Cover-Bild Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 22.02.2016
  • ISBN: 9783570164174
Bettina Belitz

Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur

Erwache. Erkenne dich. Nutze deine Fähigkeiten.
Kämpfe!


Die 17-jährige Sara hat ihre Seele an die Hydra verkauft – jene düstere Unterwelt, für die sie als Meisterdiebin arbeitet und wertvollen Diamantschmuck aus den Villen der Reichen stiehlt. Was mit den Diamanten geschieht, interessiert Sara nicht – bis der mysteriöse Damir in den Katakomben der Unterwelt auftaucht. Die beinah magische Anziehungskraft zwischen den beiden weckt in Sara übermenschliche Fähigkeiten, von denen sie bisher nichts ahnte. Die Fähigkeiten einer Diamantkriegerin. Ein gefährlicher Wandlungsprozess setzt ein, an dessen Ende Sara sich entscheiden muss, auf welcher Seite sie steht: auf der des Lichts oder des Schattens.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Anders als erwartet!

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Nicht so Fantasy-lastig wie erwartet!

Zuallererst muss ich auf das Cover zu sprechen kommen. Als ich es das erste Mal gesehen habe, war ich hin und weg – es ist wirklich wunderschön! Allerdings vermutete ...

Nicht so Fantasy-lastig wie erwartet!

Zuallererst muss ich auf das Cover zu sprechen kommen. Als ich es das erste Mal gesehen habe, war ich hin und weg – es ist wirklich wunderschön! Allerdings vermutete ich hinter diesem Cover halt eine kriegerische (High) Fantasy- Geschichte – dem ist aber nicht so. Die Geschichte ist mehr Realität, harte dunkle Realität – gemischt mit ein paar Funken Mystik. Natürlich kann sich das in den Folgebänden noch ändern und mehr Fantasy herausstechen, allerdings empfinde ich es als doch sehr irreführend.

Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte sehr gefallen. Anfangs war ich zwar ein wenig enttäuscht, das legte sich aber schnell. Denn der Schreibstil ist einfach Bombe! Wenn Frau Belitz etwas kann, dann außergewöhnlich schreiben. Allein die Beschreibungen gewisser Träume (möchte nicht so viel verraten) oder Saras Fähigkeiten! Einfach toll zu lesen. :) Es ist keine 08/15 Jugendgeschichte, sondern besitzt einen tiefen Charakter. Es geht teilweise ganz schön herb zu und die Autorin nimmt kein Blatt vor dem Mund, was das Drogenmilieu angeht. Das ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack.

Auch die Charaktere gefallen sehr! Sara ist keine gewöhnliche weibliche Protagonistin. Sie ist frech, macht Fehler und nervt manchmal… trotzdem mochte ich sie echt gerne! Damir ist ein typischer männlicher Belitz Charakter… wer Colin kennt, weiß was ich meine! ;) Aber auch er hat es mir irgendwie angetan.

Der heimliche Held der Geschichte ist allerdings Goldwasser! Er steht Sara als Anwalt in einer wichtigen Sache zur Seite. Und er ist SO toll!

Unbedingt anmerken muss ich noch, dass die Geschichte sehr negativ ist. Es gibt viel Brutalität und Niederschläge – als ich das Buch beendet habe und man in der Leserunde den Punkt „Lieblingsstellen“ kommentieren sollte, ist mir erstmals richtig bewusst geworden, wie düster diese Geschichte eigentlich ist.

Mir hat das aber doch ziemlich gut gefallen. Es war durchweg spannend!


Fazit:

Wer die „Splitterherz“- Trilogie mochte, muss nicht unbedingt diese Trilogie mögen und andersherum. Es ist schon ein sehr außergewöhnliches Buch – wer aber zeitgenössische Urban-Fantasy mit einer außergewöhnlichen Thematik mag, wo es auch mal ein bisschen brutaler zugehen darf, man sehr verwirrt wird und nicht immer direkt alles weiß - der sollte sich diese Trilogie, meiner Meinung nach, nicht entgehen lassen. ► 4 Sterne.

Veröffentlicht am 26.01.2018

Damirs Schwur

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Originaltitel: Die Diamantkrieger – Saga (Damirs Schwur)

Verlag: Bettina Belitz

Seiten: 328

Preis: 13,99€

Inhalt:
Erwache. Erkenne dich. Nutze deine Fähigkeiten.
Kämpfe!
Die 17-jährige Sara hat ihre ...

Originaltitel: Die Diamantkrieger – Saga (Damirs Schwur)

Verlag: Bettina Belitz

Seiten: 328

Preis: 13,99€

Inhalt:
Erwache. Erkenne dich. Nutze deine Fähigkeiten.
Kämpfe!
Die 17-jährige Sara hat ihre Seele an die Hydra verkauft – jene düstere Unterwelt, für die sie als Meisterdiebin arbeitet und wertvollen Diamantschmuck aus den Villen der Reichen stiehlt. Was mit den Diamanten geschieht, interessiert Sara nicht – bis der mysteriöse Damir in den Katakomben der Unterwelt auftaucht. Die beinah magische Anziehungskraft zwischen den beiden weckt in Sara übermenschliche Fähigkeiten, von denen sie bisher nichts ahnte. Die Fähigkeiten einer Diamantkriegerin. Ein gefährlicher Wandlungsprozess setzt ein, an dessen Ende Sara sich entscheiden muss, auf welcher Seite sie steht: auf der des Lichts oder des Schattens.

Cover:
Dieses Cover ist wirklich wunderschön! Dieses Motiv, die Details, die Farben und die Shilouette der Frau ergeben zusammen ein tolles Cover, das bestimmt viele Coverkäufe ausgelöst hat. Bei mir war es eine Entscheidung aufgrund des Covers und der Autorin…

Meinung:
Ich kann schon mal sagen, dass der Klappentext viel zu viel verrät und einfach nicht gut für den Inhalt des Buches geschrieben ist. Für die gesamte Trilogie wäre es in Ordnung aber so ist es sehr schade, dass man im ersten Teil diesen Nachteil des Wissens hat.

Der Schreibstil von Bettina Belitz war für mich sehr anders, ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass sie eine deutsche Autorin ist und das Buch nicht übersetzt wurde, aber egal. Ich habe fast drei Viertel dse Buches gebraucht, um in ihrem Sprachstil reinzukommen und das Buch flüssig lesen zu können. Einige Formulierungen haben mich immer wieder unterbrochen und ich musste erst genauer darüber nachdenken, bevor ich weiterlesen konnte. Zum Ende hin war ich dann mehr in der Materie drin, aber ich glaube, dass sich der Schreibstil noch ein bisschen geändert hat, denn die Handlung lief flüssiger.

Die Handlung war auf den ersten Blick überhaupt nichts Besonderes. Ein junges Mädchen, das von zu Hause aus viele Probleme hat und durch Verbotenes versucht, diese auszublenden oder zu vergessen. Dann kam jedoch der Umstand hinzu, dass Sara in Häuser einbricht um Diamanten zu stehlen, die sie dann an ihren Boss verkauft um Geld für die Pflege ihrer Oma zu beschaffen, die sie über alles liebt. Dabei kommt ihr der Umstand zugute, dass sie Diamnaten hören und fühlen kann. Sie braucht nicht die Häuser danach zu durchsuchen, sondern sie legt sich einfach ruhig auf den Boden und lauscht, bis die Diamanten ihr von selbst preisgeben, wo sie sich befinden.

Dies war erst einmal die Basis für die Geschichte. Doch dann häufen sich merkwürdige Sachen und Sara wird auch noch von jemandem verfolgt. Sie bekommt Angst, denn sie denkt, dass es ein Dieb ist, der ihr die Diamanten stehlen will oder sogar noch schlimmer, sie einfach umbringt.

Interessant finde ich außerdem an der Geschichte, dass die Bereiche Real life und Fantasy klar abgegrenzt sind. Es gibt dort kein richtiges Zusammenspiel, entweder Sara befindet sich in der realen Welt und versucht zu überleben und Geld zu beschaffen, oder es gibt da etwas unbestimmtes Anderes, wenn sie zum Beispiel die Diamanten hört oder versucht ihrem Verfolger zu orten.

Die Charaktere finde ich besonders faszinierend. Zum einen ist da Sara, ein junges Mädchen, das sehr schnell erwachsen werden musste. Sie durchlebt zum einen eine Wandlung im Buch, die vorhersehbar ist, denn sie entwickelt sich einfach weiter. Zum Anderen ist noch eine Wandlung vorhanden, die der Leser erst zum Ende hin mitkriegt, die Sara auch wahrhaftig ändert.

Dann war da Damir, ein junger Mann, der Sara bei ihren Raubzügen begegnet und sie verwirrt, da sie ihn nicht einordnen kann…

Wichtig für die Geschichte sind auch noch Saras Mutter, eine Alkoholikerin, ihre Großmutter, die pflegebedürftig alleine in einem Haus lebt und Saras Boss, ein ekelhaftes Exemplar aus der Unterwelt.

Die Unterwelt wird im Klappentext Hydra genannt, jedoch taucht dieser Begriff im Buch gar nicht mehr auf.

Fazit:
Ein wirklich guter, solider Trilogieauftakt, der sich aber noch steigern kann. Ich habe das Buch zum Ende hin wirklich genossen und bin jetzt auch schon auf die Fortsetzungen gespannt. Jedoch finde ich es sehr schade, dass durch den Klappentext so viel gespoilert wurde, dadurch kam nicht so wirklich Spannung auf. Sara und Damir sind mir richtig ans Herz gewachsen und ich möchte eigentlich sofort weiterlesen! Der zweite Teil liegt ja zum Glück schon auf meinem Rezi-SuB und der dritte Teil kommt auch bald raus ?

Veröffentlicht am 11.06.2019

ganz ganz anders als erwarte und sehr düster

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~enthält Spoiler~

"Es gibt immer einen Menschen unter den Lebenden, der einem am meisten am Herzen liegt, unverrückbar und auf alle Zeit. ... Du siehst ihn, wenn du abends deine Augen schließt, er holt ...

~enthält Spoiler~

"Es gibt immer einen Menschen unter den Lebenden, der einem am meisten am Herzen liegt, unverrückbar und auf alle Zeit. ... Du siehst ihn, wenn du abends deine Augen schließt, er holt dich aus deinen schlechten Träumen und ist da, wenn alles zusammenbricht, selbst wenn er körperlich nicht anwesend ist." (Seite 301)

Inhalt:
Die 17-jährige Sara hat ihre Seele an die Hydra verkauft - jene düstere Unterwelt, für die sie als Meisterdiebin arbeitet und wertvollen Diamantschmuck aus den Villen der Reichen stiehlt. Was mit den Diamanten geschieht, interessiert Sara nicht - bis der mysteriöse Damir in den Katakomben der Unterwelt auftaucht. Die beinah magische Anziehungskraft zwischen den beiden weckt in Sara übermenschliche Fähigkeiten, von denen sie bisher nichts ahnte. Die Fähigkeiten einer Diamantkriegerin. Ein gefährlicher Wandlungsprozess setzt ein, an dessen Ende Sara sich entscheiden muss, auf welcher Seite sie steht: auf der des Lichts oder des Schattens.

Meinung:
Das Buch gefällt mir recht gut. Obwohl mir der Schreibstill der Autorin nicht ganz so gut gefällt. Ja es lässt sich gut und flüssig lesen ... Bis zu einem gewissen Punkt dann kam immer ein Abschnitt in dem es mir schwer gefallen ist zu folgen, es hat dann immer etwas gedauert eh ich mich wieder ins Buch reinfinden konnte. (Das sind immer die Abschnitte in denen es so magisch und geheimnisvoll wird) klar ich weiß das es beabsichtig ist aber es gefällt mir trotzdem nicht zu 100%.
Die Geschichte finde ich schon spannend aber irgendwie war es mir stellenweise zu düster. Zum Ende des Buches wurde es dann noch mal sehr düster und auch sehr heftig mit der Folter und allem was vorher schon alles mit den Drogen und den Entzug beschrieben wurde.

Mit Sara komm ich ganz gut klar. Ich mag ihre Art. Was ich schade finde, sind die Familienverhältnisse in denen die lebt. Sie ist in einer komplet anderen Umgebung aufgewachsen als ich. Ich kann mir nur sehr schlecht vorstellen wie furchtbar es sein muss wenn einen die eigene Mutter hasst und das man immer im Dreck leben muss und sich nie mal entspannen kann, ich finde schon die Vorstellung einfach schrecklich ...
Sara ist immer so misstrauisch und ungläubig und obwohl das natürlich super zu ihrer Figur und der ganzen Geschichte passt, hat mir das persönlich nicht so gut gefallen.

Das Ende des Buches hat mir eigentlich recht gut gefallen. Vor allem weil mal eine friedliche Atmosphäre geschaffen wurde.
Auch sehr gut gefallen hat mir das kleine Happy End. Ich finde das hat Sara sich wirklich verdient.

Fazit:
Alles in allem hat mich das Buch im letzten Teil überzeug.
Ich vergebe trotzdem nur 3 Sterne, weil mir der Schreibstill und der Anfang des Buches nicht zugesagt haben.

Veröffentlicht am 06.08.2017

Ein guter Auftakt, der aber leider einige Schwächen aufweist und deutlich Potenzial nach oben besitzt!

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Meine Meinung:
Ich habe vor diesem Buch noch nichts von Bettina Belitz gelesen, sondern lediglich von ihren Werken gehört. Da ich aber vor kurzem den dritten Band der Diamantkrieger-Saga vom Bloggerportal ...

Meine Meinung:
Ich habe vor diesem Buch noch nichts von Bettina Belitz gelesen, sondern lediglich von ihren Werken gehört. Da ich aber vor kurzem den dritten Band der Diamantkrieger-Saga vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zugesendet bekommen habe, müssen vorher natürlich auch erst einmal die anderen beiden Teile gelesen werden und den ersten habe ich nun beendet.
Wie in allen meinen Rezensionen komme ich erst einmal zum Cover. Das Cover ist meiner Meinung nach sehr schön aufgemacht. Es ist größtenteils in grau gehalten, mit einem Wald im Hintergrund. Dadurch stechen die Dreiecke, welche unterschiedlich groß und in verschiedenen Farben gehalten sind, noch einmal verstärkt hervor. Dadurch wird ein schöner Kontrast geboten. Außerdem unterscheidet sich das mittlere Dreieck von den anderen, da dort noch ein Teil eines Berges zu sehen ist, auf dem ein Mädchen mit einem Schwert steht, welches komplett in schwarz gehalten ist. Der Titel ist etwas weiter oben in der Mitte in blauer, glänzender Schrit und der Untertitel in schwarzer Schrift abgebildet. Der Name der Autorin ist oben in der Mitte zu finden. Generell finde ich die Cover der Diamantkrieger-Saga sehr schön gestaltet und die Farben harmonieren sehr gut miteinander.
Der Schreibstil war für mich ganz in Ordnung. An manchen Stellen hatte ich ein paar kleinere Schwierigkeiten. Generell kam ich aber gut in das Buch rein und es lies sich auch sonst gut lesen.
Die Charaktere fand ich soweit auch ganz in Ordnung, aber trotzdem habe ich an diesen doch etwas auszusetzen. Kommen wir erst einmal zur Protagonistin Sara. Anfangs gefiel mir Sara noch echt gut, man konnte sich in ihre Lage super hineinversetzen und verstand auch warum sie gewisse Sachen tat bzw. tun musste. Aber irgendwann wurde sie mir einfach zu naiv, sodass ich auch meine Schwierigkeiten hatte in dem Buch voranzukommen. Auch ihre ganzen Überlegungen nervten mich an manchen Stellen ziemlich. Ansonsten war sie eine wirklich interessante Figur. Damir wurde nur schwach belichtet. Über ihn erfuhr man so gut wie gar nichts und wenn er dann mal etwas sagte, dann waren es nur irgendwelche Andeutungen, die man auch als Leser nicht entschlüsseln konnte, was mich nach einiger Zeit auch echt genervt hat und unter anderem auch ziemlich anstrengend war. Dass man über ihn nicht so viel erfahren hat, war denke ich gewollt, aber dadurch konnte ich ihm nicht nahe kommen und so manche seiner Handlungen auch nicht ganz so recht nachvollziehen. Dadurch hat mir vor allem der Charakter Herr Goldwasser sehr gefallen. Er ist ein warmherziger, freundlicher Anwalt und in dem Buch der einzige der Sara helfen möchte und ihr auch mal Informationen geben will.
An dieser Stelle kann ich ganz klar sagen, dass ca das erste Viertel dieses Romans mir doch noch am besten gefallen hat. Man begleitet Sara zu ihren Aufträgen und lernt ihren schwierigen Alltag mit Jaga und ihrer demenzkranken Oma kennen. Generell blieb die Welt aber eher vage beschrieben, da nicht erwähnt wird, wo die Geschichte spielt. Und das ist für mich der nächste Kritikpunkt: teilweise ist es einfach zu vage. Es gibt einfach kaum Informationen zu den Dingen die Geschehen, generell zu den Hintergründen, sodass man nicht versteht, was mit Sara überhaupt passiert. Und das Problem dabei war auch, dass Damir und La Loba sich vehement dagegen wehrten Sara nähere Informationen zu geben, denn das bringt diese schließlich in sehr große Gefahren. Das war für mich leider nicht so ganz nachvollziehbar. La Loba hat Sara ziemlich zum Ende hin dann schließlich doch noch ein paar Informationen gegeben und sie auch gefragt, ob sie ihr geglaubt hätte, wenn es zu einem früheren Zeitpunkt offenbart worden wäre, woraufhin Sara verständlicherweise mit Nein antwortet, aber es hätte ein paar Fragen erspart und man hätte vielleicht die Geschichte an sich auch ein wenig besser verstanden. Denn gerade nach dem ersten Viertel bis zu dem Zeitpunkt wo Sara in großer Gefahr schwebt fehlte mir einfach schlichtweg auch die Spannung, für mich zog sich das Buch dort einfach nur sehr und ich kam auch nur sehr schleppend und langsam mit dem lesen voran, da ich ehrlich gesagt zwischendurch keine Lust mehr auf Sara hatte. Ihre Naivität und die unzureichenden Informationen haben mich an dieser Stelle einfach nur noch genervt und generell plätscherte die Geschichte in diesem Teil nur leicht vor sich hin.
Da sich La Loba schlussendlich dann doch noch dazu durchringen konnte ein paar Informationen zu geben, hatte ich schon gehofft, dass ich vielleicht einige Stellen dann besser verstehe, aber diese Informationen waren auch sehr kryptisch und als Leser hatte man dann trotzdem nur wenige Vorstellungen darüber, was denn eigentlich wirklich vor sich geht. An dieser Stelle hoffe ich, dass das in den beiden Folgebänden anders sein wird und man etwas mehr erfährt, als im ersten Teil der Saga. Das Ende war dann aber doch sehr passend gewählt und passte dann auch wieder zu der Sara, die man zu Beginn des Buches kennengelernt hat.
Generell kann ich sagen, dass mir das Buch an einigen Stellen zu langatmig war und das Potenzial nicht vollständig in diesem Band ausgeschöpft wurde. Ich bin in der Hinsicht aber zuversichtlich, dass dieses Potenzial in den Folgebänden noch weiter ausgeschöpft werden wird. Somit bin ich schon gespannt auf die Fortsetzungen und hoffe, dass diese meine Erwartungen erfüllen können.

Fazit:
Ein angenehmer Schreibstil und eine Geschichte, die auch düstere Elemente besitzt. Soweit ein guter Auftakt, der aber doch einige Schwächen hatte, vor allem auch dadurch das alles sehr kryptisch gehalten wurde, wodurch man öfter mal zur Weißglut getrieben wird. An manchen Stellen war man der Protagonistin auch  als Leser voraus, wodurch ihre Paranoia und Naivität an manchen Stellen auch sehr genervt haben. Im Großen und Ganzen ist der Roman lesenswert, weißt aber ganz klar noch Potenzial nach oben auf, welches die Folgebände dann hoffentlich ausschöpfen können. Insgesamt vergebe ich dem Buch 3/5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Sehr verworren

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Sara ist 17 Jahre und verbringt die Nächte damit in die Villen der Reichen einzusteigen und Schmuck zu stehlen. Aber sie behält die Diamanten nicht, sondern tauscht sie gegen Geld, damit sie die Pflege ...

Sara ist 17 Jahre und verbringt die Nächte damit in die Villen der Reichen einzusteigen und Schmuck zu stehlen. Aber sie behält die Diamanten nicht, sondern tauscht sie gegen Geld, damit sie die Pflege ihrer Großmutter bezahlen kann. Aber sie hat eine besondere Fähigkeit, dass ihr die Diebstähle leichter macht, denn sie kann die Diamanten hören.
Sie lebt zusammen mit ihrer Mutter Jaga mit der sie ein sehr gestörtes Verhältnis hat und ist daher nur dann zuhause ist, wenn sie es muss.
Sara ist sehr selbstbewusst und insgesamt ein sehr starker Charaktere, aber leider kam ich nie wirklich mit ihr klar und war mit auch nicht mehr komplett sympathisch. Ihr ganze Art war irritierend und für mich nicht nachvollziehbar.
Bei Damir war es etwas anderes, er konnte mir nicht wirklich sympathisch werden, da er viel zu geheimnisvoll war. Man kann nicht wirklich etwas zu ihm sagen, außer dass er unglaubliche Kräfte hat.
Der Schreibstil war sehr verwirrend und ich hatte wirklich Probleme in die Geschichte hineinzufinden. Leider wurde es im Laufe der Geschichte auch nicht unbedingt besser. Zwar habe ich sowas in die Richtung noch nie gelesen und daher war es schon irgendwie interessant, aber insgesamt sehr düster. Auch wenn mich das Buch nicht komplett überzeugen konnte, gibt es noch zu viele offene Fragen und daher werde ich die Reihe weiterverfolgen.