Cover-Bild Die letzte erste Nacht
Band 3 der Reihe "Firsts-Reihe"
(134)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.05.2018
  • ISBN: 9783736307179
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Die letzte erste Nacht

Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern ...

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...

"Frech, humorvoll, sexy!" Mona Kasten über Der letzte erste Blick

Die Firsts-Reihe:

1. Der letzte erste Blick

2. Der letzte erste Kuss

3. Die letzte erste Nacht

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2018

Der bisher stärkste Teil der Reihe

5

Der dritte Teil der "Firsts-Reihe" schließt zwar an den zweiten Teil an, behandelt jedoch die Geschichte eines neuen Paars, weshalb es auch möglich ist diesen ohne Vorkenntnisse zu den ersten beiden Teilen ...

Der dritte Teil der "Firsts-Reihe" schließt zwar an den zweiten Teil an, behandelt jedoch die Geschichte eines neuen Paars, weshalb es auch möglich ist diesen ohne Vorkenntnisse zu den ersten beiden Teilen zu lesen. Schon zu Beginn wird klar, dass das kein normaler New Adult - Roman ist, sondern noch viel mehr und leichte Krimi-Elemente enthält. Die Frage was mit Tates Bruder damals passiert ist, spielt nämlich eine zentrale Rolle in der Geschichte und bleibt während dem Verlauf im Fokus. Das hat mir sehr gut gefallen, da ich es liebe, wenn in New Adult - Romanen auch andere Themen behandelt werden, die die Geschichte einzigartiger machen und es ein Geheimnis zu lüften gibt. Im Vergleich zu den ersten beiden Teilen ist der dritte Teil definitiv der reifste Teil. Das liegt nicht nur daran, dass durch den Tod von Tates älteren Bruder das Thema Trauer behandelt wird, sondern auch an weiteren Thematiken, die aufgegriffen werden wie zum Beispiel das Thema Drogen, von dem man viel zu selten liest.
Ein Unterschied zu vergleichbaren New Adult - Romanen stellt auch der Aufbau dar. "Die letzte erste Nacht" spielt direkt nach Tates und Trevors gemeinsamer Nacht, womit man schon von der ersten Seite an mitten in der Spannung steckt und die Funken zwischen den beiden zu spüren bekommt. Das erleichtert es dem Leser sich schnell in Tates und Trevors Welt zurechtzufinden und diese mit Spannung zu verfolgen.
Die Geschichte wird aus der Sicht Trevors und Tates erzählt und Bianca Iosivoni schafft es das Innenleben beider sehr gut darzustellen, vor allem Trevors. Man schließt beide ins Herz und selbst Trevor kann man nichts übel nehmen. Tate ist ganz anders als Elle und Emery und das kommt hier sehr gut zur Geltung. Den Verlust ihres Bruders konnte sie noch immer nicht verarbeiten und genau diese schwierigen Gefühle beschreibt die Autorin mit richtigem Einfühlungsvermögen, wodurch alles sehr realistisch wirkt.
Etwas, das mich sehr gefreut hat, ist, dass die weiteren Freunde der Clique in diesem Teil so viel Raum einnehmen. Im zweiten Teil der Reihe haben mir diese nämlich etwas gefehlt, weshalb ich es toll finde, dass hier der Zusammenhalt wieder so stark präsentiert wird, auch wenn dieser in diesem Teil durch Tates und Trevors Konflikt auf die Probe gestellt wird.
Die Geschichte wird während ihrem Verlauf immer spannender. Nicht nur im Bezug auf die Gefühle, die beide füreinander empfinden, sondern vor allem aufgrund von Tates Bruder. Sie kommt dem Geheimnis immer näher und näher und das macht es einem unmöglich das Buch aus der Hand zu legen.
Gegen Ende sorgt Bianca Iosivoni wieder für große Emotionen und beschreibt alles so gefühlvoll, das man nicht anders kann als in der Geschichte verloren zu gehen und mit jeder Faser seines Herzens mitzufühlen. Das Ende hat die Autorin perfekt gewählt und leider kam es viel zu schnell, da man die Welt am liebsten gar nicht mehr verlassen möchte. Dafür steigt dann auch die Freude auf den vierten Teil.
Meiner Meinung nach ist "Die letzte erste Nacht" der bisher stärkste Teil der Reihe, weil er sehr spannend und extrem emotional ist.

Fazit: Der bisher stärkste Teil der Reihe überzeugt durch aufbauende Spannung, große Emotionen und nachvollziehbare Charaktere.

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Veröffentlicht am 21.05.2018

Die letzte erste Nacht

3

Inhalt:

Eine einzige Nacht kann dein Leben verändern.

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze ...

Inhalt:

Eine einzige Nacht kann dein Leben verändern.

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, die Anziehungskraft, die seit dem ersten Tag am College zwischen ihnen herrscht, noch länger zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall zulassen, erneut bei Tate schwach zu werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Denn während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen.

Meine Meinung:

Dies ist der dritte Teil der "Firsts"-Reihe. Die einzelnen Teile sind aber einzeln und unabhängig voneinander lesbar, da immer ein anderes Pärchen im Mittelpunkt steht.

Ach, ich liebe diese Reihe und auch der dritte Teil konnte mich vollkommen packen und berühren. Eine Geschichte, die trotz ihrer Ernsthaftigkeit vor Charme, Esprit und Witz gesprüht hat, sexy und knisternd.

Der Schreibstil ist gewohnt gefühlsgeladen, unheimlich angenehm, sehr leicht und locker, frisch und amüsant, packend und mitreißend. Er hat mich regelrecht an die Couch gefesselt. Spritzige Dialoge und freche Szenen, dazwischen aber auch viele ernste und tiefgründige Szenen, haben mich mit einem Dauergrinsen im Gesicht und mit vor Spannung weit aufgerissenen Augen durch die Seiten fliegen lassen. Lesevergnügen pur! Ein absoluter Genuss.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Tate und Trevor erzählt. Dadurch erhält man einen sehr guten und tiefen Einblick in beide Protagonisten, kann sich in beide gleichermaßen hineinsetzen, ihre Gedanken und Gefühle verstehen und Handlungsweisen nachvollziehen. Ich konnte mich in beide sehr gut einfühlen, mit ihnen fiebern, hoffen, bangen, fluchen und lieben. Ich habe richtig mit den beiden gefühlt und gelebt, hatte das Gefühl, beide zu kennen und mittendrin dabei zu sein. Es hat mir unheimlich viel Spaß bereitet, die beiden ein Stück weit zu begleiten.

Die Handlung war von Beginn an interessant und von einer unterschwelligen und fast greifbaren Spannung durchzogen. Dieser Teil ist anders, ernster und schockierender als die Geschichten zuvor. Das Rätsel um Tates Bruder und seinen Tod schwingt immer mit, wirft Fragen und ähnelt einem Krimi. Trevors Wissen über dei Umstände waren schnell klar, allerdings habe ich nicht damit gerechnet, wie tief er darin verstrickt war. Schon von Beginn an - eigentlich schon im Teil zuvor - war das Knistern zwischen Tate und Trevor zu spüren, die Funken sind geflogen. Amüsante Szenen, fetzige Dialoge, nachdenkliche Passagen wechseln sich ab. Bis die Story einen ganz anderen Weg einschlägt. Die Handlung ist sehr abwechslungsreich und zeigte neben den unterhaltsamen Passagen auch viele ernste und tiefgründige Züge. Hochs und Tiefs wechseln sich ab, unvorhersehbare Ereignisse und Erlebnisse lenken die Geschichte immer wieder in eine andere Richtung und zeigen andere Facetten.

Die Charaktere waren sehr lebendig, sehr verschieden und facettenreich gezeichnet. Vor allem auch die Nebenfiguren sind sehr vielseitig und bringen viel Farbe und Abwechslung in die Handlung. Sie sind mir alle ans Herz gewachsen, eine tolle Clique.

Tate ist eine Protagonistin, die es einem nicht ganz leicht macht mit ihrem nach außen hin kühlen Verhalten - aber im Inneren ist sie ganz anders, warmherzig und besorgt. Sie schleppt viel Ballast mit sich, macht sich Vorwürfe und hat nur ein Ziel: den Tod ihres Bruders aufzuklären - koste es, was es wolle. Zwischendurch hätte ich sie gerne mal kräftig geschüttelt, als sie einfach, trotz Trevors Warnung und Bitte, in die Höhle des Löwen marschiert ist.

Trevor hat sich vollkommen seinem Studium verschrieben, liebt seine Familie abgöttlich und hat eine große Aufgabe: Tate beschützen. Denn er weiß was mit ihrem Bruder geschehen ist.

Die Geschichte hat mich von der ersten Sekunde an gepackt und nicht mehr losgelassen. Sie hat mir eine fesselnde und emotionale Lesezeit beschert, mich sehr gut unterhalten und vollkommen mitgerissen. Ich bin begeistert! Phänomenal, großartig, fantastisch!

Fazit:

Eine unglaubliche aufwühlende Story,, große Emotionen und eine Geschichte, die sich von den bisherigen mit ihrem enormen Spannungsgehalt unterschiedet. Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 22.05.2018

Besser, aber immer noch Luft nach Oben.

2

Diese Autorin ist in vielerlei Hinsicht an sich gewachsen. Dies ist das erste was ich anmerken möchte, nachdem ich, den für mich, zweiten Band von Bianca Iosivoni gelesen habe.


Doch von Anfang an:

Die ...

Diese Autorin ist in vielerlei Hinsicht an sich gewachsen. Dies ist das erste was ich anmerken möchte, nachdem ich, den für mich, zweiten Band von Bianca Iosivoni gelesen habe.


Doch von Anfang an:

Die Story.
Es gab genug Raum, damit die Charaktere sich in der Haupthandlung entwickeln konnten, das Erzähltempo ist angenehm.
Die Grundgeschichte aber, hatte für mich den Fokus falsch gelegt. Schon nach der Kurzbeschreibung des Buches war mir klar - wer etwas mit dem Tot ihres Bruders zu tun hatte. Schon hundert Seiten später, lag mein Geld auf dem Tatsächlichen Plottwist . Soweit so gut. Nur leider beschäftigt sich fast das ganze Buch mit Tats Suche nach der Wahrheit, die zugegeben eher eine Aneinanderreihung von mehr oder weniger glücklichen Zufällen ist. Es war klar, dass es ein Happy End gibt, sodass mein Leseantrieb darin bestand heraus zu finden, wie du jemanden aufrichtig Lieben kannst, der so viel Leid in dein Leben gebracht hat. Leider wird das mit ein paar Seiten abgespeist. Hier liegt meiner Meinung nach aber die Goldgrube für wahre Emotionen und Spannung.

Die Charaktere.
Ich merkte das man versucht diverse Charaktere einzubringen. Gerade die Erwähnung von Homosexuellen empfinde ich schon mal als guter Anfang (auch wenn alle anderen Charaktere weiß und schlank sind... außer ein Latino- aber ein Anfang.) Hier sehe ich noch Steigerungspotential.
Zumindest bei den Persönlichkeiten ist eine breite Vielzahl vertreten. Es lässt mich manchmal ein wenig stutzen, das diese Charaktere Freunde sind, aber das nur am Rand. Viel wichtiger sind hier die Hauptcharaktere. Die wirken erstmal sehr speziell, handeln, nach Mustern, die zu den Charakteren passen, das war sehr gut... solange sie Singel waren.
Sobald ein Paar sich gefunden hat, werden sie irgendwie zu seiner streichelnden, weichgewaschenen grauen Masse.
Wobei immer wieder Charaktere durch einen eigenen Sprechstil auffallen, was mir dann wieder sehr gut gefallen hat.

Schreibstil.
Der ist solide. Man bekommt ein gutes Gefühl für Bewegungen, dass kann die Autorin.
Man lernt die Charaktere, zumindest zu Beginn, nicht durch übertriebene Selbstreflektion kennen, sondern durch Gespräche und Interaktionen. Das empfand ich als angenehm, vor allem, da es in der Vergangenheit einige geschwollene Monologe über die eigene Person gab.
Die zahlreichen inneren Monologe über das eigene Wesen und warum man so ist wie man nunmal ist, kommen erst später im Buch und haben den Erflog vom Anfang geschmälert. Es beraubt einem der Freude Charaktere selbst kennen zu lernen. Man bekommt ein vorgefertigtes Bild mit Begründung.
Es ist gut verständlich, oft sogar unterhaltsam, aber nicht wirklich fesselnd.

Technisches/ Handwerk.
Die Recherche hat mir hier ein bisschen den Magen umgekehrt.
Während man gemerkt hat, das wenigstens zum Thema Totenflecke ein paar Auskünfte herangezogen wurden, waren andere Themen er halbherzig nachgeschlagen worden.
Das Thema Drogen... Man hätte sich wenigstens die Mühe machen können, sich zu informieren was sie denn da einwirft. Selbst wenn der Charakter es nicht weiß, wäre es ratsam ein klares Schema von Symptomen abzuarbeiten. So war es für mich einfach nur unglaubwürdig. Noch schlimmer wurde es kombiniert mit dem Verhalten der Charaktere. Eine kurze Befragung von Google, hätte gezeigt, dass Erbrechen zu keiner Verbesserung der Symptome führt. Natürlich könnte es ein Symptom sein, aber es geht einem dadurch nicht besser. So wie die Situation beschrieben war, war der Wirkstoff schon im System, da kann man brechen wie man will. Und dann lassen diese angeblich Erwachsenen ihre Freundin alleine? Nachdem sie eingeschlafen ist? mit unbekannten Drogen?

Ähnlich bei dem Herzfehler. Hier bitte mal konkret werden. Wenn Tate schon Anatomiekurse besucht, dann könnte man sich ja wenigstens eine nicht operativ behandelbare, angeborene Herzkrankheit heraussuchen. Es wirkte ein bisschen faul. Als wäre der Autorin aufgefallen, dass es ein wenig grausam wäre. Aber so- volle Tragik bei nur halb so viel Schuld.

Positiv hervorheben möchte ich noch die Selbstbestimmte Sexualität der Charaktere.
Gerade die Frauen waren in diesem Buch gut dabei.

Fazit.
Eher einfach, aber bis jetzt das beste Buch, was ich von der Autorin gelesen habe.
Die Recherche ist mangelhaft, und die Lovestory eher eine Schnitzeljagd, als eine Geschichte über das tatsächliche kultivieren von Liebe gegen alle Umstände. Es gibt tiefe Einblicke in das Leben der Charaktere.

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Veröffentlicht am 18.07.2021

Tate und Trevor🔥

1

•Die letzte erste Nacht von Bianca Iosivoni•
Für mich haben es Trevor und Tate definitiv auf den Platz des liebsten Pärchens dieser Buchreihe geschafft! Denn Emery und Dylan sowie Elle une Luke waren alle ...

•Die letzte erste Nacht von Bianca Iosivoni•
Für mich haben es Trevor und Tate definitiv auf den Platz des liebsten Pärchens dieser Buchreihe geschafft! Denn Emery und Dylan sowie Elle une Luke waren alle unfassbar wundervoll zusammen, aber Tate und Trevor haben mein Herz auf eine ganz andere, stürmischere Weise gewonnen. Ich habe einfach alles an ihre Geschichte geliebt!💚

Ich bin eigentlich kein großer Fan von realen Menschen in der Gestaltung eines Buchcovers, aber nichtsdestotrotz mag ich dieses Cover dennoch sehr. Es passt irgendwie gut zu Trevor und Tate und harmoniert auch wunderbar mit den restlichen Covern der Reihe. Noch viel mehr lieben tue ich allerdings den Schreibstil von Bianca Iosivoni, der wieder einmal so viele Gefühle in mir hervorgerufen hat. Lauter kleine Funken, ganz viele Emotionen und Authentizität und Gänsehautmomente. Ich liebe es, was ihr Schreibstil mit mir anstellt.

Tate mag nicht immer ein besonders geselliger Mensch sein, aber dennoch ist sie definitiv meine liebste Protagonistin der gesamten Reihe. Ich fühle mich ihr einfach unglaublich nah und kann mich so gut mit ihr identifizieren. Sie ist unglaublich stark und hart und lässt sich nicht einkriegen. Sie hat einen Sturkopf, ist schlagfertig und ziemlich eigensinnig. Und gleichzeitig kann sie auf eine verdrehte Weise auch unglaublich aufbauend gegenüber ihren Freunden sein. Bei ihr ist es eigentlich ganz nach „harte Schale, weicher Kern“. Ich mochte Tate einfach unglaublich gerne! Aber auch Trevor hält mein Herz definitiv in seinen Händen, weil er sich mit seiner ruhigen, beschützerischen, zurückhaltenden und sanften Art irgendwie direkt in mein Herz geschlichen hat. Obwohl Trevor sich gerne unbeteiligt und still gibt, kann er noch so viel mehr sein, vor allem für und bei Tate. Ich mochte seine liebevolle und fürsorgliche Ader ihr gegenüber total gerne, obwohl Tate das theoretisch nicht gebraucht hätte. Aber wenn Trevor jemanden liebt, dann würde er alles für denjenigen tun, vor allem für seine Familie, Freunde und Tate. Mein Herz hat er definitiv höher schlagen lassen!

Natürlich habe ich mich wieder einmal sehr über das Wiedersehen mit Elle & Luke, Emery & Dylan sowie Mason und Grace gefreut, die defintiv alle sechs einen riesengroßen Platz in meinem Herzen haben. Diese Truppe ist einfach wundervoll, einzigartig und humorvoll zusammen und hat mich wunderbar auf Trab gehalten. Doch auch Mackenzie, Easton, Trevors Familie und irgendwie auch Jackson mochte ich sehr. Auf ihre Weise waren sie alle wundervoll! Über Roy und seine Kumples müssen wir dagegen wohl nicht reden. Ich könnte sie jetzt noch gegen die nächste Wand werfen für all das Leid, das sie verbreitet haben.

Nachdem ich bereits die Geschichten von Elle & Luke sowie Emery & Dylan gelesen und sehr geliebt habe, war mir klar, dass ich auch Tates und Trevors Geschichte irgendwann lesen musste, weil ich schon in Band 1 & 2 so vieles von den beiden mitbekommen habe, das mich unglaublich neugierig auf sie als Paar gemacht hat. Aber im Endeffekt hat diese Geschichte mir noch so viel mehr gegeben, als ich erwartet hatte. Es war die reinste Gefühlsexplosion mit viel Drama, Herzschmerz, Trauer, Wut und Hass, was alles nur noch so viel besser gemacht hat. Von der ersten Seite habe ich mich bei Trevor und Tate wohlgefühlt und sofort verstanden, warum die beiden zusammen von ihren Freunden „TNT“ genannt werden. Denn es gibt keinen besseren Ausdruck, der ihre Beziehung zueinander besser beschreiben könnte als diese drei Buchstaben. Trevor und Tate waren für mich die reinste und krasseste Gefühlsexplosion seit langer Zeit. Auch wenn das ständige Hin und Her zwischen den beiden manchmal anstrengend war, hat es sich doch gelohnt und nur noch mehr aufgestaute Gefühle hervorgebracht. Man hat zu jeder Sekunde gemerkt, wie sehr sie einander verfallen waren. So wurde aus einem One-Night/Stand etwas, das mir vollkommen den Atem geraubt und mich verrückt gemacht hat. Ich habe Trevor und Tate zusammen geliebt, auch wenn ich es immer wieder herzzerreißend fand, dass Trevor diese eine Sache vor ihr verborgen hat. Die Thematik war manchmal heftig und gnadenlos und Trevor und Tate mitten drinnen, ich habe mit ihnen gelitten und fast schon Angst, dass es nicht mehr gut gehen wird. Doch irgendwie wurde es das doch noch, auch wenn ich ehrlich sagen muss, dass mich das Ende etwas enttäuscht hat. Ich hätte mir mehr für Trevor und Tate gewünscht, weil sie es sich so sehr verdient haben.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Trevor und Tate 4,5 von 5 Sternen! Es sind zwar keine füfn Sterne geworden, aber dennoch liebe ich Tate und Trevor und ihre Geschichte sehr. Sie sind einfach einzigartig und intensiv und schön zusammen!

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Veröffentlicht am 14.10.2020

TnT - Tate und Trevor gegen Vergessen, Vergeben Verzeihen

1

Als Trevor und Tate zusammen eine gemeinsame Nacht miteinander verbringen, müsste beiden eigentlich klar sein, dass das niemals hätte passieren dürfen. Doch beide wollen entgegen ihrer Überzeugung die ...

Als Trevor und Tate zusammen eine gemeinsame Nacht miteinander verbringen, müsste beiden eigentlich klar sein, dass das niemals hätte passieren dürfen. Doch beide wollen entgegen ihrer Überzeugung die erste Nacht wiederholen. Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist stärker als ein Magnet! Beide können die Finger nicht voneinander lassen. Doch Trevor muss aufpassen, dass er sein Geheimnis gegenüber Tate nicht auffliegen lässt. Schließlich hatte er sich vor einiger Zeit etwas geschworen: Niemals zu nah an Tate heranzugehen, aber dennoch immer im richtigen Moment ihr zur Hilfe eilen. Denn er hat Buße zu tun! Tate studiert akribisch und wie eine Besessene Kriminologie und nichts und niemand kann sie davon abhalten. Ihr Lernverhalten ist sogar schon ungesund. Doch Tate muss das tun. Sie hat eine Mission: Sie will den Tod ihres Bruders Jamie aufklären. Während jedoch Tate alles versucht dem lückenhafter Polizeibericht zu widerlegen, will Trevor alles daran setzen, dass Tate niemals hinter sein Geheimnis kommt.

Charaktere:
Wow, wie tough und mental stark „TNT“ (Tate n Trevor) sind. Ich mag das Durchsetzungsvermögen von Tate, um an ihr Ziel zu kommen und dennoch logisch dabei vorzugehen und sich nicht von ihren Gefühlen leiten zu lassen. Aber dennoch hat Tate einfach ein mega weiches, verletzliches Herz und will es nur nicht zugeben.

Trevor ist ständig hin- und hergerissen in seiner Gefühlswelt. Er kämpft nicht nur mental mit sich, sondern auch noch körperlich. Dabei hat auch er ein so weiches Herz und seine harte Schale bekommt so langsam gegenüber Tate Risse.

Schreibstil:
Ich bin nichts anderes von der Autorin gewohnt. Jedoch glaube ich, dass es in einer Szene einen kleinen Fehler gab. Da wo Tate ihre Periode bekommen hatte und alles und jeden verflucht hatte und es den Stromausfall gab. Da hatte die ein Techtelmechtel mit Trevor im Dunklen. Da kam mir sofort der Gedanke, dass sie ja eigentlich ihre Periode hatte. Dennoch finde ich die verschiedenen Cliffhanger in der gesamten Story unheimlich gut verbaut.

Fazit:
Ich bin immer noch hin und weg. Das war eine sehr starke Story über Verlust und Liebe, Vergeben und Nicht-Vergessen. Ich mag ihre tiefgründigen Geschichten einfach unheimlich.

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