Love to share – Liebe ist die halbe Miete

Das Buch habe ich, bevor ich es gelesen habe, tatsächlich nur ein paar Mal auf Bookstagram gesehen.

Was soll ich sagen?
Ich wurde nicht enttäuscht! 😍

Ich fand den Schreibstil sehr angenehm, wobei hier die Besonderheit in den wechselnden Perspektiven bestand.
Während aus Tiffys Sicht die Kapitel in einem sehr flüssigem Schreibstil geschrieben wurde, war der Schreibstil in Leons Kapiteln auf das nötigste beschränkt.
An manchen Stellen wurde ein Gespräch zum Beispiel so dargestellt:
Ich: "Kommst du heute zum Training?"
Tiffy: "Nein, ich...."

Allerdings hat mich dieser Aspekt gar nicht gestört, im Gegenteil! Dadurch konnte man die Charakterzüge der beiden Protas noch besser kennenlernen, da sie im Schreibstil wiedergespiegelt wurden.
Außerdem ist der Humor im Buch genau mein Geschmack. An mehreren Stellen musste ich einfach so lachen... 🤭

Aber man sollte hier kein Buch erwarten, in dem alles Supertoll ist. Es wurden auch ein paar ernste Themen behandelt, wie auch einen gestörten Ex-Freund.
Tiffy und Leon treffen sich bis zur Hälfte des Buches tatsächlich gar nicht, was ich aber sehr interessant fand. Die Grundidee und die Umsetzung hat mir wirklich gut gefallen.
Tiffy und Leon sind zwei so unterschiedliche Charaktere, aber ich habe beide sehr schnell lieb gewonnen.
Allein die Tatsache, dass Leon in einem Krankenhaus arbeitet und wie er sich um seine Patienten kümmert... 🥰
Die ganze Liebesgeschichte der beiden war mega süß und authentisch, außerdem konnte ich alle Entscheidungen nachvollziehen.

Aus diesen ganzen Gründen kann ich das Buch jedem nur weiterempfehlen!

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Der Liebesroman "Love To Share" von der Autorin Beth O'Leary ist die perfekte Sommerlektüre und sorgt für gute Laune.


Eine gelungene Geschichte, die von zwei Personen erzählt, die sich eine Einzimmerwohnung teilen, ohne sich zu kennen. Tiffy braucht eine günstige Wohnalternative und Leon kann dringen Geld gebrauchen. Die Gelegenheit mit der Einzimmerwohnung ist ideal, denn Tiffy arbeitet tagsüber und Leon nachts, sodass sich beide eigentlich nicht in die Quere kommen können. Doch auch dann kann man sich nahefühlen...

Die Autorin hat einen zauberhaften Schreibstil. Die Geschichte enthält Witz, Freude und den gewissen Charme. Die Romantik kommt hier auch nicht zu kurz, jedoch ist es keine schnulzige Geschichte. Auch wenn das Ende schnell voraussehbar ist, hatte ich Spaß beim Lesen und habe mit den Charakteren mitgefiebert.

Die Hauptcharaktere Tiffy und Leon sind mir nach kurzer Zeit sympathisch. Ihre Gefühle und Gedanken kommen besonders durch die abwechselnden Perspektiven zur Geltung. Ich finde es auch toll, dass hier mit Leon die Männerrolle in einem Liebesroman mehr in den Vordergrund rückt.

Die Kommunikation zwischen den beiden Protagonisten läuft bis zum Ende fast nur über Post-Its bzw. Notizzettel. Die kleine Infos und Anmerkungen sind amüsant und bringen einen zum Schmunzeln. Die Idee fand ich mal etwas anderes und super gewählt!

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Tiffy ist von ihrem Freund verlassen worden und sucht verzweifelt nach einer günstigen Wohnung in London. Das stellt sich als eine ziemliche Schwierigkeit heraus. Anscheinend gibt es in ihrer Preisklasse nur schäbige Wohnungen. Doch dann findet sie ein Inserat von Leon der immer nachts arbeitet und an den Wochenenden nie in seiner Wohnung ist, und so diese untervermietet, eben in den Zeiten die er zur Arbeit muss. Eigentlich eine perfekte Abmachung. Jeder hat seine Zeiten und sie müssen sich nie sehen auch wenn sie sich ein Bett teilen. Es verläuft alles nach Plan und den Regel bis eben das Leben dazwischen kommt...
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Irgendwie bin ich enttäuscht! Gefühlt jeder der das Buch gelesen hat, hat es geliebt. Lange konnte man den Hype ja auch gar nicht ausweichen. Weswegen ich schon ziemlich hohe Erwartungen hatte. Tja nach den ersten 20 Seiten habe ich mich schon extrem über den Schreibstil geärgert. Der irgendwie sehr abgehakt ist und meinen Lesefluss immer wieder gestört hat. Als ich mich dann endlich mal an den Schreibstil gewöhnt habe ging mir langsam der Verlauf der Geschichte am Nerv. Also die Idee finde ich klasse, und zwischendurch fand ich es immer wieder toll, aber es wurde einfach zu oft in die Länge gezogen. Immer passierte irgendwas das die beiden Protagonisten doch wieder nicht weiter kamen. Anfangs hat mich auch Tiffy wahnsinnig gemacht, an die habe ich mich dann doch aber auch gewöhnt. Alles in allem hat mir der Schreibstil immer wieder Nerven gekostet. Ich kann dieser Geschichte leider keine Leseempfehlung aussprechen. Von mir bekommt Love to Share auch nur 2,5 von 5 Sternen und das auch nur weil mir die Grundidee und zwischendrin immer wieder Passagen ganz gut gefallen haben. Also auch wenn mich manche jetzt hassen werden ich kann den Hype ganz und gar nicht nachvollziehen. Leider...

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Leon und Tiffy teilen sich eine Wohnung begegnen sich aber nie. Wie das funktioniert? Leon arbeitet nachts, Tiffy tagsüber. An den Wochenenden gehört die Wohnung Tiffy. Nichtmal bei der Wohnungbesichtigung treffen die beiden aufeinander. Doch schnell kommunizieren sie über Post- Its, die sie überall in ihrer gemeinsamen Wohnung verteilen. Es ist klar, dass sie sich irgendwann treffen müssen und der Titel macht schon deutlich wohin es führt, doch das Leben macht es den beiden nicht leicht.

Das Buch ist eindeutig mein neues Lieblingsbuc! Ich fand die Idee mit dem Teilen der Wohnung toll, aber habr kein großartig gutes Buch erwartet. Ich dachte es wird ein "normales" Buch. Aber nein, es ist nicht nur diese tolle Idee, es passiert noch so viel anderes im Leben von Tiffy und Leon, was es ziemlich spannend macht. Einiges ist vorhersehbar, anderes kommt total plötzlich. Auch der Schreibstil hat mir total gefallen. Als ich das erste Kapitel aus Leons Sicht gelesen habe dachte ich "Oh man, das wird nervig". Ihr müsst wissen, Leon schreibt mit wenig Worten, teilweise ohne Pronomen etc., aber genau das macht es irgendwie realistisch. Das hat mich also nicht nur nicht gestört, sondern das Buch sogar zu etwas besserem gemacht.
Ganz große Leseempfehlung!

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Mh das war ganz gut, aber irgendwie doch anders, als ich es mir vorgestellt habe. Auch wenn ich jetzt rückblickend nicht mehr weiß, was ich genau erwartet habe. Aber egal.

Es geht um Tiffy, die ganz dringend eine neue Wohnung braucht und um Leon, der Geld braucht und seine Wohnung untervermieten soll. Inkl. Bett. Da er nachts arbeitet, sucht er vorzugsweise jemanden der von 8-17 arbeitet, damit man sich gar nicht erst sieht.

Und so fängt es an, dass die beiden sich über post-its in ihrer Wohnung kennen lernen ... am Anfang fand ich es merkwürdig, dass sie sich wirklich nie gesehen haben, also lange einfach nie.

Als sie sich dann endlich begegnet sind, war es so klischeehaft wie nur möglich (alle die es gelesen haben: „ahhhh“ fand ich irgendwie süß von Leon).

Zum Schreibstil; ich mag mich immer gefragt, was man mit flüssigem Schreibstil meint. Scheinbar, dass es sich leicht lesen lässt. Leons Kapitel waren dann also nicht flüssig. Er ist etwas eigen, ruhig, und redet wenig, aber die Sätze waren SO abgehackt, man denkt doch wenigstens in vollständigen Sätzen oder? Das war auf jeden Fall leider gewöhnungsbedürftig. Ein nettes Buch für zwischendurch.

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