Cover-Bild Der letzte erste Kuss
Band 2 der Reihe "Firsts-Reihe"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783736304147
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Kuss

Das größte Risiko, das beste Freunde eingehen können ...

Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wie viel für sie auf dem Spiel steht. Und sie wissen auch, dass sie ihre Freundschaft mehr denn je brauchen ...

"Frech, humorvoll, sexy!" Mona Kasten

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2017

Weltklasse New Adult-Roman

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Meine Meinung:
Wie auch schon im ersten Band der Firsts-Reihe konnte mich der gefühlvolle und emotionale Schreibstil der Autorin vollends begeistern. Sie schreibt eindrucksvoll und erschafft mit ihren ...

Meine Meinung:
Wie auch schon im ersten Band der Firsts-Reihe konnte mich der gefühlvolle und emotionale Schreibstil der Autorin vollends begeistern. Sie schreibt eindrucksvoll und erschafft mit ihren Worten auch beim Leser echte und ehrliche Gefühle. Das ist eine große Kunst, die nicht viele Autoren beherrschen, doch Bianca Iosivoni ist darin definitiv eine Meisterin.

Die Handlung kommt wieder ohne große Action aus, sondern legt ihren Fokus ganz klar auf die Gefühlsebene – und genau das ist es auch, was mich so gefesselt hat. Man wollte und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil man so mit den toll gezeichneten Charakteren mitgefiebert hat. Ich bin immer sehr kritisch mit reinen Liebesgeschichten, doch hier hat mich die Handlung einfach komplett überzeugt.

Einziger kleiner Kritikpunkt, den ich hätte, wäre die Entwicklung einer Figur, die ich einfach nicht so ganz nachvollziehen konnte. Hier ging mir plötzlich alles zu schnell und die Veränderung des Charakters war für mich nicht ganz glaubhaft.

Doch ansonsten sind die Figuren toll gezeichnet wie echte, reale Menschen, die man sich als Freunde vorstellen kann. Wirklich sehr gelungen und authentisch!

Fazit:
Bis auf einen kleinen Kritikpunkt konnte mich „Der letzte erste Kuss“ völlig mit seinem grandiosen Erzählstil und den toll ausgearbeiteten Figuren überzeugen. Klare Empfehlung für alle New Adult-Fans und diejenigen, die es werden wollen.

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Veröffentlicht am 09.11.2017

Ein neues Lieblingsbuch!

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Inhalt:

Elle und Luke sind, seit sie sich vor 2 Jahren am College begegnet sind, Beste Freunde. Beide sind zu oft verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben. Doch ein Kuss verändert ...

Inhalt:

Elle und Luke sind, seit sie sich vor 2 Jahren am College begegnet sind, Beste Freunde. Beide sind zu oft verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben. Doch ein Kuss verändert alles, denn das Prickeln und die Anziehung zwischen den beiden werden nun immer stärker. Elle und Luke wissen was auf dem Spiel steht. Wollen sie das Risiko eingehen, vor allem jetzt wo sie ihre Freundschaft mehr denn je brauchen.

Meinung:

Ich fand den zweiten Band um Elle und Luke richtig, richtig klasse. Ich würde fast sagen, dass es mir noch ein bisschen besser gefallen hat wie der erste Band. Der Schreibstil ist richtig gut und vor allem sehr emotionsgeladen. Neben der Romantischen Seite, bei der ich viel geschmachtet habe , werden aber auch ernste Themen angesprochen, die mich teils sehr traurig gemacht haben. Es ist auch nicht zu vergessen, dass die Autorin auch einen sehr guten Humor wieder mit einfließen lassen hat.

Luke und Elle mochte ich schon in Teil 1 sehr gerne und war wahnsinnig gespannt auf die Geschichte der beiden. Was ich besonders toll fand, war diese Verbindung der beiden und das sie so an ihrer Freundschaft festgehalten haben. Sie sind immer für einander da, egal was zwischen den beiden vorgefallen ist. Es war ein auf und ab der Gefühle. Ich sag nur so viel Bianca Iosivoni hat es drauf einen auf die Folter zu spannen.

Man trifft auf alte Bekannt sowohl aus Band 1 als auch aus einem anderen Buch der Autorin. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
Es gibt für mich eigentlich nichts negatives was ich über das Buch sagen kann. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und richtig schöne Lesestunden.

Fazit:

Ein richtig tolles Buch über tragische Vergangenheiten, Freundschaft und die Liebe. Wird definitiv eins meiner Lieblingsbücher und steht mit der Begin-Reihe von Mona Kasten auf gleicher Stufe. Also für alle Fans von Mona Kasten sehr empfehlenswert. Dafür 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.11.2017

Toller, gefülvoller und spannender zweiter Teil!

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Erster Satz

„Wenn du nicht sofort diese verdammte Tür aufmachst, werde ich dir wehtun, Luke!“

Inhalt
Luke und Elle sind seit dem ersten Tag am College beste Freunde. Beste Freunde, bei denen die ...

Erster Satz

„Wenn du nicht sofort diese verdammte Tür aufmachst, werde ich dir wehtun, Luke!“

Inhalt
Luke und Elle sind seit dem ersten Tag am College beste Freunde. Beste Freunde, bei denen die Anziehungskraft schon förmlich zu sehen ist und die sich bei jeder kleinsten Kleinigkeit necken. Dabei ist Luke der Frauenheld und Herzensbrecher schlecht hin und lebt sein Leben als Student voll und ganz aus. Zwischen ihm und Elle herrschen ein paar Regeln, die diesbezüglich ihre Freundschaft nicht gefährden sollen. Zum Beispiel darf Luke mit keiner Freundin von Elle schlafen. Eine weitere, unausgesprochene Regel, der beiden ist, dass nicht über die Familie gesprochen wird. Doch als Elle einen Anruf ihrer Schwester erhält beginnen die Regeln langsam zu zerbröckeln und sowohl Elle als auch Luke müssen sich mit ihrer Vergangenheit, vor der sie beide geflohen sind, auseinander setzen.

Schreib-Stil
Wie bereits bei „Der letzte erste Blick“ ist der Schreibstil von Bianca Iosivoni einfach fantastisch. Bereits von der ersten Seite an ist man mitten im Geschehen. Die Dialoge sind humorvoll und mit viel Gefühl gestaltet – hin und wieder hatte ich sogar Gänsehaut. Die Geschichte wird abwechselnd aus Elles und aus Lukes Sicht erzählt. Eine Erzählweise, die mir persönlich wieder besonders gut gefällt, weil man einfach mehr Einblicke in die Personen hat und ihre Verhaltensweisen demnach auch besser verstehen kann.

Charaktere
Elle: Zu viel von Elle möchte ich nicht verraten, da ich sonst das halbe Buch erzählen müsste :D, deswegen bekommt ihr nur wenige Fakten zu ihr ?
Elle ist eine der fröhlichsten und wohl nettesten Menschen, die einem in dem Buch begegnen. Bereits im ersten Band hat man sie ja schon als fröhlichen Wirbelwind kennen gelernt. Sie studiert Journalismus und geht natürlich voll und ganz in ihrem Fach auf. Auch wenn sie eher zu den Kleineren gehört, sollte man sie nicht unterschätzen, denn sie besucht regelmäßig einen Selbstverteidigungskurs.
Elle ist und war mir als Protagonistin sofort sympathisch. Man kann einfach nicht anders und muss sie ins Herz schließen.

Luke: Tja, Luke ist wohl ein klassischer „Loverboy“ und er ist Sportler. Aber Achtung! Er ist weder Footballspieler noch spielt er Eishockey. Nein, Luke macht etwas, das nicht unbedingt ins typische Sportbild eines College passt, denn er ist Läufer. Und noch dazu ein ziemlich guter! Aber wie ihr euch denken könnt, vergeht bei ihm keine Party, bei der er nicht eine neue Eroberung mit zu sich nach Hause nimmt. Im Vergleich zu seinen One-Night-Stands behandelt er seine Freunde aber wesentlich besser und bei gemeinsamen Aktionen ist er stets dabei. Dennoch gibt es auch bei Luke ein dunkles Kapitel in seinem Leben, mit dem er immer noch zu kämpfen hat. Eine ganz wichtige Eigenschaft von Luke ist natürlich, dass er ein unheimlich guter Koch ist … und Elle lässt es sich nicht entgehen, sich von ihm Frühstück machen zu lassen. Außerdem liest er gerne und ist natürlich ein fleißiger Student.
Auch wenn Luke ein „Loverboy“ ist, mochte ich ihn, obwohl ich ihn ein paar Mal am liebsten zu Recht gestutzt hätte. Vor allem die Anspielungen und Neckereien zwischen ihm und Elle haben mir gut gefallen.

Cover und Titel
Das Cover gefällt mir richtig gut! Es passt optisch hervorragend zum vorigen Band und zeigt ein Pärchen in schwarz-weiß, das sich küsst. In der unteren Hälfte des Covers steht der Titel, der gut hervor sticht. Die Farbakzente mit dem lilanen, blauen und grünen Kreis bringen zudem noch ein bisschen Farbe.

Fazit
Bereits seit „Der letzte erste Blick“ hatte ich mich auf die Geschichte von Luke und Elle gefreut und wurde, wie erwartet, nicht enttäuscht! Beide haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, doch sie können sich glücklich schätzen, dass sie einander als beste Freunde haben. Wäre da nur nicht die verflixte Sache mit der Liebe, die für Elle sowie für Luke alles andere als einfach ist. Es ist teilweise ein auf und ab mit den beiden, aber was ihnen immer sicher ist, ist die Freundschaft des jeweils anderen. Im Laufe der Geschichte machen alle zwei eine positive Entwicklung, was stellenweise wirklich kaum noch zu hoffen war … aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt :D.
Besonders gut gefallen hat mir, dass auch Unerwartetes passiert ist und nicht ein Klischee auf das andere folgte.

Würde ich dort gerne leben?
Das College scheint ganz nett zu sein und die Clique von Elle und Luke besteht durch die Bank aus coolen Leuten, mit denen ich echt gerne mal weggehen würde. Aber dort leben? Ich glaube nicht, da würde ich mich eher für einen regelmäßigen Besuch bei ihnen entscheiden ?

Quelle Zitate – Autorin: Bainca Iosivoni. Titel: Der erste letzte Kuss. Verlag: Lyx.

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Veröffentlicht am 08.11.2017

Das toppt den ersten Teil definitiv nochmal!

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Nachdem mir ja der erste Teil schon soo gut gefallen hat, war ich unglaublich gespannt auf die Fortsetzung und beim Lesen war es wie nach Hause kommen.

Das Cover ist sehr sehr schön. Während die Hauptpersonen, ...

Nachdem mir ja der erste Teil schon soo gut gefallen hat, war ich unglaublich gespannt auf die Fortsetzung und beim Lesen war es wie nach Hause kommen.

Das Cover ist sehr sehr schön. Während die Hauptpersonen, die eigentlich im Mittelpunkt stehen, schwarz-weiß gehalten sind, fallen einem die drei Farbtupfer sofort ins Auge. Dadurch kann es auch nicht zu bunt sein. Wie schon beim ersten Band, gefällt mir das Cover unglaublich gut. Auch die beiden Personen, die abgebildet sind, passen sehr gut zur Geschichte.

Während es in "Der letzte erste Blick" um Emery und Dylan ging, handelt der Zweite nun von Elle und Luke.
Als Elle neu am College war wollte Luke mit ihr ins Bett, wie mit jedem anderem hübschen Mädchen, doch daraus wurde dann eine sehr gute Freundschaft.
Die beiden flirten immer spielerisch miteinander, aber sie haben eine Vereinbarung:
Keiner geht mit den Freunden, des jeweils anderen ins Bett!
Elle und Luke kennen sich wirklich gut, aber keiner weiß etwas über die Vergangenheit des anderen..

Mit Elle konnte ich mich sofort gut identifizieren, denn Kaffee-Junkies müssen zusammen halten:)Nein, Elle mag ich total gerne und auch ihr Charakter ist richtig cool. Sie ist sehr sympatisch, ich kann sie super gut verstehen und auch ihre Handlungen sind alle nachvollziehbar.
Luke ist ein RIEßENGROßER Casanova und schleppt die Mädels reienweise ab, wo sich dann fast die Hälfte bei Elle ausheult, nachdem er verschwunden ist..
Jedenfalls ist er voll ok, wenn man ihn näher kennt und als bester Freund ist er goldwert, wie Elle selbst feststellen durfte. Er ist immer für sie da.
Auch vom Charakter her ist er wirklich nett und sehr witzig. Seine Gedankengänge und Handlungen konnte ich wirklich verstehen.
Beide mussten schon viel mitmachen und jeder verarbeitet seine Vergangenheit auf seine eigene Art.
Ihre ganze Clique ist mittlerweile eine richtige Familie und alle kümmern sich umeinander. Das finde ich wirklich schön und ich mag alle sehr gern:)

Mir hat wirklich gut gefallen, dass sie nicht sofort miteinander im Bett gelandet sind, aber dennoch haben sie sich nach einiger Zeit einfach etwas vorgemacht. (mehr will ich nicht sagen.:)

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni lässt einen das Buch so schnell lesen und ihr Humor ist unglaublich toll. Ich musste sehr oft Lachen und auch die Gefühle hat sie super rübergebracht, sodass ich sogar einmal Tränen in den Augen hatte.
Sie schreibt so toll und ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher.

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Veröffentlicht am 07.11.2017

Etwas schwächer als Band 1, aber immer noch großartig!

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Während sich Der letzte erste Blick mit Emery und Dylan beschäftigt, widmet sich Bianca in Der letzte erste Kuss der Beziehung zwischen Elle und Luke. Sie starten als Freunde, als sehr gute Freunde, und ...

Während sich Der letzte erste Blick mit Emery und Dylan beschäftigt, widmet sich Bianca in Der letzte erste Kuss der Beziehung zwischen Elle und Luke. Sie starten als Freunde, als sehr gute Freunde, und entwickeln sich trotz alle Gegenwehr irgendwie zu zwei Menschen, die ihre Gefühle füreinander nicht unterdrücken können. Natürlich sind die beiden diejenigen, die besagte Gefühle als allerletztes realisieren (wollen), denn ihre gemeinsamen Freunde schließen schon Wetten darauf ab, wann die Spannung zur Explosion führen wird.
Elle ist eine lebenslustige Person, schließt schnell Freundschaften und hängt sehr an der Clique, die sie am College als ihre Familie ansieht. Ihre echte Familie, daheim in den Südstaaten, ist dagegen eher ein rotes Tuch für sie und sie spricht nicht einmal mit ihrem besten Freund Luke über die Gründe, warum sie seit Beginn ihres Studiums vor zwei Jahren nicht mehr heimgefahren ist.Luke ist der Weiberheld am Campus; die Frage, mit wem er noch nicht geschlafen hat, ließe sich wohl leichter beantworten, als die Frage, wer schon bei ihm im Bett gelandet ist. Vom Morgen danach hält er nicht viel, weshalb er statt mit seinen Bekanntschaften zu frühstücken lieber Laufen geht und trainiert. Und genau wie Elle trägt er ein gewaltiges Päckchen aus seiner Vergangenheit mit sich herum, über das er nicht spricht.Mir gefallen die Charaktere der Protagonisten ganz gut: Beide sind relativ aufgeschlossen und von außen betrachtet zufrieden, tragen aber innerlich großen Schmerz mit sich herum. Sie helfen sich gegenseitig, am Anfang sogar ohne von den Problemen des anderen zu wissen. Luke und Elle haben eine großartige Freundschaft, die für mich schon fast an das Ideal heranreicht. Bianca hat es super hinbekommen, diese Freundschaft, die nach und nach etwas mehr wird als nur das, zu beschreiben und auch die Wesenszüge der Figuren darzustellen.
Das bringt mich zum Schreibstil: In meiner letzten Rezension habe ich schon viel von Biancas Stil geschwärmt, daher würde ich mich hier nur wiederholen. Immer wieder habe ich mir ein Grinsen nicht verkneifen können und wurde entsprechend in der Uni schief von der Seite angeschaut. Ich bin sehr angetan von der Art und Weise, wie die Autorin ihre Figuren beschreibt, wie Gefühle vermittelt und Emotionen transportiert werden. Trotzdem fehlt mir hier das gewisse Etwas. Vielleicht bin ich mit zu hohen Erwartungen an diesen zweiten Band herangegangen, nachdem mich der erste Teil so vom Hocker gehauen hat. Möglicherweise war ich auch einfach nicht so richtig in Stimmung. Denn so gut mir die Beziehung von Elle und Luke auch gefiel, so sehr ich die Handlung dieser Geschichte mochte – irgendwie war ich nicht komplett darin versunken, irgendetwas fehlte.
Das lag nicht daran, dass es der Geschichte an Spannung fehlte. Viele der Wendungen habe ich nicht kommen sehen und neugierig auf das, was als nächstes käme, war ich auch. Ich glaube, es liegt an der Dynamik zwischen Elle und Luke. Die beiden sind beste Freunde, seit sie sich zum ersten Mal begegnet waren und für jeden – nur nicht für sie – ist offensichtlich, dass die Gefühle, die sie füreinander hegen, tiefer gehen als einfache Freundschaft. Sie flirten miteinander, ohne, dass diese Flirterei eine Bedeutung hätte, da beiden klar ist, dass sie niemals eine Beziehung haben würden – schließlich haben sie ganz am Anfang einen entsprechenden Deal miteinander gemacht. Irgendwann fangen sie aber an, die Vorzüge des jeweils anderen wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Irgendwann kommen die Gefühle an die Oberfläche. Und irgendwie ist dann die Luft raus. Klar, ich möchte immer noch wissen, wie die beiden zusammen kommen und ja, es ist immer noch spannend. Aber zwischen Elle und Luke ist es nicht mehr so kribbelnd (in Ermangelung eines besseren Wortes) und so nett die Geschichte auch ist, so schön geschrieben und so unterhaltsam zu lesen: Sie erfindet das Rad einfach nicht neu.
Ich erwarte nicht von jedem Buch, das ich lese, dass es mich vollkommen vom Hocker haut (obwohl es natürlich eine schöne Überraschung wäre). Ich erwarte auch nicht von jedem Pärchen, das in solchen Geschichten vorkommt, dass es mir sympathisch ist oder dass ich die Entscheidungen der Charaktere immer verstehen kann. Ich erwarte, dass mich ein Roman unterhält, dass ich Spaß beim Lesen habe und dass ich ihn positiv in Erinnerung behalte. Und das hat Der letzte erste Kuss definitiv geschafft.

Fazit
Ich finde Der letzte erste Kuss nicht so genial wie seinen Vorgänger Der letzte erste Blick, da mir die Pärchendynamik zwischen Emery und Dylan einfach besser gefällt als die zwischen Elle und Luke. Trotzdem ist das Buch gut gelungen und Fans von Bianca Iosivoni, Laura Kneidl, Mona Kasten oder Alana Falk werden durchaus auf ihre Kosten kommen.

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