Cover-Bild Der letzte erste Blick
Band 1 der Reihe "Firsts-Reihe"
(211)
  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Cover
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783736304123
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Blick

Manchmal genügt ein einziger Blick ...

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2019

Süße und humorvolle Geschichte in schöner Atmosphäre!

0

Meine Meinung
Schon lange bin ich um die Bücher von Bianca Iosivoni herum geschlichen und habe sie mir doch nicht gekauft, obwohl ich bereits so viel gutes über sie gelesen habe. Irgendwie waren die Cover ...

Meine Meinung
Schon lange bin ich um die Bücher von Bianca Iosivoni herum geschlichen und habe sie mir doch nicht gekauft, obwohl ich bereits so viel gutes über sie gelesen habe. Irgendwie waren die Cover nie wirklich meins, aber jetzt habe ich mir endlich die Firsts-Reihe zugelegt und war sehr gespannt!

Der Leser lernt Emery gleich von ihrer allerbesten Seite kennen: sie bricht ihrem Studentenwohneim-Mitbewohner die Nase, weil er sie an den Hintern gefasst hat. Und das beschreibt sie schon ziemlich gut. Sie lässt sich nichts gefallen und weiß, wie sie sich durch zu setzen hat. Das kann sie allerdings erst seitdem ihr vor einigen Jahren etwas sehr unschönes geschehen ist.
Dylan ist der perfekte Mann: schön, charmant, lustig, für Späße zu haben, romantisch, immer für einen da, ehrlich, herzlich, tierlieb und und und. Ich könnte die Liste vermutlich noch ewig fort führen. An Dylan passt alles, denn trotz allem ist der nicht der Good Guy, der super brav, schüchtern und lieb ist. Das macht ihn zu einem ziemlich perfekten Gesamtpaket, in das ich mich möglicherweise auch ziemlich verliebt habe. Genauso mochte ich auch Emery sehr!

Der Roman ist abwechselnd aus den Perspektiven von Emery und Dylan in der Ich-Form verfasst worden und der Schreibstil ist wirklich super schön! Ich verstehe schon, warum die Autorin so gehyped wird, sie schreibt wirklich wunderbar. Die Atmosphäre ihres Buches hat mich die ganze Zeit ziemlich glücklich gestimmt, ich habe mich in der Szenerie super wohl gefühlt und wäre am liebsten auch am Campus gewesen.

Die Handlung hat mir ebenfalls super gut gefallen! Dass Dylan und Emery sich in einander verlieben, war nun mal von Anfang an klar. Aber das Tempo, sowie die Art und Weise, in dem dies geschieht, war sehr angenehm und authentisch. Die Auflösung von Emerys schlimmen Vorfall an ihrer High School fand ich ebenfalls sehr schön gelöst, Stück für Stück wurden immer wieder Hinweise gegeben, aus denen der Leser sich einiges zusammen reimen konnte, bis Emery es schließlich offenbart. Ich muss sagen, dass ich ihr Verhältnis zu ihren Eltern sehr mochte. Ich habe das Gefühl, in New Adult Roman haben die Protagonisten viel zu oft schlechte Verhältnisse zu ihren Eltern.
Und auch die Nebenfiguren sind mir schon jetzt ans Herz gewachsen und ich freue mich wahnsinnig, aus ihren Perspektiven die nächsten Teile zu lesen! Im ersten Moment fand ich die Herzlichkeit der Clique von Dylan ein wenig too much und ich habe mich noch gefragt, wer denn bitte so verdammt freundlich wie Elle sein kann. Bis Emery sie genau das gefragt hat und nach Elles simplen Erklärung, mache ich mir darüber gar keine Gedanken mehr. Ich weiß wie gesagt schon, dass in den folgenden Teilen die Nebenfiguren nach und nach Protagonisten werden, aber ich fand sie auch hier schon wunderbar dargestellt.

Fazit
Ich bin begeistert und würde gerne alle Folgeteile auf einmal lesen. Die Protagonisten, sowie Nebenfiguren, sind mir super schnell ans Herz gewachsen, der Schreibstil und die Atmosphäre sind wundervoll – ich habe mich super wohl beim Lesen gefühlt und kann dieses Buch jedem empfehlen!

Veröffentlicht am 02.08.2019

Ein tolles Buch mit einer super Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit

0

Klappentext:
MANCHMAL GENÜGT EIN EINZIGER Blick

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, ...

Klappentext:
MANCHMAL GENÜGT EIN EINZIGER Blick

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von den Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz…

>>Frech, humorvoll, sexy: eine Geschichte zum Verlieben!<< Mona Kasten

Cover:
Das Cover ist nicht unbedingt das besonderste oder individuellste, das ich bis jetzt gesehen habe, aber trotzdem gefällt es mir sehr gut. Es passt einfach alles zusammen, und auch dass man ein halbes Gesicht sehen kann – von dem ich denke, dass es die Protagonistin Emery sein soll – , stört mich nicht weiter, denn mir was es trotzdem möglich, mir selbst vorzustellen wie Emery aussieht und ich konnte mir mein eigenes Bild von ihr erstellen.

Meine Meinung:
Die Geschichte mochte ich sehr. Schon zu Beginn habe ich mich beim Lesen sehr wohl gefühlt und konnte mich in die Geschichte, in die Gefühle und in das Setting sehr gut hineinfühlen. Emery zieht von Missoula nach West Virginia, um dort zum einem zu studieren, und um zum anderen weit von ihrem zu Hause weg zu kommen, denn mit diesem verbindet sie eine Vergangenheit, die durch ein Ereignis mehr als negativ geprägt wurde.

Am College in West Virginia angekommen, soll sie sich mit Mason, einem ihrer Meinung nach total nervigem Typen, ein Zimmer teilen, da kein anderes mehr frei ist. Anfangs findet sie das nicht gerade toll, doch ohne Mason hätte sie auch nicht dessen besten Freund Dylan und deren andere Freunde kennengelernt, die sie direkt total herzlich aufgenommen haben. Diese Freundschaft fand ich total toll und ich konnte als Leser deutlich spüren, wie viel sie einander bedeuten und wie wichtig ihnen ihre Freundschaft ist.

Während Emery von allen herzlich in die Clique mit aufgenommen wird, spielt Dylan ihr ständig Streiche – und sie ihm auch. Diese Streiche waren teilweise so lustig, dass ich laut auflachen musste und sie haben einfach total gut zur Handlung wie auch zu Emery und Dylan selbst gepasst. Aber auch hier trifft das Sprichwort „Was sich liebt, das neckt sich zu“, denn sie fühlen sich auf Anhieb zueinander hingezogen, was ich auch sehr gut nachempfinden konnte.

Der ganze Verlauf der Handlung hat mir super gut gefallen – von den Neckereien über den Zeitpunkt, wo langsam mehr zwischen den beide passiert, bis hin zu dem ernsten Punkt, an dem rauskommt, was genau Emerys Vergangenheit so negativ geprägt hat.

An dieser Stelle fand ich es einerseits total schlimm und erschreckend, was Emery passiert ist – aber auf der anderen Seite fand ich es einfach nur toll, wie ihre Freunde und vor allem Dylan an ihrer Seite standen, als sie erneut von den Ereignissen ihrer Vergangenheit eingeholt wurde. Das zeigte noch einmal mehr als deutlich, was für eine tolle und tiefe Freundschaft die Charaktere miteinander verbindet.

Dass Emery in dieser Situation nicht allein gelassen wurde, sondern den Rücken von solch tollen Menschen gestärkt bekommen hat, lies sie zu der Erkenntnis kommen, dass ihre Vergangenheit sie nicht definiert, und sie damit abschließen und weitermachen kann, denn sie ist nicht alleine, sondern umgeben von Personen, die sie lieben und für sie da sind. Auch das konnte ich total gut nachempfinden und ich habe mich riesig für Emery gefreut, als sie das „eingesehen“ hat, denn so war es ihr auch möglich, sich auf Dylan einzulassen, was ich soo schön fand ?.

Das Ende hat die ganze Geschichte rund um Dylan und Emery total schön abgerundet, und was ich hier besonders toll fand, ist, dass es mal keinen Epilog wie in vielen anderen Liebesgeschichten gab, der einige Zeit später spielt, sondern, dass einfach das letzte „normale“ Kapitel das Ende war.

Schreibstil:
Ich muss gestehen, auf den ersten paar WENIGEN (!) Seiten hatte ich etwas Probleme mit dem Schreibstil warm zu werden, aber das hat sich ganz schnell gelegt und ich hatte richtig Freude am Lesen. Der Schreibstil ist einfach richtig gut zu lesen – locker, leicht und trotzdem humorvoll und auch detailreich. Diese Mischung hat mir total gefallen und mir ein großes Lesevergnügen bereitet! Auch dass das Buch aus zwei Sichten (Dylans und Emerys) geschrieben ist, mochte ich sehr.

Charaktere:
Auch die Charaktere waren meiner Meinung nach top!

Die Protagonisten Emery und Dylan waren mir direkt sympathisch und es hat nicht lange gedauert, bis ich diese in mein Herz geschlossen hatte.

Emery zieht von zu Hause nach ihrem Highschool-Abschluss weg, da sie einen Neuanfang sucht, was ich sehr gut verstehen konnte, vor allem nachdem man erfährt, was wirklich alles passiert ist. Dass sie aber trotzdem so stark ist und damit umzugehen versucht fand ich sehr bewundernswert. Auch ihre Zweifel Dylan gegenüber konnte ich nachvollziehen und diese waren auch mehr als gerechtfertigt. Dass sie sich trotz allem aber nicht komplett verschließt und ihre neuen Freunde nach einer Zeit auch wirklich an sich heranlässt hat mir super gefallen.

Dylan ist ein super netter und liebenswerter Mensch, der alles für seine Freunde und die, die er liebt, tun würde.

>>Er würde alles für […] die Menschen tun, die ihm wichtig waren, völlig egal, was das für ihn selbst bedeutete und welche Konsequenzen das für ihn nach sich zog.<< (S.358)

Gleichzeitig ist er aber auch total lustig und versteht es, den ein oder anderen geniale Streich zu verüben – genauso wie Emery auch. Aber auch er ist nicht perfekt und baut mal Mist, was sich auch hier in dieser Geschichte durch eine sehr doofe, aber doch irgendwie gerechtfertigte, Aktion Emery gegenüber zeigt. Dass er das ganze aber doch ehrlich bereut und seinen Fehler auch wirklich einsieht fand ich toll.

Dylans und Emerys Freunde mochte ich ebenfalls sehr und auch diese hatte ich schon bald ins Herz geschlossen.

Fazit:
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich dieses Buch sehr sehr toll finde, und dass es eine große Leseempfehlung meinerseits ist. Ich für meinen Teil werde auf jeden Fall auch die weiteren Bände dieser Reihe lesen und hoffe, dass ich diese auch so lieben werde, wie diesen ersten hier. „DER letzte erste BLICK“ bekommt volle 5 von 5 ⭐ von mir!

Veröffentlicht am 10.06.2019

Manchmal ist es ein einziger Blick, der alles verändert

0

Inhalt:
Als Emery Lance ihr Studium in West Virginia beginnt, möchte sie vor allem Eines – einen Neuanfang. Der Start in ihr neues Leben ist jedoch holprig, denn sie landet mit einem nervigen Jungen in ...

Inhalt:
Als Emery Lance ihr Studium in West Virginia beginnt, möchte sie vor allem Eines – einen Neuanfang. Der Start in ihr neues Leben ist jedoch holprig, denn sie landet mit einem nervigen Jungen in einer WG. Und würde das nicht schon reichen hat dieser natürlich auch einem besten Freund, der Emerys Herz mit einem einzigen Blick zum Schmelzen bringt. Dylan Westbrook begeht jedoch einen großen Fehler und als die Wahrheit ans Licht kommt stellt sich die Frage, ob es für Emery und Dylan überhaupt eine Zukunft geben kann. Und dann wird Emery plötzlich auch noch von ihrer Vergangenheit eingeholt...

Meine Meinung:
Das Cover des Buches finde ich passend für einen New Adult Roman. Jedoch hätte es, meiner Meinung nach, passend zur Geschichte noch etwas frecher sein können.

Die Hauptcharaktere Emery und Dylan waren mir von Beginn an sympathisch. Emery ist sehr schlagfertig, lässt sich nichts gefallen und schreckt vor keiner Herausforderung zurück. Das hat mich sofort beeindruckt und ich wünschte, dass ich selbst manchmal ein bisschen mehr wie Emery sein könnte. Dylan ist, trotz seiner Vergangenheit, ein sehr positiver junger Mann. Er würde für die Menschen, die ihm wichtig sind alles tun. Seine Hilfsbereitschaft ist bewundernswert. Dylan ist für mich ein Mann zum Verlieben. Ich finde seinen Charakter und sein ganzes Wesen einfachanziehend. Er gehört definitiv zu meinen liebsten Bookboyfriends. Das Emery und Dylan sich immer wieder gegenseitig herausfordern und sich Streiche spielen ist unglaublich unterhaltsam und hat mich immer wieder zum Lachen gebracht. Es war mir aber auch eine Ehre mit Emery und Dylan Tiefen zu durchleben und überstehen.

Auch die Nebencharaktere aus der Clique sind mir unglaublich ans Herz gewachsen. Elle, Luke, Tate, Trevor und Mason sind alle auf ihre eigene Art und Weise besonders und ich freue mich deshalb sehr mehr über deren Geschichten in den anderen Bänden der Firsts-Reihe zu lesen.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni hat mir sehr gut gefallen. Deshalb sind die Seiten auch schnell verflogen. Außerdem gab es an den Enden der Kapitel meist gute Cliffhanger, die dazu führten, dass ich unbedingt weiterlesen wollt. Das das Buch wechselnd aus der Sicht von Emery und Dylan geschrieben hat mir gut gefallen, da es immer schön ist die Ansichten und Gefühle beider Hauptcharaktere nachvollziehen zu können.

Was mir an dieser Geschichte besonders gefallen hat ist, dass Emery nicht wie in üblichen New Adult Geschichten mit ihrem Mitbewohner Mason zusammenkommt, sondern mit Dylan. Ich finde außerdem den Vergangenheits-Aspekt gut umgesetzt und wie uns die Geschichte lehrt, dass uns unsere Vergangenheit zwar ein Teil von uns ist, aber uns nicht definiert. Wir sind mehr als unsere Vergangenheit und dürfen uns von dieser nicht beherrschen lassen. Auch wenn es schwer ist, müssen wir lernen loszulassen.

Fazit:
„Der letzte erste Blick“ ist eine humorvolle und freche Geschichte, die man schnell ins Herz schließt. Dieser New Adult Roman ist genau an den richtigen Stellen sexy und die Anziehung zwischen Emery und Dylan deutlich spürbar!

Veröffentlicht am 05.05.2019

Sehr schöner Auftakt der First-Reihe!

0

Ich habe das Buch innerhalb von wenige Tagen verschlungen! Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist sehr angenehm und ich habe mich schnell in die Geschichte reingelesen. Emery ist eine sympathische Protagonistin, ...

Ich habe das Buch innerhalb von wenige Tagen verschlungen! Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist sehr angenehm und ich habe mich schnell in die Geschichte reingelesen. Emery ist eine sympathische Protagonistin, die leider negative Erfahrungen in ihrer Heimatstadt machen musste, wodurch es ihr schwer fällt, sich auf Fremde einzulassen. Dylan ist ein sehr interessanter junger Mann, der ebenfalls eine schwierige Vergangenheit hat. Als die beiden sich in einer gemeinsamen Freundesgruppe kennenlernen und spielen sich gegenseitig gerne Streiche. Die Geschichte wird von Seite zu Seite spannender und man möchte unbedingt wissen, ob die beiden Studenten vielleicht mehr als Freundschaft empfinden. Außerdem ist es das Buch durch die Streiche und frechen Wortwechsel sehr lustig. Der humorvolle Aspekt macht die Geschichte aus, wenn man mich fragt. Alles in Allem eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 22.04.2019

Einfach perfekt!

0

Inhalt:
Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden ...

Inhalt:
Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz ...

Meine Meinung:
Das Buch wollte ich schon so lange lesen, aber irgendwie habe ich es nie geschafft. Nun habe ich es endlich gelesen und was soll ich sagen? Ich liebe es!
Bianca Iosivoni hat es mit ihrem Schreibstil sofort in mein Herz geschafft. Mit viel Humor und der nötigen Tiefgründigkeit ist das Buch einfach nur toll geworden.
Enery Lance ist 19 Jahre alt und wünscht sich nichts mehr, als einen Neuanfang und ihre Vergangenheit vergessen zu können. Direkt am Anfang lernen wir ihren ungeliebten Mitbewohner kennen, unter … nun ja … sehr lustigen Umständen, zumindest für den Leser. Ich mag Emery sehr, denn mit dem Neuanfang versucht sie auch, sich selbst zu verändern. Am Anfang ist sie die Unnahbare und will eigentlich nur in Ruhe studieren. Schon gar nicht will sie neue Freunde finden, geschweige denn sich verlieben. Doch dann trifft sie auf Dylan...
Auch Dylan mochte ich von Anfang an. Mit seiner charmanten und witzigen Art hat er sich sofort in mein Herz geschlichen. Doch er ist auch sehr hilfsbereit, zuvorkommend und einfühlsam. Gerade diese Mischung der Eigenschaften macht es Emery schwer, sich von ihm fernzuhalten. Nicht nur Emery hat eine schwierige Vergangenheit, auch Dylan hat noch immer mit seiner zu kämpfen. Ohne viel unnötiges Drama erfährt man als Leser langsam, was den beiden passiert ist. Mit viel Einfühlungsvermögen schildert die Autorin hier Probleme, was mir wirklich gut gefallen hat.

„Alles, worauf ich mich noch konzentrieren konnte, lag vor mir und ließ mich mit einem einzigen Blick meinen Namen vergessen. Welche Tageszeit es war. Warum wir hier waren. All das verblasste und trat in den Hintergrund, als ich Emery langsam näher kam.“ (Dylan, S. 198)

Dylan und Emery zusammen sind einfach süß. Sie nähern sich langsam, aber nicht zu langsam, aneinander an. Und ohne zu viel verraten zu wollen: die beiden sorgen für so einige lustige Szenen.
Auch die Clique um die beiden herum ist toll. So unterschiedlich sie alle auch sein mögen, so sind sie doch eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich freue mich schon unglaublich auf die jeweiligen Geschichten der anderen Paare und ein Wiedersehen mit allen.
Ein für mich perfektes Buch mit vielen Facetten, was ich wirklich von Herzen empfehlen kann.