Cover-Bild Der letzte erste Blick
(211)
  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Cover
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783736304123
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Blick

Band 1 der Reihe "Firsts-Reihe"

Manchmal genügt ein einziger Blick ...

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2017

Ein absolutes Highlight

1

"Der letzte erste Blick" gehört zu den Büchern, auf die ich mich bereits lange vor dem Erscheinungstag gefreut habe, weil die Kurzbeschreibung einfach zu verlockend klang. Hier habe ich mir eine melancholische ...

"Der letzte erste Blick" gehört zu den Büchern, auf die ich mich bereits lange vor dem Erscheinungstag gefreut habe, weil die Kurzbeschreibung einfach zu verlockend klang. Hier habe ich mir eine melancholische und prickelnde Geschichte gewünscht und diese auch erhalten.

Die Autorin verwendet bei ihrer Geschichte einen sehr angenehmen Schreibstil, der mich direkt in den Bann ziehen konnte und dafür gesorgt hat, dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Die Figuren sind sehr gut gezeichnet und besitzen fast alle ausreichend Tiefe, das College selbst und die Umgebung sind detailliert beschrieben und auch die Dialoge sind sehr gelungen und triefen manchmal nur so vor Sarkasmus, was mich sehr gut unterhalten hat.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Emery und Dylan. Während ich mit Emery am Anfang ein paar kleinere Probleme hatte, weil ich sie und ihre oftmals viel zu abwehrende Haltung nicht verstehen konnte, wurde es mit der Zeit immer besser und ich habe sie, genau wie die anderen Charaktere, ins Herz schließen können. Dylan mochte ich dagegen von Anfang an, denn er war mal nicht der typische Bad Boy, sondern überzeugte mit Humor, Charme und Sympathie.

Die Geschichte ist dabei schnell erzählt: Emery kann ihr Studienbeginn kaum erwarten, da sie dann endlich weg aus ihrer Heimat ist und sie somit ein schweres letztes Jahr an der Highschool hinter sich lassen kann. Doch auch auf dem College gibt es ein großes Problem, denn sie muss sich ausgerechnet mit Mason ein Zimmer teilen, was für sie ein absolutes No Go ist. Gleichzeitig hat Emery auch ein leichtes Aggressionsproblem, sodass sie Mason nicht nur die Nase anknackst, sondern auch gleichzeitig negativ auffällt. Dennoch findet sie ausgerechnet durch Mason Anschluss an seine Clique und sie lässt sich immer mehr auf Freundschaften ein. Eine davon ist die Freundschaft zu Dylan.

Obwohl sie sich zunächst sehr abwehrend ihm gegenüber verhält, kommt es doch immer wieder zu mehr oder weniger ungewollter Nähe und vielen Streichen, was dafür sorgt, dass Emerys Mauer immer mehr zerbröckelt und sie sich ihm sogar öffnet. Doch viel zu spät erkennt sie, dass nicht nur sie Geheimnisse hat, sondern auch Dylan und gleichzeitig muss Emery auch erkennen, dass man vor seiner Vergangenheit nicht immer nur davon laufen kann, sondern sie einen schneller einholen kann, als einem lieb ist...

Was mir an dieser Geschichte besonders gefällt, ist der Zusammenhalt von grundlegend verschiedenen Leuten, die sich im Laufe der Zeit angefreundet haben und dennoch neue Leute, wie z.B. Emery, in ihre Gruppe hineinlassen. Dabei ist mir besonders die Offenheit und Herzlichkeit positiv aufgefallen, was in anderen Büchern doch meistens viel zu kurz kommt. Dabei merkt man auch, dass jeder der Figuren absolut interessant ist und auch das ein oder andere Geheimnis hat, sodass ich immer mehr den Eindruck bekam, dass doch nicht alles so platonisch verläuft. Diese Momente fand ich sehr gelungen, sodass ich mich bereits jetzt auf die weiteren Bände freue.

Gleichzeitig ist auch die Geschichte zwischen Emery und Dylan sehr gelungen, denn hier geht nicht alles von 0 auf 100, sondern man gibt den Figuren die nötige Zeit, was nicht nur für prickelnde Momente gesorgt hat, sondern auch die Vorfreude darauf, was aus ihnen noch werden könnte.

Das Cover ist sehr hübsch anzusehen und passt hervorragend zu Emery, die dort gut getroffen ist. Gleichzeitig ist ihr Blick dabei sehr gut getroffen, denn auch dieser passt zu ihr wie die Faust aufs Auge. Auch die Kurzbeschreibung konnte mich direkt überzeugen, sodass ich dem Buch unbedingt eine Chance geben wollte.

Kurz gesagt: "Der letzte erste Blick" gehört zu den Büchern, die mich auch lange nach Beendigung noch beschäftigt haben, da ich unbedingt noch mehr über die Figuren erfahren wollte. Wer mal wieder Lust auf eine humorvolle und gleichzeitig melancholische Geschichte mit prickelnden Momenten hat, sollte diesem Buch unbedingt eine Chance geben.

Veröffentlicht am 30.04.2017

Firsts: Emery & Dylan

1

Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte: Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf ...

Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte: Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn - sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dylan ist genau die Art von Typ, von der Em sich unbedingt fernhalten wollte. Er sieht zu gut aus, und ist viel zu nett - von den Streichen, die er Emery bei jeder sich bietenden Gelegenheit spielt mal abgesehen. Mit der Zeit kommen die beiden sich immer näher. Doch Emery ahnt nicht, dass Dylan etwas vor ihrv verbirgt. Etwas, das ihre Welt erneut auf den Kopf stellen könnte...

Schreibstil & Cover
Das Cover ist relativ schlicht, aber auch ein absoluter Hingucker. Der Schreibstil ist auch wie schon in ihren anderen Büchern großartig und lässt sich sehr leicht von der Hand lesen.

Mein Fazit
"Der letzte erste Blick" ist der Auftakt ihrer neuen Reihe "Firsts" und hat sich bei mir innerhalb von wenigen Seiten zu einem wahren Pageturner entwickelt.

In der ersten Hälfte des Buches, habe ich bereits schon viele Tränen lachen müssen. Die Streiche, die sich die beiden Spielen, sind einfach nur großartig und bringen viel Humor ins Buch. Doch neben der humorvollen Seite, lernt man erst mit der Zeit was genau Emery verbirgt, bzw. was sie zu Hause durchmachen musste. Doch auch die Vergangenheit von Dylan bzw. was er aktuell durchmacht, wird erst nach und nach gelüftet, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.

Die Charaktere sind großartig ausgewählt worden und wachsen dem Leser schon ans Herz. Kennenlernen tut man Emery bereits in "Pain of Today" aus der "Promises of Forever"-Trilogie von Bianca Iosivoni. Welche ich vorher regelrecht verschlungen habe. Und in der lernt man auch ihren Bruder Rob kennen, wodurch man sich ihn auch besser vorstellen kann, wenn er in diesem Buch vorkommt.

Bei Emery mochte ich besonders ihre freche und ehrliche Art, doch man lernt auch zwischendurch eine andere Seite von ihr kennen. Und nur einer kann mit der Zeit ihre Mauern niederreißen, die sie um sich herum gebaut hat um nicht wieder verletzt zu werden. Doch was ist, wenn dieses Vertrauen mit der Zeit auch ihre Risse bekommt?

Dylan hat vor seinen Freunden das eine oder andere Geheimnis und auch später vor Emery, welches sie nie erfahren darf. Ich mag die Art, wie er Emery an der einen oder anderen Stelle herausfordert und dadurch ihre Mauern niederreißt. Seine besondere Beziehung zu einer gewissen alten Lady hat mir auch sehr gut gefallen und zeigt auch nochmal eine Seite von ihm, warum er die eine oder andere Entscheidung trifft.

Von der Perspektive her, wechselt das Buch, zwischen Emery und Dylan. Welches mir auch sehr gut gefallen aht. Da man dadurch tiefgründiger erfährt, was in den beiden vorgeht. Besonders was die Gefühlslage angeht.

"Der letzte erste Blick" ist in meinen Augen ein großartiger humor- und liebevoller New Adult-Roman, der mich von der ersten Seite an, von sich überzeugen konnte und ich persönlich freue mich schon auf die Fortsetzung, welche im November 2017 erscheinen soll.

Meine Bewertung
Ein humor- und liebevoller Auftakt der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. "Der letzte erste Blick" hat mich vollends von sich überzeugen können, von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und fünf großartige Sterne.

Veröffentlicht am 15.11.2022

Ein toller Auftakt

0

Der Schreibstil von Iosivoni ist einfach fantastisch. Während die Seiten nur so vorbeiziehen, liebt und leidet man mit den Protagonisten mit. Man regt sich über unerwartete Wendungen auf und freut sich, ...

Der Schreibstil von Iosivoni ist einfach fantastisch. Während die Seiten nur so vorbeiziehen, liebt und leidet man mit den Protagonisten mit. Man regt sich über unerwartete Wendungen auf und freut sich, wenn sich die Wogen dann doch wieder glätten.

Die Geschichte von Emery und Dylan hat mich oft zum lachen gebracht und konnte mich am Ende voll und ganz überzeugen.

Alles in allem ein echt tolles Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2022

Ein Blick kann alles verändern

0

𝐃𝐞𝐫 𝐥𝐞𝐭𝐳𝐭𝐞 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞 𝐁𝐥𝐢𝐜𝐤

"𝓞𝓷𝓬𝓮 𝓾𝓹𝓸𝓷 𝓪 𝓽𝓲𝓶𝓮 𝓪 𝓯𝓮𝔀 𝓶𝓲𝓼𝓽𝓪𝓴𝓮𝓼 𝓪𝓰𝓸..."
- Taylor Swift, I knew you were trouble

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧
Nach langer Zeit habe ich endlich „Der letzte erste Blick“ gelesen. Das Buch stand lange ...

𝐃𝐞𝐫 𝐥𝐞𝐭𝐳𝐭𝐞 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞 𝐁𝐥𝐢𝐜𝐤

"𝓞𝓷𝓬𝓮 𝓾𝓹𝓸𝓷 𝓪 𝓽𝓲𝓶𝓮 𝓪 𝓯𝓮𝔀 𝓶𝓲𝓼𝓽𝓪𝓴𝓮𝓼 𝓪𝓰𝓸..."
- Taylor Swift, I knew you were trouble

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧
Nach langer Zeit habe ich endlich „Der letzte erste Blick“ gelesen. Das Buch stand lange in meinem Regal, eine regelrechte SuB-Leiche. Der Klappentext konnte mich nicht ganz packen, allerdings habe ich das Buch geschenkt bekommen und es wurde Zeit es anzugehen. Wider meine Erwartungen wurde ich nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, ich mochte Emerys und Dylans Geschichte sehr!
Emery hat ihr Päckchen mit sich herumzutragen, eine Bürde aus ihrer Vergangenheit lässt sie einfach nicht los. So ist es ihr unbegreiflich, dass tatsächlich Menschen mit ihr befreundet sein wollen. Aus ihrer Heimat vermisst sie lediglich ihre Familie und nun hat sie an ihrem aktuellen College, weit weg von Zuhause, eine neue Familie bestehend aus Freunden gefunden. Die Art und Weise, wie unfassbar herzlich und toll diese Menschen Emery in ihrem Freundeskreis aufgenommen haben, haben mir jedes Mal eine regelrechte Gänsehaut bereitet. Wer wünscht sich nicht so tolle Freunde, die einen immer unterstützen?
Auch Dylan, der Teil dieses Freundeskreises ist, hat seine eigene schwierige Vergangenheit, die ihn immer wieder einholt. Emery und er zusammen waren einfach nur goldig und er hat einen unfassbar wertvollen Charakter, wodurch ich mich in diesem Buch sehr wohlgefühlt habe.
Manchmal konnte ich manche Entscheidungen der Protagonisten zwar nicht ganz nachvollziehen und auch die Kapitel waren mir teilweise etwas zu lange, aber davon abgesehen, hat es mir sehr viel Spaß bereitet „Der letzte erste Blick“ zu lesen. Ich möchte auf jeden Fall wissen, wie die Geschichte des Freundeskreises weitergeht und freue mich schon darauf, den nächsten Band zu lesen!

4⭐️/5⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.11.2021

Das Internet vergisst nie...

0

Guter Schreibstil und schöne Liebesgeschichte, mit vielen Wichtigen Punkten, das Internet vergisst halt nie...
Emery versucht an einem College weit weg von zu Hause ein neues Leben aufzubauen, nachdem ...

Guter Schreibstil und schöne Liebesgeschichte, mit vielen Wichtigen Punkten, das Internet vergisst halt nie...
Emery versucht an einem College weit weg von zu Hause ein neues Leben aufzubauen, nachdem sie an ihrem Heimatort, dem falschen Mann vertraut hat und einen grossen Fehler gemacht hat. An ihrem ersten Tag am College muss sie jedoch feststellen dass sie einen Mitbewohner anstelle einer Mitbewohnerin hat und nach einem kurzem schlecht geratenen kennenlernen, sind die beiden nicht gut aufeinander zu sprechen, wenn dies alles nicht schon genügen würde, hat ihr Mitbewohner einen besten Freund der gut aussieht und viel zu nett ist um wahr zu sein...

Meine zweite Chance für die Autorin, und auch hier wieder ganz gute Story und nettes Setting. Definitiv besser, wenn die Lovestory sich nur auf ein Buch beschränkt...

Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Story hatte etwas an sich, das mich immer wieder zum Buch greifen lies, ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen. Ich mochte Emery als Charakter sehr gerne, sie hat zwar definitiv ein Aggressionsproblem aber mir gefiel, dass sie sich nicht begrabschen lies und dabei richtig zugehauen hat... einfach gut... Man merkt aber das dahinter tiefe Wunden liegen und kann sich schnell zusammenreimen was geschehen ist.

Dylan war der nette Boy von Nebenan, die beiden kommen sich näher, spielen sich streiche und flirten miteinander. Dieses hin und hergezanke war amüsant und hat die ganze Story aufgelockert. Trotzdem lies die Autorin genug Raum für das wichtige Thema; das Internet vergisst nie. was gut umgesetzt wurde. Sehr unterhaltsam und ich habe Stuckweise mit der Protagonistin mitgelitten, wenn man dem falschen vertraut und dabei eine solche Kettenreaktion auslöst... Der Teil in dem es der Protagonistin verbockt, fand ich etwas unrealistisch und hat irgendwie nicht zum Charakter gepasst...

Für alle die gerne College-Romane haben

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere