Cover-Bild Schattenelfen - Die Blutkönigin
(10)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 784
  • Ersterscheinung: 21.06.2021
  • ISBN: 9783453273320
Bernhard Hennen

Schattenelfen - Die Blutkönigin

Roman
Band 1 der Reihe "Die Schattenelfen-Saga"
Die Fürstin von Langollion herrscht über ein märchenhaft wohlhabendes und schönes Reich, das all seinen Einwohnern das persönliche Glück ermöglicht. Doch Alathaias Neider sind zahlreich - und als die Königin der Elfen selbst ihr Assassinen schickt, muss die Fürstin, um Langollion zu retten, an einen Ort reisen, von dem noch niemand lebend zurückkehrte. Verfolgt von den Häschern der Königin und beobachtet von einer dunklen Macht, bricht sie auf. Doch sie weiß, dass mindestens einer ihrer Gefährten nur darauf wartet, sie zu ermorden.

Bestsellerautor Bernhard Hennen kehrt nach »Elfenmacht« erstmals wieder in seine Elfen-Welt zurück und legt ein episches Meisterwerk vor!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2022

Ein genialer High Fantasy Auftakt zu einer Trilogie!

0

Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen, dem Autor scheint es mit einfachen Worten und einer guten Anzahl von Protagonisten zu gelingen eine spannende fantastische Bild vor den Augen der Leserinnen zu ...

Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen, dem Autor scheint es mit einfachen Worten und einer guten Anzahl von Protagonisten zu gelingen eine spannende fantastische Bild vor den Augen der Leserinnen zu zeichnen. Die Kapitel sind nicht zu lang, so dass man die verschiedenen Handlungsstränge gut nachverfolgen kann und nicht aus den Augen verliert.

Das Cover zeigt eine Reiterin (Altahaia) die über eine Klippe zu springen scheint bei einem heftigen Unwetter. In großer goldener Schrift lesen wir den Autoren Namen und den Reihen Namen „Schattenelfen“. Den eigentlichen Titel des Romans lesen wir in kleinerer weißer Schrift unten. Das Cover gibt eine Szene aus dem Roman wieder, alle drei Cover nebeneinander gelegt der Trilogie ergeben ein großes Gesamtbild.

Der Klappentext macht Hoffnung auf fantastische spannende und unterhaltende Fantasy, dem Auftakt zu einer Trilogie, die uns lange in den Köpfen bleibt.

Für mich, ich bin ehrlich, war es der erste Roman des Autors und ich war natürlich gespannt was mich erwarten würde.

Wir tauchen ein das mittelalterlich anmutende Langollion, mehr eine große Insel, hier herrscht die Fürstin Alathaia. Ihr Reich soll wunderbar sein, jeder darf dort leben und es scheint alles im Überfluss zu geben. Das Volk verehrt sie von ganzem Herzen und auch als Leser
in hat man das Gefühl sie meint es ehrlich damit: für alle Untertanen einen schönen Platz zum Leben zu schaffen.

Aber auch viele andere Protagonisten konnten punkten: der Jäger Laurelin, leider meint es das Schicksal nicht ganz so gut, obwohl er ein herzensguter und bissweilen naiver Elf zu sein scheint. Aber trotz allen Widrigkeiten und Herausforderung bleibt er immer er selbst.
Eine sehr tragende Rolle spielt auch Emerelle die Gegenspielerin von Fürstin Alathaias. Es machte Spaß die gegenseitigen Schachzüge gegeneinander nachverfolgen zu können.

Auch Adelayne (Assassin), Naduval (Haptmann) und Melvyn (Wolfselfen) wirkten authentisch und glaubten weitgehend an ihr Handlungen und deren Richtigkeit. Zu guter Letzt wäre da noch Lynelle, bestraft, totgeglaubt und doch nach am Leben. Geht mit ihr die größte Wandlung einher – ist sie Böse oder Gut – mir fällt es schwer sie in eine Kategorie einzuordnen zu können.

Und dann gibt es noch einen Rosenstock gewaltigen Ausmaßes – eine dunkle Macht, die mit ihren Dornen nach der Macht zu greifen scheint und mit der sich Alathaia eingelassen zu haben scheint. Diese ist alles andere als harmlos und verfolgt ihre eigenen Ziele.
Die Handlung hat viele Überraschungen und Wandlungen mit den sie die Leser*innen in den Bann zieht. Nicht nur Mord und Tot, Verrat und Enttäuschung sind im Roman zu finden. Aus Feinden werde Freunde, Glück und Hoffnung liegen nah, auch wenn alles Dunkel erscheint. Und weiß und schwarz sind nicht immer genau zu definieren, es gibt viele Nuancen dazwischen.

Bei einer Trilogie ist klar, zu Anfang muss man erstmal alle Protagonisten nach und nach kennenlernen, ihre Geschichte, dies benötigt eine gewisse Zeit, bevor die eigentliche Handlung durchstarten kann (ein nicht unübliches Vorgehen in der Fantasy – wer ist wer und wohin gehört er). Dadurch ergeben sich mehrere parallele Handlungsstränge, die sich im Laufe der Zeit annähern bevor mit der Haupthandlung durchgestartet wird und das Spannungsniveau hoch geht.

Spannend war für mich auch Handlungsstrang, der in Vergangenheit spielt und die Geschichte von Vanduin Totentänzer - der legendäre Elfenkrieger und ein Held, wie er nur alle hundert Jahre oder vielleicht noch viel seltener geboren wird, und sein einziger Freund - der Kobold Zachri Büffelfuß erzählt. Sind sie doch tragische Helden in einer Geschichte deren Schicksal mich sehr berührt hat. Dabei ist die Entwicklung von Zachri Büffelfuß vielleicht die, die mich am meisten in der Blutkönigin überrascht hat.

Zuletzt möchte ich eine Warnung aussprechen, dass dieser Roman von Bernhard Hennen nichts für Zartbesaitete ist, wie viele High Fantasy Romane. Es gibt brutale Szenen in Hülle und Fülle – das gehört nun mal dazu. Sogar mit zwei – drei kleinen erotischen Szenen konnte der Roman aufwarteten etwas, was ich eher nicht unbedingt erwartet hätte oder überhaupt bräuchte.

Mich persönlich hat dieser Auftaktband überzeugen können und bekommt 5 Sterne von mir – Band 2 habe ich mittlerweile angefangen zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.09.2021

diese Bücher sind der Grund für meine Fantasy-Liebe!

0

„Komm mit mir und ich lasse deine Vorstellungskraft bis zum fernsten Horizont fliegen, um das Licht der Gerechtigkeit dorthin zu tragen, wo unsere Welt am dunkelsten ist.“
Seite 40

Frieden ist im Elfenreich ...

„Komm mit mir und ich lasse deine Vorstellungskraft bis zum fernsten Horizont fliegen, um das Licht der Gerechtigkeit dorthin zu tragen, wo unsere Welt am dunkelsten ist.“
Seite 40

Frieden ist im Elfenreich eingekehrt – so scheint es jedenfalls. Doch die Fürstin von Langollion schachert mit uralten Mächten. Als Emerelle ihre Assassinen an ihren Hof schickt, löst sie damit eine Reihe von Ereignissen aus, die so niemand hätte vorhersehen können. Melvyn der Wolfself wird aus den Tiefen des Waldes gerufen und Adelayne, die zugleich Heilerin und Mörderin ist bekommt ebenfalls einen Auftrag. Ungleiche Gestalten begeben sich auf eine Reise an den Ort, an dem einst eine Königin ihrem schrecklichen Schicksal erlag. Und sie sinnt noch immer auf Rache!

„Du glaubst, er kann nicht mehr reden, wenn er tot ist? Du irrst“ Das Einzige, was er jetzt nicht mehr kann, ist lügen.“
Seite 48

Bernhard Hennen lädt mit seinem neusten Werk Schattenelfen - Die Blutkönigin auf 784 Seiten zu einer spannenden Reise ins Elfenreich ein. Es ist die Zeit nach seiner Reihe „Die Elfen“. Melvyn, der Nachfahre Manrebs ist Teil dieser Geschichte und folgt wiederwillig dem Ruf seiner Königin an ihren Hof. Er soll nach Langollion reisen, um der Königin eine Nachricht zu überbringen, in dem Wissen, dass ein Wolfself als Gesandter einen ziemlichen Skandal verursachen wird.

Gleichzeitig wird Adelayne, eine Heilerin, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt vom Übel zu befreien in dem sie böse Menschen ermordet, bei ihrer Tat erwischt. Die Elfenkönigin bewahrt sie vor dem Tod und macht ihr ein Angebot …
Dann ist da noch Laurelin, ein Elf der in Langollion sein Glück finden will, doch unterwegs gerät er in die Hände von Trollen und wird von ihrer Schamanin mit einem grausigen Fluch belegt.
Und schließlich die Herrin von Langollion selbst, die ebenfalls einmal eine Meuchlerin im Dienst von Emerelle war und sich von ihr abgewandt hat. Alathaia hat sich mit Mächten verschworen, denen nicht zu trauen ist und ihre Mission wird die ganze Welt erschüttern, wenn sie nicht aufgehalten wird. Doch ist das überhaupt möglich?

„Nun beginnen bessere Zeiten.“
Seite 121
Ich liebe den Schreibstill von Bernhard Hennen und ganz besonders in seinen Elfenbüchern. Ich wurde auch bei diesem Band nicht enttäuscht, auch wenn er wie schon in Azur, wieder stellenweise sehr blutig vorgeht. Trotzdem hat mich das Buch total in den Bann gezogen, nachdem ich mich halbwegs mit den ganzen Figuren zurechtgefunden hatte. Viele Charaktere erzählen diese Geschichte aus ihrer Sicht und sie alle geben dem Buch eine besondere Note. Ich habe es sehr geliebt, wenn auch das Ende ein kleines bisschen schnell kam, aber die Verheißung eines Folgebandes, macht das alles wieder gut und ich freue mich schon sehr darauf! Klare Empfehlung für alle Elfen und Hennen Fans! ♥

Ich dachte wirklich, ich weiß schon alles über Elfen, und man kann die Koboldweisheit von Jahrhunderten in zwei Worten zusammenfassen: Arrogantes Pack!
Seite 255

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.08.2021

Und wieder ein sehr guter Hennen

0

Ich bin begeistert, nachdem ich dieses Buch angefangen habe, wollte und konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Man war sofort wieder in Albenmark und gefangen von der Magie der Elben.
Die Intrigen ...

Ich bin begeistert, nachdem ich dieses Buch angefangen habe, wollte und konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Man war sofort wieder in Albenmark und gefangen von der Magie der Elben.
Die Intrigen und Machtspiele werden super rüber gebracht. Es ist alles sehr bildlich dargestellt.
Dieses Band kann man getrost einzeln lesen, doch wenn man die Vorgeschichte einzelner Charaktere wissen möchte, dann sollte man auch die anderen Bücher von Bernhard Hennen lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.08.2021

Episches Abenteuer

0

MEINUNG
Was habe ich mich gefreut, als bekannt wurde, dass Hennen eine neue Reihe in seinen Elfen-Welten herausbringt!

Von der allerersten Seite an hat es sich angefühlt wie nach Hause zu kommen. Man ...

MEINUNG
Was habe ich mich gefreut, als bekannt wurde, dass Hennen eine neue Reihe in seinen Elfen-Welten herausbringt!

Von der allerersten Seite an hat es sich angefühlt wie nach Hause zu kommen. Man begegnete einigen altbekannten Gesichtern, und hat kleine Hints und Bezüge aus den vorherigen Elfenbüchern bekommen. Ich habe es einfach sehr genossen, wieder nach Albenmark zu reisen. Hennen hat mich mit seinem unvergleichlich bildgewaltigen und fesselnden Schreibstil wieder direkt um den Finger gewickelt und mich eine Achterbahn der Gefühle durchleben lassen. Von Kapitel zu Kapitel hat er das Netz voll Intrigen enger um mich gespannt, bis ich am Ende nicht mehr entkommen konnte und mit sämtlichen Charakteren mitgelitten, mitgefiebert, und mitgeliebt habe. Die wirklich sehr ausgeklügelten Wendungen haben das Buch erneut zu etwas ganz Besonderem gemacht. Man begleitet unterschiedlichste Charaktere, in verschiedenen Zeiten auf einem mit Abenteuern geprägten Weg, welcher alle Protagonisten und deren Geschichten irgendwann zu einem fantastischen Konstrukt aus Intrigen und Geheimnissen zusammenführt. Alle sind wissend oder unwissend Teil eines Krieges zwischen Alathaia und Emerelle, der sich in den Schatten abspielt. Irgendwann war selbst ich mir nicht mehr sicher, zu welcher Seite ich mich bekennen würde und konnte mich auch am Endes des Buches nicht festlegen. Die letzten Seiten versprechen, dass auch die Folgebände nicht minder spannend werden! Ich möchte ja keinen Druck machen ... Aber Herr Hennen, BITTE schreiben Sie so schnell wie es irgendwie geht weiter!
Ich bin so gespannt!

FAZIT
Wieder ein rundum gutes Werk aus der Feder des Herrn der Elfen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.07.2021

Grandioser Anfang eines Fantasy-Epos!

0

Ich bin sprachlos. Mir fehlen jegliche Worte um zu beschreiben, wie sehr dieses Buch mich gefesselt hat und wie absolut.. verzweifelt ich nach den letzten Seiten da saß und die Decke angestarrt habe.



Offen ...

Ich bin sprachlos. Mir fehlen jegliche Worte um zu beschreiben, wie sehr dieses Buch mich gefesselt hat und wie absolut.. verzweifelt ich nach den letzten Seiten da saß und die Decke angestarrt habe.



Offen gestanden, war das mein erstes Buch von Bernhard Hennen und ich wusste bisher nur von Erzählungen von meiner Mum wie gut die Elfen-Reihen seien sollen. Ich habe es dann einfach einmal gewagt und muss mich zu 1000000 % bei Random House und dem Heyne Verlag bedanken, für das Rezensionsexemplar! Ihr habt es mir ermöglicht, mich in eine ganz neue, wundervolle Welt zu verlieben! Danke, danke, danke! 🤍



Aber kommen wir zum Inhalt des Buches. Wie auch in den anderen Teilen, wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Wir hätten da einmal Laurelin, einen meisterhaften Bogenschützen, Nanduval, den wohl ergebensten Hauptmann, Broja, Schlitzohr und Straßendieb, Adelayne, Meuchelmörderin und Heilerin in einem, Leynelle, eine Verbannte „Hexe“, und zu guter letzt die wohl „Hauptprotagonistin“ Alathaia, Herrscherin des Reiches Langollion. Diese sechs stoßen ab einer bestimmten Stelle im Buch nach vielen Erzählsträngen zusammen und ab da wird es erst richtig spannend. Mehr will ich aber zur eigentlichen Handlung gar nicht verraten, da jeder diese Reise selbst erleben muss. Ich kann nur so viel verraten, dass das Buch wirklich von Kapitel zu Kapitel immer spannender wird. Mit dem Ende habe ich so überhaupt nicht gerechnet. Ich war wirklich einfach nur baff, als sich meine Befürchtungen oder besser gesagt, meine Vorahnungen (über 1000 JAHRE!!!!!) dann bewahrheiteten. Wow. Wow. Wow.

Kommen wir aber zu dem einzigen vergleichsweise aber wirklich kleinen Nachteil für mich – die vielen Erzähl-Perspektiven. Die ersten 100 bis 150 Seiten fiel es mir wirklich schwer, die einzelnen Charaktere, ihre Geschichten und alles was damit einhergeht auseinander zu halten und vor allem die Namen zu behalten. Später muss ich aber gestehen, dass genau dass, die Art ausgemacht hat, wieso mich die Geschichte so in ihren Bann ziehen konnte. Ich wollte alle Perspektiven lesen, wollte erfahren, wer wie denkt. Wem was auffällt, etc.



Für mich ist es einfach absolut grandiose, perfekte, wirklich meisterhafte High-Fantasy! Ein absolutes Jahreshighlight! Vermutlich eventuell sogar - DAS Jahreshighlight. „Schattenelfen“ kann sich aus meiner Sicht und meinen Anforderungen an ein Buch auf den ersten Platz mit „Throne of Glass“ stellen. Einfach nur unfassbar genial!



Jetzt möchte ich unbedingt noch die anderen „Elfen“-Teile lesen. Mama? Ich muss deine Bücher ausleihen..

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere