Flying High

Ich habe ebend Flying High zu Ende gelesen und muss sagen das ist das erste mal das ein Buch mich zum Nachdenken bringt. Genau wie beim Teil 1 habe ich wieder etlichen Taschentücher verbraucht.

Es gibt so viele Hailees auf der Welt die unbedingt ihren Chase finden müssen.


Die Landschafts Beschreibungen sind so schön.
Ich möchte schon seit dem ersten Teil unbedingt auf eine Lavendelfarm.

Zum Buch:

Es geht wieder um Hailee den Chase und ob sie eine Zukunft haben werden. Hailee ist immer noch in sich gekehrt und hat Angst sich zu Öffnen. Und Chase steckt immer noch zurück für seine Familie.
Die Story zeigt das man sich öffnen muss und akzeptieren muss das Freude/Familie einem aber trotzdem nicht bei allem helfen können.
Hailee und Chase ändern etwas und dieses ändert einiges.

Die Geschichte ist süß, traurig und gleichzeitig wunderschön.

Charaktere:

Hailee und Chase sind herzzerreißend und ich liebe sie.
Die neben Charaktere wie Lexi und Charlotte sind mir mega systematisch.

Frazit:

Für mich hat sich das Buch gelohnt weil man andere Ansichten.
Ich würde es schön finden wenn es mehr Geschichten aus Fairwood geben würde.

Hailee und Chase - die zweite.
Da Teil 1 stellenweise schon langatmig war, wollte ich jetzt noch wissen, wie die Geschichte der zwei nun weitergeht und hatte gehofft, dass diesmal etwas mehr auf die Therapie und die Problemlösung eingegangen wird.

Leider fand ich es diesmal fast noch schlimmer als bei Teil 1. Die Gefühlsbeschreibungen sowohl bei Hailee als auch bei Chase waren sehr langatmig und wiederholend. Ich habe ganze Passagen nur quer gelesen, weil sie sich von den vorherigen Beschreibungen und Gedanken nicht sonderlich unterschieden.

Die dargestellten Problemlösungen fand ich sehr einfach für dieses ernste Thema. Im Grunde haben sich sowohl Hailees als auch Chases Probleme - obwohl vorher langatmig auseinander genommen und in mehreren Kapiteln behandelt - dann in ein paar Sätzen gelöst. Das war merkwürdig.

Ich finde die Charaktere sehr sympathisch. Vor allem Charlotte hat mir gut gefallen - sie wirkte sehr authentisch.

An sich ein schönes Buch, leider aber teilweise langweilig, da wiederholend.

FLYING HIGH ist mir unter die Haut gegangen ! Die Geschichte von Hailee ist herzzerreißend und inspirierend zu gleich. Sie macht schreckliches durch und schafft es trotzdem, an sich zu arbeiten und sich selbst nicht fallen zu lassen. Die Autorin hat mit dieser Geschichte ein sensibles Thema angeschnitten und wie ich finde, gut verarbeitet. Sie nimmt uns mit in Hailees Gedanken, mit ihren Prozess des Heilens, der nicht immer gradlinig verläuft und genau das, hat es für mich so authentisch gemacht. Es ist eben nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen. Sicher gab es tiefe Momente, aber auch Höhen, die mich als Leser wieder so überzeugt haben. Von dieser Geschichte habe ich für mich selbst einmal wieder viel mitgenommen, wie zum Beispiel, dass es okay ist, auch einmal nicht okay zu sein, dass es gut ist, lieber mutig zu sein, als sich zu verstecken.
Insgesamt ist Hailees Geschichte eine wunderbare Story über Selbstfindung und Selbstreflexion, die im guten Maße geschehen ist und wie im echten Leben mit Höhen und Tiefen.

Ich habe die Tage #flyinghigh beendet. Ich muss sagen ich fand von den Emotionen her den zweiten Teil besser. Weil man konnte verstehen warum Hailee so war wie sie in Band 1 war. Genauso schön fand ich wie bemüht Chase war Hailee ihren Freiraum zulassen aber trotzdem in ihrem Leben eine wichtige Rolle spielen wollte. Da in dem Buch viel über Depressionen (da ich auch Mal kurzzeitig daran gelitten hatte) gesprochen wurde und auch eine "negative" Stimmung auf mich über ging musste ich ab und zu Mal eine Pause machen beim lesen damit ich nicht heulend in der Ecke liege und musste mich Mal ablenken.
Ich liebe die Geschichte von Hailee und Chase sie hätte mit der Rückkehr von Hailee nicht besser enden können. Genauso wie man merkt das Hailee die abkapselung von ihren Eltern gut getan hat. Ich konnte teilweise die Mutter nicht verstehen wie sie nicht merken könnte wie ihre Tochter leidet wenn man das Thema meidet bzw. Nicht ansprechen will. Am liebsten hätte ich die Mutter gepackt und der meine Meinung gesagt. Es lag nicht an dem Ort oder was dort eventuell passiert wäre sondern ein Großteil der Schuld an Hailees verhalten liegt an ihr.
Alles in allem egal ob Band eins oder Band zwei hat es die Autorin geschafft mich über beide Bücher hinweg zu fesseln und mich für diese Geschichte zu begeistern. Ich werde noch weitere Bücher der Autorin lesen da ich den Schreibstil mega toll finde. Man kommt richtig gut in die Bücher rein und wird direkt mitgerissen. Auch wenn in dem Fall von Hailee und Chase ein ernstes Thema angesprochen wurde schafft es die Autorin dieses gefühlvoll und sensibel darzustellen.
Trotzdem gebe ich dem Buch 5/5 ⭐

Ich habe ja schon viele Geschichten dieser Autorin gelesen aber grade bin ich von dieser Geschichte hin und weg. So emotional mitfühlend und herzerwärmend. Mir kamen desöfteren die Tränen und ich konnte teilweise nicht weiterlesen.

Ich möchte ungerne spoilern aber hier muss ich schon fast spoilern für leute die sich erst rezis durchlesen und dann entscheiden sich das buch zu kaufen oder nicht.

Nachdem nun Chase weiß das Hailee sich umbringen will setzt er alles dran um sie zu finden und ich denke mal Das Hailee es absichtlich erwähnt im ihrem Abschiedsbrief wo sie ist. Den chase wäre kein guter bester Freund wenn er nicht genau weiß wo jespers Lieblingsplatz war.
Da Chase selber ballast mit sich trägt entscheidet Hailee alleine sich zu trennen. Für Chase der trotzallem an Hailees Leben teilhaben will durch seine Liebe zu ihr kommt daher nur Freundschaft in Frage.
Aber wie lange geht das gut. Kann aus Liebe wirklich Freundschaft entstehen??

Einfach nur atemberaubend wunderschön geschrieben