Cover-Bild Midnight Chronicles - Blutmagie
Band 2 der Reihe "Midnight-Chronicles-Reihe"
(163)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Fantasy
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 24.02.2021
  • ISBN: 9783736313477
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni, Laura Kneidl

Midnight Chronicles - Blutmagie

Sie dachten, dass sie nichts trennen könnte, doch manche Entscheidungen sind unverzeihlich.

Cain und Warden können sich kaum vorstellen, dass sie vor drei Jahren noch Kampfpartner waren, die einander bedingungslos vertrauten. Zu groß sind die Differenzen, die die beiden Blood Hunter nun trennen, zu schwer wiegt der Schmerz, nachdem sie einander so sehr verletzt haben. Doch die Rückkehr des Vampirkönigs Isaac lässt ihnen keine andere Wahl, als erneut zusammenzuarbeiten. Und während sie gemeinsam um Leben und Tod kämpfen, müssen sie sich fragen, ob es für sie beide nicht vielleicht doch eine zweite Chance geben kann ...

"Eine sehr gelungene actiongeladene, aber trotzdem gefühlvolle Geschichte, die wunderbar authentisch die Charaktere und Beziehungen aufbaut." BIBLIOPHILER_BOOKNERD über Schattenblick

Band 2 der New-Adult-Fantasy-Reihe von Laura Kneidl und Bianca Iosivoni

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2021

Ich bin begeistert!!

5

Klappentext:
Sie dachten, dass sie nichts trennen könnte, doch manche Entscheidungen sind unverzeihlich.

Cain und Warden können sich kaum vorstellen, dass sie vor drei Jahren noch Kampfpartner waren, ...

Klappentext:
Sie dachten, dass sie nichts trennen könnte, doch manche Entscheidungen sind unverzeihlich.

Cain und Warden können sich kaum vorstellen, dass sie vor drei Jahren noch Kampfpartner waren, die einander bedingungslos vertrauten. Zu groß sind die Differenzen, die die beiden Blood Hunter nun trennen, zu schwer wiegt der Schmerz, nachdem sie einander so sehr verletzt haben. Doch die Rückkehr des Vampirkönigs Isaac lässt ihnen keine andere Wahl, als erneut zusammenzuarbeiten. Und während sie gemeinsam um Leben und Tod kämpfen, müssen sie sich fragen, ob es für sie beide nicht vielleicht doch eine zweite Chance geben kann …

Meine Meinung:
Wenn ich ehrlich bin, dann hatte mir bei Teil 1 von den Midnight Chronicles etwas gefehlt, was bei diesem Buch total anders war.
Ich bin ein total großer Fan von Cain und Warden!
Cain ist eine starke junge Frau und jede Facette von ihr war mir einfach nur sympathisch.
Sie ist ehrgeizig und liebevoll und man wird echt schnell warm mit ihr.
Warden war am Anfang eine recht harte Nuss, aber ich mochte ihn trotzdem ziemlich schnell.
Er ist definitiv auf die Liste meiner Bookboyfriends gerutscht!
Nach und Nach erfahren wir, was in der Vergangenheit passiert ist und weshalb Warden und Cain sich so verhalten, wie sie es tun.
Ich konnte beide Seiten ziemlich gut verstehen und habe ziemlich viel mit den beiden mitgefiebert.
Das Buch war auch ziemlich spannend und flüssig geschrieben, aber da hatte ich von Laura Kneidls Schreibstil nichts anderes erwartet.
Ich habe nichts wirkliches zu kritisieren, weil zeitlich einfach alles gepasst hat und die Plottwists nicht vorhersehbar waren.
Die Gefühle waren auch immer ziemlich greifbar und ich bin immer noch von dem Knistern zwischen Warden und Cain begeistert.
Das einzige, was etwas spät für mich war, ist die Namenserklärung von Cain.
Sie wird nämlich JANE ausgesprochen und das konnte ich mir einfach nicht abgewöhnen, also wird sie wohl für mich immer eine Cain sein.
In der Geschichte sind auch ein paar wichtige Themen angerissen, wodurch sie auch noch etwas Tiefe bekommt.
Das Cover finde ich total schön, weil die Farben so toll miteinander harmonieren und es einfach passt.
Roxys und Shaws Geschichte verläuft im Hintergrund weiter und rückt dabei nicht zu sehr in den Vordergrund.

Fazit:
Blutmagie ist ein sehr starker zweiter Teil mit tollen Protagonisten, die einem einfach ans Herz wachsen müssen und einer wahnsinnig spannenden Geschichte.
Das Buch bekommt von mir 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 08.03.2021

Eine großartige Fortsetzung

5

Cain und Warden waren einst Freunde und Kampfpartner, heute kann sich das keiner der beiden mehr vorstellen. Seit einem Vorfall vor drei Jahren reist Warden durch die Welt um seine Eltern zu rächen, während ...

Cain und Warden waren einst Freunde und Kampfpartner, heute kann sich das keiner der beiden mehr vorstellen. Seit einem Vorfall vor drei Jahren reist Warden durch die Welt um seine Eltern zu rächen, während Cain im Hunterquatier in Edinburgh jede Regel befolgt, um eines Tages die Quartiersleitung übernehmen zu können.

Der Schreibstil von Laura Kneidl ist angenehm locker und leicht. Man kommt problemlos in die Geschichte rein, auch nach einer längeren Pause von den Huntern, möchte das Buch aber anschließend gar nicht mehr aus der Hand legen. Mir ist sehr positiv Aufgefallen, dass sich der Schreibstil zwischen Band eins und zwei nicht wirklich unterscheidet, auch wenn die Bücher von zwei unterschiedlichen Autorinnen geschrieben wurden. Diese Anpassung ist wirklich sehr gut gelungen.

Cain ist durch und durch eine Kämpferin. Als Frau in einer Männerdomäne hat sie es nicht immer leicht, trotzdem weiß sie, was sie will und hat einen Konkreten Plan, wie sie ihre Ziele erreichen kann. Anstatt die Regeln zu brechen hält sie sich eisern an jede einzelne, was ich als sehr angenehme Abwechslung empfunden habe.
Bereits in „Schattenblick“ ist Warden aufgetaucht, um welchen sich dieser Band hauptsächlich mit dreht. Er ist ein interessanter, vielschichtiger Charakter, bei welchem ganz klar das Motto „Harte Schale, weicher Kern“ gilt. Auch wenn ihm sein eigenes Wohlergehen oft ziemlich egal ist, sorgt er sich um andere und hat größtenteils Edle Absichten, wenn man auf diese altmodische Bezeichnung zurückgreifen möchte.
Genau wir bereits im ersten Buch sind mir die liebevoll ausgearbeiteten Nebencharaktere besonders positiv aufgefallen und es hat mich sehr gefreut, dass es einige Wiedersehen mit alten Bekannten gab.

Insgesamt hat mich auch der zweite Band der „Midnight Chronicles“ Reihe restlos begeistert. Es passiert so viel auf einmal und doch wirkt die Geschichte nie überladen. Definitiv handelt es sich auch hier wieder um ein Jahreshighlight und ich kann den nächsten Band gar nicht erwarten.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 08.03.2021

Gelungener zweiter Band

5

Im zweiten Band der Midnight Chronicles lernen wir Cain und Warden kennen. Sie waren früher einmal beste
Freunde und Kampfpartner. Doch ein schrecklicher Vorfall hat ihre Freundschaft zerstört. Die Rückkehr ...

Im zweiten Band der Midnight Chronicles lernen wir Cain und Warden kennen. Sie waren früher einmal beste
Freunde und Kampfpartner. Doch ein schrecklicher Vorfall hat ihre Freundschaft zerstört. Die Rückkehr von Isaac dem Vampirkönig, zwingt die beiden zur Zusammenarbeit. Während der Suche nach Isaac stellt sich ihnen die Frage ob ihre Freundschaft doch noch eine zweite Chance bekommt.

Schon im ersten Band lernen wir Warden ein wenig kennen. Er ist verschlossen, etwas kühl aber auch geheimnisvoll. Deshalb habe ich mich sehr auf diesen Band gefreut und ich wurde nicht enttäuscht.

Ich kam sehr schnell in die Geschichte rein und wurde sofort in die Welt der Hunter gesogen. Und auch der Schreibstil konnte mich packen. Laura schreibt locker leicht und sehr flüssig. Beim Lesen verging die Zeit wie im Flug und auch die Gefühle sind bei mir angekommen.
Wie auch im ersten Band wird die Geschichte aus zwei Perspektiven geschrieben. Cain und Warden wechseln
sich somit ab und auch die Rückblenden in die Zeit als beide noch ein Herz und eine Seele waren, fand ich super.

Cain ist eine mutige und toughe Hunter in, die sich an alle Regeln hält um ihr Ziel, Quartiersleiterin zu werden, zu erreichen. Sie möchte einige Dinge im Quartier ändern, besonders der Ungerechtigkeit möchte sie den Kampf ansagen. Warden ist zunächst kühl und er kommt teilweise gefühllos rüber aber mit der Zeit merkt man das es nur Fassade ist. Mit jeder Seite hat er sich mehr in mein Herz geschlichen und es zusammen mit Cain erobert. Beide haben eine tolle Entwicklung hinter sich.
Wobei mich die Entwicklung von Warden etwas mehr berührt hat.

Roxy und Shaw haben ebenfalls einen Platz in der Geschichte und haben einige Handlungsstränge mitgebracht, die in diesem Teil wunderbar verflochten werden.

Der heimliche Star ist auch diesmal wieder Kevin der Todesbote. Die Freundschaft zwischen ihm und Warden hat man sehr deutlich gespürt und war sehr berührend. Kevin sorgt immer für eine Portion Humor.

In den ersten zwei Dritteln war die Geschichte noch etwas lockerer und hat stetig Spannung aufgebaut. Im letzten Drittel ging es dann sehr rasant zu, wurde aber auch sehr emotional. Ein Ereignis nach dem nächsten, keine Zeit um Luft zu holen. Es war pure Spannung ohne das es zu viel wurde.

Fazit:
Der zweite Band ist emotional, spannend und hält viele überraschungen bereit. Ich bin sehr begeistert und kann "Blutmagie" nur weiterempfehlen. Jetzt bin ich schon sehr gespannt auf Band 3 und freue mich darauf Roxy und Shaw zu begleiten.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 18.03.2021

Ein wahres Emotionsfeuerwerk

4

Ich sollte als Frau rosa Kleider und pinken Nagellack tragen können, ohne an Respekt einzubüßen, solange ich meinen Job gut erledigte (...). ~ Cain

Es geht zurück in die Welt der Hunter!
Wenn man Cain ...

Ich sollte als Frau rosa Kleider und pinken Nagellack tragen können, ohne an Respekt einzubüßen, solange ich meinen Job gut erledigte (...). ~ Cain

Es geht zurück in die Welt der Hunter!
Wenn man Cain und Warden sieht, kann man sich nicht vorstellen, dass sie noch vor 3 Jahren Kampfpartner waren und ihr eigenes Leben dem jeweils anderen bedingungslos anvertraut haben. Zu groß ist dafür die Schlucht, welche sich zwischen den beiden aufgetan und beide langfristig gezeichnet hat.
Doch um ihre Ziele zu erreichen, müssen sich sie wieder zusammenraufen und gemeinsam gegen die Wesen der Schattenwelt und den Tod kämpfen. Ob Cain und Warden dabei ihre gemeinsame Vergangenheit und auf- und auch verarbeiten können?

Ich habe sehnsüchtig auf den 2. Teil der Midnight Chronicles gewartet und mich umso mehr darüber gefreut, "Blutmagie" in der Lesejury-Leserunde gemeinsam mit vielen anderen Buchbegeisterten lesen zu dürfen. Und eins kann ich ganz sicher sagen: Ich wurde nicht enttäuscht! Starke Protagonisten, eine emotionsgeladene Handlung und ein Ende, dass auf baldigen Buchnachschub drängt.

Von Beginn an ist es mir sehr leicht gefallen, in die Geschichte und Laura Kneidls Schreibstil einzutauchen. Man stolpert über keine skurrilen Formulierungen oder ähnliches sondern kann quasi locker-flockig durch die Seiten hindurchhüpfen.

Anders als in meinen anderen Rezensionen möchte ich jetzt zuerst meine Gedanken über Cain und Warden verlieren, bevor ich auf die Handlung eingehe.
Cain ist eine selbstbewusste, junge Frau mit einem Ziel vor Augen. Irgendwann möchte sie die Quartiersleitung des Hunterquartiers in Edinburgh übernehmen. Und dafür arbeitet sie hart. Neben den Patrouillen mit ihrem Kampfpartner Jules unterrichtet sie Hunterkinder für einige Stunden in der Woche und ist dabei stets darauf bedacht, alle Regeln zu befolgen. Dadurch ist sie nicht die typische Heldin, der alle Regeln egal sind (wie z.B. Roxy aus Schattenblick). Das liest man mittlerweile immer seltener, wodurch Cain mit wirklich sympathisch ist. Ihren Freunden und ihrer Familie gegenüber ist sie wahnsinnig loyal. Und sie sieht eine Tatsache, die viele Hunter nicht sehen wollen. Auch bei der Hunterwelt handelt es sich um einer männerregierte Welt. Und das soll und kann Cains Empfinden nach nicht so bleiben. Sie setzt sich für ihr Geschlecht ein, ohne dabei eine "nervige" Feministin (bitte nicht falsch verstehen!) zu werden. Auch das ist, finde ich, eine beeindruckender Charakterzug.
Warden war mich hingegen nicht so schnell so sympathisch wie Cain. Der Leser lernt Warden als stillen Einzelgänger kennen, der sich nur auf sich selbst und sonst auf niemand verlässt. Er hat als Blood Hunter nur ein Ziel vor Augen. So viele Vampire wie möglich vernichten und dabei irgendwie an Isaac, den Vampirkönig heranzukommen. Seine Verbissenheit ist in dieser Hinsicht schon ziemlich extrem ausgebildet. Ich hatte das Gefühl, dass er sein Leben nur aus diesem Sinn überhaupt lebt. Und dennoch lernt man eine Seite von Warden kennen, die zeigt, dass er doch nicht ganz so gefühlskalt ist, wie es nach außen hin scheint (Beispiel: Er hilft Roxy, ihre Geister einzufangen, indem er für sie eine Erfindung seines Vaters, welche Geister aufspüren kann, weiterentwickelt). Für Menschen, die ihm ans Herz gewachsen sind, würde er durchs Feuer gehen, aber liebevolle Gesten sind nicht so sein Ding. Das Gesamtbild von Warden nach dem Lesen gefällt mir recht gut, mein Lieblingscharakter wird er aber ganz bestimmt nicht mehr werden.
Neben den beiden Protagonisten lernt man noch viele weitere Hunter kennen, welche in den Folgeromanen noch häufiger auftauchen werden. Und auch Roxy, Shaw und Finn lassen sich in Edinburgh blicken, sodass auch die Geschichte der beiden nicht in Vergessenheit gerät.

Über die Handlung und die Geschichte selbst verrät der Klappentext im Voraus nicht wirklich viel.
Im ersten Drittel des Buches geht es deshalb erstmal darum, Cain und Warden richtig kennenzulernen und auch zu verstehen, wodurch sie nicht mehr miteinander auskommen. Dabei wird immer zwischen einem Gegenwartskapitel und einem Vergangenheitskapitel hin und her gewechselt. Auf diesem Weg lernt man die beiden recht schnell kennen und kann sich selbst ein Bild über sie machen. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat mir hier auch wirklich gefallen. Die Kapitel enden dabei nicht an irgendwelchen gemeinen Stellen, sondern so, dass man sich auch auf das folgende Vergangenheits- / Gegenwartskapitel einlassen kann, ohne im Hinterkopf schon die jeweils andere Zeit weiterzuspinnen. (Ich hoffe, das ist verständlich ausgedrückt ).
Kurz vor der Hälfe des Buches stehen dann nicht mehr nur noch Cain und Warden und ihr Verhältnis zueinander im Vordergrund, sondern auch die Rückkehr des Vampirkönigs Isaac. Ab hier kommt der Fantasyleser dann auch auf seine Kosten. Die Geschichte der Hunter, die sich ein wenig durch alle Bücher hindurchzieht, nimmt also auch wieder Fahrt auf.
Bis zu diesem Punkt habe ich die Handlung als durchaus interessant, aber nicht als wahnsinnig gut empfunden. Und dann kamen die letzten 150 Seiten, die ich an einem Stück durchlesen musste!
Speziell auf emotionaler Ebene ist Laura Kneidl hier ein Meisterwerk gelungen. Selten habe ich so viele verschiedene Emotionen zugleich beim Lesen verspürt. Schock, Hass, Liebe, Trauer, Fassungslosigkeit. Und zum Schluss, als ich das letzte Wort der letzten Seite gelesen hatte, kam die Leere und ich musste das Gelesene mit einem "Uff" erstmal sacken lassen. Dieser Teil der Geschichte macht dieses Buch für mich zu einem Highlight!

Wie man aus meiner Beschreibung der Handlung bestimmt auch schon rauslesen kann, baut sich der Spannungsbogen über etwas mehr als die Hälfte des Buches kontinuierlich auf, um schlussendlich in einem riesigen Emotionsfeuerwerk seinen Höhepunkt zu erreichen. Das Lesen wird dadurch nie langweilig. Die ersten 2/3 des Buches sind dabei an den richtigen Stellen mit spannenden Stellen versehen, im letzten Teil kann man ich vor Spannung kaum mehr retten. Der Verlauf des Spannungsbogens kann also recht gut mit dem aus "Schattenblick" verglichen werden.

Und zum Schluss noch ein paar Worte zur Umsetzung der Geschichte und dem Lesepaß.
Ich bin mittlerweile eher vom Fantasy-Leser weg zum New-Adult-Leser mutiert. Dennoch mag ich beide Genre sehr. Aus diesem Grund gefällt mir die Art und Weise, wie Laura Kneidl und Bianca Iosivoni die Liebe und das Fantastische miteinander kombinieren, total. Ich liebe die Geschichte, ich liebe die unerwarteten Wendungen, ich liebe die Herzchen, die zwischen den Protagnisten hin und her fliegen! Und aus diesem Grund hatte ich auch das Bedürfnis, ständig und überall zu lesen, weil es mich so unglaublich viel Freude bereitet hat.

Zu meinem Fazit: Laura Kneidl ist mit "Blutmagie" ein tolles, emotionsgeladener 2. Teil der Midnight Chronicles gelungen. Die Liebe wird unfassbar gut mit der fantastischen Welt verknüpft. Ich habe bei einem solchen Buch bisher selten so viele verschiedene Emotionen verspürt! Wahnsinn. Also, wenn ihr es noch nicht getan habt: ran an die Bücher und losgelesen! "Dunkelsplitter" kann kommen.
Und jetzt, noch eine allerletzte Sache, welche ich aus dieser Leserunde gelernt habe. Manchmal wird eine Geschichte noch besser, wenn man an der spannendsten Stelle das Buch zuklappt und sich das bisher Geschehene einfach mal durch den Kopf gehen lässt. Es sind so viele tolle, witzige und abgefahrene Theorien in der Leserunde entstanden, über welche ich nie nachgedacht hätte, hätte ich das Buch am Stück durchgelesen. Ich selbst werde den Tipp auch nicht immer befolgen, aber ab und an kann man es ja mal ausprobieren.

Kategorie: Highlight

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 15.03.2021

Tolle und spannende Fortsetzung!

4

"Seine eigenen Grenzen zu kennen hat nichts mit Angst zu tun."

Nachdem Cains Kampfpartner Jules verschwunden ist, überwindet sie ihren Konflikt mit Warden um Jules zu suchen. Die Hinweise deuten darauf ...

"Seine eigenen Grenzen zu kennen hat nichts mit Angst zu tun."

Nachdem Cains Kampfpartner Jules verschwunden ist, überwindet sie ihren Konflikt mit Warden um Jules zu suchen. Die Hinweise deuten darauf hin, dass der Vampirkönig etwas damit zu tun hat. Können sie Jules finden und ihren Streit endlich beilegen?

Im zweiten Band der Midnight Chronicles-Reihe geht es nach Edinburgh. Warden, den der Leser bereits aus Band 1 kennt, bringt die Protagonisten aus Teil 1 Roxy und Shaw mit. Er will Roxy mit einer Erfindung seines Vaters helfen. So wird nebenbei auch dieser Handlungsstrang fortgesetzt auf dem in Band 3 wieder der Fokus liegen wird.

Im ersten Band war mir Warden noch nicht so sympathisch. Doch durch die Kapitel aus seiner Sicht konnte ich sein Verhalten nachvollziehen. Wardens Familiengeschichte bringt viele Emotionen in die Handlung. Sein ständiger Begleiter der Todesbote Kevin ist immer für einen witzigen Kommentar zu haben, was die Handlung auflockert.

Cain ist pflichtbewusst und hält sich an die Regeln. Ihr Ziel irgendwann Quartiersleiterin zu werden verfolgt sie rund um die Uhr. Sie ist sehr sympathisch und ihr Handeln ist immer verständlich. Die Beziehung zwischen Cain und Warden entwickelt sich sehr langsam, aber dafür umso natürlicher.

Im letzten Drittel wird die ohnehin schon spannende Handlung noch actionreicher und fesselnder. Für mich waren die Ereignisse nicht vorherzusehen.

Der Schreibstil hat mir, wie bei jedem von Lauras Büchern sehr gefallen. Auch die Kampfszenen sind detailliert und anschaulich beschrieben.

Im ersten Band ist die Romanze etwas zu kurz gekommen. Das hat mir in Blutmagie besser gefallen. Am Anfang des Buches gibt es mehrere Rückblicke, die zeigen wie Cain und Warden früher zueinander standen. Dadurch versteht man Anspielungen auf die Vergangenheit besser.

Insgesamt eine tolle und spannende Fortsetzung. Ich kann es kaum erwarten den nächsten Band zu lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy