflucht stirbt, ...

Inhalt:
Brünhilde Blum ist Bestatterin und liebevolle Mutter zweier Kinder. Sie besticht durch ihr großes Herz und ihre Coolness. Sie ist glücklich bis ihr Mann an einem Unfall mit Fahrerflucht stirbt, vor ihren Augen. Ihr Leben bricht auseinander, sie hat keinen Halt mehr.
Durch Zufall findet sie heraus, dass mehr hinter dem Unfall ihres Mannes steckt und fünf einflussreiche Menschen seinen Tod wollten.
Blum sinnt auf Rache und will ein paar wichtige Fragen beantwortet bekommen. Warum musste Mark sterben? Was ist wirklich passiert?
Als sie Antworten findet, schlägt sie erbarmungslos zu. Warum sie dazu fähig ist, liegt in ihrer Vergangenheit begraben.

Mein Kommentar:
Dies ist das erste Buch der Trilogie um die Bestatterin Brünhilde Blum und auch das erste Buch welches ich von Berhnard Aichner gelesen habe. Ich bin ganz begeistert von seinem Schreibstil. Der Leser wird ab der ersten Seite ins Geschehen involviert und kommt nicht mehr los. Die Seiten fliegen nur so dahin. Der Schreibstil ist etwas ungewöhnlich, gefällt mir aber sehr gut und lässt sich leicht lesen.
Die Charaktere werden sehr genau und tiefgründig beschrieben. Man kann sich als Leser ein sehr gutes Bild von allen machen und erfährt auch viel von ihren Gedanken. Da das Buch eine Erzählperspektive hat, erfährt man auch von den anderen Protagonisten recht viel. Trotzdem geht es hauptsächlich um Blum und man lernt sie im Laufe des Buches immer besser und genauer kennen und versteht auch ihre Handlungsweise. Die Gedanken werden kursiv dargestellt und unterscheiden sich so sehr gut vom Rest der Geschichte. Dadurch sind sie auch klar abgrenzbar und sorgen für keinerlei Verwirrung.
Zu Beginn des Buches wird Blum ein wenig genauer beschrieben, sodass man sie als Leser kennenlernt und auch beginnt sie zu verstehen. Erst nach ein paar Kapiteln beginnt sich die Spannung langsam aufzubauen und es beginnt der eigentliche Thriller. Das Buch hat einen tollen Spannungsbogen welcher sich bis zum Schluss erstreckt. Es kommen immer wieder Überraschungen auf den Leser zu, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will. Man will immer wissen, wie es weitergeht und was als nächstes passiert.

Mein Fazit:
Ein gelungener Auftakt der Trilogie und ich bin jetzt schon gespannt auf den zweiten und den dritten Band, welche ich mit Sicherheit auch noch lesen werde.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 25.03.2017

Auftakt der Trilogie

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Der Schreibstil von Bernhard Aichner hat mich von Anfang an angesprochen. Sehr flüssiger Schreibstil und spannend. Man lernt nach und nach die Hauptakteure kennen und erfährt einiges über ihr Leben. Dann ...

Der Schreibstil von Bernhard Aichner hat mich von Anfang an angesprochen. Sehr flüssiger Schreibstil und spannend. Man lernt nach und nach die Hauptakteure kennen und erfährt einiges über ihr Leben. Dann baut sich die Spannung nach und nach auf und hält bis zum Schluss. Ich wollte nach dem Ende des Buches unbedingt wissen wie es weitergeht und Band 2 gleich beginnen zu lesen.

Für mich ein sehr gelungener Auftakt zur Trilogie um die Bestatterin Brünhilde Blum.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tod der Logik und des guten Schreibstils

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Blum ist Bestatterin, ihr Mann Polizist. Sie lieben sich sehr, haben zwei Kinder, ein Haus, einen alten Vater, der bei ihnen wohnt. Topleben also. Dieses Topleben endet abrupt, als eines Tages Blums Mann ...

Blum ist Bestatterin, ihr Mann Polizist. Sie lieben sich sehr, haben zwei Kinder, ein Haus, einen alten Vater, der bei ihnen wohnt. Topleben also. Dieses Topleben endet abrupt, als eines Tages Blums Mann überfahren wird. Blum glaubt nicht an einen Unfall mit Fahrerflucht, also macht sie sich auf, seine letzten Tage zu rekonstruieren. Dabei stößt sie auf Widersprüche in seinen Ermittlungen, auf eine Gruppe Männer, die sich Frauen und Männer als Sklaven halten, auf Korruption in den Reihen der Polizei. Ihr hilft dabei nicht nur Reza, der Bursche für alles in ihrem Haushalt, den sie und ihr Mann mal irgendwann aufgenommen haben, sondern auch ihre Vergangenheit als kaltblütige Mörderin.

Gott, was für ein Schrott. Der Schreibstil soll wohl besonders innovativ sein, tatsächlich zeichnet er sich durch Langeweile und Stakkatostil aus. Wiederholungen liebt ja der Herr Aichner. Spätestens beim 400. Mal Blum und Mark wollte ich nur noch schreien. Und wie Blum bei ihren Nachforschungen immer alles in den Schoß gefallen ist! Man hätte auch Micky Maus lesen können, obwohl Doing, Platsch, Plumps, Däng spannender gewesen wäre. Der Autor ergötzt sich an einem perversen Polizisten, dem einer abgeht, wenn er Fotos von Leichen ansieht, allgemein sind die Protagonisten dieses Buches alle pervers. Da nehme ich schon gar nicht Blum und ihren ach so ehrenwerten ermordeten Polizistenehemann aus, der wusste, dass er eine widerliche Mörderin heiratet.

Ach, das war alles so ein Humbug und eine Zeitverschwendung, dass ich nichts weiter darüber sagen möchte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Aufgrund der bisherigen Rezensionen war ich doch etwas gespannt, was mich hier erwarten würde. Leider bin ich auch nach Beendigung des Buches noch etwas ratlos.

Aber beginnen wir mal von vorn. [Achtung ...

Aufgrund der bisherigen Rezensionen war ich doch etwas gespannt, was mich hier erwarten würde. Leider bin ich auch nach Beendigung des Buches noch etwas ratlos.

Aber beginnen wir mal von vorn. [Achtung Spoiler] Bereits im Prolog lernen wir Brünhilde kennen. Sie ist die Tochter eines Bestatters. Na ja, eigentlich ist sie ja auch nur das Adoptivkind. Sie wächst gänzlich ohne Liebe und Zuneigung auf. Während ihre Kameradinnen mit Puppen spielten, musste sie bereits im Laden helfen. Leichen waschen, die Münder zunähen. Alles Tätigkeiten, die nicht wirklich kindgerecht sind. Deshalb plant sie eines Tages, ihre Eltern zu entsorgen. Bei einem Bootsurlaub setzt sie den Plan in die Tat um. Nachdem ihre Eltern ertrunken sind, lernt sie einen jungen Mann kennen, der ausgerechnet auch noch ein Polizist ist.

Mehr möchte ich jedoch nicht verraten.

Schon zu Beginn wird klar, dass der Schreibstil doch sehr außergewöhnlich ist. Diese kurzen abgehackten Sätze, Dialoge die mit einem Bindestrich angeführt werden, all dieses machte mir das Lesen nicht unbedingt angenehm.

Auch die Beschreibung der Protagonistin fand ich sehr blaß. Ich hatte bis zum Schluß nicht das Gefühl, ihr irgendwie auch nur ansatzweise näher gekommen zu sein.

- Fazit -

Es ist mit Sicherheit kein Buch, das mir länger im Gedächtnis bleiben wird. Dazu fand ich es zu unspektakulär. Ob ich den Nachfolger lesen werden, bleibt abzuwarten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dieser Thriller ist anders

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Die ganzen positiven Bewertungen hat dieses Buch meiner Meinung nach zu Recht bekommen. Wenn man sich erst einmal an den ungewöhnlichen Erzählstil gewöhnt hat, trifft einen dieser Thriller mit voller Breitseite.

Charaktere: 
Psychologisch ...

Die ganzen positiven Bewertungen hat dieses Buch meiner Meinung nach zu Recht bekommen. Wenn man sich erst einmal an den ungewöhnlichen Erzählstil gewöhnt hat, trifft einen dieser Thriller mit voller Breitseite.

Charaktere: 
Psychologisch sehr vielschichtig und auch nachvollziehbare Handlungen der Figuren. Das ganze erinnert an die Serie "Dexter" und man kann die Intention der Hauptfigur nachvollziehen. Ob man das ganze gut heisst steht auf einem anderen Blatt, aber man kann jedoch die Vorgehensweise verstehen und man hat genau die Wut im Bauch wie die Protagonistin.

Meinung: 
Selbstjustiz ist ein Verbrechen, das steht außer Frage, aber was würde man selber tun, wenn einem das Liebste genommen wird, jeder denkt es war ein Unfall und nur du weisst mehr darüber? Du kämpfst zwischen Moral und Wut. Das ist gefährlich, denn aus Wut wird schnell Rache. Ich liebe dieses Thema, da ich dann immer hoffe, dass die Bösen ihr Fett weg bekommen. Und je mehr sie leiden müssen, umso besser. Ich bin froh, dass ich gleich mit dem zweiten Teil anfangen kann, habe aber etwas Bedenken, da Totenfrau mit Sicherheit nicht getoppt wird. Ich hoffe aber trotzdem auf gute Unterhaltung.

Fazit: 
Wer es mag, dass es auch mal eklig und heftig zur Sache geht, Gefallen findet an ungewöhnlichen Erzählstilen und nicht denkt die ganze Welt ist rosa, der kommt an diesem einfallsreiche Top-Thriller einfach nicht vorbei. Bei mir hat es ein paar Seiten gedauert, ehe ich richtig drin war, aber was dann an Story geboten wird ist Spannung pur. Unbedingt lesen!