Cover-Bild Drachenelfen - Die gefesselte Göttin
Band 3 der Reihe "Die Drachenelfen-Saga"
17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 960
  • Ersterscheinung: 18.11.2013
  • ISBN: 9783453533462
Bernhard Hennen

Drachenelfen - Die gefesselte Göttin

Drachenelfen Band 3
Bernhard Hennens Elfen sind die coolsten Helden der Fantasy!

Ob in den Ländern der Menschen oder in den magischen Wäldern Albenmarks, überall drohen seit Langem schwelende Konflikte offen auszubrechen. In ihrem Kampf um Macht schrecken Unsterbliche und Drachen nicht davor zurück, ihre besten Krieger, den Herrscher Aaron oder die Drachenelfen Nandalee und Gonvalon, für ihre Zwecke einzuspannen. Doch dann soll die gefesselte Göttin Nangogs erweckt werden – und mit ihr eine Magie, von der niemand weiß, was sie bewirken wird ...

Nandalee und Gonvalon, die Verwegensten unter den Drachenelfen, werden vor den Rat der mächtigen Himmelsschlangen gerufen, um nach dem Überfall auf die legendäre Blaue Halle Albenmarks einen ungeheuerlichen Racheakt vorzubereiten: Sie sollen die Menschen und ihre Götter an ihrer schwächsten Stelle, auf Nangog, treff en. Und so machen sie sich auf die gefährliche Reise, die gebannte Herrin dieser Welt, die gefesselte Göttin, zu befreien. Währenddessen versucht der Herrscher Aaron verzweifelt, dem Spiel aus Intrigen, Mord und Krieg an seinem Hof Diplomatie und Vernunft entgegenzusetzen. Aber wem wird in diesem Wettlauf um Macht der nächste, alles entscheidende Schachzug gelingen? Eines scheint klar – es sind die Elfen und Menschen, von denen die Zukunft aller abhängt!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2019

Hennen entführt einen immer tiefer in diese Welt

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„Drachenelfen – Die gefesselte Königin“ ist der dritte Roman des Drachenelfenzyklus von dem deutschen Autor Bernhard Hennen. Dies ist die Vorgeschichte für den Elfenzyklus. Insgesamt hat diese Reihe 5 ...

„Drachenelfen – Die gefesselte Königin“ ist der dritte Roman des Drachenelfenzyklus von dem deutschen Autor Bernhard Hennen. Dies ist die Vorgeschichte für den Elfenzyklus. Insgesamt hat diese Reihe 5 Bücher. Obwohl dies die Vorgeschichte zu dem Elfenzyklus ist, wurde die Reihe etwa 5 Jahre nach dem Elfenzyklus geschrieben.
Da es sich um eine komplette Geschichte und nicht um abgeschlossene Bücher handelt, lege ich jedem ans Herz sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Klappentext:
Ob in den Ländern der Menschen oder in den magischen Wäldern Albenmarks, überall droht der seit Langem schwelende Machtkampf zu einem Krieg der Götter zu werden. Nach einer schweren Niederlage entscheiden die Drachen, ihre besten Krieger, Nandalee und Gonvalon, auf eine geheime Mission zu schicken. Eine Mission, bei der die Elfen ebenso Meister des Schwertes wie der Intrige sein müssen. Sie sollen die gefesselte Göttin Nangongs befreien – und mit ihr eine Magie, von der niemand weiß, was sie bewirken wird...

Nandalee und Gonvalon, die verwegensten unter den Drachenelfen, werden vor den Rat der nächtigen Himmelsschlangen gerufen, um nach dem Überfall auf die legendäre blaue Halle Albenmarks einen ungeheuerlichen Racheakt vorzubereiten: Sie sollen die Menschen und ihre Götter an ihrer schwächsten Stelle, auf Nangong treffen. Und so machen sie sich auf die gefährliche Reise, die gebannte Herrin dieser Welt, die gefesselte Göttin, zu befreien. Währenddessen versucht der Herrscher Aaron verzweifelt, dem Spiel aus Intrigen, Mord und Kriegen etwas entgegenzusetzen. Doch Diplomatie und Vernunft zählen wenig in dieser dunklen Zeit...
Wem wird im Wettlauf um die Macht der nächste, alles entscheidende Schachzug gelingen? Eines scheint klar – es sind die Elfen und die Menschen, von denen die Zukunft aller abhängt!

Meinung:
Auch dieser Teil steht den anderen beiden in puncto Spannung in nichts nach. Tatsächlich wird die Geschichte noch ein wenig schneller, ohne dass sie an Verständlichkeit oder Fantasie einstecken muss. Der Krieg zwischen den Drachen und den Devanthar spitzt sich zu, ausgetragen durch die Menschen und die Drachenelfen. So viel sei vorweg gesagt: Auch in diesem Teil gibt es wieder einen Höhepunkt, so dass man nicht das Gefühl hat „es passiere gar nichts und es wird erst im fünften Band alles aufgelöst“. So ähnlich war das ja auch im zweiten Band mit der Schlacht von Kush. Dennoch schafft Hennen es, die Spannung für das große Finale im letzten Band aufrecht zu erhalten – ja gar weiter zu steigern. Man kann also sagen, er hat einen gesunden Mix aus Spannungsauf- und abbau.
Der Schreibstil Hennens hat mich persönlich wieder sehr angesprochen. Er benutzt viele Adjektive, beschreibt detailreich mit langen Sätzen, die man aber trotzdem gut und verständlich lesen kann. Bei spannenden Szenen, wie zum Beispiel Kämpfen, beschreibt er am Anfang vieles, so dass im Kopf ein gutes Bild entstehen kann, verwendet aber dann auch viele kurze Sätze um die Spannung aufrecht zu erhalten und dem ganzen etwas Rasantes zu geben. Dank der guten Beschreibungen sind auch die markanten Unterschiede zwischen Menschen, Elfen, Zwergen und Trollen deutlich und ich konnte das Handeln der verschiedenen Charaktere gut nachvollziehen – gerade auch durch Perspektivenwechsel im Schreibstil. Auch seine Charaktere entwickeln sich stets weiter, manche schließt man dadurch mehr ins Herz, manche nicht. Aber genau so sollte ein gutes Buch sein, man sollte Gefühle für die verschiedenen Charaktere haben – sowohl positive als auch negative, die auch gerne mal wechseln dürfen.

Fazit:
Das Buch hat mich wieder in diese fantasievolle, manchmal verträumte aber vor allem spannende Welt entführt, die ich von ihm kenne und liebe. Da dieses aber nur ein Teil einer gesamten Reihe ist, und somit kein wirkliches Ende hat, finde ich es schwer die Spannung des Buches zu bewerten. Insgesamt ist sehr viel Potential erkennbar. Ich werde mich überraschen lassen, wie es in den anderen Büchern verwendet und ausgebaut wird.
Ich empfehle dieses Buch allen Fantasy-Liebhabern und vor allem den Fans der Elfenreihe.

Veröffentlicht am 04.01.2017

Für mich der bislang stärkste Drachenelfen-Band!

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Die Schlacht bei Kush ist beendet, und nach dem Tod des Unsterblichen Muwatta könnte in Aram Frieden einkehren. Doch Aarons Landreform führt zu Unmut und zieht einen Verrat nach sich, der Aaron zum Handeln ...

Die Schlacht bei Kush ist beendet, und nach dem Tod des Unsterblichen Muwatta könnte in Aram Frieden einkehren. Doch Aarons Landreform führt zu Unmut und zieht einen Verrat nach sich, der Aaron zum Handeln zwingt. Und wohin ist sein Hauptmann Volodi verschwunden? Die Devanthar führen derweil einen folgenschweren Schlag gegen Elfen und Drachen aus, auf den die Himmelsschlangen reagieren müssen. Statt eines direkten Angriffs schicken sie Nandalee und vier weitere Drachenelfen nach Nangog, um die gefesselte Göttin zu befreien und die Menschen aus dieser Welt zu vertreiben, deren Besiedelung ihnen ursprünglich untersagt wurde. Doch was erwartet die Elfen auf ihrem Weg zur gefesselten Göttin?

Die Hauptthemen des zweiten Drachenelfen-Bandes waren die Schlacht bei Kush und die Vernichtung der Tiefen Stadt. Diese beiden Kapitel wurden am Ende des Bandes weitgehend abgeschlossen, sodass ich nun gespannt war, welche neuen Abenteuer die von mir liebgewonnen Charaktere in „Die gefesselte Göttin“ bestehen müssen. Der Titel verspricht bereits eine Rückkehr nach Nangog, auf die ich mich sehr freute.

Zu Beginn wechseln sich die verschiedenen Perspektiven in hoher Geschwindigkeit ab, sodass ich schnell wieder einen Überblick gewinnen konnte, wo sich die wichtigsten Charaktere befinden. Mit dem schweren Schlag der Devanthar gibt es neben einigen kleineren Überraschungen gleich zu Beginn ein echtes Highlight, das die Situation völlig verändert. Wird der Racheplan der Drachen von Erfolg gekrönt sein?

Dieser dritte Band des Drachenelfen-Epos hat mir noch ein Stück besser gefallen als seine Vorgänger. Das Tempo ist hoch und alles ist noch stärker in Bewegung als zuvor. Auch werden die Geschichten der Elfen und Menschen noch stärker verknüpft. Wie in den Vorgängern konnte Bernhard Hennen mich wieder mit seinen komplexen Charakteren überzeugen. Keiner ist nur Gut oder nur Böse, und ihr Handeln wurde mir verständlich gemacht. Von manchen muss der Leser leider Abschied nehmen, was die Geschichte für mich umso spannender machte, denn niemand ist in dieser Zeit der Umbrüche noch sicher.

Intrigen, Verrat und Kämpfe sowie Freundschaft, Treue und Liebe ließen die Seiten im Nu verfliegen. Die Vielschichtigkeit der Handlung konnte mich begeistern. Als Leser erfährt man auch mehr über das Schicksal von Charakteren, die gerade nicht am Hauptgeschehen beteiligt sind, und freut sich schon auf den Moment, in dem ihr Handeln zu weitreichenden Konsequenzen für die ganze Geschichte führt.

„Drachenelfen: Die gefesselte Göttin“ hat mich mit seinem hohen Tempo, spannenden Entwicklungen und interessanten Einblicken in die Welt Nangog begeistern können. Erneut konnte ich die liebgewonnenen Charaktere auf ihren Abenteuern begleiten, und das Buch hat mir noch ein Stück besser gefallen als seine Vorgänger. Fans des Genres sollten sich diese epische High Fantasy-Reihe nicht entgehen lassen! Fangt aber unbedingt mit dem ersten Band, „Drachenelfen“, an.

Veröffentlicht am 11.10.2016

Mitreißend und spannend bis in die letzte Seite

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Der Konflikt zwischen den Drachen und den Devanthar vertieft sich. Der Unsterbliche Aaron möchte nichts weiter als Frieden, doch seine Wünsche werden jäh zerschlagen, als die Drachen Nandalee nach Nangog ...

Der Konflikt zwischen den Drachen und den Devanthar vertieft sich. Der Unsterbliche Aaron möchte nichts weiter als Frieden, doch seine Wünsche werden jäh zerschlagen, als die Drachen Nandalee nach Nangog schicken. Sie soll die gefesselte Göttin befreien, die tief im Inneren ihrer Welt schläft. Dies hat fatale Konsequenzen, denn die Menschen Nangogs sind ihr ein Dorn im Auge. Die Drachen bereiten sich darauf vor, einen alles entscheidenden Schlag zu führen.

Auch der dritte Band hat Spannung bis in die letzte Seite aufgebaut. Wieder einmal waren die Figuren lebhaft geschildert, nirgendwo gab es eine kleine Ungereimtheit oder einen Logikfehler (zumindest nicht, dass ich ihn entdecken konnte). Man spürt, wie die Situation sich zuspitzt und der Kampf unausweichlich wird, egal wie sehr die einzelnen Protagonisten sich dagegen stemmen. Dabei gewinnen einzelne Charaktere noch mehr an Tiefe.
Faszinierend finde ich, dass ich bisher nicht das Gefühl hatte, ein drittes Buch gelesen zu haben oder eine Fortsetzung, wie dass ja bei den meisten Büchern so häufig ist, sondern dass die Geschichte einfach weiterläuft, als wäre nie eine Unterbrechung da gewesen.
Ich fiebere dem nächsten Teil entgegen, um zu wissen, wie es weitergehen wird und vor allem, wie dieser Konflikt enden wird.