Cover-Bild Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 13.05.2019
  • ISBN: 9783453360358
Beth O'Leary

Love to share – Liebe ist die halbe Miete

Roman
Pauline Kurbasik (Übersetzer), Babette Schröder (Übersetzer)

Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2019

Nach dem riesen Hype leider etwas enttäuschend

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„Love to Share“ war wieder eins der Bücher die total gehypt wurden und da ich für solche Hypes recht empfänglich bin wurde auch ich neugierig auf das Buch, zumal mich auch der Klappentext sehr angesprochen ...

„Love to Share“ war wieder eins der Bücher die total gehypt wurden und da ich für solche Hypes recht empfänglich bin wurde auch ich neugierig auf das Buch, zumal mich auch der Klappentext sehr angesprochen hat.

Das Buch hat mich allerdings nicht so überzeugen können wie erhofft. Das lag zum einen erst mal ein bisschen am Schreibstil. Die Geschichte wird aus den Perspektiven der beiden Hauptprotagonisten, Tiffy und Leon erzählt. Beide Schreibstile sind deutlich voneinander zu unterscheiden, man erkennt immer wer gerade spricht, das hat mir zwar gut gefallen, aber während ich Tiffys Schreibstil ok fand, hat mir der von Leon gar nicht gefallen. Das Weglassen des Personalpronomens hat mich gerade zu Anfang wahnsinnig gemacht. Ab der Hälfte des Buches habe ich mich dann mehr oder weniger daran gewöhnt.

Die Hauptprotagonistin Tiffy war für mich leider der Hauptgrund, weshalb mir das Buch nicht so gefallen hat. Sie ist zwar energiegeladen und konnte mit ihrem positiven Auftreten durchaus mitreißen, aber je mehr die Geschichte mit ihrem Exfreund thematisiert wurde, desto weniger mochte ich sie. Es wurde mir einfach zu viel, Tiffy wirkte anfangs eigentlich noch recht selbstbewusst, später durch das Beziehungsdrama mit ihrem Exfreund allerdings irgendwie nur noch schwach und lächerlich. Ihre Freunde Mo und Gerty, wenn man dazu überhaupt Freunde sagen kann, haben für mich mehr die Rollen von Eltern/Psychologen eingenommen. Tiffy unternimmt eigentlich nie wirklich was mit ihnen, ruft nur an wenn sie etwas braucht oder sich ausheulen will, es ist von ihrer Seite eigentlich nur ein Nehmen und nie ein Geben, sie erscheint total abhängig von den beiden.

Leon mochte ich hingegen sehr gerne. Ich mochte seine ruhige und stets loyale Art, auch sein Verhalten und Engagement gegenüber Patienten fand ich toll und bewundernswert. Die Geschichte mit seinem Bruder Richie hat mich letztlich am meisten mitgerissen und am Ende ehrlich gesagt als einziges noch bei der Stange gehalten.

Die Handlung an sich fand ich ganz ok, hat mich aber trotz guter Idee nicht richtig fesseln können. Mein Highlight in der Geschichte war definitiv die Kommunikation zwischen Tiffy und Leon via Post-Its. Die Unterhaltungen waren lustig und haben mir oftmals sogar besser gefallen als die tatsächlichen von Person zu Person.

Fazit
Leider konnte mich das Buch, trotz guter und ansprechender Idee, nicht richtig überzeugen. Die Hauptprotagonistin sowie die Geschichte mit ihrem Exfreund gingen mir nach und nach immer mehr auf die Nerven, auch die Handlung war zwar insgesamt zwar ok, hat mich aber nicht übermäßig mitgerissen. Insgesamt war „Love to Share“ wohl einfach nicht so mein Fall.

Veröffentlicht am 20.08.2019

der totale FLOP!

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Tiffy More braucht so schnell wie möglich eine günstige Unterkunft. Leon Twomey arbeitet in der Nacht und braucht so schnell wie möglich Geld. Ihre Freunde finden glauben, beide sind verrückt geworden, ...

Tiffy More braucht so schnell wie möglich eine günstige Unterkunft. Leon Twomey arbeitet in der Nacht und braucht so schnell wie möglich Geld. Ihre Freunde finden glauben, beide sind verrückt geworden, aber es ist die perfekte Lösung für alle Personen: Leon vermietet sein 1-Zimmer Wohnung über die Nacht an Tiffy und Leon ist in der Wohnung, wenn Tiffy tagsüber arbeiten ist. Die perfekte Lösung, eigentlich. Denn was passiert, wenn Monate später aus immer mehr Notizen und Post-its die Liebe dazwischenfunkt?


Ich bin ja gegenüber gehypten Büchern immer sehr vorsichtig. Denn (nicht ohne Grund) wurde ich in der Vergangenheit schon enttäuscht. Ich war gespannt, wie das hier sein würde, aber seid gewarnt, auch diese Geschichte hat mich leider nicht überzeugt.

Die Grundidee ist originell und mal was komplett anderes - leider war die Umsetzung (meiner Meinung nach) nicht optimal!
Die Geschichte hat Längen und stellenweise fand ich die Story echt fad und sehr langweilig.Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen, denn es passiert manchmal einfach NICHTS!
Ich kann auch diesen großen Hype um diesen Bestseller auch überhaupt nicht nachvollziehen.


Mit den Protagonisten bin ich auch nicht so ganz warm geworden
Den Erzähltstil fand ich auch teils etwas gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte wird abwechselnd mal aus Leons und mal aus Tiffys Sichtweise erzählt. Tiffys Kapitel sind normal - aber Leons Kapitel waren ja echt mal sehr komisch. Leons Verhalten klingt manchmal wie nach einem Kind, das betrunken ist. Also Leon war ja mal sowas von überhaupt nicht erwachsen. Ganz furchtbar der Typ!


Auch die ach so große Liebesgeschichte von Leon und Tiffy habe ich beiden nicht abgekauft. Ich fand diese Lovestory überhaupt nicht authentisch und irgendwie berührt hat sie mich auch nicht.
Mit Tiffy kam ich auch überhaupt nicht klar. Sie war mir hier zu bedürftig,zu nervig und auch zu unsympathisch.

Ein großer Pluspunkt ist aber der flüssige Schreibstil der Autorin, sodass man das Buch, trotz der vielen Längen, recht schnell beenden kann.


Wenn ihr die Bücher von Jojo Moyes mochtet (ich gehöre da nicht dazu!) dann ist dieses Buch vielleicht für euch etwas.Für mich leider ein Flop!
Ein Stern für die interessante Grundidee und den zweiten Stern gibt es für den Schreibstil.
Enttäuschende 2 von 5 Sternchen!

Veröffentlicht am 17.08.2019

LOVE TO SHARE

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Ein total schönes Buch, einzigartige Charaktere und eine bezaubernde Geschichte.

Ein total schönes Buch, einzigartige Charaktere und eine bezaubernde Geschichte.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Rezension „Love to Share Liebe ist die halbe Miete“ von Beth O´Leary

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Hätte ich nicht so unglaublich viel Gutes über das Buch gehört, hätte ich es wahrscheinlich nie gelesen. Ich bin dann ja doch eine ziemliche Coverkäuferin und weiß genau, bei welchem Verlag ich was kaufe, ...

Hätte ich nicht so unglaublich viel Gutes über das Buch gehört, hätte ich es wahrscheinlich nie gelesen. Ich bin dann ja doch eine ziemliche Coverkäuferin und weiß genau, bei welchem Verlag ich was kaufe, wo es mir höhst wahrscheinlich gefällt und so... Das Cover des Buches ist ja ziemlich unauffällig, aber ich liebe wie die Schrift ist, weil ich finde, dass es super zu den Charakteren passt und auch den Titel finde ich so treffend! Obwohl ich sehr viel Gutes über das Buch gehört hatte, hatte ich eigentlich keine besonders hohen Erwartungen. Deshalb kann ich jetzt auch nicht sagen. das Buch hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen! Aber es stimmt. Das Buch ist einfach genial!

Schon nach den ersten Seiten war ich hoffnungslos in die Protagonistin Tiffy verliebt. Ich meine kommt, welche Buchliebhaberin wäre das auch nicht? Immerhin ist sie Lektorin und absoluter Müslimensch. (ein Begriff von meiner besten Freundin für... schwer zu erklären, aber wenn ihr das Buch gelesen habt wisst ihr was es ist) Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr angenehm und lässt sich toll lesen und ich finde auch die Sichtwechsel von Tiffy und Leon wirklich sehr erfrischend und für den Inhalt des Buches auch wirklich notwendig. An den Schreibstil von Leons Kapiteln musste ich mich am Anfang erstmal gewöhnen oder besser gesagt mich darauf einstellen, aber nach der Zeit fande ich ihn wirklich sehr angenehm. Allgemein finde ich die Freunde von Tiffy wirklich herzallerliebst! Besonders Rachel hat es mir schwer angetan und hat mich mit ihrer lustigen Art oft zum Lachen gebracht. Das Buch hat mich aber auch sehr bewegt, da er ein Thema behandelt, das einigen Menschen vielleicht gar nicht so bewusst ist, ich hatte vor dem Buch auch noch nie so wirklich über so etwas nachgedacht. (ich möchte an der Stelle jetzt aber nicht spoilern) Ich hoffe nur, dass dadurch vielleicht einige, die auch betroffen sind gemerkt haben, wie ihre Beziehung wirklich ist, aber ich hoffe es natürlich nicht, sowas wünsche ich keinem! Was mir an dem buch auch besonders gut gefallen hat waren die Post-its der Beiden immer! Die waren einfach so unglaublich zuckersüß!

Alles in Allem war es ein wirklich wundervolles Buch, welches mich lachen und weinen lies, welches mich wütend machte und mir Hoffnung schenkte. Eine ganz große Leseempfehlnung von mir!

Veröffentlicht am 15.08.2019

Rezension: "Love to share"

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Zu Beginn lernen wir Tiffy kennen. Tiffy ist eine junge Frau, die alle Hände damit zu tun hat, sich ihren Exfreund vom Leibe zu halten. Sie ist witzig und ich habe ihren Humor total geliebt. Außerdem ist ...

Zu Beginn lernen wir Tiffy kennen. Tiffy ist eine junge Frau, die alle Hände damit zu tun hat, sich ihren Exfreund vom Leibe zu halten. Sie ist witzig und ich habe ihren Humor total geliebt. Außerdem ist sie in so vielerlei Hinsicht klug und schlau, was man nicht zuletzt daran merkt, wie sich sich verhält und ausdrückt. Tiffy ist kein naives Mädchen, wie man sie oft in Büchern antrifft, sondern weiß absolut, wie sie ihre Mitmenschen einschätzen soll. Und wie man diesen am Besten aus dem Weg geht. Da Tiffy und ich einiges gemeinsam haben, war sie mir absolut sympathisch.


Leon ist der Inhaber der Wohnung, in die Tiffy einzieht, und möchte einfach seine Ruhe haben. Dafür hat er vom ersten Augenblick an Pluspunkte bei mir sammeln können. Bei Leon merkt man von der ersten Sekunde an, dass er ein freier und unabhängiger Mensch sein will und auch die Aus-/ bzw. Ruhezeiten braucht, um sich vom Alltag zu erholen und sich zu entspannen. Ebenso wie bei Tiffy fand ich seinen Charakter und seinen Humor total klasse und ich habe die Kapitel aus seiner Sicht sehr gern gelesen. Er wirkt zwar teilweise etwas muffelig, aber ich finde, dass genau diese Eigenschaft ihn so besonders gemacht hat.


Tiffy und Leon lernen sich sehr schleppend kennen. Dadurch, dass Tiffy tagsüber arbeitet und Leon nachts, kommen die beiden sich erstmal nicht unter die Augen. Selbst die Wohnungsbesichtigung hat nicht Leon durchgeführt, sondern seine Freundin. Dadurch passiert in der Liebesbeziehung erstmal rein gar nichts, da beide sich ja nie treffen. Und hier kommt so ein Punkt, der mich ein wenig gestört hat. Irgendwie kam mir die Liebesgeschichte dahinter so ein wenig gewollt vor. Denn seien wir mal ehrlich; die beiden kennen sich ja quasi gar nicht. Durch die wenigen Post-Its konnten sie kaum etwas über den jeweils anderen erfahren und die Situationen, in denen dies möglich war, waren meiner Meinung nach schlicht und ergreifend zu wenig. Aber da hat ja auch jeder eine andere Auffassung!


Der Schreibstil war ein bisschen zäh. Ich hatte große Schwierigkeiten in das Buch hineinzufinden und mich in der Geschichte zurecht zu finden. Allgemein wurde hier definitiv nicht an Wörtern und Kontent gespart, der aber schlussendlich zum Teil einfach nicht relevant für die Geschichte waren. Nichts desto trotz muss man sagen, dass mir der eingebaute Humor wirklich gut gefallen hat und ich das ein oder andere Mal wirklich grinsen musste, weil es einfach herzhaft schön war.


Insgesamt kann man sagen, dass "Love to share" von Beth O´Leary eine nette Geschichte für zwischendurch ist. Ich habe sie zB im Urlaub gelesen und es war einfach etwas locker-leichtes, was einem gute Laune beschert hat und ein Buch, welches man super unterwegs oder für zwischendurch lesen konnte. Für mich war die Geschichte kein Meisterwerk, aber dennoch schön zu lesen.