Cover-Bild Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 13.05.2019
  • ISBN: 9783453360358
Beth O'Leary

Love to share – Liebe ist die halbe Miete

Roman
Pauline Kurbasik (Übersetzer), Babette Schröder (Übersetzer)

Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2020

Ahhhhhh Herzensbuch

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Rezi LOVE TO SHARE

Not macht erfinderisch: Leon braucht dringend Geld und Tiffy eine Wohnung. Und so findet sie Leons Anzeige und zieht bei ihm ein. Sie teilen sich die Wohnung, das Bett. Aber begegnen ...

Rezi LOVE TO SHARE

Not macht erfinderisch: Leon braucht dringend Geld und Tiffy eine Wohnung. Und so findet sie Leons Anzeige und zieht bei ihm ein. Sie teilen sich die Wohnung, das Bett. Aber begegnen sich nicht, denn Leon arbeitet nachts und kommt nur tagsüber zum Schlafen in die Wohnung. Und Tiffy ist währenddessen arbeiten.
Die beiden hinterlassen sich kleine Nachrichten, Post its. Und lernen sich so immer mehr kennen.
Schade, dass die Uhrzeiten so klar abgesprochen sind. Nur blöd, wenn Tiffy verschläft und Leon in der Dusche vorfindet...

Ich hatte nicht so die Ansprüche an dieses Buch. Aber omg, ich liebe es so sehr!
Tiffy ist absolut genial und gibt eine tolle Prota ab. Auch den eher stillen und wortkargen Leon mochte ich mega gerne und ich liebe den Schreibstil seinee Kapitel. Das ist wirklich was besonderes.
Die "Dialoge" auf den ganzen Zetteln waren zum Schreien komisch und ich habe jeden einzelnen geliebt. Generell war das Buch sehr humorvoll und ich kam aus dem "in mich hineingrinsen" gar nicht mehr raus xD.
Auch die Nebencharaktere waren toll, vor allem Gerty. Rachel mochte ich aber irgendwie nicht so... die Handlungen bezüglich Tiffys Ex, Leons Bruder und die Suche nach dem richtigen Jonny White waren auch sehr gelungen.

Großes Lob an die Autorin. Das Buch ist zwar nicht tiefgründig oder nervenzerreißend spannend, aber trotzdem ein Highlight!

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Tolle Liebesgeschichte

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nhalt:
Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein ...

nhalt:
Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...

Meinung:
Das Cover und der Klappentext haben mir direkt gefallen und auch in den Sozialen Medien war die Meinung zu dem Buch größtenteils positiv, deshalb habe auch ich mir das Buch gekauft.

Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht! Die Idee, dass sich 2 Fremde eine Wohnung und auch ein Bett teilen, ist wirklich außergewöhnlich. Zunächst habe ich überlegt, ob ich selber auch mit einem Fremden in einem Bett schlafen könnte und habe mich sehr schnell dagegen entschieden. Mein Fall wäre es absolut nicht.

Die Idee passt aber super zu Tiffy, die eine aufgeweckte, flippige Person ist. Sie hat mir ab dem ersten Moment sehr gut gefallen und kommt sympathisch rüber. Gerade ihre Kleiderwahl ist sehr außergewöhnlich und farbenfroh, aber passt zu ihr. Sie ist Lektorin für DIY. Sie ist liebevoll und setzt sich für andere Personen ein.

Leon dagegen ist etwas ungewöhnlich und auch der Schreibstil, den die Autorin hier nutzt, ist ungewöhnlich. Da er aber zu Leon passt, hat es mich nicht wirklich gestört. Er ist ein toller Mensch und wirklich sehr niedlich. Er mag es nicht, wenn sich in seinem Leben etwas verändert, aber gewöhnt sich schnell daran, dass Tiffy mit bei ihm wohnt. Er ist leidenschaftlicher Pfleger und setzt sich für seine Patienten ein.

Die Post-It-Unterhaltungen zwischen den beiden hat mir von Anfang an gefallen und war wirklich gut gemacht. Man wusste immer direkt von wem das Post-It war, da beide sehr unterschiedliche Persönlichkeiten sind,was sich auch in den Botschaften wiederspiegelt.

Die Gefühle zwischen Leon und Tiffy entwickeln sich nach und nach und es macht Spaß die beiden dabei zu begleiten.

Kay und Justin gefallen mir gar nicht und sich furchtbare Personen.

Die Nebencharaktere sind liebevoll ausgearbeitet (Richie, Rachel, Mo, Gerty,...) und haben mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Anders als ich erwartet hätte

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Worum geht es?

Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt ...

Worum geht es?

Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...

Gestaltung von Schreibstil

Ich will ehrlich sein: Das Cover hätte mich in der Buchhandlung nicht angesprochen. Doch als es durch Bookstagram kursierte, bin ich neugierig geworden. Im Mai vergangenen Jahres war "Love to Share" in der Bücherbüchse und es hat über ein Jahr gedauert, bis ich danach gegriffen habe. Die Gestaltung ist schlicht und simpel. Die Seitenzahlen sind immer rechtsbündig, was mich anfangs irritierte, aber irgendwann achtet man gar nicht mehr darauf. Die Geschichte wird wechselweise aus der Sicht von Tiffy und Leon erzählt. Während Tiffy gerne in ihren Gedanken versunken ist und auch Dinge beschreibt, ist bei Leon alles kurz und knapp. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass er sich in Gedanken Notizen macht, um nichts zu vergessen oder seinen nächsten Schritt zu erklären. Anfangs hatte ich mit seiner Sichtweise schwer zu kämpfen. Sie ist teilweise stumpf und emotionslos, aber irgendwie passt es auch zu seinem Charakter.
Hinzu kommt, dass einige Kapitel recht kurz sind. Und dabei spiele ich vor allem auf die von Leon an, weil sie teilweise nur aus drei Seiten bestehen. Deswegen hat das Buch an sich auch über 70 Kapitel.

Charaktere

Tiffy ist frisch getrennt und sucht eine neue Unterkunft. Nachdem ihr Ex-Freund Justin sie betrogen hat, wohnt sie noch einige Zeit bei ihm mit in der Wohnung. Leons Inserat schien komisch, aber ihre einzige Ausweichmöglichkeit, um nicht bei ihren besten Freunden oder ihrem Chef unterkommen zu müssen. Es hat sie viel Mut gefordert und dennoch merkt man, dass die Entscheidung bei ihm zu wohnen, die richtige war. Dass sie es braucht, nicht nur um alleine klar zu kommen, sondern ernsthaft über ihre vergangene Beziehung nachzudenken. Sie lebt ihren Traum ist Lektorin bei einem DIY-Buchverlag, auch wenn sie unterbezahlt arbeitet, liebt sie es. Es ist ihre Berufung und lässt sie ihre Kreativität entfalten. Sie ist ein kleines Plappermaul, was sie auf Anhieb sympathisch macht, denn welche Frau redet nicht gerne. Und sie hat einen eigenen und sehr individuellen Modegeschmack, aber alle sagen, dass er zu ihr gehört, wie die Tatsache, dass sie groß ist. Durch Justin hat sie sich immer klein gefühlt, weil er sie während der Beziehung versucht hat zu manipulieren, was er auch ansatzweise geschafft hat, aber womit er und vielleicht auch Tiffy niemals gerechnet hat, dass sie einen Wandel durchläuft und sich selber heilt. Und dabei sind ihre Freunde und Leon eine große Hilfe.
Leon ist ein Gewohnheitsmensch. Er liebt die Routine in seinem Leben, weshalb es für seine Freundin Kay eine kleine Überraschung ist, dass er sich eine Mitbewohnerin sucht. Zwar wohnen sie zu unterschiedlichen Tageszeiten in der Wohnung, dennoch ist sie nicht begeistert. Er steckt all seine Energie in die Verhandlung seines Bruders Richie, der unschuldig im Gefängnis sitzt, und die restliche Zeit arbeitet er als Pfleger in einem Palliativkrankenhaus. Jeder liebt in, vor allem auch weil er mit Leib und Seele seiner Arbeit nachgeht. Ein Beweis dafür ist, dass er seine letzte freie Zeit dafür opfert um die verschollene Liebe eines Patienten zu suchen, die er nach dem Krieg aus den Augen verloren hat. Und auch wenn er der stille Part, der beiden ist, so ergänzt er sie durch seine Taten. Tiffy lockt in immer wieder aus seiner Komfortzone, aber nicht auf negative Weise. Es kommen andere Seiten zum Vorschein, die man vorher gar nicht von ihm kannte, da er sonst in seinen Äußerungen und Gedanken kurz und knapp war. Dennoch zeigt er, dass er ein loyaler und geduldiger Mensch ist, vor allem den Personen gegenüber, die er schätzt und liebt.
Meine Meinung

Puh... Wo soll ich anfangen?
Ich bin an das Buch ein wenig voreingenommen gegangen. Nicht nur das mich das Cover zunächst abgeschreckt hat, sondern auch die vielen negativen Meinungen. Nur selten habe ich eine positive Rezension zu diesem Buch gelesen, was vor allem daran zu verschulden ist, dass viele Leons Sichtweise kritisieren und ja ich verstehe es. Wie bereits erwähnt ist sie kurz und bündig. Mir persönlich haben die Emotionen gefehlt. An einigen Stellen hätte ich mir mehr Gefühle gewünscht, vor allem weil es die Geschichte hergibt. Tiffy hat so viel durchmachen müssen, wegen Justin. Sie ist allgemein ein Mensch der gerne Mal aus dem Herzen heraus entscheidet, was ihre Freunde nicht immer glücklich macht, aber was zu ihrem Charakter gehört. Es wäre schön gewesen, wenn man noch mehr begriffen hätte, wer sie die Manipulationen beeinflusst haben und wie genau sie dazu fähig war Leon in ihr Herz zu lassen. Natürlich kriegt man die Schattenseiten mit, besonders weil sie bei den ersten Malen nicht die letzte Schwelle übertreten konnte, aber dennoch wundert es mich, dass sie es am Ende ohne Probleme konnte.

Die Nebencharaktere waren ganz nett, wobei man meiner Meinung nach nicht allzu viel von ihnen mitbekommen hat. Mo und Gerty spielen so wichtige Rollen im Leben von Tiffy, sodass mir mache Dialoge einfach zu kurz kamen, vor allem wenn es um ihre Gefühle geht. Mich haben die beiden neugierig gemacht und am liebsten hätte ich erfahren, was ihre Geschichte bereithält. Wenn es ein Buch oder eine Novelle über die beiden geben würde, würde ich sie auf jeden Fall lesen, weil sie zwei interessante Charaktere sind. Wahnsinnig intelligent, aber auch loyal gegenüber ihren Freunden. Sie scheuen keine Mühen, um Tiffy zu helfen, auch wenn sie manchmal glauben wie wissen, was das Beste für sie ist. Sie meinen es immer gut.

Eine zentrale Rolle spielen die Post-it’s. Es ist das Mittel zu Kommunikation zwischen Leon und Tiffy, was meiner Meinung nach sehr originell ist, vor allem weil sie nie gleichzeitig in der Wohnung sind. So lernen sie einander kennen, ohne sich je begegnet zu sein. Die Idee an sich fand ich sehr innovativ und einmalig. Wer teilt sich schon ein Bett mit einem Menschen, den man nicht kennt? Und bis zum Schluss spielen die Zettel diese wichtige Rolle, was ich als schönen roten Faden werte.

Ich muss dem Buch 3,5/5 Sterne geben, weil mir die Gefühle gefehlten haben und ich den Einstieg in die Geschichte schwer fand, allerdings finde ich die Geschichte auf neu und erfrischend. Deswegen würde ich es dennoch jedem empfehlen. Man soll sich durch das Cover und die Rezensionen nicht abschrecken lassen, sondern seine eigene Meinung bilden.

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Veröffentlicht am 01.08.2020

Eine Leichtigkeit für den Sommer!

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Eine sehr schöne Geschichte für Sommer. Die Bindung von Tiffy und Leon baut sich sehr realistisch auf. Ich war selber immer so aufgeregt, wenn ein neuer Post-It gefunden wurde. Mir gefällt Tiffys Art sehr ...

Eine sehr schöne Geschichte für Sommer. Die Bindung von Tiffy und Leon baut sich sehr realistisch auf. Ich war selber immer so aufgeregt, wenn ein neuer Post-It gefunden wurde. Mir gefällt Tiffys Art sehr und wie Leon sich erst nicht so richtig öffnen möchte, es dann aber doch tut.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Endlich mal kein BadBoy

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Kurz gesagt: Warmherzige, liebvolle und originelle Lovestory, bei der man den Kauf nicht bereut.

Die Autorin konnte sich mit ihrem Schreibstil perfekt den Charakteren anpassen, somit spiegelte er die ...

Kurz gesagt: Warmherzige, liebvolle und originelle Lovestory, bei der man den Kauf nicht bereut.

Die Autorin konnte sich mit ihrem Schreibstil perfekt den Charakteren anpassen, somit spiegelte er die flippige, liebevolle Art der Protagonistin Tiffy wieder und den ruhigen, hilfsbereiten Leon. Auch wenn man sich erst an die Schreibweise von Leons Kapiteln gewöhnen muss, da er oft die Substantive weglässt, hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen und war mal etwas anderes.

Dadurch dass beide Protagonisten zwei vollkommen unterschiedliche Lebensverhältnisse haben, ist das Buch sehr interessant. Denn während Tiffy tagsüber Häkelbücher lektoriert und sich mit unfreundlichen Kollegen und einer überdrehten Chefin herumschlagen muss, schläft Leon tagsüber und arbeitet nachts, seine Stunden im Hospiz ab, bei der er Gesellschaft eines weisen älteren Herren und eines süßen kleinen Mädchens hat, die ihm sehr am Herzen liegen.

Durch die Post Its wird das erste Treffen der beiden lange hinausgezögert, diese Zeit nutzt die Autorin sehr gut in dem sie Spannung aufbaut und den Leser dazu bringt die Seiten nur so zu verschlingen.

Beide Charaktere waren mir von Beginn an sehr sympathisch. Die fröhliche, kunterbunte Tiffy hat mich vor allem durch ihre charakterliche Entwicklung begeistert. Leon ist kein typischer Bad-Boy, sondern ein absolut toller Charakter, der perfekt in diese Geschichte passt. Denn durch seine ruhige, herzliche und trotzdem anfangs unfreundlich wirkende Art, macht er die Story komplett.

Hier kann ich zurecht sagen, dass man eine wirklich gute Geschichte daran erkennt, dass man mit einem breiten Lächeln und wässrigen Augen das Buch zuklappt.

Fazit:
Für jeden der das typische Bad-Boy Klischee satt hat und eine originelle Liebesgeschichte mit besonderen Charakteren lesen möchte, ist dieses Buch definitiv ein Muss!

Eine schöne Sommergeschichte, zum Entspannen am Meer oder Pool, mit einer guten Portion Humor.

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