"In den letzten Wochen hatte ich alles getan, um die Anziehungskraft zu ignorieren, [...] Doch jetzt konnte ich es nicht länger ignorieren."
In Finding back to us, dem ersten Teil der "Was auch immer geschieht" - Reihe verspürt man eine Mischung aus größter Freude und größtem Leid. Die Protagonisten sind Calliope "Callie" Robertson und ihr ...
In Finding back to us, dem ersten Teil der "Was auch immer geschieht" - Reihe verspürt man eine Mischung aus größter Freude und größtem Leid. Die Protagonisten sind Calliope "Callie" Robertson und ihr Stiefbruder Keith Blackwood. Die Erzählperspektive erfolgsch aussließlich aus Callies Sicht.
Die Geschichte startet mit Callies Ankunft in ihrer Heimatstadt. Seit dem Tod ihres Vaters vor 7 Jahren, an dem Sie Keith die Schuld gibt, hatte sie ihre Familie nur sehr selten besucht. Doch außer ihr scheint keiner den Bruder so zu verachten, wie sie selbst. Callie spürt zwar eine gewisse Verbindung zu ihm, möchte aber absolut keine positiven Gefühle für ihn zulassen. Doch beide werde den Sommer wohl oder überl zusammen verbringen müssen.
Keith lässt fast keine Gelegenheit aus, um Callie zu reizen und ihr zu signalisieren, dass er um ihr Interesse an ihm weiß. Callie selbst sieht sich in einem Zwiespalt, da sie einerseits Keith hasst oder hassen möchte, andererseits fühlt sie sich so sehr zu ihm hingezogen, wie zu keinem anderen.
Sie beschlißen ihre Gefühle durch eine gemeinsame Nacht aus der Welt zu schaffen. Natürlich löst die eine Nacht gar nichts zwischen beiden. Im Gegenteil die Gefühle spitzen sich noch mehr zu. Callie bekomt die Möglichkeit, der Wahrheit um den Tod ihres Vaters auf die Spur zu kommen. Sie beginnt vieles mit anderen Augen zu sehen aber wird sie es schaffen Keith zu verzeihen?
Der Schreibstil der Geschichte ist klar und verständlich. Man fühlt mit der Protagonistin. Leider war mir die Spannung etwas zu gering und die Geschichte plätscherte etwas vor sich hin. Phasenweise empfand ich Callie auch etwas anstrengend mit ihrem Sturkopf. An sich ist die Geschichte gut für Zwischendurch. Für mich gibt es aber leider nur 3,5-4 Sterne.